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Msdmffer Tageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft,' Tageblatt- erscheint täglich nachm. 5 Uhr für den folgenden Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in »«Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 Mk. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 Mk., bei Postbestellung »Pfg'/Äll-PoftanstEn Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend PMwim mw un"s-«ÄÜ^ «ilger und Geschäftsstellen - - - nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger BetriebsftSrnngen besteht kein Anspruch auf Lieferung »«Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die »gespaltene Raumzeile 20 Doldpfennig, die 2gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Dold pfennig, die S gespaltencReklamezeNe im textlichen Teile IlX> Goldpfennig. Nachweisungsgebühr 20 Doldpfennige. Dor- Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 annahmebisvorm. 10Uhr " — — Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze», des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. Nr. 113. — 84 Jahrgang Te rgr Adr: .Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck Dresden 2640 Sonnabend den 16 Mai 1S25 Wiisch-jmiMche Grenzgefahren. Von einem parteipolitischen Einflüssen fernstehenden . alten Richter wird uns geschrieben: Wenn parlamentarische Untersuchungsausschüsse zum Tribunal werden, gibt es in der Regel eine Katastrophe; die Justiz hat noch nie ohne schwere Gefährdung ver tragen können, politisiert zu werden. Das englische Verfassungsleben, das ja auch diese Institution der par lamentarischen Ausschüsse mit rechtfindender und recht sprechender Funktion geschaffen hat, bietet ausreichende Beispiele für diese Gefährdung der Justiz durch ihre Poli tisierung. Gewiß fördern solche Ausschüsse manches wert volle Material zutage, aber sie sind von vornherein auf einem falschen Gleis angesetzt und verschwenden viel zu viel Arbeit für meist nur dürftige Ergebnisse. Die Aufdeckung des Barmat-Skandals stand nun von vornherin unter diesem üblen Stern, weil nicht nur der Staatsanwalt und der Untersuchungsrichter ein Verfahren eingeleitet hatten, sondern auch die Parla mente. Man muß hier bei dieser ganzen Affäre zwei Dinge scharf auseinanderhalten, die strafrechtliche Seite «nd die politische. Leider ist aber beides nicht scharf aus einandergehalten worden und man hat jetzt erst das trau rige Schauspiel des Untersuchungsausschusses in Sachen Höfle, traurig deswegen, weil aus den bisherigen Fest stellungen hervorzugehen scheint, daß die Art, wie man mit diesem Untersuchungsgefangenen verfuhr, sehr stark durch die politische Psychose beeinflußt zu sein scheint. Dr. Höfle war eben nicht nur der Untersuchungsgefangene, dem be stimmte Vergehen vorgeworfen wurden, sondern seine Person war schließlich auch von politischer Bedeutung. Rach den Erfahrungen aber, die man mit einigen Leuten «nd ihren Verbindungen zu den Barmats gemacht hatte, hielt man nun schon fast jeden, dessen Name in irgendeinem Zusammenhang mit den Geschäften der Gebr. Barmat genannt wurde, für strafrechtlich belastet. Besonders auch deswegen, weil ja Dr. Höfle als Minister Beamten charakter besaß. Dazu kommt noch ein drittes: Weite Volks- kreise waren mehr oder weniger der Meinung, daß der außerordentlich starke politische Einschlag der ganzen Barmat-Affäre, die Verbindung dieser Leute mit partei politischen Persönlichkeiten allzu leicht dazu führen könnte, daß das Verfahren allmählich versanden und versacken und schließlich ganz unter den Tisch fallen könnte. Das Ver halten der Staatsanwaltschaft kann fast als eine Gegen wirkung ans diese Besorgnis gedeutet werden, man war vielleicht schroffer, als es nötig war, nur um jeden-Eindruck S« vermeiden, als beabsichtige man, irgend jemanden aus Parteipolitischen Gründen zu schonen oder zu bevorzugen. Dafür ist das Verhalten dem Minister Höfle gegenüber eine Illustration. Man hätte eben sich durch