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Me Nympischcn Reichspro- an die zahl« >as in Gar erspiele ge> mes Kunst- Reichsmark wie es zum ie Sprung- s gibt; wir Wir haben r die Presse eil errichtet, chaffen, um elunterbrin- Aus einem iechs große -dienst uns lem Kosten« lpunkt aus« rstelle. Dar« hn und dec ßt, um das rrvollkomm« rgt." Dr. Harster, -statter nach >em noch 55 150 Rund« rdfunkgesell- eis tberusung Mittwoch in arbeiierpar- britische Re- eine inler- !N, die die ein soll, um ähren, das sitigt und ss idseinicht tnotwen« ordere daher ganz neuen ie Deutschen Engländer, der Staats« ten? Be« r die Regie« lion für die nn nicht viel wenden, die ßen zu ver« i: Seitdem worden sei, mmen. Diese r 1932 nicht en gewesen, raten sel^aS Vermehrung n Versailles c verpflichtet ite Welt be« ne Verteidi« bestehe eins es denn un« m, bevor es lichkeit eines anz von der rtschaftlichen lbessinien sei allen werde ie unter dem Gebiete nicht an den Völ- lünden. (2ku- nfalls befän- chtslage als s. Man lei Us Mandate Er glaub« , bevor nicht üen, und er ter zu erklä- >es AriedsnS ord Eran' mit den An' md in feinet rkzeug. Aber Wenn dit uem erwägt ieg wünsche, n die Kräfte ch des Vor' rt eine intert e Regierung ' Könne man tblick hierfür cht aus den» Z der Frag« Dolum fest' nd! ngen b«' ;us, ren,d^ uhüi en, unv r zu schaffen- en 137 Stim- Evans abg«' ngenommen- ben an dn irgnis die lN ür den krieg sie alle pro'' lernaNs-Mlen ndigung zn>i' Ottendorfer Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 emschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngm des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder pes Bezugs ¬ preise». Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» mittags des Erschetnungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit Vernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Nummer 18 Sonntag, den 9. Februar 1936 35. Jahrgang Fernruf: 231 D. A. I.: 364 Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche» Belurnntmachnnge» der Gemeinde«Behörde M Vttendvrf«Okrilla «nd de» Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich str Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck «nd Verlag: Hermann Rühl«, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Aerttiches und Sächsisches. Vttendorf Mkrilla, am 8. Februar 4936. Medersehensseier des ehemaligen sächsischen Trains Am 23. und 24. Mai 1936 findet in Dresden eine Wiedersehensfeier ehemaliger Angehöriger des sächsischen Trains statt. Es werden hierzu nicht nur die ehemaligen aktiven Trainkameradcn erwartet sondern besonders auch Kameraden, die aktiv bei anderen Truppenteilen dienten, während des Krieges aber bei einer vom Train aufgestell ten Formation Dienst leisteten: es sind dies: Fuhrpark- Proviant- und Bäckereikolonnen, Feldschlächtereien, Brücken trains, Feldlazarette, Sanitütskompanien, Pserdedepots, Pserdelazarette usw. Es soll hierbei allen Kameraden Gele genheit gegeben werden, die im Frieden und im Krieg ge schlossene Kameradschaft zu erneuern. Nähere Auskunft er teilt: Arthur Meinert, Dresden°A. 19, Kyffhäuserstraße 9/1. Das Triebtal bei Zocketa zum Naturschutzgebiet erklärt Vom Kreishauptmann in Zwickau wird bekanntgege ben: Das Tal der Trieb vom Pöhler Eisenhammer bis zur Einmündung der Trieb in die Weiße Elster ist mit seinen Tteilhängen und dem von der Trieb umflossenen Eilenberg als eines der romantischsten Täler und als eine der schön st en Gegenden des Vogtlandes überhaupt Zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Das