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r direkte hrt nach te unter- werden ! wieder rill eine -Neue»' N. ÄUi m Alter ersonen- g ergab, gestohlen s aus- gestistcie len Pla ll „Bad nuar ab straße in en Wert okal, der t „Ober- gcsallcil liil dein ichsischen I Krimi' iülnimz zuslellcn, , in der is gegen weiteren MungeN iilmenen uel und vericb> Mei uiel wer den t sp unkte Heine ist, bei del kl shnin bei he umer' ii Jal)ren n Dachse, Igel nc- ichuWla» inen Ab- Vor dein :iprochene Leldslraie > Zwirka« nneni ge- -setzt, der e Grenze ist. Aus ller habe wch nicht erurteiltt siede rgut> ei iWtkl >!. Beicht Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-OKMa u. Umg. Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum § Alles wütere üb« IM retznch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes d« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste U Anzeigen-Annahme bis 1L llhr oo» Ant Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wichketa» Gewilho tpruch auf Lieferung oder Nachliefemng der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs« für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwaugsvergbeich Preises. anfpruch. » . f Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla and dr» KMWWM» M MkdW«M- öauptschnftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermaml Rühie, OttendorfGGkA» Postscheckkonto: Leipzig 291 IS. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girrckonto: Ottmdorf-OKMa IM Nummer 22 g-mmi-Wi VrSImsen Mr den ReiteMM Alljährliche Wiederholung erforderlich In der nächstei^Zeit werden wieder Prüfungen zur Erlangung des Reiterscheines abgehalten. Die Prüfungen können Männer aller Jahrgänge ablegen, soweit sie ent sprechende Vorkenntnisse besitzen und dem Nationalsozia- wüschen Neiterkorps (NSRK.) angehören. Es ist zweck- >os, sich ohne jede reiterliche Vorbildung zur Ncitcrschein- prüfung zu melden. Die Ablegung der Neiterschrinprüfung ist für Wehr pflichtige aller Jahrgänge wichtig. Der Nciterschcin gehört zu den bei der Musterung borzulegenden Papieren. Er hat nur Gültigkeit, wenn er im Jahre vor dem Diensteintritt erworben wurde, infolgedessen ist eine jährliche Wiederholung der Prü fung nötig. Pferde für die Prüfungen werden gestellt. Irgend welche Kosten entstehen den Neiterscheinbewerbern nicht. Auskunft über Eintritt in das NSRK. und alle an deren den Reiterschein betreffenden Fragen erteilen die für den betreffenden Bezirk zuständigen SA.-Retterstürme wie auch der Beauftragte des Neichsinspekteurs, Standar lenführer Sieber, Wicderoda über Oschatz. Für Teilnehmer aus den Sperr- und Beobachtungs» gebieten der Maul- und Klauenseuche wurden Sonderre gelungen getroffen. Auskünfte erteilen die Bürgermei- bereien sowie der für den betreffenden Bezirk zuständige TA.-Reitersturm. Tip; Mr die Ksasfro« " Gehe ich da in diesen Tagen Apfelgelee auf dem Tisch, -oste und stelle fest: das ist besonders gut geraten! Und "st Quelle: eine der vielen Marmeladefabriken, die uns beute die „reichsverbilligten Marmeladen" Herstellen. Ahne Zweifel eine gute Sache, denn sonst hätte ich dieses Apfelgelee nicht als Eigenerzeugnis angesehen. Das ist a auch kein Wunder, daß diese Marmeladen an Güte um übertroffen sind. Nur allerbeste Früchte kommen zur Ver arbeitung, allergrößte Sauberkeit herrscht während des berstellungsprozesses und obendrein ist der ohnehin schon geringe Wassergehalt eigens für die reichsverbilligien Marmeladen noch weiter gesenkt worden. Das erfuhr wan bei einer Besichtigung einer Dresdner, altangese- benen Marmeladenfabrik, deren Kochmeister wir in die Töpfe sahen. Da