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Venen vas t vermittelt und Jnha- haften eine Form von rinitz, Leip- m Vortrag ehend über en im Hin« n Geflügel« >ren haben, tschaft und' behandelt. id Jnhabe- iften gröh- ngslchlacht. hme Crfah- >eiuud aus» ch häßliche oder rast» etwa die haben cm- oeranschaa- der Ernte, m, gedrückt ;e Behänd en Sorten, zogen; die chemischen ! ). Einige h ohne daß all handelt ager Lage ist die sog. llten beob- r Hitze und der prallen :Uer in der oder bläu« Sorten mit Farbstoff« ster zu be- ommlichkeit flecke" b«« g regellos ung2 ver« genannt« t sind und >ei starkem st auf di« t aber nur vor. Auf« mfkommen etwa, wie Dünguna lmehr auch Feld kam. Bauer ab« r verübeln, der Erzeug lg auf ein« iffelerträg^ ie^ahrbar Kürzlich hrift „Erste hervorgeht, rlsitzwagen) enhain und Bauleitung :r -strecken öffentlichen «eckige Mit- >r in einer rfahren vor elne Strek« rend sie es lsweise an Leitungen >ch auf ver «den Kraft- 1 zusioßen. ,d ihre Be- sthrner. ge' Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Vnnahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich erlischt jeder Nachlaß« anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die «artliche» BelurnNtmrrchung e» der Gemeinde «Behöbe r» vtterrderf«Okrilla and de» Finanzamtes zu Radeberg, vauptschrtstleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Berantwartllch str Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto -. Leipzig 2S14S. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. > '.V » : ,u Nummer 12 Fernruf: 231 Sonntag, den 26. Januar 1936 DA.XII. 363 35. Jahrgang Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^nschließljch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder des Bezugs ¬ preise». Dank- und Bittgottesdienst am 30. Januar in entrichten. Ainauzamt Aadeverg, am 23. Januar 1336. bis zum Vorlesungen der Verwaltungs-Akademie Schabt hat. Ichäftsräumen htnzuwetsen. Sabenorünung durch Geldstrafen erzwungen werden. vom eine -um Reichsnährstand in gleicher Höhe erhoben wie der erste Teilbetrag. Der zweite Teilbetrag ist am 25. Januar 1336 Der Landeskirchenausschuß erläßt eine Verordnung, s nach der am 30. Januar in allen Gemeinden der Evange- Alles Nähere ist aus dem Merkblatt ersichtlich, das bei s dem Finanzamt kostenlos entnommen werden kann, soweit es dicht bereits zugesandt worden ist. , Eingang Reichsstraße, Saa! 25 A); am 31. Januar: Rechts- i anwalt Dr. Aurich: Grundgedanken der Arbeitslosenversi- .Mbeitnehmer, die das ganze Jahr arbeitslos gewesen cherung iNeue>Hochschule^ m Meißen am lind oder am 31. 12. 1335 in keinem Dienstverhältnis ge- "" " " " " standen haben, haben die in ihrem Besitz befindliche Steuer karte selbst an das Finanzamt einzurelchen. Amtlicher Teil. Öffentliche Aufforderung zur Entrichtung des zweiten Teilbetrags des Bei trags zum Reichsnährstand für das Rechnungs- jahr 1S35 für die bäuerlichen und landwirtschaftlichen Betriebe. Nach 8 1 des ersten Nachtrags vom 16. Dezember 1935 jur Beilragsordnung des Reichsnährstandes für die bäuerlichen und landwirtschaftlichen Betriebe für oas Rechnungsjahr 1935 wird für diese Betriebe der zweite Terlbetrag des Beitrags Wenn der Arbeitnehmer am 31. 12. 