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Bezugspreis monatlich 1.10 LF ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs ¬ preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 -d- Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. bauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 109 Fernruf: 231 Mittwoch, den 16. September 1936 DA.VM.:331 35. Jahrgang — —- jahres werden 3950 Stockwsrkwohnungen und 605 Eigen- Leipzigo großzügiger Wohnungs- und Siedlungsbau hu- 1936 wurden in Leipzig 1067 Stöckwerkwoh- ^üen und 217 Eiaenbeime aebaut: im Bau befinden kick 1999 S'nckwerkwohnungen und 267 Eigenheime und 884 Stockwcrkwohnungen und 121 Eigenheime werden noch in Angrif? genommen werden. Nach dem Abschluß des Bau- Hertkiches und Sächstfches. Ottendorf-Vkrilla, am,5. Sextember^Mö. An Kleinsiedlungen wurden bereits 446 sertiggestellt; in An griff genommen worden sind 180 Siedlungen in Mockau und 326 in Knauthain. Der Gefamtzuwachs im Jahr 1936 beträgt also 952 Kleinsiedlungen. Im ganzen erhalten 5507 Leipziger Haushaltungen in diesem Jahr eine gesunde und zweckmäßige Wohnung. Für Knauthain sind etwa 1000 Arbeitersiedlungen vorgesehen, so daß hier im kommenden Jahr noch etwa 700 Siedlungen erbaut werden können. Nach Austeilung des zur Verfügung stehenden Geländes wird Leipzig etwa 4000 Kleinsiedlungen aufweisen, eine Zahl, die bei 170000 verheirateten Arbeitern nicht ausreicht. Die zukünftige Entwicklung wird also dahin gehen müssen, im Weg der Gemeinschaftsarbeit mit anderen Gemeinden die Auflockerung der Großstadt zu fördern. Dresden. Straßenbahnschienen rechtwink lig überfahren! Nachts verunglückte in Niederpoyritz der siebenundzwanzigjährige Kurt Grahle mit seinem Fahr rad tödlich; er blieb mit dem Rad in den Straßenbahnschie nen, hängen, kam zu Fall und mußte mit schweren Kopfver letzungen ins Krankenhaus gebracht werden, wo er starb. Thalheim (Crza.) GegendenBaum — einTo- t e r. Zwischen Dorfchemnitz und Thalheim fuhr ein Kraft wagen gegen einen Baum, wobei die drei Insassen mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Der Vertreter Wil helm Heil aus Dorfchemnitz starb an den Folgen dieses Un- mlles. Bautzen. Bezirkssportschießen. Der Bezirk 4 (Dresden) des Sachsengaues im Deutschen Schützenbund hielt hier ein Bezirksschießen ab, das von etwa 800 Schützen aus den Kreisen des Bezirkes Dresden-Pirna Freiberg- Dippoldiswalde», Meißen-Großenhain, Bautzen-Kamenz und Löbau-Zittau stärk besucht war. Für die Wettbewerbe stand eine große Anzahl wertvoller Ehrenpreise-zur Verfügung. In dem Festzug wurde auch die älteste Bautzener Schützen- fahne, die vom "Kurfürsten Johann Georg l. dem Bautzener Priv. Schützenkorps verliehen worden war, mitgesührt. Bautzen. Brandstiftungim Wohnhaus. Nachts brannte in Gaußig das Wohnhaus des Rentners Milbner bis auf die Grundmauern nieder. Das Feuer entstand im eingebauten Stallboden und breitete sich außerordentlich rasch aus. Vier Feuerwehren hatten bis Montag mittag mit den LöscharbeitenLzu tun. Bei der Anfahrt zur Brandstelle stürzte der Feuerwehrmann Fichte aus Diehmen von der Feuerspritze und zog sich einen Armbruch zu. Das Feuer ist vermutlich durch Brandstiftung entstanden. Oelsnitz i. V. Von 70000 auf 428 In der Beratung m m Ratsherren teilte der- Bürgermeister Mit, daß der für oas Haushaltjahr 1935/36 errechnete Fehl betrag von 69 376 so stark verringert werden konnte, daß nur noch ein ungedeckter Betrag von 428 .7?