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MsdmfferTageblatt Amts-! Matt für -ie Königliche Amtshauptmannschast Meißen, für -as Königliche Amtsgericht und -en Gtadtrat zu Wilsdruff sowie für das Königliche Io. strentamt zu Tharandt Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck.Konto: Leipzig Nr. 28614. Nr. 226 Freitag den 27. September >9 8 77. Jahrg Wochenblatt für Wilsdruff und Ltmgegend. Erscheint seit dem Lahre 4844. Inserllonsprel» Pfg. für die S-gespalten- Korpuszelle oder deren Raum, Loialprcls Pfg., Reklamen Pfg., alles mil o"/« Teuerungszuschlag. Zeiiraub und tabellarischer Satz mit 5V"^ Ausschlag. Bel Wiederholung und Jahresumsätzen entsprechender Nachlaß. Belanntmachungcn im amtilchen Teil (nur von Behörde»! die Spaltzeiie Sv Pfg. bez. pfg. / Nachweisung». und Offertengebühr 20 bez. 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Tatsächlich befindet sich denn di« 'Neichstagsmehrheit heute in mehr oder weniger aus gesprochener Opposition gegen das Ministerium Hertling, und fraglich ist nur, wie weit sie entschlossen sein wird, aus diesem ihren Stellungswechsel praktische Folgerungen LU ziehen. Auch sie hielten es für richtig, diese Kernfrage der inneren Schwierigkeiten des Tages vorläufig noch im Dunkeln zu lassen. Überraschend wirkte freilich der an ancmchen Stellen recht scharf zugespitzte Ton in der Rede des Zentrumsführers. Manche glaubten schon heraus« fiubören, daß der Abg. Groeber drauf und dran sei, mit Liegenden Fahnen in das Lager der Scheidemann und Fischbeck üherzugehen. Und wenn man die Reden dieser drei Parteiführer ihrem Sachgehalte nach miteinander ver gleicht, so muß die weitgehende Übereinstimmung zwischen ihnen in der Tat einigermaßen verblüffen. Aber trotzdem wird man gut daran tun, me Groebersckn Rede nicht ausschließlich nach dem zu beurteilen, was sii enthält, und auch nicht immer nach dem Ton, den sie an- schlägt. Zweifellos sollte sie auch den inneren Meinungs verschiedenheiten in der Mitte des Zentrums gerecht werden und auch dem von Erzberger geführten Flügel das Herz etwas erleichtern. Ebenso hatte sie auch die nicht minder wichtige Aufgabe zu erfüllen, dem nachfolgenden sozialdemokratischen Redner den Wind einigermaßen aus den Segeln zu nehmen. Immerhin bleibt soviel bestehen, daß das Zentrum der Politik der gegenwärtigen Negierung ohne jede Begeisterung gegenüber- steht und daß die Partei nach wie vor der Veröffentlichung sozialdemokratischer .Mindestforderungen" gewillt und be reit ist, die Arbeitsgemeinschaft mit Fortschrittlern uni Sozialdemokraten solange es irgend angeht, aufrecht- zuerhalten. Diese wiederum missen das Schwergewicht, das der Haltung der Zentrumsfraltivn in der gegenwärtigen Lage des Reiches unter allen Umständen zukonimt, nach Gebühr zu würdigen und io zeigten auch ihre Redner sich sorgsam bemüht, die Brücken zu der eigentlichen Partei der Mitte nicht abzubrechen. Herr Scheidemann befleißigt« sich eines durchaus maßvollen Tones, und Herr Fischbeck hütete sich wohlweislich bei aller Kritik, die er an der Politik der Regierung zu üben hatte, des Guten in dieser Beziehung zu viel zu tun. Er verstand sich sogar dazu, die Anschauungen des Vizekanzlers v. Payer über die Un abänderlichkeit unserer östlichen Friedenspolitik ausdrücklich gutzuheißen, was immerhin bei dem scharfen Druck, den die Sozialdemokratie gerade nach dieser Richtung aus zuüben