1935 noch im Dienste des Arbeitgebers stand, hat der Arbeitgeber die ^iuerkarten einzureichen. Die Steuerkarten für 1935 sind spätestens l „ 15. Februar 1936 an das Finanzamt einzureichen, in besten Die Versäumnis der Ablieferung ist mit den im 8 413 zenberq arn 27. Januar (Fortsetzung am 3. Februar), der Reichsabgabenordnung vorgesehenen Strafen bedroht- 19 Uhr. Reformgymnasium: Regierunqsassessor Dr. Zinsser: Außerdem kann die Ablieferung nach § 202 der Reichsab- Die deutsche Außenpolitik von Versailles bis zum Londoner gabenordnung durch Geldstrafen erzwungen werden. Flottenabkommen. Meder zwei Millionen der sächsischer. Bauwirkschaft zugeführt Die Landesbausparovsse Sachsen in Dresden schüttet« am 20. Januar bei der einundzwanzigsten Darlehnszutei- lung 1 990 000 an sie Sparer der Anstalt aus, wobei auf Antrag alle diejenigen Sparer berücksichtigt wurden, die planmäßig 35 v.H. ihrer Vertragssumme angespart hatten. Es wurden 510 Verträge zugeteilt, deren Inhaber in allen Teilen Sachsens wohnen. Mit dieser Zuteilung-führte die Landesbausparkasfe nach sechsjährigem Bestehen der iäch- siichen Bau- und Wohnungswirtschaft bereits 19 455 00 zu, dis sich auf 4959 Verträge verteilen. Die nächste Zutei lung soll am 20. April 1936 stattfinden, wobei wiederum rund 2 Millionen zur Ausschüttung kommen werden. Dresden. Jüdischer Rasseschänder. Wegen Sittlichkeitsverbrechens wurde der zweiundfünszig Jahre alte jüdische Kaufmann Mendel-Wolf Rosenblatt, Wiener Straße 29 wohnhaft, festgenommen; er hatte im Septem ber 1935 an einem dreizehn Jahre alten Schulmädchen, das """ bei Rosenblatt-beschäftigte Bedienstete besuchte, unzüch tige Handlungen vorgenommen. gung des deutschen Volkes abzuhalten ist. Wo es angezeigt erscheint, kann der Gottesdienst auch am Vorabend des 30. Januar abgehalten werden. Er wird im allgemeinen Linr-ichung der Steuerlarten Pir 1838. V-qriwU- -- Königsbrück. Herzschlag durch Stur^ < Fahrrad. Der Arbeiter Rudolf Winkler aus Gersdorf i stürzte während der Fahrt zur Arbeitsstätte auf freier ' Lanostaße bei Reichenbach vom Rad; er starb an einem im Schreck erlittenen Herzschlag, Dresden. Ein Stück Wurst verursacht den Tod. In einem Fleischerladen in der Oschatzer Straße er hielt ein vierjähriges Mädchen von seinen^ Vater ein Stück Wurst g-schenkt. Das Kind wollte nach Verlassen des Ladens die Wurst essen, nahm jedoch offenbar einen zu großen Biffen und erstickte daran; die Wiederbelebungs versuche blieb-n ohne Erfolg. Plauen. Wandertrieb führte in den Tod. Die auf Schreiersgrüner Flur gefundene Frauenleiche ist als die der zweiundsiebzig Jahre alten Selma Huß aus Rei chenbach festgestellt worden. Die an Altersschwäche leidende Frau hatte sich öfter in ihrem unwiderstehlichen Wander trieb aus ihrer Wohnung entfernt. Frau Huß hatte sich am 18. Januar entfernt und irrte so lange umher, bis sie zu- sammettbrach und starb. Dippoldiswalde.* Im Kalksteinbruch verschüt tet. IM Staatlichen Kalkwerk in Hermsdorf wurden zwei Arbeitet durch hereinstürzende Gesteinsmassen verschüttet. Während der Arbeiter Otto Fritzsch von hier in schwerver letztem Zustand geborgen und dem Krankenhaus zugeführt werden konnte, kam bei seinem Arbeitskameraden Emil Lohse die Hilfe zu spät; er hatte tödliche Verletzungen er litten. Lohse hinterläßt Frau und vier Kinder. Nach den von der Bergpolizei und Kriminalpolizei angestellten Er mittlungen kommt als Ursache des Unfalls ein menschliches Verschulden nicht in Frage. Annaberg. Eine halbeMillionfürArbeits- beschaffung. Der Erste Bürgermeister teilte mit, daß für größere Bauvorhaben in diesem Jahr über 500 000 bereitgestellt würden. Geplant sind der geschlossene Sied lungsbau von zwanzig Doppelhäusern', die Errichtung einer NS-Kriegsopfer-Sieolung mit zehn Doppelhäusern, ein Anbau an das Finanzamt, Fertigstellung eines Rohbaues an der Schulstraße, Errichtung eines Achttamilienwobnbau- 