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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrllla u. Umg Deo» V«I»r vmchd«t»«R NLHle, Ach. Dror« Rühle, OttmLors-OIrrwa. 39. Jahrgang Nummer 150 Donnerstag, den 19. Dezember 1940 » Anzetgenpreir: Die K gespaltene mm-Feile oder denn Raum 0 H/. «I» Nachlaß usw. laut aufltegender Anzeigenpreislift«. Bnzeioen-Amnchm« M mittag» des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher UuzeioemumaiM» »Ad Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. movatSch OK) einschließlich Trägerlohn. I» Fall» Harrer Drw«L (Störungen des Betrieb« der Zeitung, der Lieferant« oder dm Bestcherungsedatchtung«) hat dar Berteher Leine» 5000 Offiziersanwärter beim Appell im Sportpalast Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht sprach im Sportpalast zu 5000 Offiziersanwärtern des Heeres und der Luftwaffe sowie Junkern der Waffcn-U, die vor ihrer Beförderung zum Offizier stehen und nun nach Abschluß-ihrer Ausbildung wieder zu ihre» Feld- truppcnteilen gehen. ' In einer packenden und mitreißenden Ansprache gab der Führer den jungen Soldaten die Parole für ihre spä tere Aufgabe als Borgesetze in der nationalsozialistischen Wehrmacht und die Ausrichtung ihres Lebens. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmar schall von Brauchitsch, liest den Appell in einem von den Offiziersanwärtern begeistert aufgenommenen, Treuege- löbniS und Sieg-Heil auf den Führer und Obersten Be fehlshaber ausklingen. Die Kriegsweihnacht 1940 soll ein Fest sozialistischer Gemeinschaft werden durch uuset aller Opfer für die 4. Reichsstratzensammlung! Inbegriff deutscher vrganikationrluust Wenn sich heute Jungen unterhalten und dabei ausvrücken, daß sie das oder jenes besorgen wollen, da sprechen sie vom „organisieren". Der eine „organisiert" sich im vollbesetzten Versammlungsraum einen Stuhl, der andere eine seltene Brief marke. Und beide meinen damit ein planvolles Vor gehen. Meister in diesem bis ins kleinste durchdachten planvollen gehen ist in der Partei der Gauorganisationsleiter, an den ständig Sonderausgaben herantreten, die den Einsatz der Parteigliederungen und der angeschlossenen Verbänoe ver langen. Das Gauorganisationsamt ist. wie Gauamrsleiier Kadatz vor der Presse ausführte, gewissermaßen vie Aus- traaseinaanqsstelle So wurde zum Beispiel dem Gauoroani- sationsamt der Auftrag zur Unterbringung und Vetreunug der Volksdeutschen Rückwanderer erteilt, weiter aalt cs. uruer anziehung des umfassenden Karteimaterials, jeder Partei- und Volksgenosse ist ersaßt, die Lebensmiltelkarienzustellung, Koh lenverteilung usw. in die Wege zu leiten und durchzuiühren. Es sind dies jeweils ganz außerordentlich umfangreiche und schwierige Aufgaben, deren Lösung große Uebersicht, Schnellig keit und Schlagkraft verlangt. Der Gauorgantsation«letler ver teilt die Arbeit aus die einzelnen Organisationen der Partei, was sich bis in die kleinsten Zellen auswirkt. Wie ein feinmaschiges Netz liegt über dem gesamten Eaugebiet die Parteiorganisation mit ihren vielen tausend Hoheitsträgern, unter denen der Pv.l. tische Leiter den Inbegriff der politischen Führunasar- beit verkörpert. An ihn wenden wir uns, wenn wir Na> und Hilfe brauchen, er ist es. der sich in individueller Weise mit den Anliegen der einzelnen Volksgenossen befaßt, auch oann, wenn es einmal gilt, unbequeme Dinge zu klären. Er ist ver richtige Mann, der das Band zu den Volksgenossen in uner müdlicher ehrenamtlicher Arbeit knüpft, wie auch jetzt besonders das Band zu den Kameraden an der Front. Das, was das Volk bewegt, wird von ihm unverfälscht ausgommen uns hinousae- tragen zur Führung des Volkes. Und es ist nicht erst einmal vorgekommen, daß bedeutsame Anregungen gerade aus die sem Wege bis zur obersten Führung durchgedrungen sind weil nacheinander erst die Ortsgruppe, dann die Kreisleituna spä ter die Eauleitung sich damit beschäftigt und schließlich die Sache auch bis zur Führung des Reiches gegeben haben. So strömt der Führungswille der Partei