brodelten Erdbeeren und Kirschen, die Wils zu Marmelade, teils zu Konfitüre bereitet wurden. Aber vorher waren sie peinlichst gesäubert, die Kirschen Entsteint, nachdem sie schon im Voriabr gleich nach der Ernte konserviert worden waren. Nehnlich war es Aepfeln, Himbeeren, Johannisbeeren und anderen Früchten ergan gen, die wir nun zu Marmelade verarbeitet oder aber WS Konserven auf unserem Tisch sehen. Alle waren sie sorgfältig ausgewählt, denn es eignet sich nicht jede Frucht gleichgut zum Einmachen. Schon der Einkauf will also verstanden sein. Nicht minder aber die Zubereitung. Denn Zucker und andere Zusätze müssen im genau bercch- beten Zeitpunkt zugesetzt werden: nur in beschränktem Maß darf Pektin verwendet werden, damit die Mar- welade schneller geliert. Pektin, das sei ängstlichen Ge- ' Wütern gesagt, ist nichts anderes als das Opekta, das we Hausfrau verwendet. Aber auch der Zusatz von Pek- "N, das aus dem Apfel gewonnen wird, ist genau sest- golegt, wie überhaupt jeder Zusatz, die Verarbeitung so wie die Lagerung unter dauernder Kontrolle der Ge sundheitsämter steht. Warum wir das sagen? Um der Hausfrau Anregun gen zu geben, die Marmelade nicht nur in erhöhtem Maß als Brotaufstrich zu versuchen — und ein Versuch wird ^e, wie auch den Hausherrn belehren — sondern dieses leckere Erzeugnis auch einmal bei den Hauptmahlzeiten iu verwerten. Es lassen sich allerlei schmackhafte Füllun- Ken und Tunken damit Herstellen, Tips wird die Haus frau aus dem von der Landesbauernschaft herausgege- °enen Rezeptbüchlein gern entnehmen, besonders wenn ue den Speisezettel, vielleicht unter erhöhter Verwendung oer Kartoffel vielseitiger gestalten kann. Es sind ja hoch« wertige Früchte, die uns in großen Mengen in Deutsch- land zur Verfügung stehen, und der ebenfalls reichlich vorhandene Zucker, die uns hier in bester Beschaffenheit und obendrein verbilligt in einer Auswahl geboten werden, die jedem Geschmack gerecht wird. Ob er nun verflucht oder Himbeer mit Johannisbeer, vielleicht auch underes bevorzugt. Nicht allein der Gesundheit wird da- P" gedient, sondern auch der Herabsetzung des Fettver- Muchs. Wir müssen nämlich wissen, daß der Fcttver- souch mit 9Ü Gramm je Kopf und Tag, in Sachsen alS Ostiem deutschen Gau mit 123 Gramm, gegenüber dem ."m, das ärztlicherseits mit '9 Gramm erkannt ist, sehr hoch ist . Welcher Beliebtheit sich die reichsverbilligte Marme- d-»^ "freut, ist daran zu sehen, daß der Marmeladen- Glauch in den letzten Jahren ständig gestiegen ist. Ka- WtN IM in Deutschland auf den Kovk jährlich ein Kilo- Dienstag, den 22. Februar 1938 DA.-i.-6s 37. Jahrgang j KnglandsAußenunnilterüber seinen Aücktritt Erklärungen vor dem Unterhaus Vor dem Unterhaus sprach Eden über die Gründe ^seines Rückt-itts. Er wies darauf hin, daß ein gewisser Mcinungsanmusch zwischen der italienischen und der bri tischen Reg- rung wegen der Aufnahme von Besprechun gen zwischen den beiden Regierungen stattgefunden habe. Der Bob - für die Besprechungen sei „in keiner Hin sicht vor stet". Er habe sich dem Unterhaus gegenüber verpflick keine' Besprechungen mit Italien zu begin nen, bic essen „feindliche Propaganda" gegen England j aufhöre Bevor die britische Regierung amtliche Bespre- < chunge- mit Rom beginne, müsse ein weiterer Fortschritt ! in der rnischen Frage erfolgen. Tie Zurückziehung der ! Freiwi gen müsse seiner Ansicht nach vorher ernsthaft begonnen haben. Eden erlärte dann weiter, daß noch andere Fragen zwischen ihm und dem Premierminister stünden. So sei innerhalb der letzten Woche in einer der wichtigsten Ent scheidungen der Außenpolitik, die sich nicht