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Donnerstag und Sonnabend. » »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat» 1.10 RMK. frei Haus. I »Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig.» jirgendwelcher Störungen des Betriebes der» «Zeitung, d. Lieferanten od. d. Befördernnos-» »Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-» »spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der? jZeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» «*»»»*»»»»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»» Mterhasimgs- Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates Md UMM amtlichen Bekanntmachungen zu Ottendorf-Okrilla. Mit den 4 Beilagen „Neue Mstrierie", „Mode und Heini", „Garien, Land und Herd" und „Mold". ! Anzeigen werde» a» den Erscheinungrtag« . !bir spätesten» vormittag 10 Uhk t« btt » Geschäftsstelle erbeten. » Bnzetgen-Preis: Die 8 mal gespalten« «»M . brefte Grundzeile 20 Pfg. ! Kompl. oder tabell. Satz SO Proz. Aufschlag. ! Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wen» b« ! Anzetgen-Betrag durch Klage «tngezogen wer« j de» muß »der wenn der Auftraggeber tu Ko»' tur» gerät. 1»»»»»»»»»»»»»»»»»»»^»»»**»** »»>***** Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Schristleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Gemeinde - Giro - Konto Nr. 136. Nummer 105 Mittwock den 6. September 19^3 Kerttiches und Sächsisches. Dttendorf-Bkrilla, am s. September .933- — In der Nacht zum Montag ereignete sich auf der Nadebergerstraße ein Kraftradunfall. Ein von Richtung Rade- ^rg kommendes mit zwei Personen besetztes Kraftrad stieß »>it dem die Straße kreuzenden älteren schwerhörigen Ein- Mner Krebs zusammen. Bei den unvermeidlichen Sturz fllitt der Kraftradfohrer Karl Gneuß, Sohn des hiesigen vieischermeisterS Gneuß, einen Oberschenkelbruch und mußte dem Radeberger Krankenhaus zugeführt werden. Der Mit- Mrer und der Angefahrene kamen mit geringeren Verletzungen davon. — Am 3l. August fand die Prüfung des hiesigen EesangSvereinS „Gemilchter Chor" zur Aufnahme in den deutschen Sängerbund statt. Am selben Abend verlieh der Eher seinem treuesten und ältesten Mitglied?, Herrn Ober lehrer Schmidt, die Ehrenmitgliedschaft. Der Jubilar ist mit der Geschichte des ältesten Gesangvereines im Orte "erkunden, genau wie das Kunstleben Ottendorf-Okrillas oft durch den Gem. Chor, gelenkt worden ist. Als äußeres pichen des Dankes zugleich als Symbol der Verbundenheit Chor und heutiger Zeit überreichte er ihm eine Hitler- dUe aus Bronce, mit der Hoffnung, daß die Treue auch weiterhin die Arbeit des Vereins begleiten möge zum Nutzen des deutschen Liedes und unseres Heimatortes. Kiniges zum Krutedanstkek 1933. Das Erntedankfest 1933 ist so recht geeignet, die Ver- dnndenhcit aller Slände und Glieder zum Ausdruck zu bringen. Es ist nicht ein Fest, das nur dem einem Stande des Bauern geweiht ist, also nur ihm etwas angeht. Nein jeder muß »oll des Dankes sein, auch wenn ihm kein Halm zuwuchs, ihm keine Scholle Erde als Eigentum beschicken ist. Jeder gedenke da» Dichterwort: „Und hättest Du den Bauern nicht, !° hättest Du kein Brot." Jeder! gerecht denkende Einwohner muß es darum als sine Selbstverständlichkeit betrachten, sowohl an den Vor dereitungen zum Feste, als auch an der Feier selbst iiilzunehmen. Zu den Vorbereitungen gehört in erster Linie die vchmückung unserer Kirche. Es gab jedes Jahr einzelne Mitglieder unserer Gemeinde, die es als heiligste Pflicht an- °hen, die Kirche am Erntedankfeste zu schmücken. Ihrer sei Ms in größter Dankbarkeit gedacht! Dieses Jahr aber muß »ch die Zahl der die Kirche Schmückenden verzehnfachen. Einer wetteifere mit dem andern, seinem Heimatkirchlein am Erntedankfest einen besonders sinnigen Schmuck zu geben, unter einheitlicher künstlerischer Leitung soll am Sonnabend Nachmittag die Schmückung der Kirche vor sich gehen. Sie Wöge einer festlich gestimmten Einwohnerschaft und der Um gebung zeigen, welchen regen Anteil man hierorts am Auf- dau des kirchl. Lebens nimmt! Sodann ergeht vom Innern Ausschuß der Kirchgemeinde- "fttretung an alle Organisationen und Vereine die herzliche Einladung, sich am gemeinsamen Kirchgänge zu beteiligen, sinter Führung der NSDAP.