sucht, etwas besagen will. Danach hat man jeden falls den Eindruck, daß weder das Zentrum noch di« Fortschrittler einen Bruch mit der gegenwärtigen Re gierung herbeiführen wollen und daß sie, soviel an ihnen liegt, auch bemüht sein werden, die Sozialdemokratie von einer endgültigen Fehdeansage gegen den Grafen Hertling zurückzuhalten. Ob und wie lange ihnen das gelingen wird, bleibt indessen eine offene Frage. Der Führer der Nationalliberalen, Abg. Stresemann, der heute als letzter Redner zum Wort kam, legte mit ge wohnter sachlicher Klarheit und Schärfe den Standpunkt seiner Gesinnungsgenossen dar. Er wußte wieder reinere und kräftigere nationale Melodien zum Erklingen zu bringen. Die Neigung seiner Partei, engere Fühlung mit den Medr- heitsparteien zu gewinnen, ist natürlich durch die Vorgänge der letzten Tage nicht verstärkt worden. Der morgige Tag dürfte vollends den Parteien der Rechten gehören, die am bestimmtesten für die Regierung eintreten, obwohl diese ohne ihre Mitwirkung zustande gekommen ist sie also parteipolitisch nichts weniger als an sie gebunden sind An der Regierung selbst wirb es danach sein, das Facit aus dem Gesamtverlauf der Aussprache zu ziehen und die öffentliche Meinung wird dann darüber zu entscheiden haben, ob ste sich mit der Gesamthaltung unserer verant wortlichen Staatsmänner einverstanden erklären kann oder nicht. Das deutsche Volk steht vor schicksalsschweren Ent« cheidungen. Dem Ausgang unserer inneren Kämpfe !ommt jetzt nicht geringere Bedeutung zu. -!S dem schweren klingen an allen Fronten, das unsere aulllärijLe Kraft mj die äußerste Probe stellt. Oer Verlauf der Sitzung. Der Zuhörerraum war am heutigen Tage überfüllt. Der Vorsitzende Abg. Ebert eröffnete sie pünktlich um 10 Uhr. krschienen waren Reichskanzler Graf Hertling in Begleitung eines Unterstaatssekretärs v. Radowitz, der Vizekanzler >. Payer, die Staatssekretäre v. Hintze, v. Waldow und i. Stein, Graf Rödern, Vertreter desKriegsmintsteriums md des Reichsmarineamts und viele andere hohe Regie- mngsbeamte. Auch die Reichstagsmitglieder waren sehr zahl- :eich zur Stelle. Präsident Fehrenbach wohnte ebenfalls )er Sitzung bei. Den Reigen der Redner eröffnete Abg, Groeber lZentr.): Nach gelegentlichen Mißerfolgen iarf man die Gesamtlage nicht beurteilen. Das find Wechsel- Alle deS Weltkrieges, die nicht ausbleiben. Unser Vertrauen »um Heere und zu seinen Führern ist unerschütterlich.^ Redner verlangte Ergänzungen vertraulicher Art zu den Ausführungen desGenerals v.Wrisberg. Die Rede des Vizekanzler- v.Paper in Stuttgart war nicht eine gelegentliche Äußerung, sondern stellte ein Aktionsprogramm der Negierung dar, das in Übereinstimmung mit der Obersten Heeresleitung ausgestellt worden ist. Diese Übereinstimmung erreicht zu haben, ist unter allen Umständen ein Verdienst des Grasen Hertling. Das Zentrum ist bereit, auf den Boden dieses Aktionsprogramms zu treten. Der Wille der Reichsregierung muß sich gegen alle Widerstände durchsetzen. Fehlt es hierfür an den notwendigen Mitteln, so müssen ste geschaffen werden. Die Königswahl in Finnland ist eine inner finnische Angelegenheit, und es darf kein Zweifel be stehen, daß Deutschland für den finnischen Thron irgend eine Sicherheit nicht übernehmen kann. Die Randvölker müssen ihr Selbstbestimmunasrecht auch wirklich ausüben dürfen. In ihrem eigenen Interesse habe» sich die Rand- oölker Deutschland