Volltext Seite (XML)
Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Kummer ^05 Sonntag den 9. September ^934 33. Jahrgang zig rein deut- Linienführung festlteat, am 15. Sepü holzungsarbetten zwischen Hohenstein^ bei Glauchau begonnen wird. Ab 1. O! ist bei Be- ünstig gestaltet, fo daß Ende 1934 die ch 25 Prozent gegenüber dem Stand betragen wird. Hainichen. 365 Erbhöfe. Nach Feststellung des An- erbengerichts beim Amtsgericht befinden sich im hiesigen Be« zirk 365 Erbhöfe. Chemnitz. Fabrikfeuer. Durch Funkenflug eines , " f 7 '—' i der Härterei der Sachs. Textilmaschinen« . Fabri' in der Fabrikstratze ein Feuer aus, das aus das Dach eines benachbarten Möbellaaers Übergriff. Die"Bekampfung des Feuers gestaltete sich sehr schwierig, weil es schnell um sich griff und sich zahlreiche Brandnester bildeten. Nach ein einhalbstündiger Löscharbeit war die Gefahr beseitigt; der Sckaden ist arok. Nd AlMM! amtlichen Bekanntmachungen Z zu Ottendorf-Okrilla. r rmMk 'en ches voni - das säch' len. Lach' nd igen eteilt ist ;um Mutsch' i und de» s s ägcr> ibnis, ört> und Ab' ind ihnen schuhpieine eses Iahe Formulare Vorbedin' Zahl und rechtzeitig die Kreis' iinfassende Zwangs' ? Inhaber „Deutsche ist Kant' Jagdkarte Aufnahme l zu bean- lleiter des Dresden. Iägervel' h dd ' der L sich rsch'eA, >enbenc^ usgef^^ teln stellt rdiene"^, lslaüd M land Ä, Lojab^ ägt. ^n' er DA die Ä ges«"/ Dec nt stchend^ rden einen 'Nen m die n«ch t>er Berat' lleilnehinet lusgezeich' ie Lachst t gehM lacht. u,h t nichh le' mderzüg-" irden. »WttN sächsische" ^vertreten >r Akt u' len Teil/" «andwerle is wäre" und be .rks dB G resden. »«"F luhniAck te, daß^ß IrthurI eß be< tsetzeN'^. -uhntaLii bisher^ zum achekhu" >, Dresden. Ein wohnungsloser Vermieter, ^t Mcirz d. I. hatte sich der 29 Jahre alte Rudolf Spark« der Vermietung von Neubauwohnungen befaßt, die in erbaut werden sollten. Von den Wohnungsuchen, Out forderte er Mieterdarlehen in Höhe von 300 bis 500 RMj ,ul diese Weise kam er in den Besitz von mehreren tausend ijM. Plötzlich war Sparke verschwunden; seine Spur ^drte in die Tschechoslowakei. Bei den Ermittlungen ergab daß Sparke weder eine Baugenehmigung erhalten , "D Grund und Boden besaß. Trotzdem hatte er die u" leinen zukünftigen Mietern gezahlten Beträge bis auf ehcn Rest von dem Bankkonto abgehoben und zum Teil in Nutzen verbraucht. Als er zurückkam, um das Bank- Mhaben abzuheben. wurde er verhaftet, ebenso ein 22 Jahre " Mann, den er als Geschäftsführer angenommen hatte. Lommatzsch. Dr. med. Lehman» s. 2n Rtttmitz bei Döbeln verunglückte Dr. med. Lehmann-Lommatzsch beim Reiten. Mit einem Schädelbruch wurde er besinnungs los in eine Döbelner Klinik gebracht, wo er starb. Der Ver storbene erfreute sich eine» bekannten Rufes in der gesam ten Aerzteschast Deutschlands. Lange Jahre hindurch leitet« er als Vorsitzender den Aerzteverein Großenhain, gründet« 1912 den Aerzteverein Meißen, dessen Vorsitzender er eben falls war. 1933 wurde er Amtsleiter der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands, Vezirksstelle Elbgau Nordsachsen. Außerdem gehörte er lange Zeit dem Vorstand der läch- sischen Aerzteversorgung an. Von 1919 bis 1926 war Dr. Lehmann Stadtverordneter in Lommatzsch, von 1924 bis 1926 Vorsitzender des Stadtverordnetenkollegiums. HerMches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 