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all, be- n einem eiten ei» »Wirst und eia l ließ. ien, „ist woro'a dem die nen, di« untere!« Schluck : sich unv e große er getan eine die eder von n Gang nit dem »dachtet«, und ihn im, da'; aß, daß ius alter , wo mit e, rückten ipölniche und der bemerkt, is heut« - ! hat man! «it unier End uns ichen hat, ins Tag' nel seiner > scheibt« m schäm'/ in Klee' Kette und schlunge» erln auS' nzeln. ; )eren ver» er rückte« k als des >u „einzig fen eine» ielkeit gar Ihr darus »ienen, st Wirklich Gelächter chen aui' is. -litten, in gar nichi !cs, auch traus ver' ls zu Nui nicht a»! >ät er d«^ ie ander« ; Respekt» g ist W ! und a« verläßt e- s, was '« >t ihn ver- en sein, - weiß W ischcn d«^ ist, da» ihm woh^ taum üdck aus.' d knirpst» zu stelle« genug mal verdiene« rste er «aa Grund zk zu nenn»; oischenE Heilig^ t instinkb» so aurbü« «ehr u. saubet » »N« Ottendorfer Zeitung Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend - DI« »OMndorfer Ailtun«' erschein! Dien»- tag, Donner«!ag und Sonnabend. Der B«tNg«'Pret, wird mU Beginn »» t«ö<» Mona!» bekannt gegeben. - Im Falle höherer Bemalt (Krieg ob. sonst. L L irgendwelcher Störungen de» Bclriebe, der L I 8^ung, d. Lieferanten ob. d. Beförderung^ - - Einrichtungen) hat der Be,t«her »einen Bn» - - spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der - ü Zeitung od. Rückzahlung d. Bezugspreise». L «»IllllllllllllllllllllllllllHIIIIlH Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. lliterhiItWS- Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates 1Ä AzcheW amtlichen Bekanntmachungen -u Ottendorf-Okrilla. MU den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Der Kobold". Echriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Anzetg«n werde» an den Erscheinung »tag« » di» späteste»» »onattt«« 1V Uhr t» «» B«schüst»stell« «im«». - Di« Festsetzung d«» illn,»ig»««B»»is»« 2 wird bet eintr«tend«r Snderuug »in« ptuoo»»« »orh«, »«»«»«,«g*d<«. n J«d«r Anspruch «ns Bichls «UW, »«« - drr Angeig on-Betta, durch «a« «i»,«««« - w«rd« mutz oder wenn d« Atqkagg«d« in Konst»»» gerät. HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»«» Gemeinde-Giro-Konto Rr. 1SS. Nummer 6 Mittwoch, den 14» Januar ^Y25 24. Jahrgang. Amtlicher Teil. Geffentl. Ätzung der Gemeindeverordneten Mittwoch, den N- Jan. M5, abends 8 Uhr im Sitzungszimmer de« Rathauses. Tagesordnung ist am Amtsbrrtt im Rathause an geschlagen. Httendorf-HkrtLn, den 13. Jonuar 192b. Der Vorsteher. Bewertung der Natural- u. Sachbezüge u. der Deputate ab 1. 1. 1S25. Mit Wirkung vom 1. 1. 1925 ab ist der Wert der Sachbezüge für die Zwecke de« Steuerabzug« vom Arbeits lohn neu festgesetzt worden. Auf die in Nr. 5 der Sachs. GtaatSzeitung veröffentlichten Tabrlle wird hingewiesen. Abdruck« der Tabelle können vom Finanzamt gegen Erstattung der Kosten bezogen werden. Vadeöerg, den 10. Januar 1925. Aas Ainanzamt. Mütterberatungsstelle. Die nächsten Mütterberatungsstunden finden an nach» folgenden Tagen «achmittagr von s öts 4 Mr t« der »lte« Schote statt und zwar: Dienstag, den 13. Januar 1925 97 „ „ 10. Februar „ , „ 7- April „ Tuberkulosenfürsorgestelle. in Klotzsche (Rathaus) Mittwochs von s öis 12 Mr vormittags und zwar: 1925 Sprechstunde der AezirLspflegeri« jeden Freitag von 9—11 Uhr vormittag» in Klotzsche — alte Schule —. Httendorf-Hkrilla, am 12. Januar 1925. Der Bürgermeister. Oertliches und Sächsisches. Dttendorf-Gkrilla, den ,z. Januar (925. — Auf die Bekanntmachung über die Bewertung der Sachbezüge usw. tm amtltchrn Teil wird besonders ausmerk, sam gemacht. Die dort genannte Tabelle kann auch bei den Gemeinden eingesehen werden. — Mehr Sorgfalt bei der Annahme von Papiergeld- Er wird darauf hingewitsen, daß sich falsche Rentenmark- scheine zu 10 Mark im Verkehr befinden. Di« Scheine find bei genauer Prüfung al« gefälschte zu erkennen. Die Deutsche Rrntenbank hat