genähert. Das dynastische Interesse darf niemals maßgebend sein. Die Personalunion ist erledigt, sie liegt weder im Interesse Deutschlands, noch in dem der Rand völker. In der Lösung der polnischen Frage geht es nicht vorwärts. Es ist geradezu unglaublich, daß man noch zu keiner Entscheidung gekommen ist. Die Friedens entschließung des Reichstages vom 19. Juli 1917 ist von der Reichsregierung übernommen und gutgebeiben worden. Jetzt geht der Kriegsminister in einem Erlaß gegen dieses Friedensprogramm von Regierung und Reichstag vor. Das kann der Reichstag nickt leicht nehmen, und der Erlaß, -mit dem der Reichskanzler nicht ein verstanden sein kann, muß zurückgezogen werden. Ungehörig und lächerlich zugleich ist das Verbot von Ver sammlungen, in denen für das in der Regierungsvorlage enthaltene gleiche Wahlrecht geworben werden soll. Was ist das für eine Verwirrung in der Führung unserer Politik? Der gesamte Reichstag wird den Reichskanzler unterstützen in dem Bestreben, solche schädlichen Quertreibereien zu beseitigen. Abg. Scheiden«»« lSoz.): Der Reichskanzler hat keine persönlichen Feinde im Hause. Aber die sachliche Gegnerschaft gegen seine Politik ist gewaltig gestiegen, und die Gegner schaft der Sozialdemokratie ist rein sachlich. Der Reichs kanzler hat nicht vermocht, zu verhindern, was wir nicht wünschten, und durchzusetzen, was wir ver langten. Das lebte Jahr war das schwerste. Wir sind dem Ziele nicht nähergekommen. Die Rückschläge im Westen haben so schwer enttäuscht, weil man so grobe Hoffnungen erweckt hatte, Hoffnungen, die viel zu weit gingen. Die Gegner geben sich aber einer Selbsttäuschung hin, wenn ste glauben, Deutschland zerschmettern zu können. Die gestrigen Aufklärungen der Heeresverwaltung genügten nicht. Der Krieg muß daraus eingestellt werden, uns vor Zerschmetterung zu bewahren. Nur ein Verteidigungskrieg löst die Kräfte aus, die wir brauchen. Das militärisch« Siegesideal ist nicht das unsere. Die Ostpolitik ist unS nickt verständlich. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker muß restlos durchgeführt werden. Die Art, wie Staatssekretär v. Kühlmann gehen mußte, mußte verhängnisvoll wirken, weil sie bewies, daß bei uns di« 'bürgerliche Regierung nicht regiert. Diese Vorgänge haben an der Front ungünstig ge wirkt. Die Eingriffe der Zensur sind unbegreiflich. Was wird nicht alles verboten! Die Stimmung im Lande wird in geradezu blödsinniger Weise verwüstet. Wie sollen wir, was der Reichskanzler wünschte, die Stimmung im Lande bessern, wenn das Militär ste zerknüppelt? uno wie wirren viele Dinge auf die Stimmung an der Front! Die Ausführungen des Reichskanzlers über Belgien haben uns überrascht nach allem, was wir über die Vorgänge dort w ssen und was Erzberger neuerdings in seinem Buche dar gelegt hat. Danach kann von einer belgischen Schuld nicht gesprochen werden. Wer iür den Völkerbund eintritt, muß auch den Willen haben, solches Unrecht wieder gutzumachen. Das Militär hat schwere politische Fehler gemacht, und wir dürfen die Dinge nicht so weitertreiben lallen. Wer diese Fehler bekämpft, wird unsere Unterstübuna sinken. General d. WrieSberg r Der Erlaß deS Kriegsminister» richtet sich nicht gegen die Entschließung deS Reichstags vom 19. Juli. Dem Kriegsminister war vielmehr bekannt ge worden, daß die Versammlungen der Zentralstelle für Völker recht über den Rahmen jener Entschließung htnauSgehen