wildromantische, >>es eingeschnitlene Tal und seine nähere Umgebung, unter ber vor allem der mächtige wald bewachsene Ei senberg und die Pyramidenwieie auf dem linken Ufer und der sogenannt Loreley-Felsen aus dem rechten Ufer ber Trieb bemerkenswert sind, soll dadurckr in seiner Unbe- Hrtheit erhalten bleiben und mil seinem unvergleichlichen landschaftlichen Reiz der Nachwelt möglichst unverändert überliefert werden. — Es wird erwartet, daß die natur liebende Bevölkerung des Vogtlandesxund die fremden Besu cher den Behörden bei der Erhaltung dieser reizvollen Stätte tatkräftig zur Seite stehen. Auch Sachsens Gärtner in Chemnitz Der Landesbauerntag wird auch den sächsischen Gärt nern wichtige Richtlinien für ihre Arbeit geben. Der Gar ten« und Weinbauwirtschaftsverband Sachsen hält am Diens« 'aq, 11. Februar, 17 Uhr, im Marmorpalast eine große öffentliche Versammlung ab, in der sein Vorsitzender Horschke über die Notwendigkeit der Marktregelung^ im Gartenbau und Geschäftsführer Knapp über die besonderen Maßnah men der Marktregelung in der sächsischen Gartenbauwirt schaft sprechen werden. Die Veranstaltung wird von der sächsischen Gärtnerschatt sehr stark besucht werden. Dresden. Gefälschte Hypothekenbrief. Dl« Kriminalpolizei warnt vor dem dreiundfünfzig Jahre alten ehemaligen Häusermakler Johann Baptist Bornheim aus Köln; er reist in Deutschland umher und betrügt mit gefälschten Hypothekenbriefen. An seinem jeweiligen Auf- Maltsort sucht er in Tageszeitungen Geld gegen hohe Vergütung. Den Geldgebern bietet er als Sicherheit einen Hypothekenbrief an, der über eine viel höhere Summe lautet, als sie Vornhelm sucht; er trat mit Erfolg in mehreren Städten, zuletzt in Chemnitz, auf. In jedem Fall war der Hypothekenbrief 'gefälscht. In seiner Begleitung befindet ÜH die siebenunddreißig Jahre alte geschiedene Elisabeth Hed wig Anna Noack geb. Perlewitz aus Spandau. Bei erneu- t«M Auflreten des Paares bittet das Kriminalamt um sofor- üge Benachrichtigung des nächsten Polizeibeamten. Leipzig. 550 Jahre Schneider-Innung. Am Sonnabend und Sonntag feiert die hiesige, am 23. Mai 1386 gegründete Schneider-Innung ihre 550-Jahrfeier, die w!t einem „Geselligen Zunftabend" im Zoo beginnt. Der A der Jubiläumsfeier hierher gekommene Reichsinnungs- Mter Schäller wird zu den Lehrlingen, Gesellen und Geistern sprechen. Leipzig. Ein kleines Menschenleben ver nichtet. In einem Haus der Schkeuditzer Straße in Gohlis stürzte die dreieinhalb Jahre alte Irene Sachse in Küche rücklings in eine zum Abkühlen aufgestellte Schüssel mit heißem Seifenwasser; das kleine Mädchen sEt so schwere Verbrennungen, daß es im Krankenhaus Karb. , Marienberg. Kraftwagen zweimal Über schlagen — niemand verletzt. Auf der Straße wch Großrückerswalde schleuderte infolge der Glätte 'er Wagen eines Einwohners aus Großrückerswalde und urzte eine steile Böschung hinab, wobei er sich zweimal Zerschlug. Der Wagen landete, nachdem er einen Garten- Mn durchbrochen hatte, auf dem Komposthaufen einer Urtneret. Die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken "»von, trotzdem der Wagen schwer beschädigt worden war. y. Aelsnih i. v. 8 0 mal gest 0 hlen! Der in Haft Einbrecher Georg Wilhelm aus Hartmannsgrün Km., Su etwa achtzig hauptsächlich schweren Dieb- ^"ylen überführt werden, vie er im Bereich der Amtshaupt- mannjchaft und deren Umgegend ausgeführt hatte. Bad Schandau. In das Getriebe geraten. In der Sputhmühle in Mittelndors geriet der vterundfünfzig Jahre alte Arbeiter Bruno Hölzel in das Getriebe; ihm wurden beide