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Nummer 91 Mittwoch, den 5, August 1936 35. Jahrgang D-A.VII..333 Fernruf: 231 Stiefel !SÜsrl sU Habelt - an an b an Einen guten Platz bei den Olympischen Spielen — am Lautsprecher t Werde ÄuNdsunthöree! lMWM - — <- agssIua> geichoi- lowjet« Miiilarre- bei Ferrol 50M Besucher aus der Meitgeslögelscha« Nachdem am letzten Tag des Weltgeflügelkongresses die fachwissenschaftlichen' Vortrage beendet waren, dankte der i Präsident der Internationalen Vereinigung für Geflügel- s Wissenschaft, Professor Ghigi. allen Mitarbeitern für das j gute Gelingen des Kongresses. Unauslöschlich werde im Ge- ! dächtnis der ausländischen Teilnehmer das Gedenken an die ' schönen Tage in Leipzig bleiben. Der Präsident dankte weU ' ker dem Reichsminister für Ernährung und LandwirUchalt, Darre, der Stadt Leipzig, dem Kongreßpräsidenten Detter ' usw. Präsident Vetter teilte mit, daß etwa fünfzigtausend Besucher die Ausstellung besucht hätten, darunter tamend Besucher aus dem Ausland, womit der Weltgeflügelkongretz zu einem bedeutsamen Ereignis in der Geschichte der Geflü gelzucht geworden sei. Von den sechsunddreißig internationalen Siegerpreisen fielen siebenundzwanzig an Deutschland und neun an Hil- land, die Schweiz und Dänemark. Außer den bereits mitae- teilten vier sächsischen Züchtern erhielten einen In ternationalen Siegerpreis: für Zwerghühner Herbert Tunger in Rodewisch i. V., für Tauben B. Rön > tz in Altmittweida und P. Kaiser in Leipzig, für Kaninchen Erich Görner in Burkhardtsdorf i. C. Leipzig. „Die Rache der Verschmähten". Im Palmengarten ging in Anwesenheit zahlreicher Zuschauer das Wasserfest der Messestadt, das Fischerstechen, vor sich, vt« Wasserspiele begannen mit dem Fischerstechen, bei dem jedesmal tosender Beifall „den Reinfall" begleitete. Viel Geschick erforderte das Aalringen, bei dem es galt, den an LineM über das Wasser gespannten Seil hängenden Aal in lustiger Höhe zu lösen.' Den Höhepunkt bildete die Wasser vorstellung „Die Rache der Verschmähten", eine Hochzeits- feier auf dem Wasser, die durch eine allgemeine Bestürzung gestört wird mit dem Erfolg, daß die ganze Hochzeitsgesell- sthaft ins Wasser stürzt. Leipzig. Mordversuch und Selbstmord. Ein gier wohnender, von seiner Ehefrau getrennt lebender sie- bsnundzwanzig Jahrs alter R. versuchte, in seiner Wohnung das etwa zwei Jahre alte Kind seiner Geliebten zu erschießen. Der Täter beging Selbstmord. Das schwerverletzte Kind wurde ins Krankenhaus gebracht. Glauchau. Eine Ausnahme. Auf Flur Bräuns- dorf fand ein dreizehnjähriger Junge einen Roggenhalm, aus dem neunzehn Aehren herausgewachsen waren. Zwei vraren abgefallen und lagen am Boden, so daß der Halm ursprünglich sogar einundzwanzig Aehren getragen hatte. Begreiflicherweise waren die Aehren im Wuchs sehr stark zunickgeblieben; der Halm war 1,25 Meter hoch gewachsen. Plauen. Schwerer Schaden durch groben Leichtsinn. Mehrere Arbeiter einer Tiefbaufirma ver- uriachten an einer Baustelle im Talsperrengebiet durch unent schuldbares Verhalten schweren Sachschaden, indem sie beim Umpumpen von Benzin eine offene Petroleumlampe ver wandten. Die Venzingase entzündeten sich am Lampenlicht und der Vorratsschuppen für Treibstoffe brannte in kurzer Zeit nieder. Vernichtet wurden etwa 1200 Liter Rohöl, etwa 500 Liter Benzin und Benzol sowie ein Kraftrad. Einer Ker Arbeiter zog sich Brandwunden an Händen und Bei- ken zu. Was zeigt die Sächsische Funtausztellung? In der Reichsgartenschau wurde die Sächsische Rund funkausstellung durch den stellvertretenden Reichssendeleiter Boese eröffnet. Dadurch, daß die Neuerscheinungen der Funkindustrie, dis