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wird den agern der das läßt U einrich- hren sind, enau nach ließt aber i g t wer- is wir an >t, ebenso s, für sich nliche Be- ür gesorgt ein freier -s Abwa- irzt wird, ung, aber reüdigkeit ruten Po- Luftschutz- i und der ig zusam- and Sach« riediqung chen Luft- aterstellen ißnahmen Der Lan> gsrat Dr. znete Ort der Zweck er Unter- iner Fest- idsatz der )abe sich r Baupo- rüsse sein, Geldmit- mrch Auf- daß das ngut aller Fachwelt isters tre- en andern i. k e Probe- der Werk- r-Reederei, r feststellte, rsuchsfahrt : rft h i n- Zunächst prüft war- a in dieser schiff ganz oelin" und sei. Trotz est erreicht uck gewon- sei! Ganz enfalls mit ene G e - >r allem in zwar nicht a mehr be- hinen nach d Umsteue- ! erwartet, überhaupt Besonders ; Luftschiff auptsächliÄ ^usaminen« der Werk et würden- u heutigen st mit Be- des Schif dfahrt und stattfinden. det" veröf- r. Daraus r einmona- ine Probe- rit ergeben In diesem r, sicherlich von deM »n Verkehr g die Mög' und Nord- der euro- infundvier- shafen bis ifzig Stun- ! Schnellig' icher jedoch oesferungeN ffen dürste g? Londoner mten Bald' beiterbews' damit d>e gung unter b u ch P r o i werde dn e inter' lig geel und OpsM' ungen über wng zu gs daß sich den Äusru Pläne na« undsatz Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dimstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigerrpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 5 Dilles weitere über einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungea) hat der Bezieher keinen mittags des Erschetmmgstages. Bel fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder LückMkmg des Bezugs- für Nichtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« »reise». anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bek«nnt»achuns-» der Gemeinde«Ve»irrd« M vtte«d»rf.0»ri»a mr» de» Finanzamtes zu Radeberg, vauptschrtstlektung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertret«: Hermans Rühle, Ottendorf-Okrilla BaantwortSch str «szeigen u. BW«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck «ch Berlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 30 Fernms:23i Sonntag, den 8. März 1936 D A. II: 361 35. Jahrgang Gericht beschworen, daß er an einem schweren Einbruchdieb- tahl in eine Fleischerei in Lichtenberg nicht beteiligt gewe- en sei, was den Tatsachen nicht entsprach. mit der kiMShnerlekalt Verunglückte, weilte, Halle mußte einem ^rden wird, mögen die Gründe, die es erweckten, so ver- chieden sein wie sie wollen. „Beim Geld hört die Fceund- '^ft aus"; das ist zwar ein hundsgemeines Sprichwort mit *">er schmutzigen, nackten Seele, das heute aber leider noch ^cht überwunden ist. Die Groschen und Marken, die sich der Sparkasse sammeln, finden ihren Weg auch nicht aus Mundschaft hierher und gerade deswegen sind sie ein weiterer ^weis für die vorher genanntcn Gründe. Liegen die Duzest, weiteren Aufstieges in» , "trauens, so wollen wir uns auch daran halten und wollen, ^r nach seinem Vermögen mithelfcn, daß die Millionen, ^je hxlld erreicht wird. Mit ihr kehlt auch die Möglich- wieder, daß die Sparkasse Hypolhckeudarlehne ausgeben die in früheren Jahren allzu bereitwillig geflossen sind, üt der Millionengrenze ist dann der Bestand an flüssigen Klagen vorhanden, auf den keinesfalls zum Schutze der Mnuen Einlagen verzichtet werden kann. Vertrauen will Zuverlässigkeit verdient sein — eine Richtlinie, die "ch in Zukunst eingehalten wird, die mit dem Ansehen der b lasse unlöslich verbunden ist und die von allen Sparern ^bgungslos anerkannt werden dürste. ligter jüngerer Arbeiter aus Dresden. Der der erst den ersten Tag auf der ArbeltSstätle Rippenbrüche und Quetschungen erlitten und Dresdner Krankenhaus zugeführt werden. Sparkarte Ottendork-Okrilla. Nirgendwo sind die Anzeichen des allgemein steigenden Wohlstandes so sicher festzustellen wie in der Sparkasse. Ein ganz erhebliches Maß von Vertrauen läßt den Rücklagen, die !