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t MIM therischev einem oßen Gewa^' md Chor W n/den FiM amm überlaut woll mit M.'sionsdi-s abgeschlossen«" d Glückwunst' in der gcE Missionsarbt't ektor Prosts ipziger Mi!i^ Fachvcriann^ onarische Schw' ssionsarbeit kolaikirche stf" esden, die N'' wloth fünf ne» Nen >es Innern schen Kirchs > Straßensoin"" ochsens gelM angeliiche '.'Atters- i^ äueu mit crkolonien, L-hrlingshcL rsorge mit M fsarbeiter u" Innere Mis!^ 100 Schwei'^ lqern und >PN, nd Helferinns ? und Verbön siolksnöte. Mission Sach!«' id der Inner«' iten haMt^ 'ges t a. M. erreE rg stand im nentschaftsiv^, waren zu e^ ^eichshandmelz, igen Reichsh^ einzelnen riebsaemein!K,, westen abqesE r von SEl iner Leistungs^ ehen, der Sj che Auszei« Muller. Der 5 -r Paul E, wdwertsme'"^ aen, denen i» »erden muss«- M ich Gransee nete I'ck weg nach !g. Linaus^ en besetzter ich auf der taum und Insassen blie^F ren aus der eren Verletz"^ -afft wurde- Wdigleu in der gü"A lfsaktwn sU« wch chün be^ laule tung deut chen L r/s'tfswerk ndern, daß ' ocs m s yzs Ollendorser Zeilvng LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Naum 5 cd/. Alles weitere über «Nschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeig en-Annahme bis 10 Uhr vor« oeimng, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen «»^4« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» Preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «nd des Finanzamtes zu Radeberg. Kauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Biwer: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 69 s-mms: 231 Sonntag, den 14. Suni 1936 DA. v.- 351 35. Jahrgang Grund einer Verfügung des Reichsbauernführers ist der >er, Zur Nachahmung empfohlen Uche Regelung hat der Vetriebsführer der Kammgarnspin- der Stadt eingebrochen. Neben Geld und Briefmarken hie- derei Pflüger, Köhler L Co. in Glauchau getroffen. Er hat i ßen die Diebe vor allem Lebensmittel der verschiedensten Verkehrserziehung durch die Schule ace ae AF organisiert sind. jeder gebrannt. Kühnheide brach aus unbekannter Uriacke F uec aus. das mit aroker Scknel- Personenkraftwagen angesahren und so schwer verlet er auf dem Transport ins Krankenhaus starb. Es i, sich um einen neunundvierzig Jahre alten kaufmännischen Angestellten. Der Fahrer wurde festgenommen Ebersbach. Einbruchdiebstähle. Die zweifellos aus Böhmen stammende Einbrecherbande, die seit kurzem verschiedene Orte des Grenzgebietes heimsucht, wird in ihrem Chemnitz. TödlicherVerkehrsunfall. Nachts wurden auf der Frankenberger Straße ein Motorradfahrer Auftretten immer sicherer und rücksichtsloser. In einer Nacht wurde hier wieder in zwei Materialwarengeschäfte inmitten Hauptstabsleiter der Landesbauernschaft. Dr. Otto Finge-, in das Stabsamt des Reichsbauernführers berufen worden agelschlag. In den wer Dresden ein hef- zu betrachten. Die Ortswaltungen Bermsgrun, WUoemym und Muldenhammer-Neidhardtstal Melden als Mustergül- " ': alle schaf- Aertkiches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrilla, am >z Juni M6. — Das Gewiter, das Freitag mittag über unseren Ort sich entlud und von wolkenbruchartigen Regen und minuten lang anhaltenden Hagelschlag bekleidet war, richtete in Feld und Garten