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ihrn aus» und zum vas der der seit nesrr Lin» -G.) ab. : r- irz- nen )er- ern hier ann zin, bei der. cht. Hase Der ,ohl l am > am hein- wbcr Sin- unv Sache und mit MH« >ova' siag, ichim >onn> da ¬ von Lpe« Miti- Am leben, chau- - mit ereil« e len) del zuijaP'" abr) ei"' mall'lb^ n 1-»^' tiesch"ie uim as Ho">' Dob'i und di' Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Beprgspret« monatüch 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höher« Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, d« Lieferanten oder d« Beförderungseinrichtungen) hat d« Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung oder RochSefrvmg der Aewmg odar BLchzahdm« des »«»««»- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile ob« deren Raum v »es «M» WM Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeig enpreisliste. Anzeigen »Annahme bt» M M» WW mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Auzeigenaunghme »Kd tli»» O«W für Richtigkett übernommen. Bei Konkurs und AwartzMMgKtch «WM Ud« NEW' Dies« Lett»«« »«„«««cht VW «Ech«, V*»«»»1»Mch«»,e» »« «emeiu»e° Behörde „ Ottendorf»OkrtVa ««» M»U«^»»t«» M «WO»» vostsch«»Konto- v«ch« »4«. D«ch »nd »«lag: B«chdruc»e«t Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. «rolumlo: Ml. - F«nruf: «. ^urnfner Dienstag, den 15. Oktober 1940 39. Jahrgang Khrung des deutschen Wauern "'n drr Empfang der VauernadordNMge» dmch Dr. Goedvels und Dmrö ick einem London die Nehmt den Dank des ganzen Bolles, den Danl des Führer« für die harte, schwere und entsagungsvolle Arbeit, die Ihr in dieser Kriegszeit geleistet habt, entgegen!" h. Dl. Goebbels schloß mit einem Sieg-Heil auf den Führer, die Nation verkörpert, für die der Bauer Jahr um Jahr Pflicht tut. 2n kurzen Worten dankte Reichsminister DarrL für den " Bauernabordnung zuteil gewordenen Empfang in der Wil- LMtraße. Er zog dabei einen Vergleich zu den Jahren des Mtkrieges. Auch damals hätten die Bauern ihre Pflicht getan. »Mals aber sei ihnen dafür auch nur ein Wort der Anerken- M gesagt worden. h »Nach oen «Honen lagen in Berlin", so schloß Reichsminister bkr werden unsere Bauern wieder an die Arbeit gehen, voll Erlebnisse, aber auch voll der Ueberzeuauna, ihr letztes ein» W zu müssen für den Sieg, für Eroßdeutschland und den Trotz der gegenteiligen Versicherung amtlicher Stellen in London stellt „Tokio Asahi Schimbun" ernent fest, daß die Wir» kung der ununterbrochenen deutschen Bombenangriffe immer verheerendere Ausmaße annehme. Bei dem rollenden Einsatz deutscher Flugzeugwellen, die täglich neuen Schaden anrichteien, sei es selbst durch die Tau sende sogenannter Hilfspioniere, die mit Kraftwagenkränen ver suchten, die Trümmerfelder zu beseitigen nicht möglich, 0aS verstümmelte Stadtbild zu verbessern. Professoren und Archi tekten, so berichtet das Tokioter Blatt, entwürfen darum bereits Pläne für einen vollständigen Neuaufbau eines bis Kriegsende eventuell völlig in Schutt' und Asche gelegten Londons. Da bei dem dauernden Bombardement eine geregelte Ab» Wicklung ihrer Geschäfte nicht mehr möglich ist, haben die diplo matischen Vertreter der britischen Regierung wiederholt nahe gelegt. wenigstens das Auswärtige Amt von London wegzu verlegen, damit auch die auswärtigen Missionen ihren Aufent haltsort wechseln könnten. Große Sorge macht der englischen Regierung nm in Neuyork vorliegenden neutralen Bericht aus Loi wachsende Ausdehnung der Brände. Zwar wurden in der letzten Zeit sämtliche Feuerwehrleute auf dringendes Verlangen des Ministeriums für innere Sicherheit von der Wehrmacht srerge- stellt und in London eingesetzt. Aber ihre Zahl reichte m der vergangenen Woche nicht mehr aus, um die Brände auch nur einigermaßen auf ihren Herd zu beschränken, obwohl die Feuer wehrleute mit letzter Einsatzkraft arbeiteten. Ganze Straßenzüge, so heißt es in dem Bericht, sind in der englischen Hauptstadt dem Feuer zum Opfer gefallen. Dicie Brände hätten mindestens ebensoviel Schaden angerichtet wi« die »rutsch«« v,»t««»»Srt« »«VW. Ein