8. September MH. , — Die rührige Führerin des christlichen Frauendienstes ^k^sür vergangenen Mittwoch Abend die Mitglieder in Saal des Gasthofs zu Cunnersdorf zu einer Zusammen- ZB geladen, die sich ungewollt, von selbst zu einer eindrucks- Men Festversammlung ausgestaltele. Im festlichen Schmucke Mgle btt lichte Saal, der schönste Schmuck aber waren die "len Frauen, die in Menge erschienen waren, dadurch ihre D Verbundenheit mit der evangelischen Kirche bekundend. '"Herl man sich doch hier in erfreulichem Maße immermehr Ideale, sämtliche Frauen der Gemeinde im christlichen muendienst zusammenzuschließen. Festliche gehobene Stimmung ^cugle auch der Vortrag des Herrn Pfarrer Prehn aus '»tzsche, der sich gleichzeitig vom christlichen Frauendienst als cüskurator verabschiedete. In herzlicher, gewinnender Weise M er den Anwesenden ein Idealbild der Frau vor die der Frau, die als treue Gehilfin des Mannes, als Agende Mutter, al» emsig schaffende Hausfrau und im be feren Dienst am ganzen Volke einen hohen, ihr von Gott Ebenen Beruf zu erfüllen habe, die so eine feste Stütze der Msgrmeinschaft sei, und die, wenn sie versagen würde, das V«lk in Mitleidenschaft zöge. Aufmerksam war man "" trefflichen Worten gefolgt, herzlichen Dank sprach man aus. Aber als besten Dank empfand man den festen, ; Schluß, dem gezeichneten Vorbilde nachzueifern. Mit feinen ^finden vorgetragene Gesänge des Kirchenchores unter Mung des Herrn Kantor Beger umrahmten den Vortrag ^trugen wie auch ein mit Wärme von Frau Bürger- Mrr Richter gesprochenes Gedicht — an ihrem Teile zur Atzung der Feststimmung wesentlich bei. Im Schlußwort Herr Pfarrer Polster in lebendigen, packenden Worten Danke gegen Gott, den Herrn, und zwar im Hinblick Ä den hohen Beruf der Frau, im Hinblick auf den uns von , gegebenen Führer, im Hinblick endlich auf das bevor- Erntedankfest. Aber der eifrigen, fleißigen Führerin, Ma Bley, sei für die Veranstaltung des Abends hierdurch Ehrende Anerkennung onSaelvrocben. , Siedeln ln unbewohnten Gegenden o. fipr.) So förderungswert an sich das SiedlungswHrn ebenso sehr muß aber im Interesse der Siedler davor ?°«ornt werden, weitab von bewohnten Ortsteilen, ins- Mndere auch ans Gebieten, für die Bebauungspläne noch M genehmigt sind, zu siedeln, ohne dabei an die Kosten für Katzen, Schleusen und Versorgungsleitungen zu denken. N Kenntnis des dafür nötigen Aufwandes würde die Mler wohl fast regelmäßig veranlassen, von dem Bau- Schaben abzusehen und an Stellen zu siedeln, wo diese Mten ein Mindestmaß betragen. Außerdem entstehen den Entrinden dabei m U. Vorausleistungen, die ihnen in der Illgen Zeit nicht zugemutet werden können und die sie Mch Anliegerleistungen oder Bauabgaben bei der Mittel- Meit der Siedler schwer erstattet bekommen. Das Säch- Mi Ministerium des Innern hat deshalb im „Sächsischen ^kwaltungsblatt" die Gemeinden gewarnt, derartige Sied- Mgen zu fördern, und ihnen empfohlen, die Siedler vor M Ankauf des Grundstücks entsprechend zu beraten, da- "" sie vor unliebsamen Enttäuschungen bewahrt werden. Bischofswerda. Auszeichnungen für Land arbeiter. Der Bezirk Bischofswerda in der Kreisbauern- schast Bautzen zeichnete achtzehn Landarbeiter und Land arbeiterinnen für' langjährige treue Arbeit durch die Ueber- reichung eines Ehrenzeugnisses, der