einigen Schaden an. Ein Blitzschlag in die elektrische Freileitung in der Nähe des Wasserwerks richtete erheblichen Schaden an. Bezeichnend für die eigentümlichkeit der Wetterverhältnisse, war, das zu gleicher Zeit, als sich in unserem Orte der Erdboden immer mehr mit Eisstücken be deckte, im benachbarten Seifersdorf die Bauern bei schönem Wetter Heu einfahren konnten. — Gestern wurde am Brückenneubau der Radeberger- siraße die über 20 Meter breite Belon-Brückendecke einge sessen. Schon jetzt sieht man, daß die Bauarbeiten im Zuge der Radebergerstraße nicht nur wesentliche Verkehrsver besserungen bringen sondern auch zur Verschönerung unseres Ortes beitragen. Vorsicht beim pflücken und Essen von Kirschen! Zwönitz. ZweiScheunen nieder Im Anwesen des Bauers Reimann in ! In immer größerer Zahl erkennen die Betriebsführer, daß es dem Betrieb nur dient, wenn sie ihrer Gefolgschaft ausreichenden bezahlten Urlaub gewähren. Eine vorbild- Ärt mitgehen. Dabei wurden sogar Kisten aufgebrochen und alles durchwühlt. Die Einbrecher verschafften sich durch aut verschlossene Fenster mit Gewalt Eingang. Sie rissen die Fensterflügel aus den Angeln und zerstörten die Füllungen. Dresden. Gewitter mit Haaelschlag. In den Mtggstunden des Freitag entlud sich über Dresden ein hef- starken Regengüssen und Hagelschlaa begleitetes b'^üter. Namentlich die Neustadt wurde von dem wolken- ^"chartigen Regen stark betroffen. In neunundzwanzig .mußte die Feuerwehr ausrücken, um Wasserschäden Keller und niedrig gelegene Wohnungen ausgepumpt werden. Durch einen Blitzschlag, der ein, H^weise nicht zündete, wurde von einem Grundstück tzr. Kroße Anzahl Dachziegel heruntergeschleudert. Auch im vor „'He" Grund hat das Unwetter Schäden angerichtet, °üem in den an den Berghängen liegenden Gärten. Von d,r Landesbauernickakt, Au! Demitz-Thumitz. Arbeitsjubilare. Durch den Bautzener Kreiswalter der Deutschen Arbeitsfront, Bautz mann, wurden in der Paul-Iahn-Festhalle der Sächsischen Granit-A.-G. achtundneunzig Arbeitskameraden, die fünf undzwanzig bis vierundvierzig Jahre dem Betrieb treu dienten, ausgezeichnet. Riesa. Bei Ausgrabungsarbeiten durch den Reichsarbeitsdienst konnten in Seußlitz unter Leitung des staatlichen Vertrauensmannes für Bodenaltertümer die Reste zweier Skelette in Hockerstellung geborgen werden. Diese Art der Hockerbestattung war vor 4000 bis 7000 Jahren üblich. Das Alter des Fundes läßt sich daher nicht genau bestimmen. Das eine der beiden Skelette ist fast vollständig erhalten. Oederan. Beim Putzen seines Pferdes wurde in Schönerstadt der Landwirt Zschocke von dem scheuenden Tier mit den Hufen am Kopf getroffen sowie auf die Hand und die Brust getreten. Zschocke wurde in bedenklichem Zu stand ins Krankenhaus gebracht. Limbach. Im Alter von 96 Jahren starb der älteste Einwohner von Bräunsdorf, Tischlermeister Franke. Er war Kriegsteilnehmer von 1864, 1866 und 1870/71. zur Vorbereitung des Aufbaues der Beamtenschule des Reichsnährstandes. An seine Stelle tritt der bisherige Haupt stabsleiter der Landesbauernschaft Mecklenburg, Wilhelm Köppen. Dresden. Tödlicher Verkehrsunfall. Auf derei Pflüger, Köhler L Co. in Glauchau getroffen. Er hat den Betrievsurlaub in diesem Jahr nicht in der Pfingstwoche wndern