anschauliches Bild von dem jetzigen Zustand der briti schen Hauptstadt gibt ein Bericht der franzögschen Zeitung „Figaro" vom 11. Oktober, in dem es u. a. heißt: Im Tastend und im Hafenviertel sind die Häuser zu Dutzen den ausgerissen; man findet Einschläge inmitten der Straße. Bomben find in die Downing-Street in der Nähe des Ober hauses gefallen. Das Gittertor des Buckingham-Palastes, der königlichen Residenz, ist zerstört. In Mayfair geht man auf Glasscherben. Alle Läden haben an Stelle ihrer zerbrochenen Scheiben Bretterverschläge. Savile Row, die Straße der männ lichen Eleganz, ist zerstört und ausgebrannt. In der Rond- Strett ist das große Warenhaus John Lewis ausgebrannt, ein anderes zerstört. In der ganzen Straße ist keine Scheibe mehr heil. Regent-Street ist durch Seile abgesperrt; die Häuser drohen einzuftürzen. Die City ist sehr mitgenommen. Fast alle Büros und alle Ge schäfte sind getroffen. In den Docks, die sich fünfzehn Kilometer an der Themse entlang ziehen, sind die Mehrzahl der Lager häuser mindestens einmal getroffen worden. Abschließend meint der Bericht rstat er, daß die Stadt über haupt nur durch die übermenschlichen Anstrengungen der Feuer wehr und des Luftschutzes bis jetzt noch vor der völligen Ver nichtung bewahrt werden konnte. Eine neue Nole banger Besorgnis vor dem Kommenden, die ebenfalls durchaus nicht mit dem wnst von amtlicher eng» lischer Seite gezüchteten krampfhaften Optimismus zu verein baren ist klingt >n einer Rede an. Vie der Sekretär des Pil grims-Trust gehalten hat. Ter Redner dieser Organisation dl« mil dem britischen Erziehungsministettum eng zusammenarbei« tet. erklärte dabei u a : London lei fetzt zu einem Schlachtfeld geworden, wie es Flandern im Weltkrieg gewesen sei. Aber die Schlacht habe gerade erst beg»nnen. England sehe sich nichi nur einem ärmeren Feind gegenüber. sondern werd« sich in nächster Zeit auch noch mit einem anderen Feind auseinander- zusetzen haben. Dieser Feind bedrohe di« innere englische Front und er heiße - Winter Gegen ihn mWe die englische Bevölke rung selbst zu Felde ziehen und ihn besiegen, wenn er nicht zu einem Verbündeten Hitlers werden wlle. Die Sorge vor dem Winter klingt auch aus einem Inter view, das Sir John Reith, der Leiter der Wiederauibauarbei- len. einer Reihe ausländischer Journalisten gewährte. Er erklärte u. a.: Der Winter steht vor der Tür. und wir müssen daher das Wohnungsproblem vorher lösen Wir werden bombensichere un terirdische Wohnungen für Masfeneinquartierung einrichten. Jedoch müßen wir zunächst einmal die Ruinen der zusammen- gestürzten Häuser an den Stellen wegräumen, wo alsdann dies« unterrrdischen Wohnungen gebaut werden sollen. Diese Arbeit, so fügte Sir John Reith hinzu, soll „in den nächsten Tagen" ausgenommen werden Er fand damit zu der alten Jllustonstaktir zurück mit der die amtlichen Londoner Stellen trotz der sich immer vergrößernden Schwierigkeiten nach wie vor das englische Volk einzunebeln versuchen. Tmsende von Hiiirmoniereu machtlss Diplomatische Vertreter verlangen wiederholt Verlegung de» Auswärtigen Amtes — Dezimierung der englischen Jagd- d geschwader erneut bestätigt Reichsminister Dr. Goebbels und Reichsminister Dmwk Opfingen in den Räumen des Reichspropagandamtnifteriuma '>« Lhrenabordnungen des deutschen Bauerntums, die auf Ein« '"vng der Reichsregierung aus mehrere Tage in Berlin weilen. In ihrer Zusammensetzung sind die Ehrenabordnungen, der "wa ;M Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter angehören, das Symbol d,r trotz des Krieges ungeminderten Erzeugungskraft 'es deutschen Bauern. Ihr gehören 1SÜ Frontbauern an, in den gefährdeten Grenzgebieten des Ostens und Westens 'w Aecker nahe der feindlichen Linien bestellt und abgeerntet Men. Jeder deutsche Gau hat außerdem eine kinderreiche "äu-rin entsandt, die für die Zeit des Krieges den Hof "mm führt, während ihr Mann im Felde seine Pflicht tut. Tr Goebbels begrüßte in den Festräumen seines Ministe- AUms, die zum erstenmal seit Beginn des Krieges ihre Tore Meten, die Männer und Frauen