Arme gebrochen, außerdem erlitt er einen Rippenbruch, eine Lungen- und eine Stirnverletzung sowie einen Nervenschock. Bautzen. Deckengewölbe stürzt ein. Rach Ber cndigung von Ausbesserungsarbeiten am Deckengewölbe der Gaststube im „Goldenen Lamm" stürzte ein großer Teil der Decke herab. Die Gastwirtsehefrau Gassan wurde von den Steinmassen verschüttet und erlitt schwere Brustquet schungen. Das Gasthaus gehört zu den Bauten des ehema ligen Franziskanerklosters und besteht seit dem Jahr 1600. Lommatzsch. AchtetaufEureKinder! Der kleine Sohn des Schlossers Quietzsch fuhr in der Küche den Kinder wagen mit dem ein Viertel Jahr alten Töchterchen umher und stieß dabei an einen Topf mit kochendem Wasser, der auf dem Herd stand. Der Topf fiel um und das Wasser ergoß sich auf das im Wagen liegende Kind und brachte diesem schwere Verbrühungen bei. Das Kind starb im Krankenhaus. Waldheim. Vom Felsen gestürzt. In Ehren berg stürzte der siebenjährige Schüler Heinz Hübsch von einem mehrere Meter hohen Felsen und erlitt so schwere Verletzungen, daß er am Tag nach dem Unfall starb. Leipzig. WHW-Spende der Lichtspielhäu ser. Von den hiesigen Lichtspielhäusern wurden bisher 22 000 Freikarten für die vom WHW betreuten Volksge nossen zur Verfügung gestellt; auch für die letzten zwei Monate des WHW ist die entsprechende Anzahl Freikarten in Aussicht gestellt worden. Dieser Einsatz der Lichtspielhäuser für die seelische Betreuung der notleidenden Volksgenossen verdient volle Anerkennung und sei anderen Kulturstätten zur Nachahmung empfohlen. Chemnitz. Opfer des Berufes. Nachts verun glückte auf dem Bahnhof Hilbersdorf der dreiundvierzig Jahre alte Rangierarbeiter Willi Ficker so schwer, daß er nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus starb. Ficker hatte eine Zugschlutzlaterne angezündet und vermutlich nicht rechtzeitig bemerkt, daß die Schlußgruppe zurückgedrängt wurde; er wurde umgeworfen und überfahren. Chemnitz. Auf dem Heimweg ums Leben ge kommen. In Niederwiesa gingen drei dreizehn Jahre alte Schulmädchen auf dem Heimweg von der Schule nebenein ander die Dresdner Straße entlang.» Ais sie Plötzlich einige Meter hinter sich einen Personenkraftwagen bemerkten, liefen sie auseinander, und zwar zwei Mädchen nach links und eines nach rechts. Das nach rechts laufende Mädchen wurde vom Kraftwagen erfaßt und etwa dreißig Meter mitgeschleift; es erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Der Kraft wagen, der sehr schnell gefahren sein soll, sauste eine zwei Meter hohe Böschung hinab und blieb dort hängen. Klingenthal. Noch gut davongekommen. Am Straßenübergana Zwota wurde von einem Nahgüterzug ein Personenkraftwagen überfahren. Der Uebergang war ordnungsmäßig gesichert, auch gab der Zug die vorgeschrie benen Pfeif- und Läutesignale. Der Kraftwagenführer Käst ner aus Eibenstock wurde am Kopf leicht verletzt. Plauen. Kraftdroschke verunglückt — eine Tote. Der schwere Unfall einer mit sieben Personen-be setzten Kraftdroschke auf der Straße Rodewisch—Bahnhof Eich, dec sich 'am Sonntagnacht ereignete, forderte ein Todesopfer; die sechzehn Jahre alte Stepperin Elsa Buch holz aus Rodewisch starb jetzt im Krankenhaus. Leber eine MAon Mumen auf der Reichsgartenfchau in Dresden Am 24. April öffnet die „Reichsgartenfchau Dresden 1936", die erste Reichsausstellung des deutschen Garten baues nach der nationalen Erhebung, ihre Pforten. Als Veranstalter zeichnen der Reichsnährstand und die Stadt Dresden. 