für die Zeit der großen Ferien festgesetzt, damit die Eefvlgschaftsmitylieder ihre Urlaubszeit mit ihren Kindern Minnien verbringen kdnen. Außerdem gewährt der Be- «nevssührer der Gefolgschaft, die nach dem Tarif sechs Ar beitstage als Urlaub zu erhalten hat, einen zusätzlichen Urlaub den drei bis sechs Tagen, je nach der Dauer der Zugehörig keit zum Betrieb. Während der Zeit der Betriebsferien er möglicht die Betriebsführung aus ihre Kosten hundert Ge- Wschaftsmitgliedern die Teilnahme an einer „Kraft-durch- meude -Reise nach der Rhön. Jetzt, da die Kirschen zu reifen beginnen, muß wieder sn einige Vorsichtsmaßregeln erinnert werden, die nicht ver gessen werden dürfen. Es kommen noch immer Unfälle und Verletzungen beim Pflücken der Kirschen vor. Bei der Ab nahme der Früchte prüfe man vorher die Leiter, gebe ihr einen sicheren Stand und versteife sich nicht daraus, auch dis nahezu unerreichbaren'Früchte an den äußersten Enden der Aeste und Zweige noch zu pflücken, denn erstens kann dies / sehr gefährlich werden, und zweitens möchten die Vögel auch ein paar Kirschen stibitzen. Sicherer läßt sich au« schwanker ein paar Kirschen stibitzen. Sicherer laßt sich au« schwanker und ein Lichtenwalder Einwohner mit Kopfverletzungen Leiter hantieren, wenn diese an mehreren Stellen angebun- aufgefunden und in das Krankenhaus eingeliefert. Dort ist den ist. Weitere Gefahren drohen dusch das Wegwerfen von der Motorradfahrer seinen Verletzungen erlegen. Soweit Kirschkernen aus Gehbahnen, was nicht nur alten und ge- festgestellt werden konnte, war der Lichtenwalder Emwohner brechlichen Leuten sondern unter Umständen auch ganz ge- -m dem Kraftrad angefahren worden. sunden zum Verhängnis werden kann. Eine alte Unsitte ist das Wassertrinken, überhaupt das Trinken von Flüssigkei ten nach dem Kirschengenuß. Dadurch kann die Darmtätig keit plötzlich so unnatürlich gesteigert werden, daß Darm verschlingungen oder Gefäßsprengungen etntreten, die oft den Tod zur Folge haben. Es kann auch bei Magenüber ladungen zu ernsthafter Erkrankung kommen, namentlich dann, wenn Früchte gegessen werden, die stark quellen und aus einmal einen Mageninhalt bilden, den der normale Wagenraum kaum zu fassen vermag. Die Kirschen gehören Lu den Früchten, die im Magen am stärksten aufquellen. Zittau. Beim Löschen verbrannt. In den Phänomen-Werken entstand in einem Raum des dritten Stockwerkes ein Brand, der durch das rasche Eingreifen der Belegschaft mit Schaumlöschgeräten rasch eingedämmt wer Dresden. DampfersahrtenfürSchulkinder. Der kommissarische Leiter des Volksbildungsministeriums hat das Vorhaben der Sächsisch-Böhmischen Damvfschiff- fahrts-A.-G., allen Dresdner Schulklassen im Jahr des hun dertjährigen Bestehens der Personenschiffthrt auf der Elbe eine Dampferfahrt zu ermöglichen, unterstützt. Schon in den nächsten Tagen werden Dresdner Schulkinder an den zu diesem Zweck freigegebenen Wandertagen Fahrten in die Umgebung Dresdens und nach Rathen unternehmen. Die Fahrpreise sind durch Staffelung so gestellt, daß sich auch die weniger bemittelten Kinder von der Fahrt nicht auszuschlie ßen brauchen. 