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4 n 50. Jahrgang Freitag, den 40. März 4939 Kummer 42 mit der r^uM ui 6sm rtion»c)re2nfür8ic iten unä^nreiker l ein Tor geht! e, die man entweder für die Reise, ver breit und 60 Zemi- lentimeler hoch und 10 Zentimeter Ab l des oberen schma- n gesteckt wird, kann . Zum Schluß wer- n die Tasche, wenn und der gedenkt. der ten der ; im „Feldschlößchen" hr,KirchgemeindehauF. :it ist der Taschen- von 10 Zentimeter m Platten als Fm- ländern zusammen- erschluß, damit das eilte!, den man an t gebrauchte Wäsche breit und 60 Zenti- olzbüge! mit Chintz inten kleine Häkchen rgt wird. Der Beu- allen Seiten znge- geleitet, damit der itct man vorn zivei » Kleinigkeiten, die vicbtie, et rum den, o wie -rat rur lieben >ci rklame ;üge. Bon ihnen ei gentlich als die beste l. So schnell ist eine st ausgewachsen, als n nahender Alters- rnterschätze nur nicht a! Zu den karierten : erste Krawatte als zum melierten oder I besonders gut aus- >en können mit Neiß- chergürtel oder lichte »ören zu den kleinen ! notiert, bevor man zu besorgen. > Hoffmann — M. D lender IP. und Vereine Rachrichten und Anzeiger slir Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr für RÄtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr Vorm. ischer Jäger erlegte weißen Löwen mil »res kommt in ein Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitnng ist hervorgegangen aus deu 1889 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Umg." 1,4 Millionen Tonnen durch Wterlernoerledr Da der Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen allemhal ben im Reich noch im Aufbau begriffen ist, bewegt sich sein Umfang in stark steigender Linie. So wurde in Sachsen in der Zeit von Januar bis Juni 1938, für die abgeschlossene amtliche Zahlen vorliegcn, in Empfang und Versand insgesamt eine beförderte Gütermenge von 1406 866 Tonnen ermittelt gegenüber 1121713 Tonnen im gleichen Zeitraum des Vor jahres Es stieg der Empfang von 579 818 Tonnen im ersten Halbiahr 1937 aus 741 631 Tonnen im ersten Halbjahr 1Ü38. Der Versand nahm in der gleichen Zeit von 541 895 Tonnen auf 665 232 Tonnen zu Die Hauptträger dieses Güterfernverkehrs mit Kraftfahr zeugen sind die ini Reichs Kraftwagen Betriebsverband iNKB) zusammengeschlossenen Unternehmen des gewerblichen Güterfernverkehrs und die Werkverkehr betreibenden Unter nehmen der Industrie, der Landwirtschaft und des Handels. Daneben steht der Güterfernverkehr der Deutschen Reichspahn und der Möbelsernverlehr. Koch - DMV. (M) Gauleiter Neichsstatthalter Mutschmann nimmt das Goldene Buch der Deutschen Arbeitsfront für eine Gauschulungsburg entgegen Infanterie von Schwedler in Begleitung des Kommanoan- von Dresden, Generalmajor Mehnert, die Glückwünsche Wehrmacht überbracht wurden. lg aus! bstgearbeitete Haus- . Man schneidet sich igem Baumwollstoff Zappeinlegesohle ge- - wird. Sie gibt dem untere Sohle lassen »enden, die man. da lge haben, in der dem gleichen Futter nnem Reißverschluß Der Führer hat dein Gauleiter und Neichsstatthaltcr Mar ti» Mutschmann anläßlich der Vollendung des 60. Lebens jahres sein Bild mit Widmung übersandt, in der Adolf Hitler drin Gauleiter seine herzlichsten Wünsche übermittelt gemeinsamen alten Freundschaft und Kameradschaft Zwei Handlungen gaben dem 60. Geburtstag des Gauleiters und Reichsstatthalters Mutschmann sein be sonderes Gepräge: der erste Spatenstich zum Gauhaus und die Uebergabc eines Goldenen Buches der Deutschen Arbeitsfront öls Grundstock zu einer der Bedeutung des Sachsengaues würdigen Schulungsburg. Der Kamps des Gauleiters und seiner Getreuen um die Gewinnung Sachsens für die nationalsozialistische Weltanschauung findet damit in zwei Bauten mehr ihr Sinnbild. Bei Plauen ist die Adolf-Hitler- Schule dereinst Ausdruck der Haltung, die heute das deutsche Volk beseelt. In Leipzig ersteht dem Genius Richard Wagner ein Denkmal zum Zeichen dessen, daß der Nationalsozialismus die