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'.»irdAo em, r mogx armen " gen pA Kntwrckcu Zolge, da eiz zu °e verplE LokalanZeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 3. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg, bauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla ^stscheckkonto^LeipzigAI Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 121 Fernruf: 231 Aerlliches und Sächsisches. Dttendorf-Dkrilla, am ;o. (Oktober M5. Gewährung von Kinderbeihilfen an kinderreiche Familien Der sächsische Minister des Innern hat angeordnet, daß die Anträge luf Grund der Verordnung über die Ge währung von Kinderbeihilfen an kinderreiche Familien vom 15. September 1935 als Eilsachen zu behandeln Und ohne jede Belagerung zu erledigen sind. Ermäßigung der Grundsteuer für Siedlungshäuser Der sächsische Finanzminister hat ungeordnet, daß für Siedlungshäuser (Kleinwohnungsbauten), für die der auf den 1. Januar 1935 festgestellte (vierte) Einheitswert nied riger als der erste Einheitswert liegt — falls diese Sied lungshäuser nicht überhaupt grundsteuerfrei sind — auf An trag die Grundsteuer für die Rechnungsjahre 1935 und 1936 auf dem Erlaßweg bis auf den Betrag herabgesetzt wird, der sich bei Zugrundelegung des vierten Einheitswertes als Grundsteuer ergibt. Zur Beachtung für Bewerber um Verwendung im Heer Der militärische Fürsorgedienst bittet, allgemein be kanntzugeben: Unverlangt eingereichte Bewerbungen um Verwendung im Heeresdienst von solchen Personen, die nicht unter die militärische Betreuung fallen (Ungediente, Nicht- Verufssoldaten), können bei den militärischen Försorgedienst- stellen nicht aufbewahrt werden, besonders keine diesen Be werbungsschreiben etwa beigefügten Personalpapiere (Zeug- Nisse, Pässe und andere Ausweise). Diese Eingaben müssen den Bewerbern wieder zurückgesandt werden; handelt es sich um Papiere vorstehender Art, kann die Rücksendung nur unter „Einschreiben" erfolgen. Nach den postalischen Be stimmungen ist die Rücksendung postgebührenpflichtig; die Papiere müssen als „Gebührenpflichtige Dienstsache" gehen, die Gebühren werden vom Postboten bei der Aushändigung erhoben. Die gleiche Bestimmung gilt für die Beantwortung von Anfragen aller Art. Portofrei können Schreiben der Militärischen Dienststellen nur dann gehen, wenn Interesse der Dienststelle an dem Belange vorliegt, nicht vorwiegend persönliches Interesse des Gesuchs- oder Fragestellers. Dresden. Betrunkener Schwarzfahrer. In Stetzsch stieß ein achtzehn Jahre alter Mechanikergehilfe aus Altcotta beim Einbiegen auf dem Fahrrad gegen einen Slraßenbahnzug; er stürzte und zog sich so schwere Schädel berletzungen zu, daß der Tod sofort eintrat. Nach den Fest stellungen der Unfallkommission trifft den Verunglückten die Schuld. — Auf dem Schlachthofring nahm ein noch unbe kannter Kraftwagenführer, der mit einem abgestellten Kraft wagen unberechtigt eine Schwarzfahrt unternommen hatte, die" Kurve so kurz, daß er mit einem Personenkraftwagen mit Anhängel zusammenstieß Der Schwarzfahrer versuchte, Mit seinem sehr schwer beschädigten Fahrzeug zu flüchten, kam aber nur etwa hundert Meter weit; er ließ seinen Wagen in dem sich eine wewllchc Person befand, stehen und flüchtete zu Fuß. Nach den Feststellungen der Unfallkommis sion hatte der Flüchtige während der Nacht in mehreren Lokalen gezecht. Wolkenstein. Bahnunfall. Aus noch ungeklärter Ursache stieß auf dem Bahnhof ein bahndienstlicher Gleis kraftwagen mit einer Schmalspurlokomotive zusammen, hierbei wurde Bauinspektor Krauße tödlich und Bahnunter