vor der großen Berliner Reichsrundfunkausstellung ge zeigt werden können, nicht nach Firmen sondern nach Preis klassen getrennt worden sind, kann der Besucher zum ersten mal besonders gute Vergleiche ziehen. Starke Beachtung findet der erstmals gezeigte Olympiakoffer, der eine unbeschränkte Anwendbarkeit besitzt. Der Olympiakoffer wird im Schrebergarten, auf der Faltbootfahrt, auf Ferien ausflügen und im HI-Lager vorgeführt. Die verschiedenen Antennenarten, alle Batterien und Stromanlagen sind auf dieser Ausstellung vertreten. Die Reichspost' zeigt ihren Rundfunk-Entstörungsdienst. Die Besucher können hier über die zweckmäßige Verwendung der Sbörschugmittel und über die zur Verringerung der Störungsanfälligkeit gegebenen technischen Möglichkeiten manchen wertvollen Fingerzeig er halten. Auch die Bastler werden auf ihre Rechnung kommen; ist doch für sie ein besonderer Stand errichtet worden. Alle auf dem Markt befindlichen Lautsprecher werden vorgeführt. Eine Halle ist dem Betriebs-, Schul- und Gememdefunk vorbehalten. Aus der Schule ist der Lautsprecher heute nicht wegzudenken. Die Gemeinschaftsempfänge im Betrieb, die allen Volksgenossen die großen Ereignisse nahebringen, ver binden die politische Führung mit den Männern der Faust und der Stirn, und deshalb ist die Deutsche Arbeitsfront bemüht, in alle Betriebe den DAF-Cmpfänger 1011 zu bringen. Stellvertretender Reichssendeleiter Boese überbrachte die Grüße des Reichssendeleiters. Die Sächsische Rundfunk- ausstellung werde mit dazu beitragen, auf dem Weg zu dem großen Ziel allen Volksgenossen die Möglichkeit der Teil nahme an den nationalen und sportlichen Ereignissen zu ver schaffen, ein großes Stück vorwärtszukommen. Dresden weroe im nächsten Jahr eine Fernsehstube erhalten. Boese verlas ein Schreiben des Reichssendeleiters Hadamovski, der darin seiner Freude über den neuen Olympiakoffer zum Ausdruck bringt und betont, daß nun Tausende von Volks genossen, die alljährlich während der Ferienzeit den Rund funk abbestellen, dieses Empfangsgerät mit in die Natur, sei es in die Berge oder an die See, nehmen könnten. Der Reichssendeleiter drückt die Hoffnung aus, daß dieser vor bildliche, leichte Apparat zum ständigen Begleiter der Rei senden werde. Briesmarkenausstellung ebenfalls eröffnet Ebenfalls in der Reichsgartenschau wurde die Olympia- Postwertzeichenausstellung „Die Briefmarke" eröffnet. Direk tor Schumann als Vertreter der Stadt Dresden begrüßte die zahlreichen Ehrengäste, besonders den Präsidenten der Reichspostdirektion Dresden, Voelker, als den Schirmherrn der Ausstellung und dankte allen Förderern und Helfern dieser reichhaltigen Schau. Der Vorsitzende der Arbeitsaus schüsse, Ingenieur Lehnert, bezeichnete die Ausstellung als die schönste, die bisher in Dresden gezeigt wurde. Präsident Voelker ging in seiner Ansprache auf die Geschichte der Brief marke ein und betonte, daß die Briefmarke im Dienste der Wohlfahrt oft segensreich eingesetzt worden sei. HerMches und Sächsisches. Gtlendorf-Bkrilla, am q. August Z9L6. Nur noch 52 090 Wohlfahrtserwerbslose gegen 267 000 Ende Februar 1SZ3 Nach den im Statistischen Landesamt zusammengestellten Mdungen der Bezirksfürsorgeverbände betrug die Zahl ,5 Wohlfahrtserwerbslosen in Sachsen am 30. Juni 51 938 auf 1000 Einwohner): sie nahm seit dem Vormonat 5805 (10,1 v.H.) ab. Die Abnahme seit dem Höchst- Md am 28. Februar 1933 betrügt 267 074 oder 83,7 v. H. A der Kreishauptmannschaft Zwickau ist die Lage bei 8,39 ^Wfahrtserwerbslosen auf 1000 Einwohner am günstig» Nl es folgen die Kreise Dresden-Bautzen mit ' 10,12, Kemnitz mit 10,14 und Leipzig mit 10.73.'In dem früheren Zos Bautzen entfielen