sollten. Daher die Anweisungen an die Generalkommandos, Die kriesministertelle Verfügung hinsichtlich der Behandlung der Wahlrechtsfrage ist längst zurückgezogen. Abg. Fischbeck (Vp.): Die Lage ist ernst, aber wir haben auch nach unserer Austastung keinen Grund, kleinmütig zu!sein. Eine ganze Reihe von Umständen haben die Stimmung herab« gedrückt. Selbstverständlich müssen wir die Buriansche Note unterstützen. Wir hoffen, daß die militärische Lage sich auch wieder bessert. Rohstoffe sind vorhanden, die Ernte ist bester und wir haben die Möglichkeit, durchzubalten. Die politisch« Leitung muß alles tun. um die Kräfte tm Innern zu stärken und muß alle Hemmungen beseitigen, die früher trotz alle? guten Absickten entstanden sind. Obenan mutz der Satz stehen, daß wir einen reinen Verteidigungskrieg führen. Der Reich»« kanzler hat versprochen, die Handhabung deS Gesetzes übe? Über den Belagerungszustand zu mildern, und eS sind Erlast« ergangen. Aber es wurde nicht bester, sondern schlimmer. Die Militärs wollten eben nickt und machten eS nach ihrem Kopf. Die Wahlrechtsvorlage hatte den Zweck, das Vertrauen des Volkes zu beleben. Die Militärs aber Verbindern, daß dieses Vertrauen aufkommt. Wir stehen auf dem Boden deS Völkerbundgedankens und werden ibn nach unseren Kräften fördern. Wir wollen zeigen, daß unser Militarismus nicht Selbstzweck ist, sondern nur dem Schutze der Heimat dient. Wir wollen nach Mitteln sm um künftig blutige Kriege unmöglich zu machen. Die .ndlung der Soldaten mutz anders und bester werden. N - konnte die Stimmung mehr verderben, als die Erlasse Lu ngens und anderer, von denen der Reichskanzler allerdings nichts gewußt hat. Manche Be strebungen an unseren Höfen erregen tiefe Mißstimmung, so hinsichtlich der stnnländischen Königswahl, Elsab-Lothringen» und der Personalunion mit den Randstaaten. Wir freuen ins, daß wenigstens die Personalunion erledigt zu sein scheint, sinter keinen Umständen darf Finnland ein deutscher Prinz lufgezwungen werden. Demokratische Grundsätze müssen nicht mr im Innern gelten, sondern auch nach außen gegenüber Sen Randvölkern zum Beispiel Anwendung finden. Dil Gcrmanisiemng ist so, wie sie geübt worden ist, nicht an Platze. Es geht ums Ganze nach außen und nach innen. Wil sind einverstanden mit dem von Herrn v. Payer in Stuttgari ausgestellten Programm. Die Regierung muß nun aber auck die Kraft haben, es durchzusetzen. Abg. Dr. Stresemann (natl.): Den Kriegszielen stimmen weine Freunde zu. Wir gehen dabei von dem Gesichtspunkt« 2us, wie im Herbst 1917, nämlich, daß in schwerer Zeil die innere Geschlossenheit der Heimat gewahrt bleiben muß. Wir sind uns dabei bewußt, daß wir dann! auf dem Gebiete der Kriegsziele eigene Wünsch« hintanstellen müssen. Die Ausführungen des Staats sekretärs v. Hintze haben unsere volle Zustimmung gefunden. Wir sind damit einverstanden, wenn mit den Randstaaten Konventionen abgeschlossen werden, die eine Konsolidierung der dortigen Verhältnisse herbeiführen. Die Handhabungen auf dem Gebiete des Belagerungszustandes sind bedauerlich. Die Verfügung des Kriegsministeriums, die dem Wortlaui nach ein Eintreten für den Verständigungsfrieden mißbilligt, ist nicht zu rechtfertigen. Wir hoffen in bezug auf die Wahl- cechtsfrage, daß eine Verständigung zwischen Regierung und Herrenhaus gelingt. Nach Dr. Stresemann» Rede wurde die Sitzung aul morgen vormittag vertagt.