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' -« — so. Jahrgang Freitag, den 26. Mai 1039 stummer 103 Polen läßt die Weichselmündung ungenutzt Korridor ge^ in beiden Neues deutsches Köchstleistungsflugzeug Hambur grotze von der iäh- MINWUM»IIttUtN»NlNUW»U»lttINNlIUt«UNMNMMMlNINlI!NWlI!»»Ul!tt»UIIMUUIIttttINlIUN!lI!»tt! Die Blohm Diel« Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch Vekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegange« aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" «. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu «. Umg." geführt und schon im nächsten Monat überqueren sie zum hun- dertstenmal den Atlantik. Wir sind besonders stolz auf diese Konstruktion, denn sie wurde gewissermaßen aus dem Nichts heraus geschaffen, da wir als junges Konstrukttonsbüro uns nicht auf jahrzehntelange Bauerfahrungen und Baumethoden stiiüLv konnten. zählten Redeschlachten riß Frick den Machthabern des Systems die Maske vom Gesicht, enthüllte ihre knechtselige Außenpolitik und ihre verantwortungslose, jüdisch be stimmte Innenpolitik, den Terror gegen das deutsche Er wachen, die Vergewaltigung des nationalen Rechtsgefühls, die Zersetzung des Staatsgefüges und des Beamtentums, die seelische und auch körperliche Vergiftung und Be drohung der deutschen Lebenskraft, die Schändung un serer kulturellen Güter. Er verkündete demgegenüber die gewaltigen und hohen Ziele Adolf Hitlers. Er arbeitete zugleich mit allen Mitteln der Geschäftsordnung, mit Interpellationen, Anfragen, Einbringung von Miß- trauensanträgen usw. unaufhörlich und zielbewußt an dem Sturz der jeweiligen Shstemregierung und der Vor bereitung einer Neichstagsauflösung mit Neuwahlen, die dem Nationalsozialismus weiteren Aufschwung bringen mutzten. Fünfzehn Jahre Mitglied des Deutschen Reichstages! Eine Zeitspanne, die, zahlenmäßig gesehen, kurz erscheinen mag, aber einen ungeheuren Inhalt in sich birgt. Aus der Schwatzbude von 1924 ist eine wirkliche Volksvertretuna Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebseu und Umgebung bescheidenes Abendbrot verzehrte. Pünktlich um Mitter nacht erhob er sich und ging zu Bett. Wer etwa geglaubt hätte, er würde es am Morgen mit dem Antritt zur Arbeit nicht so genau nehmen, würde sich geirrt haben. Frick war nicht nur in der Regel der letzte er war auch meist der erste unter den Abgeord neten, die im Hause erschienen sind." Der Nationalsozialist, vor allem der nationalsozia listische Abgeordnete, galt in der Kampfzeit, besonders in den Jahren 1924 bis 1930, weitesten Kreisen als eine Art Don Quixote, der mit komischer Bravour gegen Wind mühlenflügel anzurennen suchte. Frick hat diesen „Ruf" all die Kampfjahre hindurch mit größter Gelassenheit und Selbstsicherheit, ja mit Freudigkeit auf sich genommen, er füllt von tiefster Verachtung der von Juden gemachten „öffentlichen Meinung" und von fanatischem Glauben an die geschichtliche Sendung und den unausbleiblichen Sieg Adols Hitlers. Als Todfeind des Parlamentarismus bildete er sich gleichwohl zu einem Meister der parlamen tarischen Technik aus, die er für den nationalsozialistischen Kamps schlagfertig und unermüdlich einsetztt. In unae- grotze Hamburger Schtssbauwerst L Botz, deren schiffsbautechnischen Leistungen sowohl für Kriegs- als auch für Handelszwecke Weltruf besitzen, glie derte im Jahre 1933 ihrem Betrieb eine Abteilung für Flug zeugbau an, deren Leitung seit 1934 Chefkonstrukteur Dr.-Jng. Richard Vogt übertragen wurde. Unter seiner Leitung und nach seinen Plänen konnten hier von 1934 bis 1939 nicht weniger Cyefkonstrukteur Dr.