durch alle Bevölkerungsschichten und gewährleistet damit die wahre Volkssührung. Voraussetzung hierzu ist die Organisa- tionsarbeit der Partei, die gerade in Sachsen besonders aus ver Höhe ist, so vor allem auf den Gebieten der Propaganda und Schulung. In Statistiken wird das Leben des Gaues etnge- fangen, und lebendig ist dann auch die Durchführung aller Aufgaben, ganz gleich, ob Partei oder Staat sie stellen. Besondere Erwähnung verdient die Schaffung einer Ortsgruppen-Chronik durch das Gauorganisanons- ami Von den rund lögst Ortsgruppen Sachsens wird alle- iest- gehalten, was seit Gründung der Ortsgruppe geschehen ist. So bleibt die Kampfzeit ebenso wie die Zeit des Aufbaues und der heutige Schicksalskampf auch den späteren Genera tionen stets lebendig. Eine feste Ordnung ist dadurch geschaffen worden, daß die Aufgabenbereiche der einzelnen Parteiämter durch das Gauorganisationsami genau abgegrenzt werden, so daß Ueberschneidungen ausgeschlossen sind. Gilt es — um nur ein Beispiel zu nennen — wie in den vergangenen Monaten die Volksdeutschen aus Bessarabien in kürzester Frist im Sachsengau unterzubringen, dann schaltet der Gauorganisationsleiter gewissermaßen mit einem Hand griff den ganzen Parteiapparat ein. NS.-Frauenschaft, NSV, HI, SA, DAF, NS-Lehrerbund usw., alle erhalten ihre fest« umrissene Aufgabe, und in wenigen Lagen ist dann das Wun der deutscher Organisationskunst geschehen: Fix und fertig ste hen Hunderte von Lagern, die Betreuer sind ebenso da wie alle Einrichtungsgegenstände, angesangen vom Kleiderhaken bis zum Bett. Ohne die Partei wäre eine solche Leistung völlig Osten erobert, die besten werden nun auch den Osten aufbauen!" Ministerialdirektor Dr. Beisiegel gab in seinen Ausfüh- rungen einen Ueberblick über den Arbeitseinsatz während des Krieges. Der Bedarf sei auf vielen Gebieten außerordentlich hoch. So groß aber auch vie Schwierigkeiten mitunter seien, wenn es sich darum handele, die Kräfte bereitzustellen, die für die Fer tigung von kriegs- und lebenswichtigen Dingen notwendig seien — und ein „Unmöglich" gebe es nicht! Man hoffe, noch manche Fra« an die Arbeit heranzubringen, zumal alles getan werde, um die Arbeitsverhältnisse der Frau so günstig wie möglich zu gestalten. Die Beschäftigung von Ausländern dürfe nicht dazu führen, daß wir in gewissen Berusen von Ausländern abhängig wür den. Die gegenwärtige Lage sei natürlich durch den Krieg be dingt, für die Zukunft aber müsse auf dem Gebiet des Arbeits einsatzes dafür gesorgt werden, daß keine Massierungen fremdet Staatsangehöriger eintreten. Auf Dienstverpflichtung und Reichs ausgleich könne jedoch nicht verzichtet werden. Es gebe immer noch Bezirke, die besonders belastet seien und denen geholfen werden müsse. - . - -- -.cn- Auch bellte gMe «sch di« Forderuna, durch zweckmäßigen, unmogltch. Raumplanung und Arbeitseinsatz Eine richtungweisende Beiratsfltzung der Wirtschaftskammer *, Sachsen Die WtrtschaftSkammer Sachsen führte in Dresden ein« Sitzung des erweiterten Beirates der Kammer durch, die unter dem Thema „Raumplanung und Arbeitseinsatz" stand. An der Tagung nahmen mit den Beiratsmitaliedern namhafte Ver treter aus Staat, Partei und Wehrmacht, an ihrer Spitze der täcksische Minister kür Mttkckakt und Arbeit Lenk. teil. Einsatz der Gefolgschaft tm Betrieb Arbeitskräfte frerzumaq-n und auch die Schulung, das An- und llmlerne» seien keineswegs außer acht zu lassen. Besondere Sorgfalt müsse dem Verufsnachwuchs gewidmet wer den. Nach dem Kriege, so betonte Dr. Beisiegel, werde es eine Arbeitslosigkeit erst recht nicht geben, da gewaltige Ausgaben aus die deutsche Arbeitskraft warten. Heute komme es darauf an, das eine Ziel zu erreichen, hinter dem alles andere zurück treten muß: Den Sieg über England! In der außerordentlich regen Aussprache, die erkennen ließ, daß die Ausführungen der Vortragenden auf fruchtbaren Boden gefallen waren, beteiligte sich auch Staatsminister Lenk. Er erinnerte daran, daß Sachsen wegen seiner außerordentlich dich ten Bevölkerung