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'reuzerM' offen habe: ruppen des die Städte rgruppe an- vila, Orense en worden, ei es gelun- ineiden, wo ^getreten sei. fest in den chaft ur noch ver» n ReuroM" cn. Angebot ge. 2n Fut> Ilig, in Wi- 'gerste neuer Ernte wurde Hellen Roß' noch wenig äft. Roggen- end Angebot bot in Raub- ke Nachfrage richt vorhan- cker schwierig irtofselslockcn ikachsrage be» ten zwischen' eikuchenmisch' twas zurück, r der Reichs' rr Uneinheit' iärkten macht nerkbar. Die wr Vorwoche, erneut eine uk wiederum, itererzeuaung die Zufuhren c Reichsstelle rn. Auf dem Stoffeln war ter Geschäfts' tS ..so -.65 en 2.4S irrem ärw 1.2S -ie ll. 2SNS tr. cie Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^.^"ungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 .Mehlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der vkltung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen WMch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs ¬ preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste O Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird Keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz» anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamtes zu Radeberg. ^uptschnstleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. , "Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ' . .. --------------------- ^---r Nummer 88 F-mmf:23i Mittwoch, den 29. Juli 1936 D.A.vi..83i 35. Jahrgang Kirchensteuer 1SZ6 In Schwarzenberg stieß der Iöhstadter Ratsför- ' ster Schönherr mit dem Kraftrad mit einem Personenkraft wagen zusammen.^ Mit schweren Verletzungen wurde er Dresden. Durch die Ostsee geschwommen. it von Kommunisten ermordeten säckliicken Bauernsohn Jmmhos stammt aus Meerane in Sachsen Bei dem deutschen Staatsangehörigen, der in Reinosa in Spanien bei einem Ueberfall durch kommunistische Banditen schwer verletzt worden ist, handelt es sich um Willi Reinhold Jmmhos aus Meerane in Sachsen, der im Jahre 1921 nach Reinosa ausgewandert war; seine siebenjährige Tochter Johanna war bekanntlich bet dem Ueberfall getötet worden. Wieder vier Todesopfer Bad Schandau. Arbeit durch Aufbau. In Zu« fammenarbeit zwischen Partei, Behörde und Kreditgenos senschaft ist es gelungen, das seit Jahren stilliegettde Säge werk von Rudolf Zschaler im Ortsteil Postelwitz in Betrieb zu nehmen. r — Im Hinblick auf dem Olympia-Fackellauf, der ja N kleinen Grenzort Hellendorf mit in den Mittelpunkt des gehens rückt, berührt doch hier die Staffel den deutschen Mn, erhalten wir aus dem Leserkreise eine interessante Schrift, in der bereits Hellendorf und Umgebung Berühmt- «langte. Wir bringen dieses nachstehend zum Abdruck: l^ht man von Gottleuba aus über den Kirchberg nach a»,»»—>^>» u-uevr re Mendorf, so kommt man an den AugustuSplatz, zum An- dem Krankenhaus zugeführt, wo er sturb. Seine mitfahrende Eoken an den Koala Friedrich Auaust I also genannt. Es Ehesraü kam Mit leichteren Verletzungen davon. !!, bi.« m -,,s kom i Bei einem Kraftwagenunfail bei Thum wurde der "" ^'"Händler Kurt Weinhold aus Schlettau so schwer verletzt, Ml des Gebirges erhebt. Auf demselben hat man von, er im Krankenhaus verschied Seiten eine weite und schone Aussicht bis Dresdens In Wüstendrand bet Chemnitz stieß am Sonn« M weiter hinunter- Eine Strecke unterhalb desselben liegt abendnachmitag eine aus Oelsnitz im Erzgebirge stammende ? Platz, welcher der Vierzehn Nothelfer heißt. Die Sage Radfahrerin gegen einen Personenkraftwagen. Sie wurde Achtet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Folgendes davon:. auf die Straße geschleudert und erlitt so schwere Verletzun« 17 Hussitenkriege war eine Schar dieser wilden und zer-' M, daß sie auf dem Weg zum Kran enhaus verschiß Nach °°n B-Hm-N °u« üb.