aus Festnahme der Fälscher und di« Beschlagnahme der Druckplatte eine Belohnung bi« zu 1000 Rentenmark autgesetzt. E« empfiehlt sich deshalb besondere Aufmerksamkeit. — Umsatzsteuererklärungen. Auf die Ende v. I«. in Nr. 139 unserer Zeitung abgedruckle Bekanntmachung de» Finanzamt« Radeberg wegen Abgabe von Umsatzsteuer- Erklärungen für 1924 wird ihrer B-dculung wegen hierdurch Nochmal« hingewiesen. Bautzen. Bei dem großen Brande in Denkwitz waren die Feuerwehren au« weitem Umkreise zum Löschen herbetgeeilt. Auch die Feuerwehrmänner von Großdöbschütz waren «»«gerückt, find aber merkwürdigerweise nicht tätig gewesen, wie sich au« folgender schriftlichen Anfrage der mißtrauischen Feuerwehrfrauen von Großdöbschütz ergibt, 21. Januar 4. Februar 18. „ 4. März 18- „ 1. April - Hätte man nun die gebündelten, also buchförmig auf einandergelegten Scheine fortlaufend aneinandergereiht, so hätte man eine Kolonne erhalten, welche zweiundein- halbmal so lang wäre, als der Umfang unserer Erde. lS. Abb. 3.) Nämlich: 10 aufeinandergelegte Scheine ergeben eine Höhe von einem Millimeter. 10 000 aufeinandergelegte Scheine ergeben eine Höhe von einem Meter. Eine Million aufeinandergelegte Scheine ergeben eine Höhe von 100 Metern. Eine Milliarde aufeinandergelegte Scheine ergeben eine Höbe von 100 Kilometern. Eine Billion ergibt demnach eine Länge von 100 000 Kilo metern; da der Umfang der Erde 10 000 Kilometer beträgt, so würde die Kolonne der Scheine genau zweieinhalbmal um die Erde herumreichen. Würde man aber die Scheine mit der kurzen Seite aneinanderlegen, so erhielte man bei der Länge der größeren Seite (0 Zentimeter) mit 11 Scheinen ungefähr einen Meter, mit 11 000 Scheinen einen Kilometer und mit 11 Milliarden Scheinen eine ^änge von einer Million Kilometer. Man würde daher mit 605 Milliarden Papiermark scheinen eine Länge erreichen, welche der Entfernung der Erde vom Mars bei dessen nächster Erdnähe gleichkommt. Die Entfernung des Mars von der Erde betrug im April 1924 55 Millionen Kilometer. (S. Abb. 4.) Die gleiche Länge erhält man durch Aneinanderreihen von 650 Mil liarden Papiermarkscheinen, das sind 6M Rentenpfennige. Wenn unsere Leser Zeit und Lust dazu haben, sich an anderen Beispielen die Entwertung klar zu machen, so empfehlen wir die Berechnung des Heizwertes der zu grunde gelegten Papiermenge, wobei für Papier etwa 4000 Kalorien (ungefähr die Hälfte der Steinkohle) an genommen werden kann. Des weiteren ist es vielleicht nicht uninteressant, fest zustellen, welchen effektiven Papier-, also Materialwert die umgewechselte Rentenmark darstellen würde. iDil'üov Ispierm. ^rbäartLit' ««icht 2'/« m»l um cki« Lr-öl». , 100 m.hoch, öo m Di« b«t«uq i-n «ppi! 55.oooooo die das „Bautzener Tageblatt" mittetlt. Mehrere Frauen der Großdöbschützer Feuerwehr schrieben: „Geehrter Herr Brandmeister von Ebendörfell Können Sie un« Auskunft geben, wo unsere Wehr aus Großdöbschütz beim Brande in Denkwitz geblieben ist? Unsere Feuerwehr ist doch laut Bericht vom 5 Januar in Denkwitz nicht anwesend gewesen. Wo mögen die Großdöbschützer Feuerwehrmäuner gelöscht haben. Penig. Flüchtig geworden ist der ältere Boris Klotz- manu, Mitinhaber der Gekape-Werke und Direktor der Homag-Aktiengefellschafl. Er wird wegen drr gleichen An schuldigung steckbrieflich verfolgt wie sein noch in Unter- suchungshast befindlicher Bruder. Die strafbaren Handlungen der Genannten sollen sich aus Benachteiligung ihrrr Gläub iger beziehen. Brand-Erbi«dorf. Von sozialdemokratischer Seite war eine Aenderung der Gemeindeversassung bean tragt derart, daß die Entschließung über Anstellung, Be- soldung usw. der Angestellten der Stadt dem Gemeivderat Vorbehalten bleiben solle. Dir bürgerlichen Stadtverordneten veihinderten die Abstimmung über diesen Antrag, dem auch die Kommunisten zustimmten, dadurch, daß sie den Saal ver ließen und so di« Sitzung beschlußunfähig machten. Zschopau. Da« „Zschopauer Wochenblatt" erzählt eine bitterböse und doch so reizende Geschichte, die den Vor- zug hat, wahr zu sein, so daß sie verdient, um ihrer Tragi komik willen weitrrb;richtet zu werden. Al» et» braver, strebsamer Handwerker in einem Nachbarorte von Zschopau dieser Tage von des Tagesarbeit hrimkehrle, fand er zu feinem Schrecken den Stolz feines Hause«, ein Paar stattliche Gänse, nicht mehr vor. Alle« Suchen blieb fruchtlos, und es half nichts, al» sich mit dem Gedanken eine» Diebstahl» abzufindeu. Als am nächsten Morgen der Handwerk»mann nach seiner Arbeitsstätte ging, kam ihm aus einem Feldweg betrübt und einsam sein — Gänserich entgegen. Die Gans freilich fehlte, und al» man den Wiedergesundenen genauer untersuchte, sand man um seinen Hals ein Schild hängen, auf da« eine unbekannte Hand geschrieben halt«: „Gun Morgen, Herr Klemm, — Ich kumm heut' erst hemm, — Ich wär fchu gestern kumm'a — Ma habnse ober de Fraa genumm'n." Hohenstein-Ernstthal. Line Aktiengesellschaft hat unt«r dem Namen Hohenstetn-E-ustthaler Eczbergwerke den Drei-Brüdkr-Schacht erworben, um dort Erze zu fördern. Dieser Schacht soll noch starke Erzgänge besitzen. Vor kurzem fand nun die G.neralversammlung dieser Gewerk schaft statt, in der gegen eine Stimme beschlossen wurde, für 1924 keine Dividende zu verteilen und da« Aktienkapital auf 270 000 Mark umzustellcn. Dem Ausstchtsrat wurde die Entlastung verweigert. Die Gewerken haben auch noch auswärt« ein Erzbergwerk vor einiger Zeit gekauft. Jeden falls hegt man sür den Weiterbelrieb de« Werke» stark« Bedenken. Der hiesige Erzbergbau ist schon seit uralten Zeiten wenig gewinnbringend gewesen und hat ost erhebliche Zubußen erfordert. Dresdner Schlachtviehmarkt. 12. Januar 1925. Auftrieb: 234 Ochsen, 328 Bullen, 337 Kalben und Kühe, 697 Kälber, 858 Schaf«, 2842 Schweine. Goldmarkpretse sür 50 Kg. Lebendgewicht: Ochsen 20—55, Bullen 36—53, Kalben und Kühe 20—54, Kälber 45—71, Schafe 22—50, Schweine 50—75. Die Stallpreije find nach den neuen Richtlinien der Landespreisprüsungöstelle sür Rinder 20 °/<,, sür Kälber und Schafe 18 «/„ und sür Schweine 16 o/„ niedriger als die hier ausgefühlten Marktpreise. Produktenbörse. 12. Januar 1925. Weizen 23,5-24 Roggen inländisch. 23,5-24. Sommergerste 28—30. Hafer 18,8—19,3. Mais 22,5— 23. Raps 30-40. Erbsen —. Rotklee 240-275. Trockenschnitzel 11,50—12. Zuckerschnitzel 18—20. Welzenkleie 15,3—15,8. Roggcnkleie 15,3—15,8. Weizen mehl 36,5—38,5. Roggenmehl 37—39. Di- Preise verstehen sich für 100 Kilo in Goldmark Die En-wertung des deutschen Geldes im Jahre 1923. Die untenstehende Zusammenstellung soll an einigen Beispielen eins ungefähre Vorstellung von der ungeheuren Entwertung unseres Papiergeldes vor der Stabilisierung unserer Währung gegen Ende des Jahres 1923 geben. Nehmen wir an, es sei möglich gewesen, eine einzige Rentenmark in Papiermarkscheine umzuwechseln, und zwar in Scheinen zu 1 Papiermark, so hätte man Ende Oktober 1923 für eine Rentenmark genau eine Billion Markscheine erhalten. Einen Begriff von der Menge der erhaltenen Scheine kann man sich machen, wenn man deren Gewicht berechnet. Fünf Papiermarkfcheine wiegen ca. ein Gramm; dem nach wiegen 5000 Scheine ein Kilogramm. 5 Millionen Scheine ergeben ein Gewicht von 1000 Kilogramm, eine Milliarde demnach 200 000 Kilogramm, und eine Billion Scheine geben das neorme Gewicht von 200 Millionen Kilogramm. Zum Wegtransportieren der Scheine wären 400 Güter- züge zu je 50 Waggons nötig gewesen, wenn jeder Waggon mit 1 Tonne, d. i. 10 000 Kilogramm beladen wäre. (S. Abb. 1) Zur Aufbewahrung des Geldes hätte man ein Speicher gebäude von 100 Meter Höhe, 90 Meter Länge und 60 Meter Breite haben müssen. (S. Abb. 2.) Rotklee, Mehl, Erbseu, Peluschken, Wicken und Lupinen in Mengen unt-r 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alle» ander« in Mtuoestmengen von 10000 Kilogramm wgfr. Hierzu eine BeUa-e.