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Brunlßy Personen -den, Ka« l Schwin« Arbeiten e Elektro« leitung in Zauer auS llutter iin ilen Berg raste den aber oie um Stür« 'ie Straß« )t. ärz. Ein ikösterberg, ht ziemlich on Kreuz« Seltenheit. :r siebzehn aus der rerlehrling n Leipzig' er Straße Neuiorge Handtasche - ans dein lasche en>« ittweida^ befanden aucnschaß. mit Zube« markschei», ster. brik. P brach ein rndig au«' ringestürzt- e r. Bei»' 'tricbswcki alte Lost' aus einen ch verletzt' id Ha"' Lirtschafst' Industrie' us EntbiN' g wird März 19^. rursach' ihübel ver' adraiiiicm )er Bra»^' »hcive, »e liertc. E enbar ha« ine NaM Wg Utmaterinl rbznsiM'N 1 was in«; >ren? DO lltmaten^ ,aß er an" e Saminel iktcnha»^ riger wel> m jed« sMat^< .für etw^ ß letzt oachsen er besch^ trd und lser tr«^ S' krts Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren -kaum v Alkes wülere M« emschlietzlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste k Anzeigen-Dnnahme bis-W Uhroor» Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernonunen. Bei Konkurs und ZwoWMMWßMMtsWeDWWW» Preises. anhnsU » ''' , / , « f f Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde za Ottendorf-Okrilla und de» NmntzÄUM» za BWvWttU. ßauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — DerantwoMch str Buzetge» u. Dildmr Hermann Mthle, Ottendors-iMNo Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, OMndors-Okrilla. . Girokonto: Ottendorf-Okrffla 1M> Nummer 33 Fernruf: 231 Sonnabend, den 19. März 1938 DA.-ii.-6s 37. Jahrgang SMen am Mtt Die ersten Vorbereitungen für die Jahresschm» Aus dem Attsstellungsgelände zu Dresden sind die ersten Vorbereitungen für die vom 17. Juni bis 18. Sep- kmber stattfindende Jahresschau „Sachsen am Werk" in Angriff genommen worden. Der größte Teil der Ausstel- lung wird in den bestehenden Gebäuden Platz finden, um Einblick zu geben in die Arbeit der Partei, der Städte und Gemeinden, des Heimatwerkes, um vor Augen zu füh ren sächsische Spitzenerzeugnisse und ihre Herstellung. Ge plant ist der Bau eines Erzgebirgs-, aber auch eines Lau sitzer Umgebindehauses. Der Arbeitsdienst baut ein La- -er aus, wie sich auch die Wehrmacht beteiligen wird. Hin- )u kommen Reichsbahn und Reichspost. Auch das Hand werk wird nicht zurückstchen. Leipziger Gosenstube und Lößnitzer Weindorf sollen so wenig fehlen wie Vergnü- üungsstätten. Es locken ferner Verkaufsstände, in denen sächsische Erzeugnisse seilgeboten werden. Besonders her vorzuheben ist schließlich, daß ein Teil der Feierohmd- Schau zu sehen sein wird. Ein Mittel des SEMtzer , In der Zeit vom 19. bis 31. März soll in einer noch festzu- Menden Nacht in den Kreishanptmannschaften Dresden- Bautzen und Leipzig eine Verdunkelungsübung ftattfin- ?en. Eine Bekanntmachung vom 28. Februar — die wegen Der allgemeinen Gültigkeit aufbewahrt werden sollte — mite Richtlinien für das Verhalten während dieser Uebung gegeben. Es ist Pflicht eines reden, diese Anordnungen zu be- wigen. Er bient damit nicht nur dem Schutz unserer Heimat vezw. der Vorbereitung dieses Schutzes, sondern erfüllt damit «ich die Forderung des Gesetzes. Die Lustschutzübungen sind sa Maßnahmen der Landes- Urteidigung und verfolgen den jweck, Ortschaften. Arbeits- Mten.Verkehrsa»lagen und sonstige beleuchtete Einrichtungen Mei Art in der Weise zu verdunkeln, daß ihr Auffinden aus der Luft und ein gezielter Bombenabwurf erschwert werden. Das Verlöschen aller Lichtquellen