- H°knd°r, i-'d-n °.r B.-u»glu«I-n dl. A°- 4-°°"»"' b,°chl-,ch°°a -I» L s.r7° wmd° L .wund-.«, Suhr- -N. Gottleuba, wo sie natürlich Bestürzung verbreitete. Herta Schlechte von einem Kraftradfahrer überfahren. Die Rath sandte sofort einen Boten nach Dohna, wo ein! alte Frau trug dabei so schwere Verletzungen davon, daß uacheinent sächsischer Truppen mit einen Obristen stand, sie im Krankenhaus starb. bat um schleunige Hilfe. Ehe aber diese Hilfstruppen Zangen konnten, hatte man die Hussiten zu erwarten, ja! W erfuhr sckon. daß diele über die Rerae beranstürmten. l Am 10. September und 10. November sind die nächsten Vorauszahlungen zur Kirchensteuer für die Evangelische Kirche zu leisten.., Die Berechnungsgrundlage für die Zu schläge zur Einkommensteuer ist die des Kalenderjahres 1935. Bei den Kirchensteuerpflichtigen, die der Einkommensteuer für Ledige unterliegen, werden von der Einkommensteuer 20 v. H. abgerechnet. Von der Kirchensteuer befreit sind die Angehörigen der Wehrmacht mit Ausnahme der des Beur- lauvtenstandes, auch wenn diese zu Uebungen einzuberufen sind; Personen, die aus Mitteln der öffentlichen Fürsorge und Armenpflege laufend unterstützt werden; Arbeitnehmer, die von der Lohnsteuer befreit sind:'. In den kommenden Wochen werden die Kirchensteuerzettel zugestellt werden. Wer bis zum 10. September noch keinen Kirchensteuerzettel erhielt, hat an diesem Termin zunächst den gleichen Betrag wie am 10. Juni zu zahlen. , . , _ bis zur Londesgrenze in vol« , . ...... vollbrachte jetzt wieder eine Glanzleistung; er durchquerte ohne Begleitboot die fünfunddreißig Kilometer lange Strecke zwischen Prerow-Darsserort an der Pommer» schen Küste und Gjedser-Odde auf der dänischen Insel Falster. Nachdem er zum Beweis seines Eintreffens eine Karte abge schickt hatte, schwamm er die gleiche Strecke zurück. 'kn, Su dem Kampfe der Helden bei Thermopylä und werth, wie dieses, der Nachwelt bekannt zu werden, schrieb Ehregott Friedr. Wagner, Pfarrer vor hundert in Hellendorf, in Sachsens Kirchengalerie." «erufslrachs der sächsischen staatlichen Schwestern , in n,w°rden^ Der Schwesternschaft ist ein neues Abzei- - einer Brosche, die auf weißem.-Emaillearund Lagall-Rune und auf rotem Rand die Aufschrift M ° "H* Schwesternschaft Sachsen" trägt, verliehen wor« i Vorbildliche Erntehilfe in der Lommatzscher Pflege <41tlltiel/ei. ; In besonders großzügiger Weise ist in Lommatzsch, dem l Hauptort der Lommatzscher Pflege, die Erntehilfe, zu der ^«rrenverampsung. s der Gauleiter aufrief, eingesetzt worden. Bereits Anfang Der Herr Amtshauptmann zu Dresden hat eine allge- bot-der Bür^^ rn. in-« "ie geschlossene freiwillige Mithilfe der städtischen Beamten, angeordnet, die vom 3. August dies. Angestellten und Arbeiter bei der Einbringung der Ernte Wes ab stattstndet. Die Kosten werden auf die Grund- am Die gesamte städtische Gefolgschaft kann auf einmal M anteilig und angemessen umgelegt und sind von den eingesetzt werden; das Rathaus würde halbtageweise ge- fMdstückseigentümern zu erstatten. Die Grundstückseigen» schlossen bleiben. In einem Aufruf fordert