relatiw am meisten Menschen habe abgeben müssen, und daß auch neuerdings wieder Fachkräfte zum Einsatz außerhalb Sachsens angesordert worden seien. Er betonte, daß nunmehr in der „Werkstatt Deutschlands" selbst ein Mangel an Facharbeitern eingetreten sei, daß ein weiterer Abzug zu Produktionsschwierigkeiten führe. Der Ministers wies aber daraus hin, daß dem Rufe des Östens folgend auch auf dem Ge biete der gewerblichen Wirtschaft eine planmäßige Ueberführung und zwar unter Berücksichtigung der jetzt bestehenden Schwierig keiten vorgenommen werden müsse, um den uns zukommenden Anteil bei der erforderlichen Neugestaltung zu leisten. Der Präsident der Wirtschaftskammer Sachsen, Wohl fahrt, behandelte Fragen der Raumplanung unter beson derer Berücksichtigung der Verhältnisse in Sachsen. Die Neuver teilung des Menschen im deutschen Raum, die mit der Ostbe- siedlung verbunden ist, müsse zu einer Strukturgesun dung in den Gebieten führen, die für eine Aussiedlung in Frage kommen «Soweit dabei die Landwirtschaft in Betracht gezogen werden müsse, gelte es besondere Rücksicht daraus zu nehmen, daß der bodenverbundene Industriearbeiter erhalten bleibe. Andererfeits müsse mit Nachdruck die Forderung aus gestellt werden, daß die Städte sich künftig mehr als bisher biologisch selbst erhalten. Was die gewerbliche Ansiedlung anlangt, so sei in bezug auf Sachsen zu berücksichtigen, daß eine wesentliche Schwächung der Grundstoss- und Produktionsindustrien vermieden werden müsse, weil, gerade dieser Jndustriesektor in Sachsen im Ver gleich zum Reichsdurchschnitt wenger entwickelt ist. Schließlich kann bei der Erörterung der Umsiedlungssragen nicht an der biologischen Struktur der auszulockernden Gebiete vorbeigegan gen werden. Hier gelte es, wie Präsident Wohlsahrt a» Hand ausschlußreichen Zahlenmaterials darlegte, darauf Rücksicht zu nehmen, daß Sachsen einen hohen Frauenüberschuß, eine ver hältnismäßig niedrige Geburtenquote und einen Altersaufbau aufweist, der im Vergleich zu anderen deutschen*Jndustriege- bieten durch eine schwächere Besetzung der jungen Geburten jahrgänge und einen stärkeren Anteil der höchsten Altersklas sen gekennzeichnet ist. Da Sachsen außerdem zehntausenve lei- stunqskräftiqster Menschen bereits zur Jnvustriealisierunq an derer Gebiete abgegeben hat, werde die Aufgabe ver künftigen Menschenverieilung im deutschen Raum nicht ohne die Rück sichtnahme aus die Sicherung des künftige« industrielle« Nachwuchs« in den einzelnen deutschen Bezirken bewältigt werden können. Präsident Wohlfahrt schloß seine Einsührungsansprache mit der Versicherung, daß Sachsen gleichwohl an der Ausgabe der künftigen Raumgestaltung tatkräftig in vorderster Front Mit arbeiten und feinen Beitrag zur Bewältigung dieser Aufgabe leisten wird, die über die Formung des deutschen Großrqumes in die Gestaltung einer neuen europäischen Äroßraumwtrt- schasi einmündet, deren Baumeker Adolf Hitler ist. Ministerialdirektor Dr. Farmer b-wnte, daß die deutsche Raumordnung dafür gesorgt habe und sorgen werd«, daß keine gebietlichen Nachteile entstehen. Der Zuwachs an Raum im Osten bedinge selbstver ständlich eine Aenderung in dem Aufbau des Reichsgebietes, wo bei ungesunde Besiedlungen durch Auflockerung saniert werden sollen. Der Osten werde so ausgebaut und mit deutschen Menschen besiedelt werden, daß er für immer seiner Aufgabe gerecht wer den könne. Das Land dürfte nicht nur landwirtschaftlich besetzt, sondern müsse gleichzeitg gewerblich durchsetzt werden. Der ge werbliche Mittel- uns Kleinbetrieb müsse die natürliche Ergän zung zur bäuerlichen Bevölkerung darstellen. Der Osten werde nicht gegenüber anderen Reichsgebieten be günstigt. sondern es werde der Zustand hergestellt, der die Gleich berechtigung mit dem Reiche bringt. Wenn die Dinge richtig angesaßt werden, wenn landwirt schaftliche Betriebe, die sich nicht rentabel gestalten lassen, einmal ausgemerzt sein werden, dann sei die Gewähr dafür geboten, daß die Raum- und Menschenfrage im Osten gelöst werden