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Die „Sächsische Elbzeitung" erscheint DicnStag, Donners tag und Sonnabend. Lie NuSgabe deS Blattes erfolgt TagS vorher Nachm. 4 Uhr. Abonnement» -Preis viertel jährlich I Mk. 60 Pf., zwei- monatlich 1 Mk., einmonat lich 60 Pf. Einzelne Nummern 10 Pf. PostzettmtgSbestelUiste »337. Alle kaiserl. Postanstalten, Postboten, sowie die ZeitungStreigcr nehmen stets Bestellungen auf die „Sächsische Elbzeitung" an. WM LWlH. AmtMlltt für dos Migl. Liiitsgerl-t »liS den Zlndtrnlh pl ZGndn», smuic siir den Zlndigcnieindernlh m Hnhnilein. Inserate, bei der weiten Verbreitung d. Bl.von großer Wirkung, sind Montags, Mittwochs undFreitag, bis spätestens vormittags 9 Uhr aufzugeben. Preis für di« gespaltene CorpuSzeile oder deren Raum 10 Pf. Inserat« unter fünf Zeilen werden mit 60 Pf. berechnet (tabellarische und eomplictrle nach Uebereinkunst). „Eingesandt" unterm Stri g 20 Pf. die Zeile. Bei Wiederholungen nit sprechender Rabatt. Mit „Illnslrirt. Sottntcig»0k<rlL". Mit Humor. Beilage „Koifen6kajen". Mit „LandwirlyfcHaftk. Weitcrge". 42. Iahrgnng. Schandau, Sonnabend, den 8. Jannar 1898 Insera tcn-A» nah niestellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraßc 134, in Hohnstein: bei Herrn Stadlkassirer Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BureauS von Haasenstein L Vogler Jnvalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube ck Co. und in Hamburg: KLroly L Liebmann. Politisches. Ganz nuvcrhofft ist ans Peking in dcr erste» Muche des iirueii Jahres die Kimdc von dcr erfolgten friedliche» Anscinanderfctznng .zwischen Deutschland nnd China weste» dcr Kiaulschau-Angclcgenheit ciiistcirosfe». Nach dcm „Reichs- anzcigcr" seic» n» dieser Sielle die hauptsächlichsten Pnnktc deö detttsch-chinesischcn Vertrages über Kiantfchan nvch- mals wiedcrgcgebcn: Chino überlasst das Gebiet an dcr Kiantschan-Bnchl, in welches daS stcsainnile innere Wasser becken dcr Bucht bis zur Hochsec-Ärcnzc, ferner die südlich nnd nördlich rwm Eingänge dcr Bucht stclcsteucn größeren Landzunste», sowie die innerhalb und vor der Bucht ge- lestenen Inseln inbcstrisfen sind, iw Gesanlinlnlnfaust von ciuistcn Qnadratnicile» pachtivcise an die dcnlsche Negier- nnst als Stühpunkt für den Handel und die Schifffahrt Deutschlands in den chinesischen Gewässer». Um das ab- stetretcae Gebiet wird eine größere Zone gezogen, inner halb welcher von chinesischer Seite keinerlei Massnahme» nnd Anordnungen ohne dicZnstimmnng Deutschlands gell offen werden dürfen. Die chinesische Regierung überträgt dcr dent- schcn Regierung, nm clwaistt gegenseitige Cvnfliclc zn vcr- meidc», alle China in dcm dcntschcrscils erpachtetcn Gebiete znslcheiiden Hoheitsrechte für die Dauer der Pachtzeit. Sollte sich aus irstend eiucm Grunde die Kianlschan-Bncht als nicht steeistnet für die Zivcckc Deutschlands erweisen, so ivird die chinesische Nesticrunst der deutschen Ncsticrnnst einen von letzterer als stceistnetcr erachteten Punkt an der chinesischen Küste überweisen nnd in diesem Fall die von Deutschland im Kianlschau-Gebict errichteten Banlichkeiten, Anlastcn