bedeutet für Luftfahrzeuge den Wegfall sonst richtungweisender Merkmale, die ihnen Orie'n- berung und Anflug ermöglichen. Im Ernstfall wird die schlag- ?"ig einsetzende Verdunkelung durch Auslösung des Verdunke- lUngsbefehls gewährleistet. Die Verdunkelung wird so lange ausrechterhalten, wie eine Luftbedrohung besteht. Für frie- densmäßige Uebungen wird der Beginn und das Ende der Ver dunkelung durch Uhrzeit-Bekanntgabe festgesetzt. , Jeder Volksgenosse muß in seinem Wirkungskreis dafür Men, daß den Voraussetzungen einer Verdunkelung durch Ab- Aenden der Lichtquellen und Verhängen der Fenster usw. ge fügt wird, allerdings in der Weise, daß die Arbeit unge- «ort weiterläuft. Es sei besonders daraus aufmerksam ge- Mcht, daß ein Verdunkeln nur der vorderen Hausseiten nicht genügt, vielmehr müssen auch die Fenster der Hofseite abgeblen- °et werden. Die Lustschutz-Hauswarte werden diese Maßnah men schärfstens überwachen. Auch die Kraftfahrer-müssen sich genau nach den in der amtlichen Bekanntmachung angegebe- ven Richtlinien für die Abblendung ihrer Fahrzeug« richten. Verkehrsmittel, dre diesen Anforderungen nicht entsprechen, wer- -eil angehalten. Die Durchführung der Maßnahmen wird durch Vie Polizei überwacht die nach Notwendigkeit durch SA.-Män- ver verstärkt wird. Außerdem haben die Luftschutz-Hauswarte M Amtsträaer des Reichslustschutzbundes für alle dem Selbst- Mtz unterliegenden Grundstücke, die Betriebslustschutz- und Werkluftschutzleiter für die Betriebe die Ueberwachung zu über- uekmen. ' Die Lausitz, ein Muhendes Land . Nicht nur das Vogtland Hai klingende Täler, auch die Lausitz ist «in klingendes Land. Jetzt, da der Laufitzer ^olksgesang wieder auflebt nach langem Ruhen ist es von besonderem Reiz, eine Uebersicht über das Lausitzer Musik schaffen zu gewinne». Die Ausstellung „Schule, Volk, Heimat" in Bautzen zeigt den großen Anteil, den die Leh- leikomponisten am Musikleben haben. Sie bringt Orche- iterwerke, Oratorien, Lieder, Chor- und Orgelwerke, Kam mermusik, Proben von- musikschriftstellerischer Betätigung und Lausitzer Mundartlieder. Wir sehen kompositorische Arbeiten von Hillmann, Striegler, Mehlhose, Petzold, Astert, Löppel. Wir begegnen ferner dem alten Lausitzer Msiker- und Lehrergeschlecht Hering im Bild und Werk, kön drei Generationen gingen schöpserische Musiker aus Mer Familie hervor. Aus kunstvoll gearbeiteten Tafeln L die Lausitz als „klingendes Land' dargestellt. Eine Mppe des Lehrergesangvereins Bautzen gibt Einblick in ^"fünfzigjähriges, kulturell hochbedeutendes Schassen. ».Die Schulen und Lehrerbildungsstätten der Lausitz seit Jahrhunderten die Mittelpunkte des dörflichen "Uv städtischen Musiklebens gewesen. Als in der Ueber- MMü vom Bauerntum zur Industrialisierung der ^vss^esang einzuschlafen drohte, da strahlte das Singen «M Klingen von den Schulhäusern aus. Pflege des Ge- wnges und der Musik gehört zu den ureigensten Aufga- en der Erzieher, und heute, da neue»Volkslieder auf- 'Mn, sinh es die Lehrerkomvonisten, die die Klänge dazu Zwsien. Es ist noch die gleiche Liebe zur Kunst wie vor mindert Jahren, da ein großer Universitätslehrer aus der «"NY in seinem Vermacht..is schrieb: Verlöschen wird der Glanz des Schöne« auf dieser Erde nie. Mög nach uns lange noch ertöne« besang und Melodie! Der Reichstag aufgelöst Volksabstimmung und Veichstagsnenmahl am 1b. April Die Sitzung des Deutschen Reichstages am Freitagabend gestaltete sich zu einem gewaltigen geschichtlichen