-Jng. Richard Vogt wurde in Aner> kennung seiner großen Leistungen auf dem Gebiete des Flug zeugbaues das vom Verein Deutscher Ingenieure gestiftete DD2- Ehrenzeichen verliehen. Der Eeneralinspektor für das Deutsche Straßenwesen Dr.-Jng. Todt überreichte dem verdienstvollen Konstrukteur am 21. Mai in Dresden persönlich diese ehrende Auszeichnung. »Anzeigenpreis: Die bgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Tertteil (Zgespalt.) ! Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ' wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr !sür Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. »Druck u. Verlag: GünzLEule, Naunhof,Markt 3, Fernruf602. Geschäfts- ' stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr vorm. als sieben verschiedene ein-, zwei-, drei- und viermotorige Baumuster herausgebracht werden, und zwar drei für Land- flugzeuae und vier für Seeflugzeuge, die das Fundament für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bilden. Chefkonstrukteur Dr.-Jng. Vogt gewährte einem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros eine Unterredung, in der er sich eingehend über seine Arbeit und seine Pläne autzerte. Nach dem Weltkrieg, in der Zeit, in der man in Deutschland keine Flugzeuge bauen durfte, befand sich Vogt zehn Jahre lang in Japan bei einer Schiffswerft und baute Flugzeuge. Chefkon strukteur Vogt erklärte: Im Jahre 1934 kam ich zu Blohm L Voß. Hier war mein Bestreben u. a. darauf gerichet, einen Ceefernaufklärer für die Marine zu bauen, der den grössten an ein solches Flugzeug gestellten Anforderungen gerecht wurde. Es ist meinem jungen Konstrukttonsbüro gelungen, in de, Type BV 138 ein Flugzeug zu schaffen, das die Anforderungen erfüllt. Auf die Frage nach seinen weiteren Plänen erklärte Dr. Vogt: „Selbstverständlich sind noch andere interessante Typen im Bau und in der Entwicklung. Die ersten großen Hivilflug- zeuge, die auf der Werft von Blohm L Botz unter meiner Lei tung gebaut wurden. Vie Typs Ha 139 und Ha 139 B, „Nord meer", „Nordwind" und „Nordstern" haben ibre Brauchbarkeit bewiesen. Sie haben bisher ohne Zwischenfall den regelmäßigen krackt- und Vostverkekr auf dem Nord- und Südatlantik durck- aus Ostpreußen, aus Gebieten also, die vor dem Kriege ein zusammenhängendes, zum Teil sogar verwaltungsmäßig zu Danzig gehöriges Hinterland bildeten. So liegt die Bedeutung der Weichsel als Verkehrsweg noch bis aus den heutigen Tag viel iHrhr in ihrer Rolle als Be standteil der deutschen Binnenwas.erstratzen als ein lebendiges Glied der Querverbindungen des deutsche« Wirtschaftsraumes von Westen nach Osten und umgekehrt. Der unter außerordentlich erschwerten Umständen zwischen Ostpreußen und dem westlichen Reichsgebit quer durch den geführte Flutzdienst befördert»! 1937 über die Weichsel Richtungen rund 90 000 Tonnen und ist weiter im Diese Zeitüng erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Ebenso kühn, wie der Schritt war, der zu diesem viermo torigen 17-Tonnen-Fracht- und Postflugzeug führte, war der, ein Flugzeug zu schassen, das neben dem Vielfachen an Post und Fracht auch eine größere Anzahl von Passagieren über den Atlantik befördern kann. Mit der Type BB 222 haben wir ein fechsmotoriges 4V- bis 45-Tonnen-Großflugzeug geschaffen, das bei einer Reichsweite von 7888 Kilometern in ungefähr 28 Flugstunden die Strecke von Lissabon nach Neuqork, auf 1 es eingesetzt werden soll, mit Sicherheit bewältigen kann. Wi , rend die Ha 139 im Nordatlantikslugzeug die Horen als Aus» aangspnnkt