der Bürgermei- Mer bezl. Verwalter sind verpflichtet, die Vertilgung durch» ster und Ortsgruppenleiter nicht nur die Parteigenossen Mn zu lasten und den Zutritt zu den Grundstücken zu ge- sondern sämtliche Einwohner der Stadt, sowe't sie dazu in Men Die ausaeleaten Brävarate sind für Haustiere un- sind, zur Erntehilfe auf. Kraftwagen werden von 'Mich. ^Auf di°L des Lrn^m^ LALllt^ der Arbeitskräfte zur Ver« M »am 26. Juni 1936 Md verwiesen. ' Kirchensteuer 1936 r Leibesübungen mit „Kraft durch Freude" beschreibt W erfuhr schon, daß diese über die Berge Heransturmten. Heft 25 der 0 l y m p i a h e s l reihe und kostet 10 Rvf. Ueber» dieser bedrängten Lage stieg der Muth in vielen der all kannst Du es kaufen. Auch die anderen Hefte find gleich 'Wm Einwohner und sie beschlossen, lieber umzukommen,: wertvoll. ? zaghaft zu verderben und die Ihrigen und wohl ihre' Heimat verderben zu lasten. Schnell machten sich Vier- j _ ...... und Mm sch d-, HuM-»,ch<>r -m d°n> d-I°nn, durch !°>n °°r zwei welche dteselbe passiren mußte, mutig und tapfer Jahren durchaeführtes Dauerschwimmen auf der Elbe von WM, um sie wenigstens so lange aufzuhalten, biS die er» der sächsisch-böhmischen Grenze ' angelangt sein würde. Die 14 jungen Helden ler Uniform, vollbrachte jetzt i ihre Stellung an einem für sie günstigen Orte, Wsten standhaft und erreichten ihren edlen Zweck. Sie Mn die Hussiten durch muthigen Widerstand eine Zeitlang und während dem zog das Hilsschor in das Städtchen M Die Hussiten mußten abziehen und das Städtchen war M ^"*r aber von den Jünglingen kehrte wieder heim! h blieben todt aus dem Kampfplatze und fanden, als die Nothelfer, einen ehrenvollen Tod! Ein würdiges Olbernhau. Schnitzlehrgang für Arbeits führer. In der Ausstellung „Grenzlandschaffen" begann i ein Schnitzlehrgang für Arbeitssllhrer. Der Zweck des Lehr ganges ist, die Teilnehmer mit dieser alten erzaebirgischen Die Volkskunst vertraut zu machen, damit sie deren Wesen auch ss?)« S - < U S-nnttV ll'- wi-dir-b ch -m bi,,.. v°rm einer Broscke. die auf werßem.-Ema,lIegrunv vier Jahren im Kamps um Deutschlands Frei- Httendors-Hkriss^ am 25. Juli 1936. Der Bürgermeister Hertkiches und Sächstfches. Vttendorf-Gkrilla, am 28. Juli;zr6. , — In Anwesenheit des Amtshauptmanns, des Kreis» Wrnsührers und der Leiter der NSDAP.-Ortsgruppe wurde Erbhosbauer Alwin Gräfe im Ortsteil Cunnersdorf eine wildere Ehrung zuteil, indem an seinem Erbhof eine Tafel ^bracht wurde, auf der zu lesen ist, daß der Erbhof seit W vgn der Familie Gräfe bewirtschaftet wird. — In Hermsdorf war am Sonnabend in der Kurve ) Steinbruch ein mit Kies beladener Lastzug von der ;Wße abgekommen und umgestürzt. Einige Stunden später Wr am Bahnhof, infolge Platzens eine» Reisens, der Lrieb- Mn eines ebenfalls mit Kies beladenen Lastzuges in die Mnbach. Unfälle verursachten nur Materialschaden. Erich Sallie eingeweiht. Landesbauernführer Körner und ein Vertreter der SA-Gruppe Sachsen hielten die Gedenk ansprachen. Falkenstein i. v. Eine ganze Familie ertrun- k e n. Mit dem deutschen Dampfer „Wagriem", von dem Trümmer an den Strand der Insel Filsand an der estlän- dischen Küste angetrieben wurden, ist auch eine Familie aus dem benachbarten Ellefeld untergegangen. Die Frau des Kapitäns weilte mit ihrem neunjährigen Sohn bei ihrem Mann zu Besuch, der sie auf die verhängnisvolle Fahrt mitgenommen hatte, von der sie mit dreizehn deutschen Seeleuten nicht zurückkehrten. Helft -le Enle -erge«! Ausruf des Reichsstatthalten a« alle Parteigenossen! Der Reichsminister für Ernährung vnd Landwirtschaft ,al zur Sicherung der Ernährung unseres Volkes zur Erzen» gunässchlacht ausgerufen. Die Bauern sind dem Rufe restlo« gefolgt. Draußen sieht eine wertvolle Ernte, aber ihre Einbringung ist sehr gefährdet, weil dem Lande nicht genügend Erntehelfer zur Verfügung flehen. I« den Jahren der Rot standen aus dem Arbeitslosenheer mehr als genug Volksgenossen für die Lrnteeinbringung bereit. Heuke hak sich das geändert. Allein in den letzten drei Mona ten konnten 60 000 sächsische Erwerbslose wieder in Arbeit gebracht werden. Das ist einerseits erfreulich, aber die Bouernhöte stehen auch allein vor der reifen Ernte, deren Bergung die Witterung dieses Jahre» : besonders schwierig gestaltet. 7' Folge der Wirtschastsbelebung darf keinesfalls werde^ daß die Linke auf dem Felde verkommt. Mehr denn U braucht das Volt jedes Korn für das tägliche Brot. IG forderedeshalb alle Parteigenossen und Par» teigliedernngen auf, sich an den kommenden Sonntagen geschlossen für die Ernkeeinkringung zur Verfügung zu stellen. Die Ortsgruppenieiter besprechen sofort mit den Orts» bauernsührern die Linsahmöglichkenen und fordern über die Kreisleitung Hilfskräfte an, falls in der Ortsgruppe selbst nicht genügend zur Verfügung stehen. Der Bauer ent richtet für die Hilfe einen Lhrensold an die Bewegung, desfen Hohe seiner Leistungsfähigkeit ent spricht. Jeder soll wissen, daß nur durch gemeinsame Arbeft das große Werk des Führers weilergetragen werden kann» heil Hilleri Mertin Mutschmann. Neitragspflicht der Landarbeiter Am 1. September 1936 tritt die vom Reichsbauern' führer und Reichsminister für Ernährung und Landwirt» ichaft mit Zustimmung des Reichsministers der Finanzen erlassene Beitraqsordnüng für Landarbeiter in bäuerlichen und landwirtschaftlichen Betrieben in Kraft. Wir erfahren hierüber folgende Einzelheiten: Der Reichsnährstand hat mit der Reichspost ein Abkommen getroffen, wonach die Bei tragsmarken an den Schaltern der Reichspost ebenso erhält«. 'ich sind wie die der Invaliden« oder Angestelltenversiche- ung. Der Beitrag wird für den Kalendermonat erhoben md ist vom Betriebsführer bei der letzten Lohnzahlung im Monat einzubehalten und durch Cin'kleben der Beitrags marken in die Beitraqskarte zu entrichten. Die Beitrags marke ist sofort handschriftlich oder durch Stempel untei Angabe des Monats und des Jahres, für das sie gelten soll, zu entwerten. Die Veitragskarten sind bei den Kreis- bauernschaften erhältlich. Jedes Gesolgschaftsmitglied, das eine beitragsvflichtigi Tätigkeit aufnimmt, hat die Ausfertigung einer Beitrags karte bei der Kreisbauernschaft zu beantragen und diese dem Betriebsführer auszuhändigen. Geschieht das nicht, dann hat der Betriebsführer die Ausstellung der Karte zu bean tragen. Gefolgschaftsmitglieder, die bei Inkrafttreten der Beitragsordnung bereits eine beitragspflichtige Tätigkeit in der Landwirtschaft ausüben, brauchen erst dann die Aus stellung einer solchen zu beantragen, wenn ihnen sechs Wochen nach Bekanntgabe der Beitragsordnung noch keine Beitragskarte zugestellt ist. Die Karte wird vom Vetriebs- führer für die Dauer des Arbeitsverhältnisses aufbewahrt und dem Gefolgschaftsmitglied bei dessen Entlassung oder zum Umtausch zürückgegeben, der spätestens nach Ablauf von - zwei Jahren bei der zuständigen Kreisbauernschaft erfolgen muß.