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P nahezu- Schwalbach ürchenaus- D. Mal' r D. Hess«, rchführung en sich mit :ser Kund' c deutsches de Reugt- lion schaff rn wir eia «n wir ia n Austra- kündigung genwärtig' nlnisse. Lr lnvergäag' » Bekennt' l den Dor> ll.-G. auch i t r u m s> t worden- en Bant önisses hat nähme de- üzutragen, außer den e größere , und zwar Sch w ep' nsoorf a« ikigun- n» 0ber ¬ eiche Erd- ren, wobei e SchweP' rg und Er> riketts au« r auf den eichen Ort' ritz dienen. id -lutherische >m 1. Juli - nett ;fg. an. md 5 M Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und UmWGÄ W M Ottendorf-Okrilla. 32. Jahrgang Sonntag den 30 April 1933 Mt dsx Beilage!! »Neue Illustrierte", »MoLr »ri!s HeiK" »Der bchristlriMng, Druck und Verlag Hermann Rühle, OttmLors-OLriN«. Mkr?tzliyW§° ,K Diese Zeitung veröffentlicht die der> GemeinderaNs 8 DU ,ON«Kd»rf« «scheint DK««- A - isz, DonnerrtLA mi» G»!matc»d. - V« »U4 mV N^k« « l«d«n Monat« bekannt K«s«d«», - I« Fai« höher«» Tna.lt (Krieg >». s»«A. L » irgendwelcher Störungen Le« Betriebe« der 8 8 AeUung, d. Lieferanten »d. d. Befördernnz»« 8 8 Etnrichtnngenj hat d« Bezieher keinen Än» « j» sprach «ns Lieferung »der Nachlieferring Ler -» « gettnng ,d. Nüchjahlung d. B,g>eg,r>r«is«. T Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Nummer 5 s MAM 1« WM. Hül deutsche Arbeit! Heil deutsches Land! Arbeiter der Stirn, der Faust, als Eins seid genannt. Einer will sehen Euch alle vereint. Keiner soll sein mit dem andern mehr feind. In steter Treue reicht Euch ständig die Hand Schließt fester um Euch das Freundschaftsband. Laßt ab von den Hader, laßt allen Neid Dies für ein besseres Deutschland nur beut. Helft bauen und schmieden mit an dem Reich, Daß ihm dann komme kein anderes gleich. Immer nur blicket hin auf den Mann, Der Euch mit Liebe zum Ziele führen kann. Tapfer kämpft mit die noch schwere Zeit Seid ständig mit Treue zum Helfen bereit. Liebt Euren Meister, der sein Werk wohl versteht — Und vom himmlischen Vater, für ihn Beistand erfleht. Eilt zu den Fahnen, tretet ein in die Reihn! Arbeiter der Stirn und der Faust sollt einig stets sein! Ruhen nun lastet heut alles und weiht — Heut, diesen Tag der deutschen Arbeit! X. LI. Amtlicher Teil. Neubildung der Gemeindeverordnetenkörperschaft. Zur Neubildung der Gemeindeverordneten-Körperschaft gemäß der Verordnung vom 6. April dss. Js. sind giltige Wahlvorschläge eingereicht von 1. der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter-Partei 2. der Kampffront Schwarz Weiß-Rot 3. der Deutschen Zentrums-Partei 4. der Deutschen Volks-Partei b. dem Christlich-sozialen Volksdienst 8. der Staatspartei. Die Parteien zu 2—6 haben einen gemeinsamen Wahl vorschlag eingereicht. Bei Verteilung der Gemeindeverordneten- Eitze entfallen auf den Wahlvorfchlag 1 (924 Stimmen) 10 Sitze, auf den gemeinsamen Wahlvorschlag (173 Stimmen) Sitze. Es gelten hiernach mit dem 5. März 1933 als auf 4 Jahre gewählt 1. vom Wahlvorschlag 1 die Herren Bruno Renner, Glasmacher Willy Quellmalz, Kastenleiter Walter Klöber, Kraftivagenführer Ernst Zimmermann, Gutsbesitzer Rudolf Hilme, Elektro-Jnstallationsmeister Georg Rochhausen, Architekt Ernst Zschech, Gärtnereibesitzer Josef Elble, Prokurist Ernst Jeschke, Schmiedemeister Max Arnold, Lagerarbeiter 2. vom gemeinsamen Wahlvorschlag 2—6 die Herren Oskar Thieme, Gutsbesitzer Paul Habedank, Mühlenbesitzer. .. Gemäß § 3 der Verordnung vom 6. dss. MtS. wird ^eseS Wahlergebnis öffentlich bekannt