-OrtSgruppe wird am Sonntag Mm. r/,9 Uhr vom Hirsch aus der Kirchgang erfolgen. Der Zug möge ein lebendiges Zeugnis dafür sein, daß in Ettendorf-Okrilla Kleinmut und Ueberängstlichkeit nicht mehr regieren, sondern daß der wahre Hitlergeist, das ist der Geist der Volksgemeinschaft in uns wirkt. Wie herrlich wäre es, wenn jeder Getreideerbauer je »ach seinem Vermögen einige Pfund Roggenkörner ins Pfarr haus ablieferle! Welcher Segen könnte gestiftet werden, wenn leder Kirchgänger sich am Erntedankfeste verpflichtet fühlt, in die Kollekte eine reichlichere Gabe als sonst einzulegen! Die Aesamte Kollekte und die abgegebenen Körner könnten in »arm von Brot an all die lieben Volksgenossen gegeben werden, die in großer Not darben, denen ein Brot ein reiner Sonnenstrahl in ihr dunkles Dasein bedeutet! Und welche östliche Freude wäre es, wenn alle die Einwohner, die aus 'egend einem Grunde am Erntedankfeste nicht ins Gotteshaus kehen können, die aber wohl zu einer Gabe zur Linderung Häßler Not in der Lage sind, ihr Opfer im Pfarrhaus oder 'n den Gotteskasten in der Kirche abgeben. So würde im Zeichen der nationalen Erhebung das Erntedankfest 1933 ein Fest der Lat tingedenk des Wortes: Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; Denn solche Opfer gefallen Gott wohl! — Theater im schwarzen Roß. Die Sonntagsvorstellung brachte der Direktion Nachmittags und Abends einen gut be etzten Saal. Mit großem Eifer folgte die Kinderwelt den Vorgängen auf der Bühne und erlebte Freud und Leid mit dem Aschenbrödel und lebhafte Begeisterung erfaßte die Kleinen als das Aschenbrödel doch noch Prinzessin wurde. Die D rektion hatte das Märchen liebevoll vorbereitet, und nicht nur das Ohr, nein auch das Auge wurde durch gute Aus-! stattung und prächtige Garderobe erfreut, man hörte von den Kindern nur ein Urteil „Es war schön" und „das nächste Mal geh' ich wieder." — Abends kam dann der lustige Schwank „Der keusche Lebemann" zur Aufführung. Das Publikum wurde bald durch die Darsteller in die heiterste Stimmung versetzt, und bald herrschte eine ungetrübte Heiter keit, sodaß die Darsteller öfter Pausen eintreten lassen mußten um sich wieder Gehör zu verschaffen. Auch diesmal fehlte erfreulicherweise der Soufleurkasten. Das Publikum spendete an den Akten- und zum Stückschluß wohlverdienten Beifall. Königsbrück. Das Musikkorps des I. (Jäger-) Balls. Infanterie-Regiment 10, Dresden, spielt heute Dienstag bei günstigen Wetter von 17—18 Uhr unter Leitung des Ober musikmeisters H. Thiele Platzmusik auf dem Adolf Hitler-Platz in Königsbrück. Die Aufhebung von Dienststrafea Zur Durchführung des Reichsgesetzes vom 23. Juni 1933 über die Aufhebung der im Kampf für die nationale Erhe bung erlittenen Dienststrafen und sonstigen Maßregelungen erläßt das Sächsische Gesamtministerium eine Durchfüh rungsverordnung mit den näheren Vorschriften. Oberste Be hörde im Sinn von 8 2 des Gesetzes ist für die Beamten der Gemeinden, Bezirks- und Zweckverbände, soweit es sich um Maßnahmen im nichtförmlichen Dienststrafverfahren oder außerhalb des Dienststrafverfahrens handelt, die zuständige Kreishauptmannschaft, sonst das Ministerium des Innern, für die übrigen Beamten und Lehrer das zuständige Mini sterium Stempelsteuerbefreiung bei Arbeilsspendeu Das Sächsische Finanzministerium beschloß, Urkunden, die bei der Leistung freiwilliger Spenden zur Förderung der nationalen Arbeit von den Spendern ausgestellt werden, stsmpelfrei zu lassen. Auf die Urkunden ist unter Bezug nahme auf diese Verordnung ein entsprechender Vermerk zu bringen. Verwendung des vermögens des Arbeiter-Samariter- Bundes Das Sächsische Ministerium des Innern bestimmt we gen der Verwendung des Vermögens des vormaligen Arbei- ter-Samariter-Bundes und seiner Unterverbände im Einver nehmen mit dem Arbeits- und Wohlfahrtsministerium u. a. klgendes: Das Sanitütsmaterial des Arbeiter-Samariter- Bundes und seiner Unteroerbände ist den Sanitätsdienststel len der SA und SS zu übergeben, die für den Ort zuständig sind, an denen das Sanitütsmaterial beschlagnahmt ist. Die llebereignung kann selbstverständlich erit dann stattfinden, nachdem die Polizeibehörden aus Grund des Gesetzes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 Entschließung gefaßt haben. Bare Gelder und Wertpapiere sind nicht zu übereignen. Soweit sie nicht zur Bezahlung von Verbindlichkeiten benötigt werden behält sich das Ministarium des Innern die Entschließung über die Ver wendung vor Entlassungen aus dem Schuldienst Der Reichsstatthalter hat auf Vorschlag des Ministe riums für Volksbildung weiter die folgenden Volksschullsh- rsr und -Lehrerinnen auf Grund des Gesetzes zur Wiederher- tellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 entlas- en, und zwar auf Grund von 8 2a: Köhler-Klingenchal. kngelmann-Eibenstock, Annemarie Arnold-Saupersdorf, Ihlig-Chemnitz, Braun-Gelenau, Krebs Böhlitz-Ehrenberg, Pietzsch-Wittgensdorf, Fischer Riesa-Gcöva, Fischer-Wurzen, Kretzschmar-Netzschkau, Stedeli-Chemnitz Friedrich Scholz- Bannewitz, Liebe-Eppendorf, Waiter Müller-Rodewisch, Lusch-Gelenau, Lorenz-Eibau, Koch-Dresden; nach § 4: Kunz-Unterlauterbach, Dölitzsch-Dresden, Kunze-Franken berg, Kölbel-Chemnitz Ludwig-Niederwiesa Strümpfel-Lös- nitz, Weller-Dresden, Röhricht-Hartha, Brück-Hartha, See ling-Dittersdorf, Iecubüwsky-Freiberg, Nestler-Chemnitz, Lang-Meißen; ferner sind im Wege der Kündigung entlassen worden: Roscher-Wiesenburg, Rauch-Planitz, Bechsr-Witt- gensdorf, Suchanek-Pfaffroda und Trübenbach-Kriebethal Dresden. Zwei Lebensretter. Aus Rewahl an > der Ostsee wird berichtet, daß dort zwei Dresdener, der Schneidermeister Rüdiger und der Kaufmann Schlesinger, wahren ihres Ferienaufenthaltes einen 26jährigen Schofför aus Kolberg unter eigener Lebensgefahr aus der Ostsee vor. dem Ertrinken retten konnten. Dresden. Volksbetrüger. Der 46 Jahre alle kaufmännische Vertreter Hermann Barthel wurde wegen veo jchiedener Vetrüaereien fesiaenommen Er letzte ücb vor- 32. Jahrgang nehmtich mit Kohlenhandelsftrmen in Verbindung, ließ sich als Vertreter anstellen und forderte sofort Vorschüsse bezw. Reisespesen. Er arbeitete für die Firmen entweder gar nicht oder auf betrügerischer Basis; z. B. bestellte er bei Kunden andere Waren (Ringe, Uhren, Möbel), um Bestellungen auf Kohlen zu erhalten. Die auf Kredit erlangten Sachen ver setzte er z. T. sofort wieder, ohne sich um die Bezahlung zu kümmern. Unter der Bezeichnung „Engros-Vertrieb von Elektrobedarfsartikeln und Küchengeräten, Herbert Lücke- Hatten der 35 Jahre alte Feinmechaniker Herbert Lücke und der 32 Jahre alte Uhrmacher Hellmuth Günzel im Grund stück Moritzstraße 5 Anfang August ds. Is. eine Firma eröff- net. Bei einer jetzt vorgenommenen Prüfung stellte die Kriminalpolizei fest, daß die „Firma" keinerlei Verbindung mit Lieferanten oder Kunden hatte. Das Unternehmen hatte es nur darauf abgesehen, stellensuchenden Personen Kautio nen abzunehmen. Die Täter erlangten in verschiedenen Fäl len Geldbeträge bis zu 400 RM. Außer für die vorstehend angeführte Firma warb Günzel auch Personen für eine ihm nicht mehr gehörige Uhrenreparaturwerkstatt. Für Kautio nen, die ihm zu treuen Händen gegeben wurden, übereignete er Gegenstände, die