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ketten ihrer hat der Fra» el aus Anlaß der persönliches Glück- l lassen. emrern und Amts- Monaten Januar cher mir einer Ge stellt worden. Aus NM , , Tankbootes. In Vasser gelassen, das mdelt sich um die sbaugesellschafi ge ig von l5 000 Ton- indische Petroleum- - in England. Die e, d. h. derjenigen ren Rechnungsjahr ner Blättermeldun- im Vorjahre n. Aus dem Mili tz durch Kurzschluß -ch den zwei Jlug- linotoren vernichte! hmarkt ieichsmark): heute § vorher ad s l 5S 50-52 22 — — bl 50-52 i - b2 52 — c 40-45 43-45 ä — — 3 42 42 b 36 - 42 40 42 c 30- 32 — 3 57-/- 57'/., bl 56'/, 56'/. b2 55' , 55' r c 51',, 5l'/, ci 487, 48'/. e 487- 48-/2 f — — kl 56'/, 56', 82 50' - 50'/, t- b — — i — 55'/, b2 120-135 kg, 80 kg t: - -60 kg. rds 8 Uhr, Passions- ndmahl, Pf. Hahne. 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Umg." » Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) : Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- : wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr »für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. » Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf502. Geschäfts- ; stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr vorm. Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdors, Beucha, Trebsen und Umgebung Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. SV. Jahrgang Donnerstag, Hen 9. März 1939 Nummer 41 Gauleiter Mutschmann 60 Jahre Kampf bestimmte Lebensweg und Wirken Gauleiter und Reichsstatthalter Marlin Mutschmann- einer der ältesten und engsten Mitkämpfer des Führers, vollendet am 9. März sein 60. Lebensjahr. Das Volk wird den Krieg gewonnen haben, das ein mal als erstes zu einer neuen Form seines politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens finden wird. Vor langen Jahren ist einmal dieses Wort gesprochen worden, in den Jahren, da das Ringen um ein neues deutsches Polk am heftigsten war. Dieses Ringen war mehr als ein Kampf um die äußere Macht. Es ging um die deutsche Polkwerdung. Hier vollzog sich ein Läuterungsprozeß, der, wie einst das Trommelfeuer an der Front, jetzt eine feste, entschlossene Gemeinschaft um Adolf Hitler wachsen ließ, ein Läuterungsprozeß, aus dem Männer hervorgingen, die Ganzes wagten, als sie vor große Verantwortung und gewaltige Pflicht gestellt wurden. Zu ihnen gehört Mar tin Mutschmann. Wie all die anderen Vielen — der Vielen, deren Zahl von dem Heute aus gesehen so klein war, aber doch groß genug, um den Beginn der Wende cinzuleiten — wußte Martin Mutschmann um die Gesetze der Gemeinschaft. Er wußte, daß es, wie einst draußen, auf den Einsatz ankam. Er hielt da; Ammer hoch Nach der Revolte von 1918 hatte er in den Reihen des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes gestanden. Als einer der ersten trug er die aus dem Fronterlcben geborene Idee Adolf Hitlers nach Sachsen und machte mit wenigen Getreuen vor allem die Städte Plauen, Zwickau und Markneukirchen zu Keimzellen der national sozialistischen Weltanschauung. Während der Ver botszeit der NSDAP, wurde Martin Mutschmann sächsischer Landesführer des Deutschvölkischen Blocks. Er war einer der wenigen, die auch während der Festungs haft Adolf Hitlers mit dem Führer in Verbindung blie ben. Bei Wiederbegründung der NSDAP, im Jahre 1924 führte Martin Mutschmann den Deutschvölkischen Block Sachsens geschlossen in die NSDAP, über. Kein Bohkott und keine Schikane konnten den unerschrockenen Kämpfer in seiner Gesinnung erschüttern, und keine noch so ge meine Verfolgung konnte den