gemacht. Htteudorf-Hkrissa, am 27. April 1933. Der Gemeinderat. Richter, Bürgermeister. Hertkiches und Sächsisches. DUendorf-Okrilla, am 2). April >yzz. , Um die auswärts in Arbeit befindlichen Leute recht« zu den Feiern in ihre Betriebe zu bringen verkehrt am ^Mai ein Zug früh ab Nord 5.08, ab Htp. 5.13, ab ^ud 5.18. Der Zug fährt nur bis Dresden-N. , — Am heutigen Sonntag geben die auch hier bestens Kannten Dresdner „Bobe-Sänger" im Gasthof zum Hirsch in Gastspiel. Diese wirklich erstklassige Herrengesellschaft, die Besitz des Kunstscheines ist, wird mit einem guten und W neuen Programm vor die Oeffentlichkeit treten. Man Me sich deshalb ein derartiges Gastspiel nicht eu gehen Dn zumal auch der Eintrittspreis verhältnismäßig i iedrig k (Mh-M si-h-In,«»,.) 6 Uhr Weckruf mit Flaggenhistung an allen öffentlichen und Fabrikgebäuden. v Uhr Schulfeier auf dem Schulhof der neuen Schule mit anschließender Flaggenhistung. II Uhr Uebertraguug der Kundgebung aus dem Lust garten in Berlin durch Großlautsprecher im Gast hof zum Hirsch (Garten). IS Uhr Konzert des Löhnert-Orchesters im Gasthof zum Hirsch (Garten). 14 Uhr Festzug. Stellen auf der Bahnhofstraße. Für alle Belegschaften, Vereine usw. ist die Reihen folge im Zuge durch Schilder kenntlich gemacht. Im Festzuge selbst marschieren nur Männer und Burschen. Den werktätigen Frauen ist die Teil nahme sreiqestellt. Der Zug berührt folgende Straßen: Bahnhofstr., Radeburgerstr., Nordstr., Wachbergstr., Radeburger- Radebergerstr., Teichhausstr., Lomnitzerstr-, Rade bergerstr., Mühlstr., Königsbrückerstr., Siedlung, Förstereistr., Bergstraße, DT.-Sportplatz, Auflösung (Bei ungünstigen Wetter Ableitung zum Hirsch- und Roßsaal.) 18 Uhr Masfenchöre der vereinigten Gemischten und Männerchöre. IS Uhr Kundgebung mit Pg. Osternack-Rabenau. 20 Uhr Uebertragung der Feier auf dem Tempel« Hofer Feld. Anschließend Tanz auf allen Sälen. Evt. ab 21 Uhr 15 Festbeleuchtung Feftabzeichen 20 Pfg. Für Erwerbslose kostenlos gegen Stempelkarte ab Sonnabend in der Polizeiwache. — Em weithin sichtbares Wahrzeichen ehemaligen Ar° beitsfleißeS unseres Ortes, die über 30 Meter hohe Fabrik' esse der früheren Schifflschen Möbelfabrik, ist nun auch ein Opfer der Spitzhacke geworden. Heute vormittag kurz nach 10 Uhr wurde der mächtige Schornstein, der erste in hiesiger Gemeinde, von Fachleuten umgelegt. Tragisch das gerade am Vorabend des Ehrentages der deutschen Arbeit ein Sinn bild der deutschen Arbeit fallen mußte. Möge sich hier der Spruch bewahrheiten: „Das Alte stürzt, es ändern sich die Zeiten, und neues Leben blüht aus den Ruinen". Dresden. Motorrad fährt in Stahlhelm kolonne. In der Nacht fuhr auf der Piltnitzer Landstraße ein Kraftradfahrer mti seinem Kraftrad in eine marschierende Stahlbelmkolonne. die von der Kundgebung im Zirkusge- oebäude zurückkehrte. Dabei wurden sieben Stahlhelmleute leicht verletzt. Zittau. Bombenlager ausgegraben. Von der NSDAP wird mitgeteilt, daß in Reichenau ein Bomben lager ausgegraben wurde, dessen Inhalt genügt hätte, um den ganzen Ort Reichenau und die Werke in Hirschfeld in dis Luft zu sprengen. Leipzig. In 1^ Stunden von Dresden nach Leipzig. Auf dem hiesigen Hauptbahnhof traf ein Probs- zug der Reichsbahn aus Dresden ein. Der Zug legte die Strecke Dresden—Leipzig, die bisher mit zwei Stunden Fahrtzeit angesetzt war, in eineinhalb Stunden zurück. Es handelt sich hierbei aber um keine neue Schnellzug-Maschine, sondern zur Fahrt wurde eine altere Heißdampf-Schnellzug maschine aus dem Jahr 1918 