hatte, wird die BB 222 in direktem Flug bon nach Neuyork fliegen, ohne die Azoren zu berühren. Die Maschine wird voraussichlich in der ersten Hälfte des nächsten Jahres betriebsfertig sein. Daß ihre Innenausstattung und Einrichtung allen mordernen Ansprüchen gerecht wird, jo schloß Dr. Bogt, ist selbstverständlich. Sie wird neben getrennte« Schlafplätzen auch großzügig eingerichtete Wirtschafts- und Auf- enthaltsräume aufweiken. Steigen begriffen."Das ist fast das Dreifache des im gleichen Jahr von Süden nach Norden aus Jnnerpolen nach Danzig beförderten Warenverkehrs auf der Weichsel! Abgesehen von dem typischen polnischen Schlendrian in der Verwaltung der Wasserwege setzt Polen im Gegenteil seit Jahren bewußt alles daran den seewärtigen Warenverkehr von dem naturgegebenen Verkehrsweg der Weichsel abzulenken. Der Anteil des Wasserwegens am gesamten seewärtigen Warenumsatz Polens ging dementsprechend von 10,9 v. H. im Jahr 1924 auf einen Tiefstand von 2,3 v. H. im Jahr 1937 zurück. Die Weichsel ist nicht Polens Hauptstrom. Sie wird weder als solcher ausgenutzt, noch besteht die Tendenz, sie dazu z« machen. Damit entfallen auch alle moralischen Ansprüche und „Rechtstitel", die gegen die berechtigten deutschen Ansprüche auf Danzig und auf Schaffung klarer Grenzveryältnisie in diesem Abschnitt gestellt werden. Wachsende Iudenherrschalt in Polen Die Neuyorker jüdische Tageszeitung „New Bork Jewish Daily Forward" berichtet in einer Sondermeldung aus War schau. die auch von anderen amerikanischen Blättern übernom men wird, triumphierend von dem erheblichen Anwachsen des jüdischen Einflusses auf die polnische Innenpolitik, und zwar als Ergebnis der Eemeindewahlen, die in Polen kürzlich durch- geführl wurden. Das jüdische Blatt stellt fest, daß zahlreiche polnische Städte heute bereits eine jüdiich-marxistislye Mehrheit in der Verwaltunq haben, und es begründet seine Genugtuung über diese Feststellung mit dem Hinweis darauf, daß diese Entwicklung geeignet sei, der Warschauer Regierung in ihrem Kampf mit Berlin erheblich den Rücken zu stärken. Polens Angst vor Sowjetrutzland Weniger optimistisch beurteilt die jüdische „New Bork Post" die Lage in Polen im Rahmen einer Bespreuung des geplan ten englisch-sowjetrussischen Paktes. Das Blatt halt sewst für den Fall, daß ein solcher Pakt unterzeichnet wird, ein „zwei tes München" nicht für ausgeschlossen, weil Polen im Ernst fall aus Angst vor Sowjetrutzland Schwierigkeiten machen könnte. Nach Ansicht des Blattes würde Polen unter Umstan den eine Verständigung mit Deutschland einer „Errettung" durch die Rote Armee vorziehen. Die polnischen Staatsmänner wür den nachts nicht schlafen können aus Sorge darüber, was hinter den Linien einer Sowjetarmee in Polen alles vorgebe. Cham berlain werde, da ihm dieses polnische Alpdrücken sehr wohl bekannt sei, im Ernstfall den Polen einfach erklären, England werde ihnen, wenn sie es wünschen sollten, seine sowjetrusilschen Freunde zu Hilfe schicken. MdR. Lr. Frick I Zum Tage seiner 15jahrigen Mitgliedschaft im Reichstag. »Bon Dr. Hans Fabricius, MdR., Geschäftsführer > der Reichstagsfraktion. Der Mann, der heute auf eine 15jährige Zugehörig- I keii zum Deutschen Reichstag zurückblickt, der' einzige I Reichstagsabgeordnete, der seit anderthalb Jahrzehnten I ununterbrochen — und zwar von Anfang an als Natio- I nalsozialist — der deutschen Volksvertretung angehört, ist I niemals — „Parlamentarier" gewesen. Wilhelm Frick ist I ein Mann der Uneigennützigkeit, nicht der Vorteilsjägerei I - der Schlichtheit, nicht des