^/ verbleibt, wobei der Reingewinn der Städtischen Sparkasse in Höhe von rund 9000 noch Nicht berücksichtigt worden ist. Glauchau. 20 Kilometer Reichsautobahn fe r t i g g e st e I l t. In den letzten Wochen ist der Bau der Reichsautobahn im Bezirk Glauchau so stark gefördert wor den, daß in Kürze die erste Teilstrecke, die sich in einer Länge von zwanzig Kilometer von Chemnitz bis kurz vor Glauchau erstreckt, freigegeben werden kann. Zwischen Hohenstein- Ernstthal und Glauchau ist bereits eine behelfsmäßige Auf fahrt zur Autobahn gebaut werden Auch jenseits der Mulde schreitet der Bau der Autobahn rüstig vorwärts. Düben. Nicht mit angetrunkenem Kraft sah r e r f a h r e n ! In der Nahe von Wellaune fuhr ein Kraftwagen mit einem Brautpaar infolge Trunkenheit des Fahrers im Zickzack auf der Straße entlang. Beim Gegen- steuern überschlug sich der Wagen mitten auf der Straße. Das Hochzeitspaar blieb unverletzt, doch wurde es über und über mit Benzin begossen, der aus dem Tank ausgelaufen war. Einer glücklichen Fügung ist es zu danken, "daß sich das Benzin nicht entzündete. Der Fahrer des Kraftwagens , und sein Begleiter waren im Schreck in den Wald geflüchtet l Und kamen kurze Zeit spater zum Vorschein. Die Hochzeus- f fabrt hätte infolge der Trunkenheit des Lenkers als grauen hafte Todesfahrt enden können. SonderWe für Texti!-Kurzarbei1er Durch die Verordnung über Kurzarbeiterunterstützung September 1936 sind bereits erhebliche Verbesserun gen in der Kurzarbeiterunterstützung eingetreten. Insbe- londere wird in' der verstärkten Kurzarbeiterunterstützung der Kurzlohn Nicht wie bisher auf 72 sondern bis auf .10 Snmden in der Doppelwoche aufgefüllt. Diese Verbesse rung kommt in erster Linie den Arbeitern der Textilindustrie » Die Schlußzählung des Leipziger Meßamtes hat erge- daß die Leipziger Herbstmesse eine Gesamtbesucherzahl vom 5. ijZ rund 90 000 zu verzeichnen hatte. Darunter befanden ' " 5916 ausländische Besucher, davon entfielen 5192 Befu ¬ hr auf Europa gegen 4516 im Vorjahr- Aus Ueberfes »ren 724 Besucher gekommen gegen 591 im Vorjahr. Am Sonntag streifte in der Parkkurve in Hermsdorf h^V erbaut w^ 'm m Mchtung Dresden fahrendes Auto ein radfahrendes und 499 Eigenheime mit öffentlicher Hilfe gefördert worden- °!nd. Der jugendliche Radfahrer stürzte in den^ Graben und " " Mt eine Gehirnerschütterung. — Der Geschirrführer Muschter, dessen Gefährt am Bahnhof Weißbach vom Zug überfahren wurde, und der da- bü schwer verletzt wurde, ist jetzt im Krankenhaus zu Kamenz Worben. 1000 SA.- und NSSK.-Wänner aus Sachsen in Nürnberg Am Sonnabendmorgen trafen die vier Sonderzüae m>i iKOO sächsischen SA.-Männern, darunter auch eine Abtei lung Marine-SA., auf dem Bahnhof Nürnberg-Dutzendleich ein, wo sie SA.-Gruppenführer Schepmann "empfing und mit ihnen den ersten Üagermorgenkaffee einnahm. In der Zeltstadt haben die SA.-Männer aus Sachsen siebzehn Zelte belegt. Im großen Lager in Mögelsdorf, in dem 12 000 NSKK-- Männer untergebracht sind, liegen in zwei großen Zelten auch 550 Mann von der Motorbrigade Sachsen unter Füh rung von Brigadeführer Lein. Der Musikzug der Motor- lianoarte 33, Dresden, erhielt den Vorzug, während des Vorbeimarsches am Sonntag vor dem Führer zu spielen, Und zwar die bekannten Hörnermärsche.» Von dem aus dein Neichswettkampf als Sieger hervorgegangenen sächsischen Eiegersturm 34/34 aus Ehrenfriedersdorf wurden der Sturmführer und zwei Mann, wie auch die Lieger aus den anderen Gauen, dem Führer