29. Januar, 19 Uhr, „Hamburger Host': Regierungsassessor Dr. Zinsser, Volksbildungsministerium: Der Staatsgedanke ! des Nationalsozialismus, in Zittau am 30. Januar , (Fortsetzung am 6., 23, 20. und 27. Februar), 18,15 Uhr, Auf die Verpflichtung zur Abgabe der Steuerkarten hat Rathaus, Büraersaal: Dr. Paulick Die Familie; in Anna- jeder Arbeitgeber durch Anschlag in den Arbecks- und Ge- b er g am 28. Januar (Fortsetzung am 4. Februar), 18 Uhr, ichäftsräumen htnjuweisen. s Staatliche Aufbauschule: Prof. Dr. Schultz, Technische Hoch- : schule Dresden: Alte und neue Sozialpolitik;« in Schwär- td. Februar 1936 an das Finanzamt einzurelchen, in dessen Die Verwaltungs-Akademie Dresden läßt vom 27. Ja« Bezirk der Arbeitnehmer am 10. 10. 1935 seinen Wohnsitz nuar bis Februar folgende Vorlesungen halten: in jDresden am 30. Januar. 19 Uhr, Technische Hochschule - (Fortsetzung 6., 13. un 27. Februar sowie am 5. März): Prof. Dr. Beste: Betriebswirtschaftslehre II (Alte Hochschule, Ainavzamt Wadeverg, am 24. Januar 1936. Kettliches und Sächsisches. Vttendorf-GkrtUa, am 25. Januar Mb. — „Geheime Mächte und ihre Enträtselung" lautet das «Heina eines ExperimenlalvortrageS, den Wilhelm Gubisch- Dresden im Saale des Gasthof zum Hirsch am Sonnlag im Zahmen einer straft durch Freude-Veranstaltung halten wird. Die vorliegenden PreffesUmmen betonen, daß der Vortragende fesselnder Redner und gewandter Experimentator ist, der meisterhaft versteht den wistenschaftiichen Stoff unlerhall- ianr und lehrreich zu gestatten. — Auf die Bekanntmachung des Finanzamts Radeberg, "ist. Einreichung der Steuerkarten 1935 und die Aufforderung Entrichtung des zweiten Teilbetrages zum Reichsnährstand für das Rechnungsjahr 1935 wird besonders hmgewiesen. Sachsens Ausfuhr nach USA Im Jahre 1935 wurden aus Sachsen Waren im Wert 12 181 900 Dollar in die Vereinigten Staaten von .Nordamerika ausgesührt gegen 11020 600 Dollar im Jahr M4. Jex Wert der ausgeführten Textilwaren mit 5 806 100 st0llar liegt um 851'000 Dollar höher als im Vorjahr. Bef- Ae Ausfuhrergebnisse wurden auch erzielt in künstlichen Mmen und Früchten, Textilmaschinen photographischen Mkeln, Musikinstrumenten, Chemikalien, Büchern, Papier- ^oren, Eisen- und Stahlwaren und Metallwaren. Dagegen stör ein Rückgang zu verzeichnen in Rauchwaren und Pel- "N, Häuten und Fellen, Lederwaren und Maschinen. Garlenmeisterprüfung 1936 -. Anmeldungen zur Gartenmeisterprüfung sind bis spa- kEAs 31. März einzureichen an die Lanoesbauernschaft Achsen, Dresden-A., Sidonienstraße 14. Zulassungsbedin- Angeli sind vorm Verwaltungsamt der Landesbauernschaft ft, entgeltlich zu beziehen. Die Gartenmeisterprüfung ist die d.^^sotzung für die Befugnis, Gärtnerlehrlinge auszubil- Ust Nr" Gärtner, die vor dem 1. April 1898 geboren sind, di» m Antrag als Lehrmeister anerkannt werden, ohne Gartenmeisterprüfung abgelegt zu haben, wenn sie min- Zwölf Jahre, davon zuletzt mindestens drei Jahre al- Betriebsleiter im Beruf tätig gewesen und tüchtige Gärtner bekannt sind. D--B-Umg-ich °1. »Mch-»-°b- MS zwangsweise belgeineben. . des deutschen Volkes abzuhalten ist. Wo es angezeigt Tagesbefehl an die sSWche SA SA-Männer Sachsens! Der Stabschef der SA besichtigt am 25. und 26. Ja nuar die SA-Linheiten der Brigaden 33 (Dresden). L4 (Lhemnih), 36 (Plauen) und 13Z (Ostsachsen). SA-Männer! Der Appell einer Einheit ist der Aus druck des inneren Werkes und einheitlichen Wil lens; seid dieser Tatsache in jeder Minute eingedenk. Als politische Soldaten des Führers seid im Dienst der Na tion Vorbild in