10 v. H. aller Fahrtteilnehmer werden kosten los befördert. Königstein. Ertrunken. Durch das Hochwasser der Elbe ist bei Strand ein männlicher Leichnam ans Ufer gespült worden. Es handelt sich bei dem Toten um den acht- undvierzig Jahre alten Josef Paul aus Pockau bei Aussig. der Leipziger Straße wurde ein Fußgänger von einem ' tzt, daß handelt den konnte. Bei den Löscharbeiten ereignete sich ein schwerer Unfall. Der in den zwanziger Jahren stehende Arbeiter Lang kam den Flammen zu nahe. Seme Kleidung fing Feuer. Zu allem Unglück stürzte er noch, so daß er mit Verbrennungen schwersten Grades ins Stadtkrankenhaus eingeliefert werden mußte. Aue. Ein großer Erfolg. Von hier tonnte der Gauwaltung Sachsen der DAF berichtet werden, daß drei Ortswaltungen in der Lage sind, die Werbearbeit des Gaues Sachsen zur Erfassung aller noch nicht zur Deutschen Arbeits front gehörigen Außenseiter als vollkommen abgeschlossen betrachten. Die Ortswaltungen BerMsgrün, Wildenthal und Muldenhammer-Neidhardtstal Melden als — tigen Abschluß ihrer Werbearbeit, daß nunmehr senden dieser drei Gemeinden in der DAF örgar , Für dreihundert Schüler und Schülerinnen der Berufs- jchule in Kirchberg, die ihren täglichen Schulweg mit Fahrrad zurücklegen, wurde von der Schulleitung eine Mkehrserziehungsstunde angesetzt, zu der die Schüler ihre Acioer mitbringen mußten. Nach einem Vortrag über die ^erkehrsordnung, die Verkehrssicherheit des Fahrrades usw. wurden die Fahrräder im Beisein eines Polizeibeamten einer Husung unterzogen. 119 Fahrräder mußten beanstandet werden, weil die Bremsen nicht den Vorschriften entsprachen, M einer großen Anzahl von Rädern war außerdem der ^uckstrahler falsch angebracht. Aus diesen Zahlen geht Vrvor, welch großer Wert einer solchen Maßnahme im .«atNpf gegen die Vertehrsunfälle beizumessen ist, ligkeit um sich griff. Kurz darauf standen zwei Scheunen in Flammen. Nur dem Umstand, daß gerade von der Aus hebung zurückkehrende Truppen sofort tatkräftig eingriffen, ist es zu danken, daß das Wohnhaus erhalten werden konnte. Falkenstein i. v. Fünf Reiter des Trupps Falken st ein vom Sturm 5 der Reiterstandarte 36 nah men an dem Landesturnier der SA-Gruppe Sachsen in Dresden teil. Sie legten insgesamt zweihundert Kilometer Au Pferd zurück. Unter den Reitern befand sich ein Mann im Alter von achtundfünfzig Jahren. Besonders anerkannt wurde, daß sich die Pferde beim Eintreffen in Dresden trotz der Anstrengung des weiten Ritts in bester Verfassung be fanden. Tnna i. V. TödlicherSprung. An einer Baustelle in Schildbach versuchte der neunundzwanzigjähriae Kurt Thiem aus Tanna als Beifahrer eines Teerwagens, der von einem Traktor gezogen wurde, auf diesen überzusprinaen. Er glitt ab, und der schwere Teerwagen fuhr über ihn hin weg. Den schweren Verletzungen erlag er bald darauf im Krankenhaus. Johanngeorgenstadt. TödlicherSturz. Der sechs- undfünszig Jahre alte Schulhausmann Arno Nehring stürzte aus einem Fenster des dritten Stockwerkes der hiesigen Volksschule. Mit zerschmettertem Schädel blieb er tot liegen. Der Unglückliche ist wahrscheinlich beim Regulieren eines Fensterteiles von einem Unwohlsein befallen worden und hat das Gleichgewicht verloren. Appelle der NSDAP. Ea« Sachsen Das Gauorganisationsamt teilt mit: Die NSDAP hält im Gau Sachsen zur Sommersonnenwende 1936, also am 20. und 21. Juni, mit allen ihren