nur auf Ita lien beziehe, eine fundamentale Meinungsverschiedenheit festzustellen gewesen. Zwischen ihm und dem Premier minister bestehe eine grundsätzliche Verschiedenheit der Ansichten und der Methoden. Er glaube nicht, daß ir gendein Fortschritt zur europäischen Befriedung gemacht werden könne, wenn man im Ausland den Eindruck an Boden gewinen lasse, daß Großbritannien „ständig dem Druck nachgebe". — Lord Cranborne erklärte hierauf, daß er zurückgetrcten sei, weil er die Ansichten Edens teile I Anschließend ergriff Premierminister Chamber lain das Wort. Chamberlain erklärte, er und seine Kollegen seien bestrebt, irgendeine Gelegenheit zu finden, um Bespre chungen mit den beiden europäischen Ländern Deutsch land und Italien aufznnchmcn, damit man feststelle, ob es irgendeine gemeinsame Basis gibt, auf der wir viel- leicht einen allgemeinen Plan der Befriedung in Europa aufbaueu können. Nach einer kurzen Erwähnung des Halifax-Besuches wies Chamberlain aus das Gentleman-Abkommen mit Italien vom Jahr 1936 hin, zeigte den Gang der wei teren Entwicklung und erklärte schließlich, als Italien seine Verhandlungsbereitschaft bekundet habe, habe Eden es so dargestellt, als ob die italienische Regierung Groß britannien aufgefordert habe, jetzt oder nie Besprechun gen zu beginnen. „Nichts", erklärte Chamberlain unter Beifall dazu, „hat es in dem Meinungsaustausch zwi schen uns und der italienischen Regierung gegeben, was meiner Ansicht nach eine derartige Darstellung rechtfer tigt. Nach der Unterredung mit Grandi habe er das Emp finden gehabt, daß Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Eden bestünden. Ich war der Meinung, daß durch diese Besprechun gen eine verbesserte Atmosphäre auf vielen Gebieten, und zwar insbesondere in Spanien erzielt werden könnte. Eden aber habe eine Antwort zu erteilen gewünscht, „daß nach Ansicht der britischen Regierung der Augen blick für den offiziellen Beginn der Verhandlungen mit Italien nicht geeignet sei". Eden habe eine substanzielle Zurückziehung von Freiwilligen in Spanien und eine Stellungnahme der italienischen Regierung zum Beispiel zur britischen Formel über die Zurückziehung der Freiwil ligen aus Spanien zur Bedingung gemacht. Dies seien die Umstände gewesen, die zur Einberufung des Kabi netts führten. Nachdem Chamberlain noch die italienische wie nie britische Bereitschaft zu Verhandlungen gewürdigt, von der Annahme der britischen Formel über die Zurück ziehung der Freiwilligen durch Italien Mit teilung gemacht und erklärt hatte, daß eine Regelung der Spanien-Frage wesentlich für das Abkommen sei und Großbritannien die Zustimmung der Genfer Liga für die ses Abkommen zu erlangen wünsche, sagte er u. a.: Ich bin niemals vollständiger von der Richtigkeit eines Kur ses. den ich eingeschlagen habe, überzeugt''gewesen, als von der Richtigkeit der Entscheidung, zu der das Kabi nett gekommen ist. Was wir zu tun versuchen, ist, eine allgemeine Beruhigung in Europa zu erzielen, die uns Frieden gibt. Chamberlain wies dann auf die Verbundenheit Eng lands Mil Frankreich bin. Frankreich brauche nicht zu ve- gramm, waren es 1937 bereits 2,M Kilogramm. In Eng land aber werden rund vier Kilogramm pro Kopf und Jahr verzehrt. Es ist zweifellos von Vorteil, auch für den Geldbeutel, wenn die Hausfrau zur „Reichsverbillig ten" greift. Sie fördert damit schließlich auch den Ver brauch von Obst, das sonst dem Verderb preisgegeben wäre, . fürchten, daß der Rücktritt Edens ein Abweichen von der Politik der englischen Freundschaft bedeute. Man müsse zu erreichen versuchen, die Gross mächte Deutschland, Italien, Frankreich