freiwilliger eiserner Disziplin und Haltung. Deutschen Trotz, unbeirrbaren Willen, deutschen Glau ben und deutsche Treue offenbare Euer Auge! Die Hingabe au die Zukunft der deutschen Nation beherrsche Euch ganz. So war es in der schweren Kampfzeit, so wird es bleibea heute und immerdar. Ls lebe der Führer! Ls lebe Deutschland! Der Führer der Gruppe Sachseu Schepmann, SA-Gruppenführer. ses usw. Als Notstandsarbeiten werden gegenwärtig durcy- geführt die Entschlammung des Schutzdeiches und umfang reiche Schleusenbauten; beschäftigt werden über 160 Arbeiter. Oberlungwitz. Brandstifter. In der Nacht zum Montag war hier der Laden des Matenalwarengeschäftes Kahle ausgebrannt. Unter dem Verdacht der Brandstiftung ist jetzt der Inhaber des Geschäftes in Haft genommen worden. Schluckenau. Greis überfallen und beraubt. Der siebzigjährige Häusler August Schmidt in Fugau, einem böhmischen Grenzdorf in der Nähe von Neusalza-Sprem« berg, wurde, als er sich in seinem unmittelbar an der Grenze gelegenen Haus allein aufhielt, von zwei Männern überfallen. Diese überwältigten den Greis, warfen ihm eine Schürze über den Kopf und knebelten ihn. Dann durch suchten sie das Haus und raubten 300 Kronen und drei Fünfmarkstücke. Schmidt konnte sich befreien und Hilfe her beiholen; die Räuber waren jedoch in der Dunkelheit ent kommen. „Billige Fettarmen" aus dem Ausland Ausländische Warenoertriebe verschicken seit einiger Zeit nach Deutschland Werbeschreiben, in denen „billige Fett« waren" angeboten werden. Die etwaigen Käufer werden aufgefordert, durch Auslandspostanweisung 9,80 ein« zusenden, wofür sie je zwei Pfund Butter, Schweineschmalz und Käse erhalten sollen. In den Ankündigungen wird erklärt, daß det» Empfänger nur noch einen Unterschieds« betrag von 1,15 zu entrichten habe; dies entspricht aber nicht den Tatsachen, denn dieser Betrag ist nur zur Deckung der Unkosten gedacht, während die Bezieher außerdem noch die Kosten für Zoll tragen müssen. Hieraus ergibt sich, daß die Warenangebote keinesfalls als so preiswert anzu« sehen sind, als es für den ersten Augenblick scheint. Die Er« mittlungen der Kriminalpolizei haben außerdem ergeben, daß die Inhaber der fraglichen Betriebe* kleine Geschäfts leute sind, die sich wahrscheinlich auf diese Art und Weise ein müheloses Einkommen sichern wollen. Die Besteller laufen Gefahr, wegen der Devisenausfuhr mit den Straf gesetzen in Berührung zu kommen. Das Dresdner Kri minalamt warnt deshalb dringend vor Geschäfts verbindungen mit den zweifelhaften Kaufleuten. Sport Die Sächsischen Skimeisterschaften können durchgefllhrt werden Nach den Wettermeldungen vom Freitag haben sich in de« oberen Lagen des Erzgebirges und im Vogtland die Schnee« Verhältnisse derart gebessert, da; es möglich geworden ist, die für den kommenden Sonnabend und Sonntag nach Mühl« leiten im Aschberggebiet gele ten Sächsischen Skimeisterschaf ten durchzuiühren. Die zur T Inahme an der Winter-Olym« piade bestimmten sächsischen Sk anfer, Max Meinel aus Asch berg, Kurt Körner aus Klingen ha und der Jungmann Paul Krauß aus Johanngeorgenstadt, nehmen an der Sächsischen Ski- meisterschast nicht teil; es haben »ch aber zu dieser die besten Laufer und Springer aus Sachsen gemeldet. Die letzten Wettermeldungen teilen mist daß durch Neu schnee und Rauhreis bei ein bis zwei Grad Kälte und acht bis fünfzehn Zentimeter Schneehöhe (Pulverschnee) die Sportmög lichkeiten sich bis Freitagmittag verbessert haben, am Freitaa« nachmittag fiel in Teilen des sächsischen Berglandes nochmüt» leichter Schnee, -