1 In ihren Umrissen ist die gewaltige Ausstellung bereits fertiqgestellt; das rund 400 000 Quadratmeter große Gelände wurde herausgeschnitten aus der herrlichen Parklandschaft des Großen Gartens, dessen uralte Baumbestände und weite Rasenflächen den natürlichen Rahmen für das Ausstel- lungswert bilden. Es wurden 300 000 Frühjahrsblumen, 500 000 Sommerblumen, 200 000 Vlütenstauden, 130000 Blumenzwiebeln und Knollengewächse sowie 20 000 Blüten- sikäucher und Koniferen gepflanzt, 3000 Meter Wasserlei- iund und 4500 Meter elektrisches Kabel verlegt. Neben den Vorarbeiten für die umfassenden Hallenschauen, an denen der Reichsnährstand mit einer grundlegenden Dauerausstel lung beteiligt-ist, werden jetzt vor allem die baulichen Arbei ten im Gelände erledigt. Immer deutlicher bildet sich das verlockende Gesamtbild dieser großzügigen Reichsgartenschau heraus, die mit ihren Sondergärtery Blütenmeeren, Pavil lons, Brücken und Wasserkünsten, ihren eindrucksvollen Hal- kmschauen usw. das Ziel jedes Natur- und Gartenfreundes sein wird. Erwetterte Cettungsvauer kür Sonntags- rWahrtarten ln sächsische Wintersportorte Die Reichsbahndirektion Dresden teilt mit: Zur Erleich terung des Wintersports werden bis Ende März die nach folgenden Bahnhöfen ausliegendcn Sonntagsrückfahr karten mit erweiterter Geltungsdauer ausgegeben: Alten berg (Erzg.), Bärenstein (Be^ Chemnitz), Blauenthal, Carls- feld, Eibenstock,-' Erlbach (Vogt!.), Frauenstein, Geising. Gottleuba, Großschönau (Sachs.), Hcrmsdorf-Rehefeld, Holz- Hau, Iägersgrün, Jöhstadt, Johanngeorgenstadt, Klingen thal, Jonsdorf, Kipsdorf, Oberwiesenthal, Oybin, Lauen stein (Sachs.), Marienberg (Sachs.), Muldenberg. Neuhau sen (Sachs.), Neukirch (Lausitz) -Ost und -West, Oberritters grün, Radiumbad Brambach, Rautenkranz/ Reitzenhain, Sayda, Schönberg (bei Bad Brambach), Schöneck (Vogtl.) und Sohland. Die Karten gelten zur Hinfahrt an den Sonnabenden schon von 0,00 Uhr an, die Rückfahrt am Montag braucht nicht bis spätestens 12 Uhr sondern bis spätestens 24 Uhr angetreten werden. Sachsens Fleisch- und Brolversorgung Die dichte Verbraucherschaft Sachsens, die in der Kreis- hauptmannschaft Chemnitz sogar 500 Köpfe ie Quadratkilo meter beträgt, stellt eine geordnete Vieh- und Fleischversor gung vor besondere Aufgaben. Welcher Art diese sind, welche Schwierigkeiten überwunden werden müssen und wie die Aufgaben für die Zukunft ausfehen, darüber wird in der großen öffentlichen» Versammlung des Schlachtviehverwer- tungsverbcmdes Sachsen am Dienstag, 11. Februar, auf dem Landesbauertag in Chemnitz Aufschluß gegeben werden. Erste Voraussetzung für den wirtschaftlichen Wielwk- aufbau unseres Vaterlandes ist eine geordnete Brotversor gung, deren Durchführung Aufgabe der Getreidewirtschafts verbände ist. Welche Bedeutung die Marktordnung der Ge treidewirtschaft für unsere sächsische Versorgung hat und welche Maßnahmen sie verwirklichen, wird die auf dem Landesbauerntag am 12. Februar stattfindende öffentliche Versammlung des Getreidewirtschaftsverbande^ Sachsen zei gen. Es sprechen in dieser der Geschäftsführer Eipeldauer über die sächsische Getreide- und Futtermittelwirtschaft, der Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen, Rudolf Weber aus Braunsdorf, über „Zweieinhalb Jahre Aufbauarbeit in der Mühlenwirtschaft" und Dr. Arthur Bauer aus Zwönitz über „Der Verteiler als Treuhänder für die Warenbewegung". MMai« AN kkrent-ay clrr Nation , Wir sind der überteugung, daß dieser lag ein l!krentag der deutschen Nation ist und daß der, der sich davon brückt, ein charakter loser Schädling ist an unserem Volke.