haltungsarbeiter Lindner schwer verletzt. Chemnitz. Um 6000 bestohlen. Nach einer wlizeilichen Mitteilung ist am 23. September einem Rei- enden aus einem Abteil des Personenzuges, der um 19.01 Ihr von Chemnitz nach Zwönitz fährt, während der Fahrt eine Aktentasche mit 6580 in Hundert- und Zwanzig markscheinen gestohlen worden. Die Aktentasche ist von braunem Leder mit Schloß und zwei Druckknöpfen; der Reisende will während der Fahrt ab und zu aus dem Fen ster gesehen haben. Im gleichen sowie im benachbarten Abteil sollen mehrere unbekannte Reisende mitgefahren sein. Frohburg. In der Kurve verunglückt. Der Fabrikarbeiter Geuthel aus Altmörbitz verlor auf der regen bassen Straße in einer Kurve die Gewalt über sein Kraftrad Und raste gegen die Mauer eines Hauses. Der Verunglückte trug tödliche Verletzungen davon. „ Mittweida. 3 0 Familien sied eln. In der Rand- nedlung am Dreiwerdener Weg, deren Träger die Chemnitzer Kriegersiedlung ist, sind die Arbeiten für die Errichtung »an siebzehn Siedlungen für dreißig Familien begonnen worden. Zwickau. Siedlungen werden gebaut. Um Re Lage auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern, werden Achtzig Stammarbeitersiedlungen auf dem Gelände des Stadt- gutes Zwickau-Cckersbach erbaut, ebenso neue Kleinsied lungen auf dem gleichen Gelände; ferner ist der Bau von flwa siebzig sogenannten Volkswohnungen vorgesehen, und m das Gebäude der ehemaligen Mittelmühle sind dreizehn Notwohnungen eingebaut worden. Der Gemeinde Vielau wurde Land für einen Straßenbau überlassen, durch den Rittergutsgelände baulich aufgeschlossen wird. Freitag, den 11. Oktober 1935 Oschatz. VOneueVauern-undKleinbauern- stellen. Im November v. I. wurde von der Sächsischen Bauernsiedlung das Gut Hof-Raitzen zu Siedlungszwecken erworben. In dieser Zeit sind 29 neue Bauern- und Gärt nerstellen erstanden, die am Erntedankfest gerichtet wurden. Außer diesen 29 Bauernstellen, die schon in wenigen Wo chen bezogen werden, wurden aus dem über 500 Hektar großen Gut etwa 30 Kleinbauern Landstrecken gegeben, durch die diese zi» Erbhöfen gemacht wurden. Hainichen. Wohnhausbrand. Nachts wurde im benachbarten Riechberg das Wohnhaus des Bauers Max Rothe durch ein Schadenfeuer, dessen Entstehungsursache noch unbekannt ist, vollständig eingeäschert; es konnte nur wenig gerettet werden. Leipzig. Stadthaushalt ohne Fehlbetrag! Die neuen Ratsherren nahmen den Bericht über die Haupt rechnung für das Jahr 1933 und den vorläufigen Abschluß für das Rechnungsjahr 1931 entgegen. Die Rechnung für 1933 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 227,37 Mill. Mark gegen 223,11 Mill. M nach dem Voranschlag; auch der Abschluß für 1931 ist ausgeglichen mit 219,95 Mill M gegen 210,90 Mill. M nach dem Voranschlag. Das Gesamt oermögen der Stadtgemeinde ist für den 31. März 1931 mit 501,75 Mill. M ausgewiesen. Die Schulden belaufen sich auf 236,07 Mill. M, so daß ein Reinvermögen von 265,68 Mill. M verbleibt. Die Geldlage der Stadt kann als durchaus gesund bezeichnet werden. Oelsnitz i. V. Sägewerk in Flammen. Das Sägewerk von Edwin Hummel in Eichigt-Lauterbach brannte mit allen Holzvorräten vollkommen nieder; die Entstehungsursache des Brandes, durch den großer Schaden ungerichtet worden ist, konnte noch nicht festgestellt werden. Plauen. Die Berwaitungsakademie Vogt land, eine Zweiganstalt der Verwaltungsakademie Leipzig, ist jetzt eröffnet worden. Kreishauptmann Dönicke legte als Leiter der Verwaltungsakademie Leipzig die Ziele und den Zweck dey, Verwaltüngsakademien dar. Der Gauamts leiter und