Geltungsbedürfnisses —, der I ernsten Pflichterfüllung, nicht des „geschäftigen Müßig- I ganges", wie er im System-Reichstag gepflegt wurde. Er I ist ein Mann des fachlichen Könnens und ein tiefer Ver- I achter jener eitlen Schaumschlägerei, wie sie in den Zeiten I der Demokratie das Kennzeichen des „echten" Parlamen- I miers war. Er ist ein Mann der Tat, nicht des I Wortes. Eine Tat war es denn auch, die zum Anlaß seiner I Berufung in den Reichstag wurde; eine Tat der Uneigen- I nützigkeit und des Opfermutes: seine Teilnahme an der I Rationalen Erhebung vom November 1923 in München. I Als Mitangeklagter Adolf Hitlers war er am I l. April 1924 wegen „Beihilfe zum Hochverrat" zu I1N Jahren Festungshaft verurteilt worden. Aber wäh- l rend der Führer damals auf der Festung Landsberg seine I Hast antreten mußte, billigte man seinem Parteigänger, I dem Oberamtmann Frick, gnädigst „Bewährungsfrist" zu. I So konnte Frick bei der gerade fälligen Reichslagswahl I als Vertreter der völkischen Weltanschauung kandidieren, I wurde am 4. Mai, einen Monat nur -ach seiner Ver- ! uUeilung, zum Abgeordnete« gewählt und zog am 127. Mai l924 als politischer Soldat Adolf Hitlers erst malig in den Reichstag ein. I Der Reichstagsabgeordnete Dr. Frick hat neun Jahre »lang im Reichstag einen Kampf von unerhörter Zähig- i keii und Selbstverleugnung geführt. Zunächst gehörte er, solange die NSDAP, verboten war, zu der allgemeine» völkischen Fraktion. Erst als der Führer nach Wieder erlangung seiner Freiheit im Februar 1925 die Partei neiigegründet hatte, konnten sich die Hitlermänner im Reichstag zu einer eigenen Gruppe zusammenschließen. Sie bestand einschließlich Frick — aus vier Abgeordnete« und wuchs l927 durch Hinzutritt von drei Abgeordneten aus dem „deutschvölkischen" Lager auf sieben Mann und aus Grund der Neuwahlen vorn Mai 1928 aus ganze 12 Abgeordnete. Dr. Frick wurde Führer dieser „Fraktion", die noch nicht einmal die in der Geschäftsordnung des Reichstags vorgeschriebene Miudestfraktionsstärke von 15 Abgeordneten zählte. Bei der Reichstagswahl vom 14. September 1930 kam es dann zum entscheidenden Durchbruch: die Fraktion stieg mit einem Schlage auf 107 Köpfe! Uno nun ging es — von einem einzigen Rückschlag abge sehen — unaufhaltsam aufwärts: Im Juli 1932 sind es 230 Abgeordnete, im März 1933 (nachdem die Zahl im November 1932 auf 196 abgesunken war) 288, und im November 1933 — nach dem Verschwinden der alten Par- leien — umfaßt die nationalsozialistische Fraktion 661 Ab geordnete und damit den gesamten Reichstag. Nach Rück gliederung des Saargebiets steigt die Zahl im Januar >935 auf 669, bei der Neuwahl nach der Wiederbesetzung des Nheinlandes in, März 1936 auf 741, uud im April 1938 wird nach der Heimkehr Oesterreichs erstmalig der Großdeutsche Reichstag mit 814 Abgeordnete« gewählt. Durch die sudelendeutschen Ergänzungswahlen im November 1938 wächst die Zahl der Abgeordneten weiterhin auf 855, durch Berufung von Vertretern der Memeldeutschen und der Deutschen im Protektorat Böhmen und Mähren im April 1939 auf 862. Diese zahlenmäßige Entwicklung der nationalsozia listischen Reichstagsfraktion im Zeitraum von fünfzehn Jahren ist das Ergebnis und Spiegelbild des gigantischen sieghaften Kampfes, den Adolf Hitler mit der national sozialistischen Bewegung bis 1933 um die Macht und seit 1933 um die Gründung, Stärkung und ewige Sicherung des Großdeutschen Reiches geführt hat. Die geschichtliche Rolle, die Wilhelm Frick in diesem Kampfe als thürin gischem Innen, und Volksbildungsminister (1929—1931) und seit 1933 