n. s. w. übecuchmen und die dafür vcransgabten Beträge ersetzen. Der Abschluß dieses Vertrastes löst die infolste dcr Besctznnst Kiantschnus durch die deuischeu Mariuetruppeu cutstaiideneu Schivierigkeiteii zwischen dem dcntscheii Reich niid China in für Deutschland bcfriedistcndster nnd ehren vollster Weise. Das Reich hat nunmehr mich im fernen Osten Asiens in aller Form Rechtens festen Fnß stefasst; an der Kiantschan-Küste wird von nun ab die schwarz- weiß-rothe Flagge dauernd wehen, denn die „Pachtung" der Kiaulschau-Bucht durch Deutschland ist doch mir eine Form, in Wirklichkeit ist jetzt die Kiaulschau-Bucht deutsches Territorium stcwvrdcu und wird dies hoffentlich für immer bleiben. Gegenüber der vollendeten Thalsache des fried lichen und rechtlichen Erwerbs der Bucht durch Deutfchlaud niiis; natürlich auch jeder ctwaiste Einspruch von dritter Seite stesten die Festsetzung der Deutschen in Kiantschau als hiusällig erscheinen. In de» vorläufigen Mittheilungen des „Reichs anzeigers" über den Kiautschau-Verlrag finden sich »och keine Angaben über die Länge der Pachtzcit niid über die Höhe des Pachlschillmgs vor, doch ivird man wohl auch nach dieser Richtung hin bald das Nähere erfahren. Im Ucbrigen wird durch die dcntsch-chincsische Verständigung wegen Kiautschans an den deutschen Schisfsdispvsitionen für Ostasieii selbstverständlich nichts geändert werden. Man kennt ja die berüchtigte „panische Treue" der Chinese» i» de» Ausführungen der von ihnen abgeschlossenen Verträge; Dentschlaud hat daher alle Ursache, China gegen über trotz dcr jetzt getrosfenen Abmachungen auch ferner hin auf der Hut zu sein. Es kann daher auch keine Rede von einer etwaigen Zurückbeorderung der nach China abgegangenen Deutschen Marineverstärknugeu sein. In zwischen sind die Kreuzer „Gefion" und „Dcntschland" am 5. Janiiar in Port Said angekomme». Am Abend des gleichen Tages ist nach der Panzer „Oldeiibnrg", das Ersatzschiff des Kreuzers „Kaiserin Angnsta" für Kreta, in der Slidabucht ans Kreta eiligetroffeii. Der Staatssecrctär im Neichspostamt v. Pvdbielski spricht in einer amtlichen Verfügung den Beamten nnd Unterbeamten der Postverwaltung in Berlin seinen Dank für die prompte Erledigung des gewaltigen Berliner Päckerei- und Äriefverkehrs in dcr jüngstverflossenen Weih- nachts- nnd Ncujahrszeit aus. Herr v. Pvdbielski betont, wie er sich mehrfach persönlich davon überzeugt habe, welche überaus hohen Anforderungen dnrch die Bewäl tigung der massenhaften Sendnngen an die Post-Beamten und Unterbeamten gestellt worden seien. Nachdem der neueste Panama-Prozeß in Frankreich durch die Freisprechung aller Angeklagten einen Ausgang gesunden hat, der in schroffem Gegensatz zu dem Tam- Tam steht, mit dcm er in Scene gesetzt wurde, wird nnu auch das Dreyfus-Esterhazy-Drama feinen Abschluß er- halten. Am 10. Januar findet vor dem Kriegsgericht zu Paris die Verhandlung gegen den Major Esterhazy statt, welcher nach den Behauptungen der Brüder nud der Freunde des verurtheilten Capitäus Dreyfus der wahre Schuldige iu der Spionageaugelegeuheit desselben sein sollte. Es kann indessen schon heute als beinahe