>ch für spätere Bedürfnisse ansammeln, ihren Weg zur Spar kasse finden. Daß sie sich überhaupt ansammeln können und daß sie in vorsorglicher Welse aufbewahrt werden, ist ein slarker Beweis gegen alle sinnlosen Meckereien nimmersatter Nörgler, die sich oft genug — nur in dem Bestreben, eigene Vorteile zu verdecken — staatsfeindlich betätigen, ohne sich Über die Tragweite ihrer prinzipiellen Unzufriedenheit im Klaren zu sein. Ihnen zur schlagenden Belehrung und den Sparern zur Stärkung des Vertrauens und zu weiterem An sporn sollen darum Zahlen sprechen, die in ihrer Unbestech- kichkeit nicht den geringsten Zweifel dulden und die von jedem, der sich dafür interessiert, an Ort und Stelle nachgeprüft werden können. Am 31. Januar 1933 verfügte die Sparkasse über ^08370 RM. Spareinlagen. Um zu diesem Bestand zu kommen, waren 10 Jahre einer Zeit nötig, die zu allem an deren, nur nicht zur Kapitalbildung anregte. Wenn der Be klag trotzdem erreicht worden ist, so gibt es nur einen Grund dafür, das feste Vertrauen in eine Einrichtung, die seit hundert Jahren den Gemeinnutz vor den Eigennutz stellte. Was ist ober das, wenn die Spareinlagen im Laufe der drei letzten Hahre um fast zwei Drittel höher gestiegen sind und wenn dir Sparkaffe am 31. Januar 1936 824 399 RM. ver galtet und somit einen Zuwachs von 316029 RM. verjeich- det; wenn dieser Zuwachs allein im Februar um wettere 20 000 RM. gestiegen ist, ohne daß dabei Zinsgutschriften berücksichtigt worden wären, die auch über 30 000 RM. auü- gachen werden? Das ist in Rücklagen umgewandelter Ar beitsertrag aus unserem engsten, heimatlichem Kreise, das ist schneller als je steigender Wohlstand und sichtbar dokumentier- kl« Vertrauen in die deutsche Zukunft. Darum geht eS einzig "»d allein und sicher ist, daß dieses Vertrauen nie enttäuscht Hertliches und Sächsisches. Vtten-oef-Vkrtlla, am 7. März M6. — Das im ganzen Reich zur Durchführung kommende gemeinsame Eintopfeffen der SA mit der Bevölkerung am letzten Eintopfsonntage wird auch in unserem Orte verwirk licht werden. Mittags 12 Uhr wird im Hirsch ein schmack hafte» Eintopfeffen (Linsen mit Rauchfleisch) zum Preise von 40 Pfg. abgegeben. Möge unsere Einwohnerschaft hiervon regen Gebrauch machen und auch hiermit ihre Verbundenheit mit SA und Bewegung bekunden. — Durch niederbrechendes Gestein schwer verletzt wurde im benachbarten Medingen ein bei Notstandöarbeiten bejchäj- Leipzig. 3 0 000 W H W - F r e i p l 8 tz e. Die hiesi gen Lichtspieltheaterbesitzer haben sich in den Kampf des deutschen Volkes UM Linderung von Hunger und Not ein geschaltet und durch Hergabe von Freikarten zum Besuch der Vorstellungen den Hilfsbedürftigen Unterhaltung ge boten. Seit Oktober sind von den Lichtspieltheatern 30 000 Freikarten dem WHW zur Verfügung gestellt worden. Dresden. Ein Schänder der Uniform. In den letzten zwei Monaten war hier und in Neukirch (Lausitz) ein junger Mann in der Uniform eines Standartenführers der SA oder Hls Obersturmführer der SS ausgetreten und hatte sich des 'Zech- und Einmietebetruges schuldig gemacht. Aus seinem Verhalten ging von Anfang an hervor, daß es sich um einen Schwindler handeln mußte, der in gröbster Weise Mißbrauch mit den Uniformen der Parteigliederungen trieb. Als Täter wurde jetzt von der Kriminalpolizei ein zweiundzwanzig Jahre alter Einwohner aus Somsdorf fest genommen. Dresden. 