benutzt. Diese Probefahrt be weist, daß die bisherige Fahrgeschwindigkeit der Schnellzüge noch erhöht werden kann. Borna. Ein zweites Todesopfer. Das Explo- ionsunglück auf der Braunkohlengrube Kraft 2 in Deutzen orderte noch ein zweites Todesopfer. Es handelt sich um den chwerverletzten Arbeiter Krempel aus Deutzen. Für die übrigen Schwerverwundeten dürfte jede Lebensgefahr als beseitigt gelten. Chemnitz. Krankenhausleiter entlassen. Prof. Dr. Schmidt, Direktor des Städtischen Krankenhauses in der Zschopauer Straße, ist vorläufig vom Dienst enthoben worden. Es schwebt gegen ihn ein Dienststrafverfahren, das zur Zeit noch nicht abgeschlossen ist. Oelsnitz i. v. Zwei Schadenfeuer. In der Scheune des Gutsbesitzers Albin Steinhäuser in Gassenreuth brach ein Brand aus, dem die Scheune, der Pferdestall und -ein Schuppen zum Opfer fielen; es wird Brandstiftung ver- ' mutet. — In Saupersdorf bei Kirchberg brannten das Wohnhaus und das Stallgebäude des Gutsbesitzers Albin Windisch vollständig nieder. Die Brandurjache soll hier in eitlem Schornsteinschaden zu suchen sein. Lrand in einer BenzindestiUation — Zwei Tote In der Benztndestillation des Ammoniak-Werkes Mer seburg (Leun a-W erk) entstand aus bisher nicht geklärter Ursache ein Brand. Zwei mit Reparaturarbeiten beschäftigte Schlosser erlitten schwere Brandwunden, denen sie im Kran kenhaus erlagen. Mr«! der CMÄimg SMen Wir werden vom NS-Pressedienst, Gau Sachsen, gebe ten, folgenden Aufruf der Gauleitung Sachsen der NSDAP zu veröffentlichen: Tretet ein in die NSDAP Aus kleinen Anfängen ist in jahrelangem Kampf die gewaltigste Volksbewegung aller Zeiten herangewachsen. Viele derer, die die Bewegung am Anfang noch bekämpften und verlachten, sind im Laufe der Jahre von der Richtigkeit des Wollens der Bewegung Adolf Hitlers durchdrungen wor den und sind zu tüchtigen Mitkämpfern geworden. Auch jetzt noch ist jeder, vergüten Willens ist, nach der Macht übernahme an dem Aufbau des neuen Deutschlands mitzu arbeiten, als Glied dieser Freiheitsbewegung willkom men. Ab 1. Mai ist auf Anordnung der Reichsleitung der NSDAP die Aufnahme in die Partei voraussichtlich für immer gesperrt; lediglich aus den Reihen der Heranwachsenden Jugend soll die Mitgliedschaft noch ergänzt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt ist für alle deutschen Frauen und Männer, die beim Aufbauwerk nicht fehlen wollen, noch Zeit und Gelegenheit, sich in die Partei einzureihen. Die Organisation wird dafür sorgen, daß Konjunkturril- t e r und solche, die sich aus der Verantwortung für ihr Tun in vergangenen Jahren hinüberretten wollen, aus den Reihen ausgemerzt werden. Wer aber mit dem Glauben an die deutsche Zukunft im Herzen und mit dem Willen freudiger Mithilfe kommt, der ist willkommen, o Verlangt wird von jedem, der die Mitgliedschaft in die deutsche Freiheitsbewegung erwirbt, daß er sich in voller Disziplin der Führung des deutschen Volkskanzlers Adolf Hiller und der von ihm eingesetzten Unterführer unterstellt, daß jeder bereit ist, auf die Fahnen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei zu schwören und sich restlos mit seiner ganzen Person einzusetzen für die herrliche Freiheits- bewegung. Jeder? der wünscht, daß das begonnene Werk der nationalen Erhebung fortgesetzt wird, um dem deutschen Volt auf Jahrhunderte hinaus die Zukunft zu sichern, gehört in die Reihen der NSDAP.. wer das will, nütze die kurze Frist bis zum 1. wai, um feinen Antrag auf Aufnahme bei der nächsten Ortsgruppe zu ltell-n."