Siegeszug der NSDAP, in Sachsen aufhalten, der in erster Linie ein Verdienst Mar tin Mutschmanns ist. Lie Wahlsiege von 183» Im Juni 1930 hatte die NSDAP, den großen Er folg bei den sächsischen Landtagswahlen, und nur ein Vierteljahr darauf beeinflußte dieser Erfolg den Ausgang der denkwürdigen Septemberwahlen zum Reichs tag. Viele werden sich noch entsinnen, wie bestürzt die An hänger der Parteienclique damals über den Sieg waren, den der Nationalsozialismus davontrug. Martin Mutsch- mann war unter der großen Zahl von Abgeordneten, die auf Grund dieser Wahl in den Reichstag entzogen. Sachsen galt nicht nur durch das Alter seiner ersten Ortsgruppen, sondern auch durch die Weiterentwicklung der nationalsozialistischen Bewegung als Vorbild nnd Schrittmacher der gesamtdeutschen politischen Ent wicklung. Mögen auch in einigen Ländern früher als in Sach sen nationalsozialistische Regierungen wichtige Vorarbeit für den Ausbau geleistet haben. Man muß bedenken, daß in unserem Sachsengau ganz andere Verhältnisse waren, wie z. B. in Braunschweig und in Oldenburg. Sachsen war ja am stärksten von der gesamtdeutschen Not betrof fen. Unser Gau ist das am dichtesten besiedelte Industrie gebiet des Reiches. So wurde er schwer heimgesucht von der Geißel der Arbeitslosigkeit. 700 000 Volksgenossen sahen sich in unserem Land wider Willen zum Feiern ge zwungen. Daß Sachsen Grenzland war, verschärfte die Lage noch. Weiter wnrde sie erschwert dnrch die eigenar tige Struktur der sächsischen Wirtschaft, die in besonders hohem Maß auf den Export angewiesen war. So forderte der Kampf besonderen Einsatz und Ausdauer. Martin Mutschmann ging, wo es auch immer war, seinen Män nern voran. Sein Name ist mit der Spitzenstellung Sach sens nntrennbar verknüpft. Deutlich wurde das vor allem, als der Gauleiter nach dem 30. Januar 1933 wenige Monate später, am 5. Mai 1933, zum Neichsstatthalter ernannt wurde und dann im Februar 1935 auch die Leitung der sächsischen Landes regierung übernahm. Er wurde damit in seiner Eigen schaft als Hoheitsträger der NSDAP, in Sachsen n-chl nur nach außen hin Leiter der Landesregierung. Wir wissen, wie sehr Martin Mutschmann mit allem, was in Sachsen geschieht, auf das engste verbunden ist, gleich, ob es sich um weltanschauliche, organisatorische, wirtschaftliche uud kulturelle Tinge han delt. Und die straffe Konzentration allein hat dazu beigetragen, daß die schweren, gerade auch auf wirt schaftlichem und weltanschaulichem Gebiet zu lösenden Aufgaben, die für Sachsen gegeben waren, gelöst wer den konnten. Wo immer man in Sachsen die Ziffern des Erfol ges übervrüft. da stößt man bei näherer Einsicht ans dis Spur des Gauleiters und Reichsstatthalters. Wie sehr hat er die Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung angetrieben, wie sehr setzt er sich heute für die Sicherung des Vicr- jahresplanes ein, wie oft geht er von Betrieb zu Betrieb, um die Steigerung der Leistlingen auf allen Gebieten der Produktion in ihren Möglichkeiten zu erkennen und dann zu verfolgen. Hingen um den Menschen Und denken wir nicht zuletzt an das Heimatwerk Sachsen, das auf kulturellem Gebiet letztlich sich ver gleichen läßt mit der Arbeit, die die Deutsche Arbeitsfront am deutschen Menschen in sozialer Hinsicht leistet. Auch das Heimatwerk ist aus dem Gedanken des Nationalsozia lismus entstanden. Die Arbeit, die die Partei an vorder ster Stelle leistet, bedarf ja gerade in unserem Gau. wo durch die Industrialisierung und die einstige Versklavung des Menschen durch die Maschine das Heimatgefübl mehr als in anderen Gauen verloren