sogar nur 6,77 Wohlfahrtserwerbs- auf 1000 Einwohner. Die Stadtkreise weisen noch eine o^chschnittsbelastung von 14,47 Wohlfahrtserwerbslosen U WO Einwohner auf, die Bezirksverbände dagegen nur Der Dieb ins Gefängnis, der Hehler ins Zuchthaus . Zwölfmal ist der neunundzwanzigjährige Helmut Seidel gestraft, der sich wegen Hehlerei im Rückfall vor dem sticht in Limbach zu verantworten hatte. Der mitange- Att zwanzigjährige Kurt Weise hatte sich schwere Unter- Kfsungen zuschulden kommen lassen, indem er bei seinem j^ugensdorfer Betrieb nach und nach 3800 verun- Me. Seidel, der von den Veruntreuungen wußte, riet F^und, sich noch mehr Geld anzueignen. Das Geld Men die beiden' auf Vergnügungsreisen im Ausland Ach, bis sie in Wien verhaftet wurden. Weise wurde zu jA Monaten Gefängnis verurteilt. Hart, aber gerecht, i:Mste das Gericht den Hehler Seidel, der ein Jahr und "en Äonat Zuchthaus erhielt. Betriebsführereigenschaft gerettet Sebnitz. Tod durch Unvorsichtigkeit. Als der cinundsiebzig Jahre alte Schuhmacher Hermann Funke den noch brennenden Spirituskocher nachfüllen wollte, explodierte die Spiritusflasche. Funke erlitt schwere Brandwunden und starb im Krankenhaus. Großenhain. Kraftwagen gegen einenBaum — ein Toter. Auf der Straße zwischen Thiendorf und Liga prallte ein mit vier Personen besetzter Kraftwagen gegen einen Baum, wobei zwei Personen schwere Verletzun gen davontrugen. Der Ortrander Einwohner Gunkel starb im Krankenhaus. Olbernhau. Dis 25000. Besucherin. Die drei undachtzigjährige Frau Auguste Holfert aus Seifersdorf bei Dippoldiswalde besuchte als 25 000. Besucherin die Ausstel lung „Grenzlandschaffen". Von der Ausstellungsleitung wurde ihr ein Ehrengeschenk überreicht. Die Grenzlandschau ist in den letzten Tagen um einige wertvolle Schnitzereien und Gemälde bereichert worden. Döbeln. Gemeindezusammenlegung. Der Reichsstatthalter hat mit Wirkung vom 1. Oktober 1936 die Gemeinden Görnitz und Zeschwitz (Amtshauptmannschaft Döbeln) zu einer Gemeinde Görnitz zusammengeschlossen. Die bisherige Gemeinde Zeschwitz führt als Ortsteil ihren Namen weiter. Leipzig. Großfeuer — VierSchwerverletzte. Auf dem Gelände des Eilenburger Bahnhofs explodierte in einer Eisbereitungsanlage eine Ammoniakmaschine. Das Ammoniak strömte unter dreiundzwanzig Atmosphären Druck aus, und die sich entwickelnden Gase entzündeten sich sofort; ein Behälter mit Anlaßdruckluft platzte ebenfalls, ebenso ein Rohölbehälter. In den Holzvorräten einer daneben siegenden Holzspulterei fand das Feuer reiche Nahrung. Besonders bedroht war ein benachbarter, zur Auffüllung der Zugbe- leuchtung dienender Gasbehälter des Bahnhofs. Es gelang der Wehr, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. In dem Betrieb waren vier Mann und die Ehefrau eines der Män ner beschäftigt; sie trugen sämtlich Brandverletzungen davon. Das Ehepaar und zwei Männer wurden io schwer verletzt, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Leipzig. Schüler durch eigenes Verseh ui- -den getötet. Der elf Jahre alte Schulknabe Heinz Ger- ! Hardt, Reiskestraße 6, der die Kreuzung Leipziger und En- gelsdorfer Straße auf seinem Fahrrad vor einem Lastzug überfahren wollte, wurde von dem Lastzug erfaßt und töd lich verletzt. Sein Bruder, der vor der Kreuzung langsam fuhr, mußte den Tod des Bruders, verursacht durch dessen Unvorsichtigkeit, ansehen. — Der zehnjährige Schüler Her bert I. aus Merseburg stürzte beim Rennen durch eine Toreinfahrt mit dem Gesicht so unglücklich auf das Kopf- fteinpflaster, daß er einen tödlichen Schädelbruch erlitt. Der Junge wollte seine Verwandten überraschend besuchen. u Der fünfzigjährige Besitzer einer Heidenauer