gewiß gelten, daß das Kriegsgericht den Major Esterhazy frei sprechen wird, darauf zielen alle Dispositionen des Mini steriums Moline, welches die Esterhazy-Astaire mn jeden Preis aus der Welt geschafft sehen will. Nnn, wie lange wird es aber dauern, und die Franzosen erfreuen sich cm einer neuen Scandal-Asfaire! Aus dem „europäischen Wetterwinkel" ist in jüngster Zeit wenig des Neuen zu verzeichne» gewesen, was gewiß nicht bedauert werden kann. Private Nachrichten wissen allerdings noch immer von einer Gährung unter den türkischen Albanesen zn berichten, auch soll es an der serbisch-bulgarischen Grenze wieder einmal nicht richtig sein; wenn jedoch an den betreffende» Meldungen überhaupt etwas Wahres ist, so dürfte es sich wohl mir um lokale Vorgänge handeln. Die Beziehungen zwischen der Pforte nnd Bulgarien sind wieder recht freundliche geworden, da die Pforte nunmehr die bnlgarischcrseits lebhaft begehrten Berats für die bulgarischen Bischöfe in der Türkei be willigt hat. Dafür drängelt man jetzt von rumänischer Seite den Sultan, daß er den in der Türkei lebenden Rnmänen ebenfalls kirchenpolitische Zugeständnisse mache, nnd zivar durch die von ihm schon wiederholt versprochene Einsetzung eines ständigen rnmüustchcn Metropoliten in Konstantinopel. Lokales und Sächsisches. Schandau. Die gestrige Collecte für die Heidcu- missiou hat unter dcr besonderen Ungunst des Wetters nnd dem dadurch sehr beeinträchtigten Kirchenbesuch einen großen Ausfall gegen andere Jahre erlitten. Im Pfarrhanse werden noch nachträglich Beiträge entgcgengeiwmmen. Es ist dringend zn wünschen, daß noch Viele, die am Be such der'Kirche verhindert waren, ihre Liebesgabe sür die Mission bringen. — Morgen Sonntag Abend 8 Uhr wird der Königl. Sächs. Müitärvcrein sür Schandan und Umgegend im Saale des hiesigen Schützenhanses sein diesjähriges Stiftungsfest feiern.Die Mitglieder der hiesigen Ge- birgsvereinssectiv» machen wir hierdurch darauf aufmerksam, daß morgen Sonntag Nachmittag ans dem Liliensteine eine gesellige Vereinigung der Mitglieder mehrerer anderer Gebirgsvereins-Sectionen statlfindct, zu der eine rege Be- theilignng auch Seiten der Schandauer erwünscht ist. — Im „Hotel Lindenhof" vereinigen sich am Sonntag die Mitglieder des Gesangvereins „Liederkrauz" zur Abhaltung eines Familiciiabend. — Unsere wertsten Leser und Leserinnen seien auf den in der heutigen Nummer beginnenden spannenden Roman von F. Satan „Schuld und Sühue" aufmerksam gemacht. — Die hiesige Scstützengesellschaft hält kommenden Montag abends punkt 8 Uhr ihren dieswinterlichen zweite» Gesellschaftsball im Saale des Schützenhaafcs ab. Außer einem Conccrt der Knrkapelle wird der bekannte und in seinen Leistungen als vorzüglich gellende Solo-Schauspieler und Gesanstshumorist Mörbitz ans Dresden durch seine Darbietungen die Theilnehmcr in angenehme Unterhaltung zn bringen suchen. — Wie wir hören, hat Herr Tanzlehrer E. Lieske die Kenntnisse und Fertigkeiten seiner Schüler nnd Schülerinnen in der Tanzkunst und der Anstandslehre so weit gefördert, daß er beabsichtigt, seinen Tanzstmidenball, also den Examenball, am 20. Jannar