9000 ^7^/ durch Pfennige. Auch im Februar sammelten die Schaffner der Straßenbahn und der Kraftomnibusse an Sonntagen unter den Fahrgästen Zwei- oder Drei-Pfennigbeträge.' Die Sammlung erbrachte 9000 die dem Winterhilfswerk überwiesen wurden. Dresden. Deutsche WissenschaftinBelgien. Die vom Deutschen Hygiene-Museum veranstaltete Wander ausstellung „Der Mensch" wurde jetzt in Antwerpen feier lich eröffnet. Der Gouverneur der Provinz Antwerpen, Baron Holvoet, übermittelte den Dank der Prooinzialre- gierung für die Ueberlassung der Ausstellung. Die Beachtung für die Schau, die auch das Modell „Der gläserne Mensch" enthält, ist außerordentlich groß. Bei Beginn waren bereits 20 000 Karten fest verkauft und der Besuch setzte sofort stark ein. Am Sonntag wurden allein über 3000 Besucher gezählt. Die Ausstellung bleibt bis Ende März in Antwerpen: sie wird dann in Brüssel, Gent, Lüttich und Charleroi gezeigt werden und hierauf zu einer mehrmonatigen Rundreise nach England gehen. Bautzen. Zuchthaus für die Räuber von Königshain. Der Raubüberfall auf den Bauer Fried rich und seine Wirtschafterin Ebermann in Königshain in der Nacht zum 4. Dezember 1935 kam jetzt zur Aburteilung. Die Anklage richtete sich gegen den achtundzwanzig Jahrs alten Herbert Robert Sommer und den fünfundzwanzig Jahre alten Ewald Heinze, beide aus Schlesien, sowie den neunzehn Jahre alten Friedrich Wilhelm Ulbricht aus Mit telherwigsdorf. Nach einem durch einen Radfahrer vereitel ten Einbruchsvsrsuch der drei Angeklagten am 1. Dezember 1935 führten Sommer und Heinze den Einbruch allein aus. Sie hatten auf den Bauer und seine Wirtschafterin, die aus dem Schlaf erwachten, mit ihren Werkzeugen eingeschlagen und beide erheblich verletzt. Außerdem hatte Sommer in Jauernick bei einem Kolonialwarenhändler einen Einbruch verübt, wobei ihm 105 Bargeld in die Hände gefallen waren. Sommer wurde zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust, Heinze zu einem Jahr und acht Monaten Gefängnis sowie drei Jahren Ehrenrechts verlust und Ulbricht zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Grimma. Güterzug entgleist, Auf dem See lingstädter Anschlußgleis entgleiste ein Güterzug der Quarz- Porphyr-Werke. Die Maschine und der erste Wagen fielen den Abhang hinunter. Der Lokomotivführer Trumpler konnte sich nicht aus der Maschine befreien, in der er, beide Beine eingeklemmt, etwa eine Stunde bleiben mußte, bis ihm Hilfe gebracht werden konnte: er mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Leipzig. Zechpreller auf vierzehn Monate ins Zuchthaus. Der fünfzig Jahre alte Hugo Oskar Felgentreff machte im vergangenen Jahr in sieben Fällen in Gastwirtschaften Zechen, ohne diese bezahlen zu können. Vor dem Schöffengericht behauptete er allerdings, es habe nur an seiner Vergeßlichkeit gelegen, daß die Zechen nicht beglichen worden seien. Diese angebliche Vergeßlichkeit, die siebenmal auftrat, brachte ihm ein Jahr und zwei Monate Zuchthaus und 50 Geldstrafe ein. Freiberg. Z uchthausfürMeineid. Das Schwur gericht verurteilte den sechsunddreißig Jahre alten Ernst f"'" Willi Eckardt wegen Meineids und schweren Rückfalldieb- tin^gulul Bodcn be^cchUglen st^g zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust unter Anrechnung von vier Monaten Untersuchungshaft. Er hatte als Zeuge vor dem Schöffen- 15000 Eintopfgerichte werden verteilt. Am kommenden letzten Eintopfsonntaq werden 47 , « — . . an die besonders Hilfsbedürftigen 15000 bis 16000 Ein- topfgerichte kostenlos zur Verteilung kommen. Bei diesen Volksgenossen handelt es sich in erster Linie um alleinste- hende Personen — Witwen und Witwer sowie Ledige, um -» ... » " " ME Ehepaare, Sozialrentner sowie um Kriegsbeschädigte. . . ? fünfundsechzig Feldküchen der SA, der Wehrmacht und Zitz» des NSKK werden die Zubereitung und Verteilung über- 8. Marr ir ttdr im „Mch""- Zwickau. EinJahrneun Monate Zuchthaus. Ein beim Stadtrat in Aue beschäftigter fünfundzwanzig Jahre alter Verwaltungspraktikant hatte die Polizeikasse durch Veruntreuungen, falsche Buchführung und Urkunden beseitigung um etwa 1100 geschädigt. Das Landgericht verurteilte ihn zu einem Jahr neun Monaten Zuchthaus. 