Silbernen Brosche oder der Denkmünze aus. Die seit 34 Jahren im Vorwerk Trö- bigau arbeitende Landarbeiterin Hesse erhielt das Vergol dete Verdienstkreuz, die übrigen Ausgezeichneten stehen durch weg zehn bis zwanzig Jahre im Dienst auf einer Stelle. Bautzen. Erlösung nach 21jährigem Kran kenlager. Im Stadtkrankenhäus starb der 62 Jahre alte Baupolizeisekretär Friedrich Thiele, nachdem er über 21 Jahr« ans Bett gefesselt war. Thiele wurde 1890 im Städtischen Baupolizeiamt angestellt. Noch in seiner Amtszeit hatte er mit schweren Lähmungserscheinungen zu kämpfen. 1913 mußte er infolge völliger Lähmung aus dem Amt scheiden. Der Ledige und völlig Hilflose fand Ausnahme im Kranken haus. Dort war er über 21 Jahre bettlägerig, nur den Kopf konnte er bewegen. Ueber alle Ereignisse in der Außenwelt wurde er durch leinen Radioapparat unterrichtet. Neuhausen. Segelflieger schule aus dem Schwartenberg. Nach einer Besichtigung des in Frage kommenden Geländes am Schwartenbera durch den Flieger kommandanten von Sachsen, von Wedelstaedt. wird auf dem i Schwartenberg eine Segelfliegerschule für A- und B-Segel« ' flieger oder eine Wochenendfchule der Fliegerlandesgrupp« ' eingerichtet werden. Böhlen bei Leipzig. VersteinerteZedergefun- den- Ein Teilstück einer über 90 Meter hohen, mehrere Millionen Jahre alten versteinerten Zeder ist im Tagebau des Großkraftwerkes Böhlen gefunden worden. Dieses , sel tene Stück wurde durch die Aktiengesellschaft Sächsische Werke in der Nähe des Bahnhofs auf einem von Grünflächen umsäumten Platz aufgestellt. Glauchau. Winterarbeit durch Reichsauto bahnbau. Die Weiterführung der Reichsautobahn wird in diesem Jahre im hiesigen Kreis im Zuge der Durch führung der bevorstehenden winterlichen Arbeitsschlacht im Vordergrund der geplanten Arbeitsmaßnahmen stehen. In diesem Zusamenhang wird bekannt, daß, nachdem nun die Linienführung festliegt, am 15. September mit den Ab holzungsarbeiten zwischen Hohenstein-E. und der „Kaye" bei Glauchau begonnen wird. Ab 1. Oktober sollen zunächst etwa 250 Arbeiter auf dieser Baustrecke eingesetzt werden. Man rechnet damit, daß sich im hiesigen Kreis der Arbeits markt auch weiterhin günstig Arbeitslosigkeit nur noch . vom 1. Februar 1933 betragen wird'. Böhmen und war zu Besuch in Leipzig gewesen. Hier batte er einen gleichaltrigen Jungen überredet, heimlich seine . - Eltern zu verlassen. Die Kinder werden in den nächsten Härteofens brA^in Tagen in ihre Heimat zurückbefordert. Bautzen. Fäulnisgase be täubten vier Per sonen. Der Bauer Serbin in Caseritz bei Crostwitz stürzte beim Reinigen einer Senkgrube, durch aufsteigende Fäulnis gase betäubt, in die Grube. Ein Knecht, der dem Bauer helfen wollte, wurde ebenfalls betäubt, ebenso noch zwei Knechte. Daraufhin holten Ortsbewohner Aerzte aus Panfch- witz und die Sanitätskolonne aus Kamenz. Es gelang nach fast zweistündigenBemühungen, dieVerunglückten mit Seilen aus der Senkgrube herauszuziehen. Wiederbelebungsversuche waren bei allen vier Vergifteten von Erfolg. Die Knechte Herrmann aus Krakau und Mickel aus Jeßnitz mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden; es besteht bei keinem der Vergifteten Lebensgefahr. Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der Anzeigen-Betrag durch Klage eiugezogen »er den muß oder wenn der Austraggeber st» «mtftausweA i» vaststöttenseioerde Ler Kreisfachgruppenleiter Dresden für dar Gast stättengewerbe in der Deutschen Arbeitsfront teilt mit: Nach der Rahmentarifordnung de» Treuhänder« der Arbeit für das Gaststättengewerbe im Wirtschaftsgebiet Sachsen ist laut 8 6, Abs. 6, festgelegt, daß Neueinstellungen von Kellnern, Kellnerinnen und Barfrauen nur dann vor genommen werden dürfen, wenn diese im Besitz des weißen oder roten bzw. braunen Berufsausweises sind. Die Fachgruppe Gaststättengewerbe in der Reichsbe triebsgemeinschaft 17, Handel, führt aus diesem Grunde Ende September eine erneute Eignungsprüfung für Kellner und Kellnerinnen durch und werden alle Ar- beitskameradett und -kameradinnen, dis hierfür in Frage kommen und noch nicht im Besitz des Berufsausrveises sind, ersucht, sich bis zum 15. September 1934 im Büro, Dres den, Christianstraße 16, Zimmer 3, zwecks Anmeldung zur Eignungsprüfung zu melden. , r oen mutz ooer wenn oer Auftraggeoer m Mil den Magen „Nene Illustrierte". „Mode «ud Heim" md „Mold". ^uplschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle. Ottendorf-Otrilla. Mcheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. 8. 34: 412 — Gemeindegirokonto 1S6 Hohenstein - Ernstthal. Volksschädling ausge- merzt. Die Kreisbauernschaft Glauchau teilt mit, daß ein Landwirt in Bernsdorf durch die zuständige Verwaltungs behörde und durch den Milcheinkaufsverband vom Handel mit Milch im Sinne des Reichsmilchgesctzes ausgeschlossen worden ist. Das Verbot des Milchhandels ist auf Grund von Unsauberkeit, Preisunterbietung und bewußt falschen An gaben erfolgt. Meerane. Zeugen aus den Anfängen der Weberei. Außerordentlich aufschlußreiche Funde, die Kenntnis geben über die Anfänge der hier, in Westsachsen, Ostthüringen und Oberfranken, aufgenommenen Weberei, wurden in einem alten Wandschrank gemacht. Man fand eine Jnnungslade aus dem Jahre 1762, Jnnungshumpen and Becher aus den Jahren 1729 bis 1750, alte Stamm collen, Hypothekenbriefe, Meisterbriefe. Lehrverträge, Handwerksbücher und Handwerkswappen, sehr seltene Brief marken und Schriftstücke, die bis zum Jahr 1682 zurüa- reichen. Diese wertvollen Funde werden bei der Weihe des Weberdenkmals der Oeffentlichkeit gezeigt werden. Plauen i. v. Folgenschweres Verkehrsun al ü ck. An der Straßenkreuzung Dittrichplatz- Blücherstraße fuhr ein Kraftrad mit Beiwagen, mit drei Personen besetzt, in voller Fahrt gegen einen Personenkraftwagen. Der Anprall war so heftig,, daß der Wagen umstürzte. Die zwei Insassen stürzten auf die Straße, kamen aber ohne nennenswerte Verletzungen davon. Das Kraftradgespann wurde auf den Fußsteig geschleudert. Die dort stehende 25 Jahre alte Ehefrau Gertrud des Handlungsgehilfen Roth wurde erfaßt; sie erlitt einen schweren Schädelbruch und starb wenige Minuten später. Von den auf dem Kraftrad fahrenden Personen murden zwei leichter und eine schwer verletzt. _ Sohland a. d. Spree. Verkehrstagung MitteI - lausitz. Die Arbeitsgemeinschaft der Gemeinden und Ver kehrsvereine des Mittellausitzer Gebirges hielt in Weifa eine Tagung ab. Der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Bür germeister Ahollinger, berichtete über die erfolgreiche Werbe arbeit, die das Verkehrsgebiet des Mittellausitzer Gebirges mehr und mehr in Sachsen und darüber hinaus bekannt machte. Eine ganze Reihe von Wochenendfahrten führte in den letzten Monaten in das Gebiet des Mittellausitzer Ge birges und am 29. September wollen wieder 1000 im Sün derzug eintreffende Dresdner durch Vermittlung der NS- Gemeinschüft „Kraft durch Freude" die Schönheiten der hiesigen Gegend und die Eigenarten der Oberlausitzer Be völkerung kennenlernen. Anzeigen werden an den Erscheinungetaae» bis spätesten« vormittag w Uhr in »i« Geschäftsstelle «beten. Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-ZeU« oder deren Raum 5 Pfg. Kompl. oder tabell. Satz SO Pro,. Aufschlag. ; veionv--, eitsmanS' lgteitenf W bell-" n werd-" ir Sa-K rdringl'A ermehktA Tine tschechische Schulklasse wegen drei Kinder Hn dem bis auf wenige tschechische Beamte M Bergstädtchen B ö h m i s ch - Z i n n w a l d des neuen Schuljahres eine tschechische Schulklasse ein- Achtet worden, obwohl nur drei tschechisch sprechende und Kinder aus gemischten Ehen vorhanden sind. Zu diesen Kindern kamen noch 28 mit deutschen Eltern. Die Ätsche Ortsschule, die in zwei Abteilungen mit je drei ^chenstunden ausreichende Gelegenheit zur Erlernung der ^ichjschen Sprache gibt, wird nun eine Schulklasse einbüßen .ein deutscher Lehrer wird brotlos werden. Die zur Un- , Dingung der tschechischen Schulklasse erforderlichen Räume eigenartigerweise ein reichsdeutscher Fabrikant Mist es« zuk Verfügung. Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Dresden. Wieder regelmäßige Clbschiff- fahrt. Der regelmäßige Schiffahrtsbetrieb auf der Elbe, der infolge des diesjährigen ganz außergewöhnlichen Nied rigwassers schon am 4. Juni eingestellt werden mußte, ist wieder eröffnet worden, nachdem sich infolge der Nieder schläge der letzten Tage der Wasserstand genügend besserte. Dresden. Denkzettel für den Mann. In der Kasernenstraße schlug eine 35jährige Ehefrau mit einem Hackemesser auf ihren schlafenden Mann ein und flüchtete. Der Mann erlitt nur leichtere Verletzungen. Die Frau konnte bei Verwandten ermittelt und festgenommen werden; sie erklärte, daß sie ihrem Mann wegen Ehestreitigkeiten einen Denkzettel habe geben wollen. Bautzen. Verfehlungen eines Bürgermel ters. Vor der Ferienstrafkammer des Landgerichts hatte ich unter der Anklage der fortgesetzten schweren Amtsunter- chlagung der 43 Jahre alte Besitzer Jockusch, der von 1924 )is 1933 Bürgermeister in Niedergurig war, zu verant worten. Bei einer Prüfung im September 1932 war ein Fehlbetrag von über 8000 RM in der Gemeindekasse fest gestellt worden. Er wurde für schuldig befunden, den weit aus größten Teil davon, mindestens 6000 RM. unter schlagen zu haben. Jockusch wurde jedoch wegen einfacher Amtsunterschlagüng zu anderthalb Jahren Gefängnis ver« urteilt. Bautzen. 13jährige alß Aurlandswan- derer. In Göda griff die Gendarmerie zwei dreizehn jährige Knaben auf, die zu Fuß nach Prag und weiter ins Ausland wandern wollten. Der eise Knabe stammt aus jvi« »Oltendorf« Heilung" «scheint Dienstag,. ! Donnerstag und Sonnabend. ! I I II ID ID II I U II II II I Bezugs- Preis^belrägt für einen Monat ! 3" Falle höherer Gewalt (Krieg oo. sonstig.! , "gendwclchcr Störungen des Betriebes der. Dikfk OLIÜffONllichl t Leitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?-! . , fZüchtungen; hat der Bezieher keinen An-* 065 186111611106^0165 »Ipnich auf Lieferung od« Nachlieferung Ler!