abzuhalten. Wir wollen nicht verfehlen, die interessirle» Kreise schon jetzt darauf alifmerksam zu machen. — Die Landwirthschaslliche Feuer - Versicherungs- Geuosstmschast im Königreich Sachsen zu Dresden hat mit 1897 ihr 25. Geschäftsjahr vollendet. Nach der vor läufigen Uebersicht ans das verflossene Jahr wurden 18558 neue Polizei! über Mk. 86,057,479 Versicherungs summe ausgestellt. Der Gesammt - Versichenmgsbestand beträgt imnmehr Mk. 550,772,620 und die Prämie»- »»d Gebuhreu-Eimiahme Mk. 897,613.52. Für Brandschäden wurde» »ach Abzug des von den Rückvcriichernugsgesell- schaftcil erstatteten Antheils Mk. 283,027.12 verausgabt. Die Prämieureserve erhöhte sich auf Mk. 343,439.79 und der Jahres-Ueberschliß nebst Fondserträgnissen stellte sich ans Mk. 158,875.25. Unter Berücksichtigung des Gewinnes be ziffern sich die Reservefonds nunmehr ans Mk. 1,186,820.20. Die an die Versicherten zn verlheilende Dividende soll wieder 15"/, betragen. Als gemeinnütziges, vaterländisches Jnstimt Hal die Genossenschaft es verstanden, dnrch Ein räumung günstigster Versicherungsbedingungcn sich in den weitesten Kreisen der Lcwdwirthe und Nichllandwirlhe auf dem Lnndc wie in den Städten die größte Beliebtheit zu erwerben. Der beste Beweis dafür ist dcr beträchtliche Aufschwung des Geschäfts, welches allein in den letzten zehn Jahren sich nahezu verdreifachte, indem die Ver- sichcrilngssnmme von Mk. 194 Millionen auf Mk. 550 Millionen und die Prämicn-Einnahme von ca. Mk. 340,000 ans ca. Mk. 900,000 stieg. Seit ihrem Bestehen hat die Genossenschaft Mk. 4,914,329,71 für Schäden vergütet, daneben NU. 607,039 sür Frcijahre, sowie Mk. 423,200 für Dividende gewährt und Mk. 1,530,259.99 Vermögen angesammelt. Abermals ist in Porschdorf ein neues industrielles Unteruehmeu erstanden. Es ist dies eine größere Stein- brnchsanlage am Eingänge ins Sebnitzthal. Der Sand- stcinbrnch, größeren Styles, wird auch eine Geleisvcrbiu- dnng mit der Hauptstrecke Schandau—Sebnitz erhalten. Die in Angriff genommenen Felsengebilde enthalten vor herrschend guten Stein. Der Unternehmer ist Herr Hick mann ans Königstein, welcher s. Zt. unter schwierige» Ver hältnisse» den Granitbruch im Elbthale bei Niedergrnnd anlegen ließ. Eimm Lebenden zu den Todten gelegt hat im Drange der Nenjahrsgeschäfte die Kaiserl. Post in Ebersbach. Eine von Dresdeu-N. nach dort gerichtete Neujahrskarte bezeichnete ans dem Umschlag als Adressaten „Herrn Kauf mann I. Bähr". Der Absender in Dresden ein Schwager des Herrn B., erhielt aber die Drucksache als unbestellbar zurück mit dem Vermerk „verstorben". Darob zunächst wohl großes Erschrecken, dann mochten aber dem betreffenden Schwager Zweifel aussteigen ob der ungeheuerlichen Mär, denn er sandte nochmals an den Tvdtgesagten einen papierncn Boten ans — nnd siehe da, jetzt kam die Tanbe mit einem Oelblatt zurück, sie hatte Land gefunden nnd nun waren alle bangen Zweifel behoben. Am 6. Januar feierte das Maurer Ebermanu'fche Ehepaar in Löbau das 60jährige Ehejubiläum. Der Jubelbräutigam steht im 86. nnd die Braut im 83. Lebens jahre, von denen viele mir Mühe und Arbeit waren. Ans dem Rittcrgute