könne. Selbstervständlich werde der Industriearbeiter, der in ländlichen Gegenden ein Stück Erde bearbeitet, nie und nimmer von seinem Boden getrennt. Im Gegenteil werde die Verwurzelung mit dem Bode« durch die Maßnahme« der Planung gefördert worden. Aus dem gewerblichen Gebiet sei es ähnlich wie auf dem der Landwirtschaft. Auch hier müßten Kräfte freigesetzt werden, die bisher auf ungünstigen räumlichen Verhältnissen besserten. Die Wirtschafts kammer Sachsen habe wertvolle Vor arbeit geleistet durch Schafsung genauer Unterlagen. Für die Zu kunst gelte es, Fragen der Uebersetzung und Ballung in der In dustrie zu klären und zu untersuchen, wo ein künftiger Einsatz er- solgen kann. Allein könne der Osten den Aufbau nicht bewälti gen, alle deutschen Stämme müßten mit aufbauen. Der Staat biete hierzu Hilse in weitestgehendem Maße. Der Redner schloß mit den Worten: „Die besten Söhne aller Stämme haben den Ernster Hinweis «Daily Telegraph" sehr besorgt über die britischen Schisfs- oerluste Der Londoner „Daily Telegraph" äußert sich wiederum sehr besorgt über die englischen Schiffsverluste. Nach dem Hinweis daraus, daß Churchill erst vor einigen Wochen von den sehr ernsten Auswirkungen der Verschärfung des Handelskrieges ge sprochen habe ruft das Blatt aus „Die Eesamtzkffer der Handelsschifsahrtsverluste der letz ten Woche ist ein ernster Hinweis aus die Größe der Eesahr!" Dabei ist allerdings noch seftMtellen, daß sich der „Daily Telegraph" bei diesem Klageruf hauptsächlich aus die von der britischen Admiralität veröffentlichte Ziffer von 101190 BRT für die Woche vom 1. bis 7. Dezember bezieht, eine Ziffer, die nach dem anerkannt einwandfreien Feststellungen der deut schen OKW.-Berichte sür diesen Zeitraum noch nicht ein mal die Hälfte des wirklichen Schiffsraumverlustes der- Briten umfaßt Der „Daily Telegraph" gibt dann ununmwun- , Weile an die Verluste heranreiche. Dazu komme noch, daß die ! ganze Westküste Eruropas sich vom Eismeer bis zu den Pyre- «L«n in Deutschlands Hand befinde. ' «Die Sslachl geht weiter" «Siornale d'Jtakta" antwortet englischer Unverschämtheit Die Schlacht gebt weiter, so betont der Direktor des balb- amtlichen „Giornale o'Jtalia" am Mittwoch in Widerlegung ver ebenso unverschämten wie leichtfertigen Behauptungen der bri tischen Propaganda, die aus Grund der Anfangsersolge an ver albanischen und ägyptischen Grenze schon weitreichende Schluß folgerungen ziehe und dabei den immer hartnäckigeren Wider stand der italienischen Truppn völlig übersehe Aus Grund ves ' ersten und natürlichen Erfolges bei Sidi-el-Barani, das von ven Italienern nicht zur Verteidigung ausgebaut war und auch nickt ousgebaui werden konnte, habe die britische Propaganda, wie das Blatt hervorhebt, bereits von einer dicht bevorstehenden Ausschaltung Italiens aus dem Konflikt, von einem Waffen stillstand. von Frieden sowie von großen Schwierigkeiten der Achse sprechen wollen. Das rosige Bild, das England der ameri kanischen Presse vorgaukele, sei lediglich dazu bestimmt, USA. zu einer wirksamen Hilse und zu Krediten zu bestimmen sowie die letzten wenigen englischen Klienten Albion dienstbar zu ma chen. Die wahre Lage und die aus ihr zu ziehenden beruhigenden Voraussagen zeigten dagegen ein ganz anderes Bild. Die Schlacht gehe weiter. Der gestrige Wehrmachtbericht be weise die intakt« K-mpseskraft der Italiener in diesem wahrhaft imperialen Zi ' ' eastoß. Das italienische Heer in Afrika sei nicht besiegt bleibe intakt; es kämpfe weiter und füge den stark bewa' feindlichen Kolonnen gewaltige Verluste zu. Schlic sei auch entgegen den englischen Behauptungen die Uebcr cheit der italienischen Luftwaffe in dieser Schlackt erwiesen. einigen Wochen oder Monaten werde man nach Abschluß d Schlacht ihre wahren Ergebnisse sehen. „Die Scklacki ist hart w schwierig, so schreibt das Blatt, Italien ist sich dessen mit < olz bewußt. Sein hartnäckiger Widerstand ist ein entscheidende Faktor in der Geschichte dieses Krieges sowie in der Geschichte Italiens und Europas."