der Abordnungen. In einer Ansprache hieß er als Gauleiter von Berlin und im Namen der Mchsregierung seine Gäste herzlich willkommen. .. Der Nationalsozialismus, sagte Goebbels, habe die Möglich st" eines von der gegnerischen plutokratischen Welt herausge- Merren Krieges rechtzeitig in Rechnung gestellt. Dr. Goebbels "ürdigle den Anteil des Bauerntums daran und betonte: . „Wenn man sich die vier Jahre Weltkrieg noch einmal i» 'n Erinnerung zurückrust und damit die Ze»t diese» Krieges '"gleicht, so weih man, was Ihr, deutsche Bauern und Bäuerin- unter der Führung Eures Reichsbauernsührers in den oer- "Menen acht Jahren geleistet habt. Ihr habt durch eine oer- '"wortungsvolle, fleißige, entsagungsvolle und anspruchslose, ''kr darum um so wertvollere Arbeit dafür gesorgt, daß nicht der Soldat draußen an der Front, sondern auch der Arbei- " in der Heimat alles das an Nahrungsmitteln erhält, was er '' ieinem Leben und zur Fortführung von Kampf «nd Arbeit '"«endig hat. Boden für die Frucht zu bereiten, bas ist Eure höchste Ehre Euch selbst, vor Eurer Familie, vor Eurem Dorf, aber auch Eurer Nation und vor Eurem Führer. Ts ist nun allzu erklärlich, daß, wenn der Bauer zwölf Mnaie lang in harter Arbeit, die niemals einen Achtstunden- "ngekannt Hal. die Scholle bearbeitet, er am Ende eines schwe-1 st» Jahres das Bedürfnis hat. eine Ruhepause einzulegen. 2n i ?'stbenszeiten sei diese Ruhepause mit dem Führer und mit' Neichsregterung erlebt und gefeiert worden auf dem Bücke- SaAens »amrnabordmmg f, wachsens Abordnung besteht aus Landesbauernführer Kör- Landesobmann Erdmann, Bauer Walter Busch, ß,,'Mrdorf i. E., Bäuerin von Bisch offshaujen, Jahna " Meißen, und Melkermeister Kurt Böhme, Döhlen-Freital. 8omben auk 38 Bezirke London, Gang durch die Ruinenselder der britischen Hauptstadt Ein neuer Feind: der Winter Ac Wirttma der deutschen Vergeltungsangriffe, die Tag k,, Nach, in rollendem Eimatz fortgesetzt werden, ist so nach- V' ""ß selbst dir amtlichen britischen Berichte nur noch Mit der von Churchill befohlenen Jllusionspropaganda MNang zu bringen sind. >o MUK auch der britische Nachrichtendienst in feinem üblichen über die in der Nacht zum Montag durchgeführten Luft- zugeben, dap eine Unzahl Bomben in nicht weniger Bezirken Londons und seine Umgebung gefallen sind. Die Hauptstadt habe einen außerordentlich heftigen Luft» in,.'" zu überstehen gehabt . Die Zahl der Tölen und Ver- ''n werde ooraussicktlick Höber iein als n ven vsran«eglln> l genen Nächten. Neben London habe das Gebiet um den Flug Mersey und der Norbwesten Englands am schwersten unter der Wucht der deutschen Luftangriffe zu leiden gehabt. Im Gebiet des Mersey fei beträchtlicher Schaden angerichtet worden. Bom ben feien ferner an der britischen Nordostküste und im Südosten Englands gefallen. Tie Stadt Liverpool habe sich gegen einen heftigen deutschen Nachtangriff verteidigen müßen. Außer ordentlich heftige Luftangriffe hätten auch zwei Schiffe tm Nord osten Englands durchgemachi. Eine Stadt im Südosten Eng lands habe den bisher heftigsten Luftangriff zu überstehen ge habt. » Aber auch in Kriegszeiten wollen wir den Tag des Ernte- Me» nicht oorübergeycn lassen, ohne eine Brücke zu schlagen 'n »er Führung de» Volkes zum Bauern selbst. Und deshalb seid Ihr als die Vorhut des gesamten deutschen Knernlums für zwei Tage nach Berlin eingeladen worden. Ut möchten Euch bei dieser Gelegenheit im Namen unseres! Mes danken. Wir möchten Euch und über Euch hinaus all stn vielen unbekannten Bauern und Bäuerinnen danken, die , Monate lang in harter Kriegszeit die Scholle bearbei- M und dafür sorgten, daß unsere Soldaten, unsere Arbeiter unsere geistig Schaffenden sich um das tägliche Brot kaum Me zu machen brauchten. Day es Utegswtcynge Anlagen sind, die von den deutschen Bombern zum Ziel ausgesucht werden, wird jetzt wieder einmal auch amtlicherseits zugegeben. Aus einem Frühstück der Handelskammer in Lincoln ent schlüpfte nämlich Mir Cecil Weir, dem Mitglied des Export rates des Handelsamtes, das bezeichnende Geständnis, daß