Ereignis. Zum ersten Male nahm die österreichische Landesregierung an einer Reichstagssitzung teil und bekundete damit, daß Oesterreich nunmehr ein Teil des Reiches geworden ist. In seiner, immer wieder von stürmischen Beifall unterbrochenen Rede gab der Führer bekannt, daß am 10. April nicht nur Oesterreich, sondern das ganze deutsche Volk über die Wiedervereinigung abstimmen und daß weiter der bisherige Reichstag aufgelöst und ebenfalls am 10. April neugewählt werden wird. "UM '(Die Führerrede liegt jim Sonderdruck unserer heutigen Ausgabe bei.) Mer Daul an vesterreich Spendet Freiplätze für Kinder und alte Kämpfer der deutschen Ostmark! Die tausendjährige Sehnsucht des deutschen Volkes ist s erfüllt, ein einziger Jubelschrei braust durch die deutschen Lande: Großdeutschland ist geschaffen! Reiner, unbezwing licher Glaube an das ganze Deutschland und die weltge schichtliche Tat e i n e s Mannes haben alle Widerstand« bezwungen. Der größte Sohn österreichischer Erde, unser Führer Adolf Hitler begründete das Volksdeutsche Reich von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Bett, das wir im Deutschlandlied bisher nur besan gen! Das alte Reich aber hat jetzt eine vordringliche Ehren- s Pflicht: seinen österreichischen Volksgenossen zu danken für i ihre Treue und ihren glaubensstarken Kampf, der sie zu ; Tausenden in die Kerker warf, zu Zehnlausenden ruinierte, allen größtes Leidauferlegtc. Indem wir das unseren österreichischen Brüdern und . Schwestern durch die Tat danken, danken wir dem Füh- ! rer für seine Tat! 100 000 österreichische Kinder und 25 000 verdiente österreichische Parteigenossen sollen durch die NSV., d. h. durch die nationalsozialistische Tatgemeinschaft der Deut schen im alten Reich mehrwöchige Aufnahme finden, solle» aiisruhen und Erholung finden, sollen das große Deutsche Reich, dem sie nun angehören, kennenlernen! Sie solle» mit eigenen Augen sehen und erleben, was im Dritten Reich geschaffen wurde, von dem sie bisher nur spärlich und tn groben Zügen, ost genug auch nur Falsches er fuhren. Gewaltig ist schon jetzt die Zahl der Spenden von Freiplätzen usw. Es gilt nunmehr, sie planmäßig zu ver teilen, gilt jetzt, noch viel mehr zu gewinnen. Oesterreichs Jugend, Oesterreichs altes Kämpsertunc sollen unseren Dank und unsere Freude ersahren. Helst alle mit! Spendet Kinderfreiplätze, spendet Urlaubersreiplätze! - Die NSV. kommt zu Euch — dann gebt reichlich mW schnell. In drei Wochen wollen wir unserem Führer die schönste Geburtstagsfreudc mackw», indem wir ihm aus Sachsen Tausende und abermals Taufende vo» Frei- Plätzen für^ Kinder und alte Kämpfer aus seiner engere» Heimat bringen! Wer will da feiste»? Kur mch ilimrWer KenerMUM in Wie« Hervorragende Geste der Königlich ungarischen Regierung Der ungarische Gesandte Sztojay suchte den Staats sekretär von Mackensen im Auswärtigen Amt auf, um fol gendes zu übcrmjttekn: Die Königliä^ungarische Regierung habe ihn beauf tragt, erstens, dem Führer und Reichskanzler die wärm sten Glückwünsche zu der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich zum Ausdruck zu bringen und dabei besonders zu betonen, wie sehr man es in Ungarn zu würdigen wisse, daß sich diese Wiedervereinigung ohne jedes Blutvergießen vollzogen habe; zweitens, der stärk sten und freudigsten Hoffnung auf ein weiteres gutes und sreundnachbarliches Verhältnis Ausdruck zu geben, und, drillens, dem Führer und Reichskanzler zur Kenntnis zu bringen, daß