vorge- stellt; die Abordnungen der Siegerstürms können nun mit dein vom Korpsführer Hühnlein geschenkten'' urm - ivagen nach Hause fahren. Der Motors rte 34 wurde auch vom Führer die Standarte verliehen. Urlaub zum ersten Treffen der ehemaligen 192. Infan terie-Division Vom 30. Oktober bis 1. November 1936 veranstaltet die Kriegerkameradschaft ehemaliger 192er in Dresden erstmalig ein Treffen der Angehörigen der im Weltkrieg gebildeten 192. Infanterie-Division. Der Reichsstatthalter hat angeord- Uet, daß Beamten, Angestellten und Arbeitern der Staats- Uerwaltung, die Mitglieder dieser Vereinigung sind und an der Veranstaltung teilnehmen wollen, auf Antrag der etwa erforderliche Urlaub unter Fortzahlung der Bezüge und ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaub zu gewähren ist, wweit es die dienstlichen Verhältnisse gestatten. Neue Bezeichnungen sächsischer Bahnhöfe Vom 4. Oktober 1936 an erhalten die Haltestelle Kreischa vaalhausen die Bezeichnung Thalheim (bei Oschatz) und der Mtepunkt Obervogelgesang die Bezeichnung Obervogelge- Mg (Sächs. Schweiz). — Am 4. Oktober 1936 wird an der vchmalspurstrecke Schönfeld-Wiesa—Meinersdorf zwischen den Bahnhöfen Ehrenfriedersdorf und Thum der Haltepunkt Ehrenfriedersdorf für den Personen-, Gepäck- und Expreß- gutverkehr wiedereröffnet. Sauberhaltung von Zuckerwaren ., Der Reichsstatthalter hat angeordnet, daß Zuckerwaren, d>e auf Märkten, Volksfesten und ähnlichen Veranstaltungen Mgehalten oder ausgestellt werden, durch Umhüllungen, Gehälter oder sonstige Borrichtungen gegen das Berühren durch Fremde, das Beschmutzen durch "Staub und das Be fliegen durch Insekten sicher geschützt werden müssen. Weiter ?arf die Herstellung und Zubereitung van Zuckerwaren auf ^artigen Veranstaltungen nur in abgeschlossenen sauberen säumen erfolgen. Die Vorschriften über den Verkehr mit Mao und Kakaoerzeugnissen sowie mit Speiseeis vom ju.Iuli 1933 bleiben von dieser Anordnung unberührt. Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden mit Geldstrafe bis zu 150 oder mit Haft bestraft. Verbotene Verbände - Auf Grund der Verordnung de? Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat hat der Reichsstatthalter den ^erband ehemaliger Braunschweiger Drogisten-Akademiker xB.), Sitz Braunschweig, einschließlich seiner Bezirks- und "ktsgruvpen für den Bereich des Landes Sachsen aufgelöst M verboten, ebenso den „Internationalen Korresponoenz- ?lub (The International Correspondence-Club)", Vorsitzen- " Hans Weichert in Dresden-A. 99 000 geschäftliche Messebefucher, davon 5918 Ausländer zuw' ", E.nt Nelle Vertudnung des Reichsarbeitsministers über ' - ' mLe-msie für lansfrMüe Kurzarbeiter in der Textil- Industrie geht Uber diese Leistungen der verparkten Kurz arbeiterunterstützung hinaus. Der Anlaß für diese Neure gelung war insbesondere, daß in der Textilindustie die lange Dauer der Kurzarbeit nicht ohne Auswirkung auf die Lebenshaltung der Textilarbeiter bleiben konnte! Die Reichs regierung schafft durch die neue Verordnung eine durch greifende Hilfe. Für Kurzarbeiter von Textilbetrieben, in denen bereits ein Jahr lang verstärkte Kurzarbeiterunterstützung gewährt wrrden ist, wird der Kurzlohn je nach ihrem Familienstand bis zu 90 Stunden in der Doppelwoche aufgesüllt. Dadurch wird auch dem langfristigen Kurzarbeiter der Textilindustrie ein hinreichendes Einkommen gewährleistet. Sprechtage für Heimarbeiter Der Sondertreuhänder der Heimarbeit für das Deutsche