Güter der deutschen Kul tur achtet als Meilensteine auf dem Weg zum Heute, daß er sie schätzt als Teile unserer Volkwerdung, daß er sie ansieht als Aeußerung der schöpferischen Kraft, die in der Ganzheit des deutschen Wesens liegt, als Teile einer Kraft, die heute und noch in alle Zukunft wirkt. In Dresden beginnt mit dem Spatenstich zum Gauhaus die N e u g e st a l t u n g der Stadt. Sie erhält damit Anteil an den großen Bauten, diesen Zeugen unserer Zeit, die kraftgeladen und voller Bewegung ist, befruchtet und getragen von einer Idee, die durch Adolf Hitler dem deutschen Volk die Wende brachte. Daß auch Dresden in die Reihe der Städte einbezogen ist, die eine Neugestaltung erfahren, ist um so mehr bedeutsam bei der großen Bautradition, die Sachsens Hauptstadt aus der Zeit einer so ganz anderen Geisteshaltung hat. Die Gauschulungsburg, deren Bau durch das Gol dene Buch der Deutschen Arbeitsfront, an dem sich auch sächsische Betriebsführer beteiligt haben, einen Grundstock erhalten hat, wird dazu beitragen, die nationalsozialisti sche Weltanschauung in unserem Sachsengau weiter zu ver tiefen. So erhielt der Geburtstag des Gauleiters eine be sondere Weihe. Er wurde zugleich bedeutsam für den gan zen Sachsengau. Der Führer an Gauleiter Mutschmann Ehrung durch Göring Eine besondere Freude bereitete den, Gauleiter Aus -er Lebeusbilanr Sachsens Uneheliche Geburten gingen stark zurück Das uneheliche Kind ist bevölkerungspolitisch unerwünscht. Seine Pflege und Erziehung hat häufig unter den Unbilden der Unehelichkeit zu leiden. Für die Mutier sind die Heirats- aussichteu verschlechtert Ju vielen Fällen bleibt daher dieses Kind das einzige der Mutter. Es ist deshalb besonders er freulich. daß die Zahl der unehelichen Kinder in Sachsen seit 1933 anteilmäßig und mit einer Ausnahme auch absolut zu rückgegangen ist. Im Jahre 1932 wurden 12 980 uneheliche Kinder gezählt, im Jahre 1937 nur noch 8991. Im Jahre 1938 stieg diese Zahl allerdings um 235 auf 9226. Diese Zu nahme kann mit dem beachtlichen Geburtenanstieg von 1937 zu 1938 in Zusammenhang gebracht werden. In Wirklichkeit sank anteilmäßig die Prozentzahl der unehelichen Niederkünfte weiter. Im Jahre 1932 waren unter 1000 lebendgeborenen Kindern 218 unehelicher Abkunft. Diese Zahl ging bis 1938 auf 112 zurück, was in der zunehmenden Heiratsfreudigkeit seine Begründung findet. Insgesamt wurden im Jahre 1937 77 473 Kinder lebend- geboren, im Jahre 1938 dagegen 82 471. Mit dieser Lebendge- vorenenzahl im Jahre 1938 ist zugleich der seit der Machtüber nahme höchste Stand erreicht, der um 40,1 Prozent über der Lebendgeborenenzahl des Jahres 1933 liegt. Recht erfreulich sind auch die Zahlen über die Eheschlie ßungen. Im Jahre 1938 sind wieder 1241 Ehen mehr ge schlossen worden als im Jahre 1937, in dein 49 788 Eheschlie ßungen gezählt wurden. Diese Steigerung ist um so bemer kenswerter, als die schwach besetzten Kriegsjahrgänge immer stärker in das heiratsfähige Alter einrücken Jedoch wird in den kommenden Jahren eine Verminderung der Eheschließun gen kaum ausbleiben. Auch die Entwicklung der Totgeborenen- Häufigkeit und der Säuglingssterblichkeit nimmt einen- außer- ordentlich günstigen Verlaus Die Sterbefälle insgesamt haben sich seit 1933 erhöht, eine Entwicklung, die auch noch weiter anhalten wird, da die hohen Lebensalter in der Gesamtbevölkerungsbilanz verhält- nismäßig stark vertreten sind. Flammen Es half >er Greis hatte schon >aß er starb. Trägerkolonne des brigade l1, die eine .»ralb nach der Wild- Grenze gegen das der Hütte von einer r 22 Mann starken e übrigen vier, ein Zachtmeister, konnten Gabe des Führers die Ueberreichung eines Ehrcu- htrschfängers, der ihm in seiner Eigenschaft als Gau- jägermeister von Reichsjägermeister Eeneralseldmarschall Gö ring für die Verdienste um das Waldwerk in Sachsen verlie hen wurde. Seine Geburtsstadt Hirschberg an der Saale ehrte den Gauleiter Mutschmann durch die Verleihung