die Königlich ungarische Regierung sich ent schlösse habe, die bisherige ungarische Gesandtschaft in Wien in ein Generalkonsirlat umzuwandeln. Iavmr EWimiM Telegrammwcchsel des Führers mit dem japanischen Ministerpräsidenten Der japanische Ministerpräsidem Fürs! Konoc hat an de» Führer und Reichskanzler folgendes Telegramm gerichtet: „Anläßlich der seit Jahren von Ihnen erstrebten Wie dervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich beehre ich mich, Eurer Exzellenz meine aufrichtigsten Glück wünsche auszusprechen und verbinde damit meine herz lichsten Glückwünsche sür Ihr Wohlergehen sowie sür das Gedeihen des deutschen Volkes." Der Führer und Reichskanzler hat mit nachstehendem Telegramm geantwortet: „Eurer Exzellenz danke ich herzlichst für die mir anläßlich der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich ausgesprochenen Glückwünsche." Ich be nutze diese Gelegenheit, um Ihnen meine aufrichtigen Wünsche für das Gedeihen und die Größe Japans zu ? erneuern. Adolf Hitler, Deutscher Reichskanzler. verlereeiH sm Ser Lergtzau-Aussteuung Die Ausstellungsleitung der Jubiläumsschau „7üt> Jahre deutscher.Erzbergbau", die vom 19. Juni die 15. August in Freiberg stattfindet, erhielt ein Telegramm des Wiener Haildclsministeriums, m demstsie oberste öster reichische Bergbehörde die Einladung zur Beteiligung an dieser Ausstellung hocherfreut annimmt. Am 20. April, dem Geburtstag unseres Führers, kennt die Hitler-Jugend kein anderes Ziel als die Meldung: „Führer, ein neuer Jahrgang der deutschen Jugend bekennt sich geschlossen zu Dir und ist bereit, nach Deinen« Willen und für Dein Ziel zu leben." Die Bemkauiung so» Eine Reichstarifordnung Der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen hat als vom Reichs- und preußischen Arbeitsminister bestellter Reichs-Sondertreuhänder der Arbeit zur Regelung ver Beurlaubung von Angehörigen der die m Betrieben ver freien Wirtschaft beschäftigt sind und für den Absperr- und Sicherungsdienst herangezogen werden, eine Reichstarifordnung erlassen. Die Tarifordnung tritt rückwirkend ab 1. September 1937 in Kraft. Einzelheiten sind aus Nr. 8 des Reichsarbeitsblattes aom 15. März 1938 sowie Nr. 6 das Jahrganges 1938 meiner Amtlichen Mitteilungen zu ersehen, wo die Tarifordnung nn Wortlaut abgedruckt rst. Kunst und Kultur Sachsen und norwegisches MMschasien Deutschland hat zahlreichen Meistern der norwegischen Kunst und Kultur die Bedingungen für ihre Entfaltung geboten. Mit Sachsen sind insbesondere Sinding und Grieg verbunden;»sie haben in Sachsen studiert, ihre Werke wurden hauptsächlich hier gedruckt und viel aufgc- sühn. Das wurde betont im Rahmen zweier Sinding- Abende in Dresden von dem kgl. norwegischen Gesandten in Berlin, Exz. A. Scheel. Die beiden Konzerte, denen Vertreter des Ncichsleiters Alfred Rosenberg und des Reichserziehungsministers Rust beiwohnten, wurden nicht nur ein Zeugnis von dem reichen Schaffen Sindings, sondern auch zu einer hohen Ehrung des 82jährigen Mei sters. Um das Zustandekommen der Abende hatte sich die Nordische Gesellschaft bemüht, deren Wirken von Exz. Scheel noch besonders heransgestellt wurde. * -Ft Die Musizierlust im Volk zu heben In Zusammenarbeit mit der Hitler-Jugend und KdF. wird das Städtische Kulturami Leipzig mit dem 1. Mai d. I. eine „Musikschule für Jugend und Volk* errichten, die dem Unterricht für Gesangs- und Instru mentalgruppen dienen und nur aus Laienausbtldung etm aekteltt sein lall.