er bci einer Rundfahrt durch die britische Hauptstadt verschiedene zerstörte Fabriken besichtigte, von denen einige nicht weniger als achtmal von Bomben verschiedenster Stärke getrosfen wor den icien. Zwar versucht Churchill krampfhaft, entgegen der beßeren Einsicht die Bevölkerung mit der „wachsenden Stärke" der eng lischen Luftwaffe über die täglichen Zerstörungen zu trösten und ihr Mut zu machen, weitere Schläge auszuhälten. In Wirk lichkeit wird die Abwehrkrast englischer Jagdgeschwader von Tag zu Tag schwächer. So berichtet die schwedische Zeitung „Aftonbladet^ in einem Eigenbericht aus London, daß bei den heftigen Angriffen am Sonntag nur ein einzelner englischer Spitfire-Jäger „wie ein einsamel silberner kleine: Vogel" den deutschen Geschwadern, die in immer neuen Wellen über Lon don erschienen, entgegengeflogen sel. Auch in BeSgieiHandplätlüLen Churchills Luftpiraten haben ihr Schuldkonto in Velg'cn, das bisher mit unzähligen Mordbomben gegen die Bevölkccunc, belastet war^ durch eme weitere Schandtat vermehrt, die in de: belgischen Oefjentlichkeit große Empörung ausgelöst hat. Die Briten sind nämlich jetzt dazu überaegangen, auch in Belgien Brandplättchen abzuwerfen. An verschiedenen Stellen wurden diese gefunden. Brande sind jedoch nach den bisherigen Feststel lungen nirgends zu verzeichne«. z Wien überöerlin abgelchollen Von den in der Nacht zum 15. Oktober in Nord deutschland einfliegenden feindlichen Flugzeugen erreichten nur einige die Reichshauptstadt. Die dabei abgeworsenen Bomben , beschädigten einige Wohnhäuser und tr«fen das Virchov- Krankenhaus, doch kamen hierbei keine Personen zu Schaden. Drei britische Maschinen wurden von unseren Nachtjägern brennend abgeschosien. - Deutscher fernbomber bei Lackst Berkin, 14. Oktober. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Leichte und schwere Kampsfliegerverbände setzten am Tage und in der Nacht ihre Vergeltungsangriffe auf London und ihre Angriffe auf andere kriegswichtige Ziele in Süd- und Mittelcngland mit großer Wirkung fort. In rollendem j Einsatz flogen Staffeln, bei Tage durch Jagdverbände ge- j schützt, in dichter Folge, so daß zwischen den einzelnen An igriffen nur kurze Pausen eintraten. In London entstanden vor allem nördlich der Themse in Höhe der Victoria- und India-Docks durch Bombentreffer mittleren und schweren Kalibers Großbrände, die während der Nacht bereits von der Themsemündung und der britischen Küste aus zu sehen waren. Nach dem Angriff auf ein Kraft werk konnten große Stichflammen und starke Rauchentwicklung beobachtet werden. Ein zweiter stärkerer Angriff galt den Hafenanlogen und Rüstungsbetrieben von Liverpool. Der Bombenabwurf rief ^Luch hier schwere Explosionen mit nachfolgenden Bränden hervor. Beim Angriff auf verschiedene kriegswichtige Ziele in Mittel- und Südengland wurden unter anderem in zwei Trupprnlagern die Unterkünfte zerstört. In der Themse mündung führte die Besatzung eines KampsflugzeugeS einen besonders kühnen Tiefangriff auf einen stark gesicherten Ge- lcitzug von achtzehn bewaffneten Handelsschiffen durch. Da j daS Flugzeug keine Bomben mehr an Bord hatte, griff es mit Maschinengewehrfeuer an und setzte dadurch ein Schiff am Heck in Brand. Obwohl der Gegner mehrfach der Gefechtsberührung mit unseren Jagdfliegern auswich, kam es zu verschiedenen für uns erfolgreichen Luftkämpfen. Im Seegebiet westlich Eadiz zerstörte ein deutscher Fern bomber ein bewaffnetes feindliches Handelsschiff von 3000 bis 4000 BRT dmch zwei Bombentreffer. Bei Tage griff der Gegner das Reichsgebiet und die besetzten Gebiete nicht an. Zwei einzelne Aufklärungsflug zeuge wurden schon an der französischen Küste durch Flak artillerie vertrieben. In der Nacht flog der Feind nach Nord- und Westdeutschland ein. Planlos geworfene Bomben richteten nur geringen Häuserschaden an, trafen jedoch keine ; militärischen oder wehrwirtschafilichen Ziele. Der Gegner verlor gestern insgesamt 13 Flugzeuge, da von 12 in Luftkämpfen, eines durch Flakartillerie. Ein deutsches Flugzeug ist nicht zurückgekehrt.