des Ehren bürgerrechtes. Spatenstich rum Kachaus Die SA war die erste Organisation, die dem Gauleiter durch ein Morgenkonzerl. einen Ehrensturm und mit den Wor ten von SA -Obergruppenführer Schcpmann ihre Wünsche überbrachte. Dann sehen wir die Formaiionen der Bewegung auf dem weiten Gelände der Eüntzwtesen, wo der Gauleiter im Beisein der führenden Männer der Partei-, der Gauamts- und Kreisleiter sowie der Alten Garde und aller Gliederun gen sowie Verbände Sachsens, des Staates und des Reichs- arbeitsdienstes den ersten Spatenstich zum Bau des Gauhauses tat. Professor Kreis, Dresden, nach dessen Entwürfen das Ganhaus entstehen wird, überbrachte dem Gauleiter im Na men aller den Bau aussühreuden Arbeitskameraveu die besten Wünsche und sprach die Hoffnung aus, daß der Gauleiter in Gesundheit und altbewährter Tatkraft au seinem Gauhans seine Freude haben möge. Im Namen der Arbeitskantcraden wurde dem Gauleiter ein Modell des Hauses aus Holz über reicht. Der dtenstälteste Kreisleiter des Sachsengaues, Hitzler,^ Plauen, würdigte den Gauleiter als den Mann, der in Sach sen das Banner Adolf Hillers aufgepslanzt und zum Siege geführt hat. In diesem sieghaften nationalsozia listischen Geiste werde auch das neue Gauhaus ent stehen. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Bewegung übergab dann ein Arbettsmann den Spaten, mit dem der Gauleiter unter Fanfarenklängen des Jungvolkes den Spa-I tenstich vornahm. In einer kurzen Ansprache kennzeichnete der Gaulei ter die vom Führer geschaffene nationalsozialisti sche Baugesinnunä als markanteste Erscheinung un-I serer Weltanschauung. Nun werde auch Dresden mit einbe- zogen in die Reihe der Städte, die diese Bangcsinnuna den kommenden Geschlechtern überliefern werde. Er sei glücklich, gerade an seinem 60. Geburtstag den Spatenstich zum Gau haus ausführen zu können, an dem ihm die Liebe und Treue feiner sächsischen Partei- und Volksgenossen entgegenschlage. Ter Gauleiter gab am Schluß ein G r u ß t e l e g r a m m an den Führer bekannt nnd brachte etn mit Begeisterung aufge- nommenes Sieg-Heil ans den Führer aus. Die kliiSwiittfche der Bewegung In der StaatSkanzlei nahm der Ganleiter im Anschluß an den schlicht-feierlichen Akt des Spatenstiches die Wünsche seiner MtntNer, ver Ganamts- und »ireislener, oer z-, oes NSKK. sowie der Hitler-Jugend und der übrigen Glie derungen der Bewegung sowie zahlreicher Verbände, ferner die Wünsche der sächsischen Gemeinden sowie der Vertreter der Reichsbehörden und der Wirtschaft enigegen. Es waren h.er- zu ^-Gruppenführer Bertelmann, NSKK.-Gruppenführer Lein und NSFK.-Gruppensührer Zimmermann und Oberge- bielsführer Möckel mit zahlreichen Führern der Gliederungen erschienen. Die Wehrmacht gratuliert Die Wehrmachi ehrte ihn später vor seinem Hans eben falls durch ein Konzert, während dessen dem Reichsstailhatter vom Kommandierenden General des lV. Armeekorps, General er. In einem durch Wutanfall schoß in icn Mann, mit dem wer. Als der Woh- Verletzten zu Hilfe evolverschüsse schwer rs ist hoffnungslos. Kai begangen habe, Mitbewohners habe yaile ein muges lionen Franken ge- -i der Polizeiwache fr Freund war mit hatte das Mädchen Diese Zeitung erscheint täglich «außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Vertiefung der Beziehungen zu Vertin Der jugoslawische Außenminister Dr. Cincar-Marko- witsch behandelte in der Sknpschtina bei vollbesetzten Bän ken anläßlich der Beratung des Haushalts seines Mini steriums die Außenpolitik der Regierung Zwetkowitsch. Unter dem Beifall des ganzen Hauses unterstrich der Mi nister, daß Jngoslawien den Frieden wünscht. Im einzelnen stellte Minister Dr. Cincar-Markowitsch fest, es sei der jugoslawischen Diplomatie gelungen, dem Lande die alten Freundschaften zu erhalten uud neue hinzuzugewiunen. Bei der Erörterung der Beziehungen zu den einzelnen Staaten fand der Minister herzliche Worte für die Balkanentente und sehr freundschaftliche gegenüber