Gauwart des Neichsbundes Deutscher Beamten, Schaaf, stellte die Mitarbeit des Reichsbundes in Aussicht. Gauschulungsleiter Studentkowski sprach über „National- ozialistische Weltanschauung als Grundlage der Arbeit des wutschen Beamtentums". Zu dem ersten Lehrgang haben sich zweihundert Beamte aus dem Vogtland gemeldet. Falkenstein. Eine Greisin verunglückt. Die einundsiebzig Jahre alte Frau Margarete Jahn kam auf der Heimkehr vom Pilzesuchen von der Straße ab, stürzte in den Straßengraben und blieb mit schweren Verletzungen liegen. Die Frau wurde erst am nächsten Morgen gefunden und starb im Krankenhaus. Len Pflegevater erschossen Auf Hormersdorfer Flur bei Dorfchemnitz im Erzgebirge trug sich eine blutige Tat zu. Als dort die Eheleute Drechsel auf dem Felde mit der Kartoffelernte beschäst,gt waren, kam der Stiefsohn des Drechsel hinzu und tötete nach kurzem Wortwechsel seinen Stiefvater durch einen Schuß in den Mund. Der Grund zu der Tat soll in F amilienzwistiakeiten zu suchen sein. Der Täter, Vater zweier Kinder, flüchtete und konnte noch nicht erariffen werden. Achtung haussrauen! Ausschneiden! Vie Gauführung des Winlerhilfswerkes 1935/36 teilt für di« nächsten drei Monate die Lintopfsonnlage mit: 13. Oktober, i. 10. November, 8. Dezember. Zn jedem haushalt, in jeder Gaststätte nur Eintopf gericht l Einheit der sächsischen Tugend Auflösung der «VDA-Schulgeineinschasl" Der Leiter des Landesverbandes Sachsen des Volts bundes für das Deutschtum lm Ausland (VDA), Oberbürger meister Zörner, Dresden, hat, um den Zusammenschluß der deustchen Jugend zu fördern und unter Wahrnehmung der besondere« Interessen der Staatsjugend die dem Landes verband Sachsen unterstellten „VDA-Schulgemeinschaften" ausgelöst. Die von den „VDA-Schulgemeinschaften" getra genen Uniformen (Gleichtrachten, Uniformteile) werden ab gelegt. * Der Landesleiter des VDA, Oberbürgermeister Zär- ner, hat gleichzeitig die bisher von den Schulgemeinschaften wahrgenommenen Aufgaben sowie die Pflege des Volksdeut schen Gedankenguts innerhalb der Jugend der Staatsjugenb übertragen. Zu diesem Zweck hat der Landesleiter des VDA den Leiter der Abteilung GA (Grenz- und Ausland) der Gebietsführung 16 (Sachsen) HI, Unterbannführer Ulb richt, in die Landesleitung Sachsen berufen. DA. 9.35 365 34. Jahrgang Ländliche Tugendoereine verboten Der sächsische Minister des Innern erläßt eine Verord nung, wonach die in zahlreichen ländlichen Gemeinden und in einer Anzahl kleinerer Städte Sachsens noch bestehenden sogenannten „Jugendoereine", die vielfach besondere Bezeich nungen wie „Harmonie", „Freundschaft", „Einigkeit", „Frohsinn" usw. fuhren, aufgelöst und verboten werden. Mit der Durchführung der Maßnahme werden die Amtshauptmannschaften beauftragt, die insbesondere die Namen der betroffenen Vereine in den Bekanntmachungs blättern zu veröffentlichen haben. Soweit die aufgelösten Vereine eigene Fahnen besitzen, die vor mehr als zehn Jahren angeschafft worden sind, und an deren Erhaltung ein begründetes Jnteresfe besteht, haben sie die Fahnen an die örtliche Leitung der Hitler-Jugend abzuliefern. Solche abge lieferte Fahnen sind unverzüglich von der Hitler-Jugend leitung an das Haus der Jugend in Dresden weiterzuleiten, wo die Fahnen in angemessener und würdiger Form aufbe wahrt werden. Wer sich als Mitglied der aufgelösten Vereine betätigt, sie auf andere Weise unterstützt oder den durch sie geschaf fenen organisatorischen Zusammenhalt weiter aufrechterhält, unterliegt den Strafbestimmungen. Die Verordnung tritt in den einzelnen amtshauptmann