Kessel- Mede wenig Verständnis für seine Betriebsführer- Mien-, so lieh er sich gegenüber Gefolgschaftsmitgliedern suMränkende Ausdrücke zuschulden kommen, forderte oft ^stunden, die er nur ungenügend vergütete, wie auch K untertariflicher Entlohnung oorgek'ommen waren. M Mehrfachen, größtenteils unbeachtet gebliebenen Mah nen mußte die Gewerbeaufsicht mit polizeilicher Verfü- Msgewalt die Durchführung von einundzwanzig Anord- gesundheitlicher und unfallverhütender Maßnahmen Meiem Betrieb erzwingen. Mit zum schlimmsten gehörte die Verschleppung der Beschaffung von DAF-Festan- M für die Gefolgschaftsmitglieder, obwohl vom Lohn ^Abzüge einbehälten worden waren; mit dieser Hand- ^Weise hatte der Betriebssichrer sogar den Unterschla- tz"ÜA>aragraphen des Strafgesetzbuches mindestens gestreift, tz , .Beanstandungen des Betriebszellenabmanns ließ der I^mebsführer als „Wühlerei in seinem Betrieb, in den er Schicht Hineinreden lasse" unbeachtet und machte leere V^chungen. Ein Kraftwagenunfall, der auf die Nerven ch" damit auf die Beherrschung des N. ungünstig eingewirkt mag, sowie eine in der letzten Zeit eingetretene Beste ig im Verhalten des Angeklagten wurden zu seinen Gun- gewertet, so daß das Saüale Ehrengericht ihm die Be- tz;?Aührereigenschaft nicht aberkannte; eine Geldstrafe von schien ausreichend. ^ Dresden. In die Eisrinne abgestürzt. An» wird gemeldet: Vor einigen Tagen wollte die sechs» tz^anzia Jahre alte Turnlehrerin Marie Beyer aus ^dey mit Freunden von der Vajolet-Hütte aus über den '^der-Paß gehen. Auf der Paßhöhe geriet eine Schnee» smns Rutschen. Frl. Beyer stürzte dabei in eine Eisrinne .Die Verunglückte konnte geborgen werden, doch muhte einer schweren Wirbelsäulenverletzung ins Kranken- ' »ach Bozen eingeliefert werden. Atta». Leichter -Zugunfall. Eine Lokomotive ^Mbiner Kleinbahn sprang in einer Kurve mit einer M den Schienen. Personen wurden nicht verletzt. Hz i fünfviertelstündiger Arbeit gelang es, die Maschine zu bringen. uiltau. Sein Vermögen verloren. In Krond» .^^chanzendorf in Nordböhmen wurde die Gaststätte sh"'oorsihaus" mit allem Inventar für 75 000 Kronen, k verkauft. Der bisherige Eigentümer hatte jVvMäite vor fünf Jahren für 265 000 Kronen erwor- ^z-Mdem brachte er etwa 80 000 Kronen für Um- und istU-ttbeiten a^f. Das Forsthaus war früher ein sehr Uchtes Grenzgasthaus gewesen. (Crzg.) „Grenzlandarbeit — Wert- Das Deutsche Frauenwerk, Kreis Dippoldiswalde, t vom 5. bis 13. August in der Volksschule eine „Grenzlandarbeit — Wertarbeit — Von der M id",j^äu — Für die deutsche Familie", die am 5. Au- der Schirmherrin der Ausstellung, Gau- „^erin Pgn. Rühlemann, eröffnet werden wird. , sögt mit dem vom 9. bis 12. August statt- s dj»," Ammtfest zulammen und wird durch die Besu- - les bestes emm starken Zustrom haben. airal Carls, , aus San npfer,.Bel- o durch den Sicherheit des Kapi> ral Scheer" he, die der aufgenom- na und an- r „Irania" nd zwanzig k der Rück- Hilfeleistung ch der Han< hloß sich die an. Weiter U Ferrol hätten, bei !lnzahl von befindet sich >U im Gua- Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Anzeigenpreis: Ditz 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. . - Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «nd des Finanzamtes zu Radeberg. ^Uptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Mschecklwnto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ^scheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 "schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Mtung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungcn) hat der Bezieher keinen Mspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises.