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wird bei eintret «der «HLmL »mH« batamtt-»-« Ard« «Ävmch Ä! ««LG d« Brr-eiKen-BrtrüG brach Ml »eck« ML od«m«, W S K-nIW» KEb ist bis ahrer von dem Scheinwerfer eines ihm entgegenkommenden Kosenamen ans dem Tierreich uns ein die Amtlicher Ceil Fällige Steuern. sauber Mit. ins voll- ver lern mich einer in 'n das! aden! rächt - ein'ns Gott! wir sind bin aus., i am Zins«, n in stanv! zug so heftig zusammen, daß die Maschine leicht beschädigt wurde. Personen wurden nicht verletzt. Hartmannsdorf. Die Angewohnheit einzelner Automobilisten, mit nicht abgebleudeten Scheinwerfern durch die Nacht zu fahren, hat wieder einen schweren Unfall ver ursacht. Auf der hiesigen Leipziger Straße wurde ein Rad? Kircheuuachrichte«. Sonntag, den 26. April 1925, Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vorm, halb 11 Uhr Kindergottisdienst. kraftwagens geblendet und fuhr gegen einen Baum mit olchsr Wucht, daß er einen schweren Schädelbruch erlitt. Chemnitz. Das von der hiesigen Straßenbahuver- waltung mit der Werbezrntrale Lloyd, Bremen, geschlossene PachtvrrtragSverhältniS läuft Ende Juni ab. Der Rat der Stad beschloß in seiner letzten Sitzung, von einer Erneuerung de» Vertrags Abstand zu nehmen. Harth au bei Chemnitz. Auf einer hier aufge- teilten Luftschaukel fuhr ein übermütiger junger Mensch von 21 Jahren, der verheiratet ist, über die Vorschriften des Br- itzers hinaus, so daß ihm der Besitzer die Benutzung der Schaukel verbot. Bei dem sich daraus entwickelnden Wort wechsel schlug der junge Mensch dem Besitzer derartig die Faust ins Gesicht, daß der Geschlagene besinnungslos zu Boden stürzte, worauf ihm der Rohling mit.dem Fuße in den Unterleib stieß. Die hierbei erlitttenen Verletzungen waren so schwerer Art, daß der Schaukelbesitzer in» Kranken haus übergeführt werden mußte, wo er seinen Verletzungen erlegen ist. Zittau. Zur Wiederausnahme der Kahnfahrt an der Neiße, die seit einer Reihe von Jahren eingestellt war, wurden 600 Mark bewilligt dafür sollen neue Kähne ange- chast werden. großen, eckigen Blätter zeigen sich jetzt schon. In einem Monat werden sich an Stelle der Blütenstände die in die Höhe geschossenen Fruchtstände erheben, die durch ihre ederigen Köpfchen so malerisch wirken. Im feuchten Boden am Rande des Wassers leuchten die goldgelben Kronen der Dotterblumen. Weithin zeigen ihre gelben Bänder den Ver- auf von Gräben an, die die Wiesen in unregelmäßige, ;eometrische Figuren zerlegen. Unter den das Waffer änmenden Sträuchern zeigt das Milzkraut sein lachendes Gesicht. Seine gelben Blüten sitzen inmitten eines Tellers von gelbgrünen Hochblättern, damit die Fliegen in ihrer Vorliebe für das Gelb leichter angelockt werden. Die Wiesen zur Seite aber find bestickt mit Abertausenden von Schlüsselblumen. Wie geht einem das Herz auf, wenn man wieder einmal oben im Gebirge reiche, noch lunberaubte Primelwtesen sieht. Er sei noch einmal an alle die -ringende Bitte gerichtet: Verzichtet auf euren Blumenstrauß, laßt anderen auch den Anblick der reich mit Gold durch- wirkten Wiesen! Es ist doch nicht notwendig, dicke Sträuße mit nach Hause zu schleppen, um sich der Blumen zu freuen. Tausendmal schöner sind sie dort, wo die Natur sie hinge- tellt hat. Radeberg. Dkl» fünfjährige Töchterchen einer hiesigen Familie erstickte beim Abendessen an einem Stück Würstchen, daß ihm in die Luftröhre geraten war. Dresden. Ein größerer Zusammenstoß zweier einander entgegenkommenden Straßenbahnzüge der Linie 6 ereignet- sich am Dc ^erSlag in der 6. Nachmittagsstunde an der Ecke der Anton- und Kaiserstrabe. Von den beiden Straßenbahnzügen führten jeder zwei Anhängrwagen mit; sie waren infolge des Fabrikmschlusses ßark besetzt. Als der stadtwärts fahrende Zug die dortige Straßenkreuzung passierte, wurde er von dem entgegenkommenden landwärts fahrenden Wagenzuge infolge solcher Weichenstellung überaus heftig an- gerannt. Unter großem Krach und Klirren fuhren die Wagenzüge ineinander. Bei beiden Triebwagen wurden die Vorderstandplätze und auch diejenigen de» Hinterperrons stark beschädigt. Auch die Vorderstandplätze der jeweils ersten Anhänger wurden beschädigt. Ss wurden erfreulicherweise nur leichte Verletzungen durch Glassplitter verursacht, sonst lediglich Materialschaden, dieser aber in erheblichem Maße angsrichtet. Der zahlreichen Fahrgäste bemächtigte sich bei dem Aufsinanderprall begreiflicherweise großer Schrecken sonst war aber außer einigen Verletzungen durch Glassplittrr anderer Personenschaden nicht zu verzeichnen. Durch den Unfall entstand eine größere Verkehrsstockung und eine riesige Menschenansammlung. Es gelang bald, dieineinander gefahrenen und beschädigten Wagen abzutransportieren. Das alarmierte Ueberfallkommando des Polizeipräsidium und die Feuerwehr waren rasch zur Stelle, letztere trat aber nicht mehr in Tätigkeit. Freiberg. Lar hiesige Schwurgericht verurteilte eine Arbettersehrfrau aus Kreischa wegen versuchten Tot schlags, begangen an ihren drei Kindern, zu 1'/s Monaten Gefängnis unter Zubilligung einer 2 jährigen Bewährungs frist. Die Frau hatte sich den Streit mit einer anderen Insassin des Armenhauses so zu Herzen genommen, daß sie mit ihren Kindern in den Tod gehen wollte. Ihr Vorhaben wurde jedoch noch rechtzeitig bemerkt und sie und di« Kinder gerettet. Brand - Erbisdorf. Der in den Mitteldeutschen Glashütlenwerken hier beschäftigte 40 jährige Maurer Böhme stürzte bei seiner Arbeit in eine etwa 7 Meter tiefe Aus schachtung. Er erlitt dabei einen Schädelbruch, der seinen Tod zur Folge hatte. Steinpleir. Pfarrer Rother von der hiesigen Kirchgemeinde, der früher bereits 18 Jahre im Gebiete de« Kilimandscharos tätig war, wird nach Afrika zurüäkehren, um dort ein Lehrerseminar für Eingeborene zu gründen. Meerane. Die Kreuzotter-Plagr macht sich auch hier bereits unliebsam bemerkbar; so wurden von einem Meeraner Einwohner im „Schäbicht" vier und auf den Kertzsch« Wiesen eins ausgewachsene Kreuzotter gefangen. Geringswalde. Der 42 jährig« Max Naumann aus Zschaagwitz wurde bei der Arbeit an seiner kleinen Hauskreissäge tödlich verletzt, indem ihm ein zulückspringen- drs Stück Holz durch die Augenhöhle in dar Gehirn ein drang. Markneukirchen. Der Kraftwagenführer eines hiesigen Großindustriellen fuhr mit dessen Kraftwagen in der Btsmarkstraße am Eiseubahnübergang mit einem Personen- Dort hinten im fernen Osten, so versichert weitgereister Mann, gibt es ein Voll, bei dem Ochsen als Lieferanten von Fleisch, Leder und anderen brauchbaren Sachen in besonders" hohem An sehen ständen. Wenn daher ein Volksgenosse einem anderen eine große Schmeichelei antun wolle, so sage er zu ihm: Du Ochse! Nun kann uns ja jemand viel erzählen von Sitten und Gebräuchen der Menschen, die ein paar tausend Kilometer von uns entfernt wohnen: eine Nachprüfung und Richtigstellung