schaftlichen Bezirken mit dem Tag in Kraft, an dem die an- geordnete Bekanntmachung der betroffenen Vereme oeröf« fentlicht wird. Glänzender Ersolg des Aeichstheaierzuges In allen Kleinstädten Sachsens, in denen der Reichs- theaterzug des Reichspropagandamtes der DAF und der NSG „Kraft durch Freude mit seiner Künstlerschar ein Gastspiel gibt, immer das gleiche Bild: ein überfülltes Haus und Zuhörer, die den Künstlern aus dankbaren Herzen be geisterten Beifall zollen für Leistungen, die als erstklassig und volkstümlich zu bezeichnen sind und deshalb immer wieder rückhaltlose Anerkennung finden. Das ist ja das Großartige an diesem Reichstheaterzug, daß er in Klein städten und Dörfern wohnenden Volksgenossen für wenig Geld den Besuch einer Varieteeoeranstaltung ermöglicht, wie sie reichhaltiger und vor allen Dingen geistig wertvoller in keiner Großstadt gezeigt werden kann. Den Künstlern ist der Beifall ihrer Zuschauer bestes Werturteil für ihr» Leistung, und sie sprechen voller Freude davon, daß st« in Sachsen überall diese freundliche Aufnahme und Anerken nung für die Erfüllung ihrer Aufgabe, fröhliche Unterhal» tuns SU vermitteln, gesunden haben. Langsristig Arbeitslose und ardeltslole Familienväter Wiederum sind im Laufe dieses Jahres viele arbeits lose Volksgenossen in den Arbeitsprozeß eingeschaltet wor den. Die meisten von ihnen Haven Dauerarbeit erhalten, andere haben während des größten Teils des Jahres in Arbeit gestanden; ihre Tätigkeit wird, wie alljährlich, im bevorstehenden Winter nur durch Witterungseinflüsse unter brochen werden. Ein Bedürfnis, für sie besondere „Not- stands"-Arbeiten bereitzustellen, wird kaum bestehen. Dagegen sind noch immer zahlreiche Arbeitslose vor handen, die trotz uneingeschränkter Arbeitsfähigkeit und Arbeitswilligkeit vor allem'infolge struktureller Veränderun gen unserer Wirtschaft keine oder nur in geringem Umfang Arbeit erhalten haben; ihnen wird fortan die besondere Sorge der Reichsanstalt gelten. Demgemäß werden auf Grund eines Erlasses des Präsidenten der Reichsanstalt mit Wirkung v»m 6. Oktober 1935 zu den von der Reichs anstalt geförderten Notstandsarbeiten in erster Linie Arbeits lose zugewiesen werden, die im Laufe des letzten Jahre» gar nicht oder nur bis zu einem halben Jahr in Arbeit gestanden haben. Ihre Einschaltung in Arbeit durch Not stand sarb eiten geschieht dabei nicht nur. um ihnen geregelten Arbeitsverdienst zu verschaffen und damit die Möglichkeit zu geben, den Lebensunterhalt ihrer Familie aus eigener Kraft zu bestreiten, sondern insbesondere deshalb, um in thnendasGefühl derNützlichkeit für da» Bolksganze zu erhalten. Daneben sollen von den Notstandsarbeiten nach Mög lichkeit auch jene Volksgenossen erfaßt werden, die zwar mehr als die Hälfte des Jahres in Arbeit gestanden haben, für die aber eine später einsetzende Arbeitslosigkeit deshalb beson ders drückend ist, weil sieErnährereiner größeren Familie sind. Gleichzeitig sind geeignete Vorkehrungen getroffen, um in Ausnahmefällen durch Fortzahlung von Familienzuschlägen und Uebernahme von Fahrtkosten durch die Arbeitsämter ein Zurück bleiben der Nettolohnbeträge hinter dem bisherigen Unter stützungssatz zu vermeiden. Die Heranziehung von langfristig Arbeitslosen und die Begünstigung von arbeitslosen Familienvätern bei Not standsarbeiten werden bei der augenblicklichen Verteilung der Arbeitslosigkeit gleichzeitig in besonderem Matz der wei teren Entlastung der Großstädte und industriellen Notstands gebiete dienen und damit zu einer gesunderen Verteilung der Ärbeitskrätte beitraaen.