Gliederungen in den Städten Ch mnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zittau Appelle ab. Den Auftakt zu diesen Gauappellen geben Sonn wendfeiern, die in fast allen Orten des Gaues Sonnabend, 20. Juni, abends, stattfinden: die Ausgestaltung übernimmt die Hitler-Jugend. Von besonderer Bedeutung sind die Sonnwendfeiern in Plauen und Zittau, weil an ihnen der Gauleiter teil nehmen wird. Bei der Feier in Plauen Sonnabend abend wird durch den Gauleiter der Gauappell 1936 eröffnet und Sonntag abend bei der Feier in Zittau, die als einzige nicht am Sonnabend stattfindet, beendet. Die Appelle finden einheitlich in allen fünf Städten um 9 Uhr vormittags statt. Die Aufmarschplätze sind: in Chem nitz Sie Südkampfbahn, in Dresden der Alaunplatz, in Leip- Aig das Völkerschlachtdenkmal, in Plauen das Stadion und in Zittau die Weinau. Die Appelle, zu denen führende Männer der Partei sprechen werden, werden eingeleitet durch ein feierliches Gedenken der Toten des Gaues Sach sen; ausgestaltet von Männern des Reichsarbeitsdienstes der Gaue 13 und 16. Anschließend an die Appelle, etwa um 11 Uhr vormit tags, werden die Vorbeimärsche abgenommen und zwar: in Chemnitz am Markt, in Dresden am Königsufer, in Leipzig am Augustusplatz, in Plauen am Postplätz und in Zittau am Ottokarplatz. An den Appellen und an den Vorbeimär schen der Partei und aller ihrer Gliederungen nehmen teil: die SA, das NSKK, die SS, Politische Leiter, NSVO- und DAF-Walter sowie Werkscharen, die Hitler-Jugend, der NSD-Studentenbund sowie der Reichsarbeitsdienst. In jeder dieser fünf Städte kommen die Teilnehmer aus der Kreishauptmannschaft zusammen, in der der Aufmarsch ort liegt. Eine Ausnahme machen die Teilnehmer der Kreise Bautzen und Löbau, die nicht am Aufmarsch m Dresden son dern in Zittau sich beteiligen. Sonntag nachmittag werden in den fünf Städten Volks- und Sportfeste veranstaltet, an denen sich das Sportamt KdF, die Hitler-Jugend sowie der Reichsarbeitsdienst betei ligen. In zwangloser Folgen werden hierbei Spiele und Vorführungen geboten. Als Erinnerungszeichen an den Gauappell gibt die Gauleitung Sachsen eine Plakette heraus, auf der als Symbole der Sonnenwende und des Kampfes der Bewegung das Sonnenrad und das Schwert versinn bildlicht sind. * Der Reichsstallhatter zum Rot-Kreuz-Tag Der Reichsstatthalter in Sachsen widmet dem Rot-Kreuz- Tag folgendes Geleitwort: In jedem Jahr einmal — am Rot-Kreuz-Tag — tritt das Rote Kreuz an die Oeffentlichkeit, um für sich zu werben und das Verständnis und Interesse aller Volksgenossen zu wecken. Still und selbstlos verrichtet es jahraus, jahrein seinen Dienst, und es gibt wohl keinen, der nicht das uneigennützige Wirren des Röten Kreuzes aus eigener Anschauung kennt. Auch der Führer hat es ihm be zeugt: „Das Deutsche Rote Kreuz erfüllt im höchsten Sinne die Pflicht der Volksverbundenheit". Ihm an seinem Werbe- und Opfertag durch eine kleine Spende zu danken, sei jedem Volksgenossen selbstverständliche Pflicht. Möchte sich der so oft bewährte Geist der Opferfreudigkeit unserer sächsischen Bevölkerung auch an den diesjährigen beiden Sammeltagen des Roten Kreuzes (13. und 13. Juni) bekunden und ihm neue Mittel für seine hohen Aufgaben zuführen. Martin M u t s ch mann,. i