und England zu einer freundschaftlichen Erörterung ihrer Meinungs verschiedenheiten zu bringen: dann werde man den Frie den Europas für eine Generation gerettet haben. Seiner Ansicht nach, schloß Chamberlain, bedeute der Schritt der italienischen Regierung einen wichtigen Bei trag zur Verwirklichung dieser Absicht. HMax leitet das Foreign Mee Amtlich wird mitgeteilt, daß Ministerpräsident Cham berlain Lord Halifar gebeten hat, einstweilen die Leitung ves britischem Außenministeriums zu übernehmen. Budenw aus Rom avgereist Der frühere sowjelrussische Geschäftsträger in Buka rest, Budenko, hat. wie die „Tribuna" meldet, Rom ver lassen. Lie künstlerische Entwiiklung der Film Reichsminister Dr. Goebbels legt den Grundstein zur deutschen Filmakademie Anfang nächsten Monats wird durch Reichsminister Dr. Goebbels die feierliche Grundsteinlegung zum Bau der Deutschen Filmakademie vollzogen werden. Die Filmakademie wird das erste Institut ihrer Art in der Welt sein. Ter Akademie wird die Aufgabe der Heranbildung eines hochqualifizierten Nachwuchses auf allen Gebieten des Filmwesens, insbesondere der Film- lunst und der künstlerischen Filmtechnik, haben. Noch im -Laufe des Jahres wird die Lehrtätigkeit — bis zur Voll endung ihres eigenen Baues — in Behelfsräumen aus genommen werden. Die Akademie wird als Lehrkräfte Über die besten Sachkenner aus allen Fachgebieten dcS Films verfügen und in technischer Hinsicht in der mo dernsten Weise ausgestattet werden, Eisenbahn und Auto Eine Aussprache des Reichsverkehrsministers Der Reichsverband der Automobilindustrie gab aus Anlaß der Internationalen Automobil- und Motorrad- Ausstellung Berlin 1938 in den Festräumen des Zoo einen Empfangsabend, in dessen Verlauf Reichsverkehrs. Minister Dr. Dorpmüller hervorhob, daß in der Kraft wagenindustrie leistungsfähigere und schnellere Typen entwickelt worden seien, ohne daß die Anschaffungspreise höher geworden seien, und daß vor allem die Betriebs kosten keine Steigerung erfahren hätten. Der Reichsverkehrsminister betonte die Notwendig keit der Forschung, erläuterte die Erschließung verkehrs armer Gegenden durch ein engmaschiges Güterkraftver- kebrsnetz und erklärte, er werde alles tun, um die vom Führer an die Motorisierungsmaßnahmen der Reichsbahn geknüpfte Hoffnung zu erfüllen. Eisenbahn und Auto, die bisher immer als Gegner angesehen wurden, wür den in dem Werk der Reichsautobahnen zusammen- wachsen. Abschließend erklärte der Minister, wir müßten zu einer stärkeren Motorisierung auf dem Gebiet des Last- lraftwagens kommen. Wir müßten die Zahl der Last kraftwagen in Deutschland bedeutend vermehren. Tie wirtschaftlichen Voraussetzungen zu einer solchen Ent wicklung seien gegeben. Er wolle versuchen, für diesen staatsnotwendigen Zweig der Motorisierung alle diejeni gen Voraussetzungen zu schaffen, die zu seinem Wachs tum erforderlich seien. " ... Beil Mrt nach Rom Der polnische Außenminister wird, einer amtlichen italienischen Verlautbarung zufolge, im März einer Ein ladung der italienischen Regierung nach Rom Folge leisten. Vierwöchige Versammiungssperre in Lehrreich Amtlich wird mitgeteilt, daß zur ruhigen Durchsüh- rung der Nufbaumnßnahmen der österreichischen Bun desregierung am Tienstag, 22. Februar, auf vier Wochen ein allgemeines Persammlungsverbot erlassen werde. In dieser Zeit seien daher alle Versammlungen und öffent lichen Aufzüge mit Ausnahme jener der Vaterländischen Front und ihrer Gliederungen verboten. Ausgenommen hiervon blieben ferner jem- Veranstaltungen im geschlos senen Raum, die wohltäi körperschaftlichen oder ver- «inSmüßigen Zwecken die,een.