braucht er so leicht nicht zu fürchten. Aber wenn jener Reisende recht hätte, und wenn er nicht etwa aus einem ganz anderen als dem von ihm vermuteten Grunde mit „Ochse" tituliert worden wäre, so würde vorhergehende Termin an die Ortssteuer-Einnahme abzu- sühren. Ai« Kuudestmer für das Rechnungsjahr 1925/26 be trägt 10 Mark für eineu Hofhund, welcher nur im ge- schloffenen Gehöft gehalten werden darf, 16 Mark für einen Luxushund, 32 Mark für jeden weiteren Luxushund. Die Steuer ist in zwei Terminen am 1. Mai und I. September d». I». zu bezahlen. Htteudorf-HkriLa, den 21. April 1925. Der Bürgermeister. Aie 1. Hruudsteuervoranszahluvg 1925 spätestens zum 5. Mai 1925 in der gleichen Höhe wie der das beweisen, daß jener mystische Volksstamm ganz andere Gewohnheiten hat als wir gebildeten Mittsl- europäer. Denn bei uns ist es so ziemlich umgekehrt, soweit wenigstens die Haustiere in Frage kommen. In Deutschland ergibt sich die doch immerhin bemerk bare Tatsache, daß wir deren Namen umso weniger als Kosenamen gebrauchen, je nützlicher sie uns sind, und je höher wir sie schätzen. Um von dem schon mehrfach erwähnten Ochsen und von dem Schwein, der Ziege und anderem Viehzeug ganz zu schweigen, so erfreut sich der Hund bei uns allgemeiner Achtung, ja Beliebtheit; und doch ist sein Name, aus den Menschen angewandt, genau das Gegen teil einer Schmeichelei. Aehnlich geht es mit dem Pferd, auch einem Vierfüßler, das wegen seiner Intel ligenz, Kraft und Schönheit große Wertschätzung ge nießt, während die Anrede: „Du Rotz!" nicht sonderliche Ehrfurcht vor der Klugheit des Angeredetsn ausdrückt. Auf der anderen Seit^ ist nun der Name eines der un beliebtesten Haustiere ein hervorragendes Schmeichel wort geworden — freilich nur unter vertrauten Per sonen —: für die Titulatur „Mäuschen" oder gar „Mauseschwänzchen" quittiert dir mit einem anerken nenden Lächeln jede Dame, die, wenn ihr eine wirk liche Maus begegnet, mit zusammengerafften Röcken und mit lautem Angstgeschrei schleunigst das Weite sucht. Auch wenn du eine Schöne einen netten „Kä fer" nennst, beabsichtigst du damit gewiß keine Injurie, so wenig sympathisch im großen und ganzen die Käfer selbst sind. Aber mit diesen Insekten kommen wir schon zum Teil über die Haustiere hinaus, und das liegt nicht mehr im Nahmen unserer Betrachtung. Sonst müßten wir allerdings zur Aufzählung von Vergleichen aus dem Tierreich kommen, bei denen schon jede Schmei chelei aufhört. Darum Schwamm drüber! Deutsche Worte für unsere Zeit. s - „Alles, was die Franzosen von natürlicher Grenze ! sagen, und worunter st« jetzt die Schelde und die Maas r . und den Rhein verstehen, später vielleicht die Weser und dann t die Elbe verstehen werden, bezieht sich nicht im mindesten j auf die Sicherheit ihres Staats, sondern auf die Sicher- i heit ihrer Oberherrschaft. Jene ist noch niemals bedroht ? gewesen; dagegen ist freilich nicht zu leugnen, dach w«nn j Frankreich durchaus über Europa herrschen soll, wie es j in den dreizehn ersten Jahren dieses Jahrhunderts gs- ! tan hat, es den Rhein wiederhaben mutz; nur um jene i Frage handelt es sich noch." Clausewitz 1831. t Oertliches und Sächsisches. Dttendorf-Dkrilla, den 2s. April;S2s. — Die Mai-Miete bleibt unverändert. Die gesetzliche Riete soll auch tm Mai nicht erhöht werden. Für Mai ist also die gleiche Miele wie für April zu zahle», nämlich 70 o/° der Friedensmiete. — Gasversorgung Ostsachseu A.