Spinnstoffgewerbe, Dresden, teilt mit, daß er mit Rücksicht aus eine möglichst enge Fühlungnahme mit den von ihm zu § betreuenden Wirtschaftskreisen in mehreren Orten des säch sischen Wirtschaftsgebietes in bestimmten Zeiträumen Sprech tage abhalten werde. An diesen Sprechtagen würden er oder sein Sachbearbeiter den beteiligten Kreisen für alle Fragen zur Verfügung stehen. Auf diese Weise könne auch jeder Heimarbeiter, dem es oft schwer falle, schriftlich seine wirtschaftlichen Nöte vorzutrogen, und der sich auch eine Reise nach Dresden aus geldlichen Gründen nicht erlauben könne, seine Wünsche unmittelbar vortragen. EM jüdisch! 190 000 Geschäftsschulden zurückgelaffen Am 31. August flüchtete der jüdische Strumpfhändler Eisig Herzog, zuletzt Nicolaistraße 2 in Chemnitz ! wohnhaft, unter Zurücklassung von etwa 100 000 Reichsmark i Eeschäftsschulden. Pelze und" Kleider hatten er und seine Frau mitgenommen und oll« wertvollen Edelmetallgegen- stände vor ihrer Flucht in emzelnen Paketen nach Ratibor geschickt, von wo aus die Gegenstände über die Grenze gebracht werden sollten. Die Wertsachen konnten jedoch von den Zollfahndungsstellen angehalten werden. Herzog arbei tete ohne Zweifel seit längerer Zeit daraufhin, recht viel Ware in das Ausland zu verkaufen, um dort Außenstände anzusammeln. Wer mit Juden Geschäfte macht, muh damit rechnen, daß er betrogen wirbt Leitsoruch sür den 16. September Ein Volk, ein Reich, ein Führer und darüber unsere Flagge, unser Feldzeichen, unser Hakenkreuz. Hermann Göring auf dem Reichsparteitag in Nürnberg. Kamps dem Hausslhmamm aber nur durch Sachverständige In der letzten Zeit sind mehrere Fälle bekanntgeworden, in denen der Hausschwamm ganze Gebäude gefährdete, so daß es angebracht erscheint, die Oeffentlichkeit eingehend aufzuklären. Bei jeder Holzzermürbung, bei jedem Erwerb von Häusern ziehe man nicht nur einen Baufachmann, son dern vor allen Dingen auch einen mykologischen Sachver ständigen zu Rat. Man gehe dem Uebel nicht etwa selbst zu Leib, weil es damit nicht beseitigt sondern höchstens ver schlimmert werden kann. Die Reichsarbeitsgemeinschaft „Schadenverhütung", Gau Sachsen, weist gern kostenlos Sachverständige nach und beratet bereitwillig. Mit Rücksicht auf die Erhaltung wertvollen Volksvermögens wird daher gebeten, alle Fälle von Hausschwamm rechtzeitig zu be kämpfen. hoher Nahrungswert der entrahmten Mitch durch das in ihr enthaltene Milcheiweiß Die in die Reichsarbeitsgemeinschaft für Volksernährung zusammengefaßten Vertreter der beteiligten Reichsbehörden und Dienststellen der Partei haben eingehende Besprechun gen über Fragen der Ernährung mit Milcheiweiß abgehal ten. Das Ergebnis dieser Besprechungen wurde in eine Entschließung zusammengefaßt, in der das in der Milch enthaltene Eiweiß als hochwertig bezeichnet wird, das, ebenso : wie anderes tierisches Eiweiß, für die menschliche Ernährung , von erheblicher Bedeutung ist. Milcheiweiß steht in der entrahmten Milch aus eigener Erzeugung in ausreichender Menge zur Verfügung. Es ist daher zu wünschen, so heißt es in dieser Entschließung, daß diese einheimische Eiweiß- quelle der Volksernährung in größerem Umfang als bisher unmittelbar nutzbar gemacht wird. Hierbei gebührt der Verwendung von frischer, entrahmter Milch im Haushalt der Vorzug; auch zur Herstellung von Quark und Magerkäse sowie zur Verarbeitung zu Dauererzeugnissen, wie Pulver aus entrahmter Milch oder zu Nährkasein, kommt die ent rahmte Milch in Betracht.