zu gehen drohte, auch von dieser Seite her einer Ergänzung. Heimatstolz unv Heimatbewußtsein vermögen in ungeahntem Maß Leben und Schaffen zu befruchten. Und dem Menschen wid met der Gauleiter immer seine besondere Aufmerksamkeit, wie er einst voranging im Ringen um diesen sächsische!, Menschen, im Ringen nm die Erhaltung seines inneren Wertes, der sich in der deutschen Geschichte in so großen schöpferischen Kräften äußert. Der am politischen Leben gar nicht oder nur ober flächlich Beteiligte vermag das Maß an persönlichem Ein satz und Opfer, das Martin Mutschmann dem Aufbau gebracht hat und auch heute noch Tag für Tag bringt, gar nicht abzuschätzen. Der Kämpfer im braunen Hemd aber, der selbst seine Freizeit und sein privates Ich der nationalsozialistischen Bewegung zum Opfer bringt, wird sich das Ausmaß dieses Einsatzes um ein Vielfaches ge steigert vorstellen müssen, um, ersehen zu können, wie sein Gauleiter ihm auch in dieser Hinsicht vorangeht. Martin Mutschmann liebt es nicht, wenn viele Worte um seine Person gemacht werden: und nur der außerge wöhnliche Anlaß des 60. Geburtstages gestattet einmal eine etwas persönlicher gestaltete Betrachtung des Werkes, dem sein Leben gewidmet ist. Doch dieses Werk — die sieghafte Entwickluna der nationalsozialistischen Bewegung in Sachsen und der vielfältige Aufbau des neuen Reiches in unserem Sachsengau — trägt zu deutlich die Züge des Mannes, der von Anfang an bei der Verfolgung dieser Ziele dabei war und heute wie einst in Sachsen voranmarschiert. Das Kleinste kann wichtig sein Der den Dingen fernerstehende Volksgenosse macht sich zumeist eine völlig falsche Vorstellung von dem politischen Alltag einer führenden Persönlichkeit unserer Zeit: er ent scheidet nur nach dem Eindruck der wenigen Begegnun gen bei öffentlichen Anlässen und vermag kaum zu glau ben, daß etwa der Gauleiter und Reichsstatthalter an allen wichtigen Entscheidungen seines Gaues wicht nur in der Verantwortung, sondern auch nach dem Gang der Dinge beteiligt ist. Und doch ist es gerade eine der vortrefflichsten Eigenschaften Martin Mutsch manns, sein Interesse nicht einigen wenigen, sondern al len wichtigen Fragen und Arbeitsgebieten zuzu wenden oder oft auch in Einzelheiten einzugreifen, nämlich dann, wenn er diese Einzelheiten als wesent lich fürs Ganze hält. Es genügt ihm nicht, zu hören, daß eine Sache „glatt läuft" oder „in Ordnung geht". Er will, daß sie noch rascher laufe und in vorbildlicher Weise sich entwickle, und darum greift er selbst ein, um den Fort gang in dem von ihm gewünschten Sinn zu sichern. Er selbst ist die nie ermüdende Kraft, der treibende Motor, und seine Mitarbeiter und Beauftragten werden von ihm stets durch Tatkraft und Vorbild zu höchster Leistung an gespornt. Wenn immer wieder beim Einsatz von Partei und Staat festgestellt werden muß, daß der Sachsengau weit über dem Durchschnitt oder gar an der Spitze steht, wenn die in Sachsen getroffenen Maßnahmen immer wieder an derswo zum Vorbild genommen werden, wenn Erfolge dieser Art in solcher Fülle sich häufen, daß wir zögern, sie immer wieder zu registrieren, so hat daran neben dem Einsatzwillen und der Fähigkeit unserer Volksgenossen in Sachsen vor allem aber unser Gauleiter uud Neichsstatt halter den entscheidendsten Anteil. Das Wohl des Ganzen entscheidend Das Leben des Gauleiters und Reichsstatthalters ist ein. Leben des Kampfes. Aus ihm versteht man die We sensart dieses Manes. Am 9. März 1879 wurde er zu Hirschberg an der Saale als Kind einer vielköpfigen Fa milie aeboren In Plauen besuchte er die Bürger- und