als Reichsminister des Innern zugefallen ist, IW seine gleichzeitige Tätigkeit im Reichstag leicht in den Schatten geraten. Und doch hat gerade auch der Reichslagsabgeordnete und Fraklionsführer Frick jahre lang eine Arbeit geleistet, die von höchster politischer Be deutung war und stärkste Anforderungen an Können und Lharakter stellte. Fricks treuer Mitarbeiter und langjähriger Fraktions- Geschäftsführer, der verstorbene Abgeordnete Franz Stöhr, hat sich hierüber wie folgt geäußert: „Ich weiß mit aller Bestimmtheit, daß Frick der fleißigste Arbeiter unter den Abgeordneten aller Fraktionen war, die zu meiner Zeit existierten. Er war sozusagen der Schrecken des Pförtners, da er kaum jemals vor 23 Uhr das Haus verließ. Nach Erledigung der Plenar- und Frakttonssitzungen saß Dr Frick regelmäßig viele Stunden lang in der Bibliothek und machte dort in der Hauptsache Auszüge aus deu steno- graphischen Berichten des Hauses zur publizistischen Ver- wcrmug in der Parteipresse. Nachher trafen wir uns ge wöhnlich im Kochelbrüu in der Linkstratze. wo Frick sein Die Weichsel ist lebendiges Glied der Querverbindungen des deutschen Wirtschaftsraumes Gegen die deutsche Forderung nach Rückkehr Danzigs zum Reich wird von polnischer Seite behauptet, Polen brauche den Darziger Hasen, da er an der Weichsel, der „Lebensader der polnischen Wirtschaft" liege. Zu der Gesamtlaße wird von auto risierter Danziger Seite, dem Südostecho", eme Zurückweisung der polnischen Ansprüche zur Verfügung gestellt. Die von Polen beanspruchte Verallgemeinerung des Grund satzes, daß der Besitz des Hauptstromes einen Anspruch auf die Mündung bedinge, müßte, so heißt es hierin, dazu führen, daß nicht nur Deutschland das niederländische Rotterdam, sondern auch Ungarn das rumänische Ealatz, Jugoslawien das griechische Saloniki, Spanien die portugiesische Hauptstatd oder den Hasen Porto, Frankreich die niederländische Maasmünduna, Bulgarien das türkische Eno fordert. Abgesehen davon hat Polen jedoch in den zwanzig Jahren seit Versailles nichts getan, um ven Beweis für seine unrichtige These wenigsteits nachträglich zu liefern. Statt dessen ist festzustellen, daß Polen erstens seit 1920 die Weichsel weder als Hauptstraße angesehen und prak tisch benutzt, noch zweitens diesen angeblich unentbehrlichen Weg zum Meer instandgehalten oder gar verbessert hat. Bei den gewaltigen Anstrengungen, die Polen gemacht hat, um seinen Außenhandel seewärts zu lenken, hätte man anneh men können, daß der Güterverkehr auf der Weichsel gewaltig angestiegen wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Der Güterverkehr auf der Weichsel ist gegenüber der Vorkriegszeit «m fast 58 v. H. zurückgegangen und heute nur noch ein Schatten seiner früheren Größe. Von den im Jahr 1937 auf der Weichsel nach Danzig gelie ferten Warenmengen stammen nur 16,5 v. H. aus Jnnerpolen, darunter nicht eine einzige Tonne aus Orten oberhalb War schaus. Die restlichen 83.5 v. H. stammten aus dem Unterweich selgebiet, und zwar kamen diese Warenmengen vor allem über den Vromberger Kanal von der Oder und Warthe oder -dich, die hat doch doch nichts fertig »guny b ist so kurz, und mg auf und meint: diäten heiraten die teurer «1V1.0.S0 lg: Harder — M. as ist ja fürchter erscheinen als Beilage, sieser Sette erscheinenden big. Verantwortlich für Sörg. Verlag SonntagS- ! 68, Lindenttr M1-I0L einkek anlkntr ich auf die Jagd Hause vergessen." mn bemerkt?" rächte." errötet und ihren chler!" or OdererUort (^llxLiy 8-900 m dock ick« WiIcisp^iscLioz«. tc>ur«v ia cii» I«e»r>8 ^u«Ic. o. ?ro»p.