-G. Dresden. Die Gesellschaft hat mit 20 Gemeinden der Oberlaufitz Konzeffionsvemäge über die BeUeferung mit Gas abge schlossen. Mit einer größeren Anzahl weiterer Gemeinden ist der Vertragsabschluß in Kürze zu erwarten. Diese Ge meinden treten gleichzeitig dem an der Gesellschaft beteiligten Semeindeoerband Gasversorgung Ostsachsen bei, um ebenfalls an dem Unternehmen beteiligt zu sein. Mit dem Ausbau der Fernleitungen und der Ortsnetze wird in nächster Zeit begonnen. T Rittelelbe Turngau. ^Der kommende Sonntag gleicht einem Großkampftage. Vom frühen Morgen bi» zum Abend gibt es für die Gauvereine turnerische Arbeit zu meistern. Der Vormittag steht die Leiterinnen und Leitrr von Frauen abteilungen in der Turnhalle Carusstraße beschäftigt. Um 8 Uhr beginnt die Ordnung mit Aufmarsch, Frei- und Hüpf übungen folgen. Unter Leitung von BeztrksturnwaHen wird an den Geräten, Haudreck und Pferd sowie Keulenübungen geturnt werden. Den Schluß bilden Tänze und Spiele. Um 1 Uhr sollen im Vereinrzimmer des Turnvereins für Neu- und Antonstadt Alaunstraße 40 sich die Leiter von Cpielmaunszügen ein Stelldichein geben, um darüber zu br- raten, wie für entsprechende Rarschmusik und gute gleich- mäßige Aus- und Fortbildung solcher Mannschaften erfolg reich gewirkt werden kann. Der Nachmittag findet die Turnwarte tu der Turnhalle Alaunstraße 40 bei der Arbeit. Mit Vorübungen fürs Volkstumen beginnt halb 3 Uhr die Tagesarbeit. Freiübungen, Uebungen am Barreu für Aeltere, an den Kletterstangen für Jugendturner folgen. Sptelsormen, volkstanzartige Ordnung»- und Freiübungen Und Volkstanz vervollständigen den Arbeitsplan. Die Be ratung wird sich mit dem Werbetag, den 14. Juni, dem Gau- Jugendtreffen in Radeburg, dem Tressen der Aelteren in Dippoldiswalde und dem Hermannslauf« zu beschäftig«« haben. — Am Bach. Munter plätschert das Wasser zu Tale, sroh, daß seine Gespielen wieder da sind, die frischen Blumenkindrr. Die Pestwurz erhrbt ihre Blüteutraubeu vom Uferrande oder auch aus dem flachen Waffer. Weiß rosa find die Köpfchen der selten gewordenen weißen Prst. wurz (Petafites alba), trüb purpurn die d«r roten. Auch di« Aber; eben.! ' al»! MUN-I »essen! Zrag'j msten, Lansti bitte, irden - alten- stube, irden siegel! i S'e, und' -den- i'G'- »mit »voll ver- dabei erster dein hätte- rget," Kohl Unt echten mer einer h ihn n oft nheit, dische Sraut iS es und christ« ichher htzeit, wück- ein'n Hand, nein, stück. und 24. Jahrgang. Nummer^ Sonntag, den 26. April jY25 enug rein- - // sein dem : er- übel, zum ini,' Er -rett, akra heln e er, e zu >oor- s -pre- sich Sie! )erl? S er Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umg Gemeinde - Giro - ^ontv Rk UL MU den Beilagen »Neue Illustrierte*, »Mode und Heim* und »Der Kobold*. SchriftleUung, Druck und Verlag Hermann Mühle, Ottendorf-Okrilla. MchMqs- Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates LÄ WWst! » »ich amtlichen Bekanntmachungen Z zu Ottendorf-Okrilla. L Die »Ottendorfer Zeitung- erscheint Dien.» y tag, Donneretag und Sonnabend. « Der B«»ua«-Prei» wird mit Besinn « jeden Monat» bekannt gegeben. 2 I« Falle höherer Dewalt (Krieg od. sirrst. 2 S agenowelcher Störungen de« Betriebe» der 2 2 Zeitung, d. Lieferant«« od. d, Beförderung»« ü - Einrichtungen) hat der Bezieher keinen vn» - -» syruch auf Lieferung oder Nachlieferung der -» 2 Zeitung od. Rückzahlung d. Bezngrpreise». - Postscheck-Konto Leipzig Nr. 26148.