Limbach verunglückte kürzlich der 31jährige Maschinenführcr Nensewitz an der Dampf« dreschmaschme. Der bedanernswerthe Mann Ivar mit dem Oelcn der Maschine, welche sich im Gange befand, be schäftigt, als er vom Excenter an der Kleidung erfaßt nnd mehrfach herumgeschlcudert wnrde, wobei ihm beide Beine abgeschlagen wurden. Infolge der schweren Verunglückung verstarb Nensewitz, welcher verheirathet und Vater von vier Kindern war, nach einer Stunde. Eine junge, erst seit Kurzem verheirathete Fran in Burkersdorf bei Nosseu, hat ihr Kiud bald nach dessen Geburt iu die Jauchengrube geworfen. Die Rabenmntter wurde verhaftet mid hat ihr Verbreche» bereits eiu- gestaiide». Auf dem Bode» des Rathhailses zu Meerane wur den 12 große, iu Leder gebundene, gnt erhaltene Folio bände ans den Jahren 1729—1733 aufgefundeii, welche die gesammten Schriften Lnther's enthalten. In einem Dorfe bei Altenburg fand kürzlich eia Tagelöhner in Zeitschriften, die ihm von seinem Sohne ans Leipzig zngesandt worden waren, einen Zehndollar schein. Wie derselbe in die Zeitschriften gekommen ist, hat nicht festgestellt werden könmm. T a st e s st e s ch i ch t e. Deutsches Reich. Berlin. In derDisciplina unter- suchungssache gegen den Polizeicommissarv. Tausch e itschied der Gerichtshof, daß der Angeschuldigte die Pflichi m, die sein Amt ihm anferlegte, verletzt nnd sich durch sei i Ver halte» ailßer dem Amte der Achtung, des Ansehenl und des Vertrauens, die sein Benis erfordere, unwürdig gezeigt hat. Deshalb ist v. Tausch aus seinem Amte zu entfernen, nnd zwar durch Versetzung in ein anderes Amt mit gleichem Range, doch mit Verlust des Anspruches auf Umzugs kosten ; auch sind ihm die Kosten des Verfahrens nuferlegt. In Aga bei Gera wnrde auf Grund eines in einer alten Cvmmode ausgefnndem'u Schriftstücks nach einem Schatz gegraben und an der in dem Schriftstück bezeich nete» Stelle auch richtig ein Gefäß mit Mimzen aus die sem uud dem vorigen Jahrhundert gefunden, deren Werth man auf ca. 2000 Mk. schätzt. Die Krupp'sche Gnßstahlfabrik iu Essen ist seit vielen Jahren nicht so vollauf beschäftigt gewesen wie augen blicklich; täglich werden neue Arbeiter eingestellt. In den Kanolienwerkstätten wird schon seit langer Zeit auch des Soiiutags gearbeitet; die Arbeiter erhalten hierfür 1 Mark außer ihrem Accvrd; die Bureaubeamien 5 Mark und die Meister 7 Mark 50 Psg. Vergütung pro SonMag. In Aachen erfolgte kürzlich die Verhaftung eines Bezirkssetdwebels nebst einem Ausländer wegen Landes- vcrraths. Die Untersnchuug wirb streng geheim geführt. Oesterreich. Die Verhandlungen der deutsch-böhmi schen Führer mit dem Ministerpräfiventen Gmitsch sind vvrläiifig abgeschlossen, wie es scheint, ohne ein bestimmtes Ergebniß. Der Reichenberger Abgeordnete Karl Schlicker erschien nicht zur Cvnfcrenz unter dem Himveise auf den Beschluß des Egerer Volkstages, vor der mibedingteu Zurückziehung der Sprachenvervrdnnng mit der Negierung nicht zu verhandeln. — Wegen beleidigeuderZwischenrnfe, welche im ungari schen Abgevrdneleuhanse gefallen waren, fanden am Diens tag Abend in Pest zwei Säbeldnelle statt, und zwar zwischen