750 ^7^ Geldstrafe oder dreißig Tagen Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsvsrlust. Werdau. Und jetzt das heulende Elend. Im Dezember vorigen Jahres hatte der sechsundzwanzig Jahr« alte Anton Heidrichs aus Ruppertsgrün 2100 Hart geld für die Ruppertsgrüner Girokasse bei der hiesigen Stadtbank in Papiergeld umzutauschen. Mit seinem Schwa ger Erhardt machte er sich aber mit dem Geld „dünne , sie verlebten iN Chemnitz, wo sie sich einkleideten, in Hamburg und in Leipzig einige schöne Tage, bis die 2100 durch- gebracht waren und sie in Magdeburg mittellos umherirrten, weshalb sie sich der Polizei stellten. Das Amtsgericht ver urteilte Heidrichs zu einem Jahr Zuchthaus und Erhardt zu fünf Monaten Gefängnis. HandVerlsmeiller! Der Landeshandwerksmeister für Sachsen erläßt fol genden Aufruf: „An meine Kameraden im sächsischen Handwerkl Bereit» seit Wochen, ja Monaten, bemüht sich ein Teil unserer zu Ostern zur Schulentlassung gelangenden Ju» gend, eine Lehrstelle im Handwerk, die Grundlage für seine künftige Lebensarbeit sein soll, zu finden. Es ergeht an alle meine Kameraden aus dem Handwerk der dringende Appell, im Rahmen der durch Gesetz und Verordnung gege benen Möglichkeiten unserer schulentlassenen Jugend den Lehrplatz im Handwerk zu gaben, der ihr auf Grund der festgestellten Eignung gebührt. Deshalb bedeutet es ein« Selbstverständlichkeit für das sächsische Handwerk, jede Mög lichkeit auszuschöpfsn, um Lehrstellen bereitzu» : stellen. Dabei ist es eine Selbstverständlichkeit für das sächsisch« i Handwerk, daß bei gleicher Eignung mehrerer Anwärter auf die Lehrstelle dem Angehörigen der Hitler- iJugend oder des BDM der Vorzug zu geben : ist. Ich erwarte von meinen Kameraden aus dem sächsischen Handwerk, daß sie diese selbstverständliche Voraussetzung bei der Lehrlingseinstellung zu Ostern voll und ganz berücksich tigen und sich in den Dienst der Ausbildung unseres hand werklichen Nachwuchses stellen. Bei Einstellung der Lehrlinge ist weiter besonders zu beachten, daß das Handwerk auf einen hervorragenden ge eigneten Nachwuchs angewiesen ist. Nur durch dauernde s Steigerung der Anforderungen an das deutsche Handwerk wird die Leistung und Qualität unserer handwerklichen Er zeugnisse mit den Erfordernissen der Neuzeit Schritt halten. Am letzten Eintopfsonntag des WHW, am 8. März, speist das deutsche Volk mit seiner SA gemeinsam Eintopf. Trage Du dazu bei, daß recht viel« unserer erwerbslosen SA-Kameraden mit ihren Familien gespeist werden können! Ich verlange deshalb von dem Handwerk, daß es den qua litativ hochstehenden Nachwuchs den Lehrstellen zuführt, Lehrstellen in ausreichendem Maß zur Verfügung stellt und die staatspolitische Gesinnung beweist, die ich zur Voraus setzung für die Lehrlingseinstellung oben geschildert habe, Mein Wunsch ist, daß die Einstellung unserer jetzt zur Schul entlassung gelangenden Jugend sich in Zukunft als ein voller Erfolg für das deutsche Handwerk erweist." Berstörtter Flachsanbau schafft Arbeit! Zur Flachswerbewoche in Sachsen vom 8. bis 14. März erläßt der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit fol genden Aufruf: „Das Wirtschaftsprogramm der Reichsregierung kämxft mit gradliniger Entschlossenheit für die Sicherung und For derung der einheimischen Rohstofferzeugung. Neben Wolle und Baumvolle spielt vor allen Dingen oer Flachs ein« wesentliche Rolle.. Der Flachs ist, volkswirtschaftlich gesehen, eines der wichtigsten Erzeugnisse der Wirtschaft und in bezug auf seine Erzeuaungs- und Veredelungswerte eines der wert voll st enErzeugnissederheimischenScholle. Unsere hochentwickelte Industrie hat laufend Bedarf an Roh stoffen. Bei der heutigen Devisenknappheit gilt es deshalb, lebensnotwendige Rohstoffe in möglichst weitem Umfang aus eigener Scholle zu erzeugen. * Erhöhte Rohstoffversorgung aus eigener Scholle bedeu tet Arbeitsbeschaffung. Besonders für die sächsische Textil industrie ist die Rohstoffversorgung in erhöhtem Maß Ar- beitserhallung und Arbeitsbeschaffung. Das sächsische Landvolk wird seinen Anteil von 3000 Hektar Anbaufläche erfüllen, um gleichzeitig damit zu zei gen, wie eng verbunden Industrie und Landwirtschaft im j Kampf um den Wirtschaftsausbau sind," gez. Len