ihm entweder gar nicht gehörten oder bereits anderweit verpfändet waren. Die Kriminalpolizei hat die Firma geschlossen und Lücke und Günzel der Staats anwaltschaft zugeführt. Pirna. Segelflugzeug abgestürzt. Ein Se gelflugzeug der hiesigen Ortsgruppe des DLV geriet bei Uebungsflügen in eine Bö und stürzte aus etwa fünfzehn Meter Höhe ab. Die Maschine ging in Trümmer; der Füh rer erlitt einen Oberschenkelbruch und Kopfverletzungen und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Bautzen. Explosion im chemischen Betrieb. In der chemischen Abteilung der Karosseriefabrik Nowack entstand aus bisher ungeklärter Ursache eine Explosion. Der Arbeiter Reinhold Effner erlitt durch eine Stichflamme er- hebliche Brandwunden im Gesicht und an den Händen und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Ein zweiter Ar beiter kam mit leichteren Verletzungen davon. Zittau. Abschluß der Fe st woche. Die Festwoche im Rahmen der Iahrtausendfeier der Obertausitz fand ihren Abschluß neben einem großen Aufmarsch der Oberlausitzer Hitlerjugend in Stärke von etwa 4000 Jungen und Madel mit motorsportlichen Veranstaltungen der SA-Untergruppr Dresden, wie Geschicklichkeitsfahren Fuchsjagden usw Kamenz. EinenschwerenVerlust erlitt der Ren tenempfänger Max Müller in Schönau, dessen gesamtes An wesen ein Schadenfeuer völlig vernichtete und er nur für die Wohnungseinrichtung versichert war. Als Brandursache wird Schornsteinscha'den angenommen. Grimma. In der Unglückskurve am Rittergut in Pomßen ereignete sich wieder ein Zusammenstoß zwischen zwei Lastkraftwagen, von denen der eine fast vollständig zertrümmert wurde. Der Besitzer und zugleich Führer des Wagens erlitt einen Nervenschock und müßte ins Kranken haus gebracht werden. Leipzig. Rassetier-Ausstellung. Die Vereinig ten Kynölogischen Verbände Deutschlands veranstalten zur Zeit im Palmengarten eine Ausstellung von Rassehunden in Verbindung mit der Reichs-Sieger-Ausstellung des Deut schen Schäferhund-Verbandes; angefchlosfen sind eine Reichs ausstellung für Edelkatzen und Hauskatzen eine Heimvogel- und Waldvogel-Ausstellung, eine Kaninchenschau, eine Son derschau „Kind und Tier"'sowie eine Lier-Photo-Schau. Chemnitz. Ein Greis bestohle n. Einem alleinste henden siebzigjährigen Mann wurden im früheren Waisen haus an der Dresdner Straße 2300 RM Bargeld gestohlen Vermutlich ist der Diebstahl von früheren Fürsorgezöglingen oder Waisenhausinsassen ausgeführt worden. Lommatzsch. Eine Bürgermeisterin Das Amt des weiblichen Oberhauptes von Schleinitz, der Frau Marie Rudolph, die jahrelang als Nachfolgerin ihres Mannes zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinde und der Behörden die Ortsgeschäfte verwaltete, ist jetzt durch die Verpflichtung eines neuen Bürgermeisters beeindet. Frau Rudolph dürfte die einzige Bürgermeisterin in Sachsen gewesen sein. Leipzig. Straßenbahnwagenenlgle ist. An der Kreuzung Ludwigstraße—Kindlerstrahe fuhr ein Lastkrait- wagenzüg gegen einen Straßenbahnwagen, dessen Hintere Plattform abgerissen wurde. Der Straßenbahnwagen wurde auf den Bürgersteig geschoben und riß eine Laterne um. Ein Fahrgast, der auf der Hinteren Plattform stand, rettete sich durch Abspringen und wurde dabei leicht verletzt. Chemnitz. Großfeuer. In der Vorstadt Borna ging die 40 Meter lange und 15 Meter breite massive Scheune des Gutshoies wahncki-iw'cb durch n,mg, in Flammen auf. Beim Eintreffen der Wehren war vereüs der gesamte Dachstuhl vom Feuer ergriffen. Die Bekämpfung des Bran- des war durch die starke Rauchentwicklung sehr erschwert. Dem Gutspersonal gelang es nur mit größter Mühe, das in den Stallungen untergebrachte Großvieh in Sicherheit zu bringen. Die Scheune brannte vollständig aus; die gesamte diesjährige Ernte, eine Dreschmaschine und landwirtschaftliche Geräte wurden vernichtet.