Bulgarien Zum Verhältnis zum Deutschen Reich erklärte er, die europäische Entwicklung im letzten Jahr habe einen tiefen Ein fluß auf Jugoslawiens Stellung gegenüber dem große» Deut schen Reich gehabt, das sich durch die vollzogene nationale Eini gung heute an Jugoslawiens Grenze befinde. Au dieser Nach barschaft mit dem mächtigen und fortschrittlichen Deutschen Reich sei es in einem Augenblick gekommen, als Jugoslawiens Beziehungen zu ihm so gestaltet gewesen seien, daß dieser neue und unmittelbare Kontakt zwischen beiden Ländern nur noch die freundschaftlichen und nützlichen Beziehungen zwisäfen l beiden habe verstärken können. Diese Beziehungen werde Jugoslawien in Zukunft noch zu vertiefen suchen. Mit größ ter Befriedigung und Sympathie habe mau die sreundschaft- Uchen Worte ausgenommen, die Adolf Hitler in seiner Reichs- , iaysrede am 30. Januar wie auch schon bei früheren Gelegen heiten über die Beziehungen zu Jugoslawien gefunden habe. Jugoslawien werde versuchen, die natürliche Ergänzung der /politischen Beziehungen, die wirtschaftlichen Beziehungen, noch zu intensiviere». Die jugoslawische Regierung sei überzeug daß die neue gemeinsame Grenze die jugoslawisch-deutschen Bi , zieyungc» in günstigem Sinne beeinflussen werde. Eingehend behandelte der Minister auch das Verhältnis « zu Italien. Er erinnerte an die Besuche Mussolinis und ; des Grafen Ciano und hob das hervorragende Arbeiten des italienisch-jugoslawischen Freundschastsvertrages vom 25. März .1937 hervor. Die Beziehungen zu Ungarn entwickelten sich - ständig im Geiste einer guten und freundschaftlichen Nachbar schaft. Schließlich erinnerte Cincar-Markowitsch noch an dir s Anerkennung der »ationalspanischen Negierung. Lie ElvilwüMe der Schassenden Die Gauwaltung der Deutschen Arbeitsfront versammeue am Donnerslagnünaa aus Anlaß des Geburtstages des Gau leiters im Fcstsaal ves Neuen Rathauses zu Dresden mehrere hundert sächsischer Betriebssichrer sowie Betrievsobmäimer. Kreisobmänner und Gauhaupisiellenleiter der DAF. zu einer Feierstunde. Ter Gauobmann der DAF, Peitsch, nahm Gelegen heit, dem Gauleiter die Glückwünsche aller sächsischen Betriebs- gemeinschaften auszusprechen und ihm für das rege Interesse zu danken, das er stets den Fraqeu der Arbeit entgegenbr-ngr Im Anschluß daran überreichte ver Gauobmann im Na men der Deutschen Arbeitsfront und einer Anzahl sächsischer Betriebssichrer und Beirtebsgemeinschasten dem Gauleiter etu „Goldenes Buch" als Grundstock für die Schaffung erner der Bedeutung des Sachsengaues entsprechenden Schulungs burg der NSDAP. Bedeutsam für Sachsen Oer Geburtstag Martin Mutschmanns Eine Marine-SA-Schuie im Entstehen Ausbau der Marine-SA. Anlage in Lauenhain Auch im Winter herrscht in den Anlagen der Marine SA. in Lauenhain rege Tätigkeit. Alles ist bereit, um den Uebungsbetrieb bald mit frischen Kräften wieder aufzunch- men. Ihm kommt im Rahmen der neuen vor- und nachmili- tärischen Ausbildung besondere Bedeutung zu. Zu diesem Zweck wird auch ein altes Gebäude abgerissen und an seiner Stelle ein Neubau errichtet, der hundert Mann Unterkunft bieten und als Marine-SA.-Schule dienen foll. Eine besondere Note wird in diesem Jahr das im Jimi stattfindende Marine-Sportfest in Lauenhain erhalten. Zur Feier des fünfjährigen Bestehens der Chemnitzer Marine- Standarte 2 wird von Admiral von Trotha eine große, stän- dige Ausstellung eröffnet, die der deutschen Seegeltung ge widmet ist und insbesondere Sachsens Anteil am deutschen Ucberseehandel veranschaulichen soll. MotorsporMule in Mittweida Oberbürgermeister Dr. Holzapfel in Mittweida hielt nach zweijähriger Amtstätigkeit die erste öffentliche Einwohner versammlung, die ausgezeichnet gut besucht war, ab. Dabei konnte er die für alle Mittweidaer erfreuliche Mitteilung machen, daß Korpsführer Hühnlein als neuen Sitz für die Mowrfportschule der Motorgruppe Leipzig Mittweida be stimmt habe. Die Schule war bisher in Rochlitz.