parteipoli tische Reden, Artikel und Vorwürfe in keiner Weise beein flussen lasten dürfen, gleichgültig von welcher Seite sie kamen, übrigens kann in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen werden. Nämlich, daß auch von den für die Barmat und Kutisker eintretenden Kreisen die Öffentlich keit wahrscheinlich zu beeinflussen versucht wurde. Jetzt ist nun das Unglaubliche Ereignis geworden: gegen die Staatsanwaltschaft, die die Barmat- und Kutis- ker-Angelegenheit zu bearbeiten hat, ist von der vorge setzten Behörde ein Untcrsuchungsverfahren eingeleitet worden; der in der Untersuchung des Falles Höfle stark kompromittierte Gefängnisarzt Dr. Thiele ist zunächst auf Urlaub geschickt worden und hat ein Dtszi- plinarverfahren gegen sich selbst beantragt. Außerdem spricht man davon, daß di« Stellung des preußischen Justizministers Am Zehnhoff erschüttert sei. Justiz minister Am Zehnhoff ist seit längerer Zeit nicht unerheb lich erkrankt. In Verbindung damit wird jetzt vermutet, er sei amtsmüde, und bereits nennt man, allerdings ziem lich ohne Gewähr, den Reichskanzler a. D. Marx als seinen mutmaßlichen Nachfolger. Auch Am Zehnhoff ge hört dem Zentrum an. Das Verhalten gegen H - im Untersuchungs gefängnis und die Folgen, die » aus erwuchsen, haben die Staatsanwaltschaft veranlag uch den schwerkranken Julius Barmat gegen SteL < einer hohen Kaution aus der Untersuchungshaft zu enil sen; es verlautet, daß ebenso auch Kutisker gegenüber ve- ihren werden soll, bei dem die gleichen Voraussetzungen z treffen. Die ganze Angelegenheit wird also immer unerquick licher. Schuld daran trägt der i mer tiefere politische Schlagschatten, der sich über die gar -: Angelegenheit legte. Es ist auch gar nicht abzusehen, d ! das parteipolitische Nebenwerk beseitigt werden soll. . Uten sich die Unter suchungsausschüsse lediglich mit er politischen Sette der ganzen Affäre befaßt, erlich und äußerlich isoliert davon die Staatsanwaltsch t mit der straf rechtlichen Seite, so hätte viel de Unerquicklichen ver mieden werden können. Man kann nnehmen, daß dann auch die Klärung schon viel weiter gediehen wäre, als es die Parteipolitischen Hemmungen bisher gestattet haben. Hetzt ist die Situation nun die, daß die Staatsanwalt schaft — ob mit Recht oder Unrecht ist gleichgültig — in den Verdacht der Voreingenommenheit gelangt ist und dadurch ihren Feststellungen von vornherein der Wert der Objektivität genommen wird. Die Staatsanwaltschaft selbst war es gewesen, die mit Erfolg eine Verbreiterung der Erörterung im Relchstagsausschuß zur Varmai-A»- aelesEeit verhindert hat. Neue Aufwertungsregelung. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 14. Mai. Die hinter der RVichsregierung stehen den Reichstagsfraktivnen haben untereinander mit der Reichs regierung für die Beratung der Aufwertungsgesetze folgende Richtlinien vereinbart. 1. Der Aufwertungsbetrag (8 2 des Aufwertungsgesetzent- wurfes) wird für alle Hypotheken und andere dringliche Rechte auf 25 erhöht. 2. Der Aufwertungsbetrag von 25 ist ohne Unterscheidung zwischen Aufwertung und Zufatzaufwertung einheitlich einzu tragen. Soweit der nach dem Verhältnis des berechtigten Wert betrages bereits zum gegenwärtigen Grundstückswert herabzu setzenden Goldmarkbetrag der ersten Hypothek den Auswertungs- belrag übersteigt, ist den Eigentümern eine Eigentümergrundschuld vorzubchalten. Der Rahmen der neu eingetragenen Reichsmark hypotheken, Feingold, Roggenrenten und anderer wertbeständiger Hypotheken bleibt gewahrt. 3. Bezüglich der Verzinsung bleibt es bei der Regierungs vorlage. 4. Der Rückwirlungstermin wird bis zum 15. Juni 1S22 zurückverlegt. Dabei ist die Härteklausel zweckentsprechend zu er weitern. Bei der Rückwirkung findet die Auswertung nicht nur zur Hälfte, sondern in voller Höhe des Aufwertungsbelrages statt. 5. Die Aufwertungssätze der Industrieobligationen werden für Altbesitzer, d. h. für Personen, die bereits am 1. Juli 1922 Inhaber der Obligationen waren, um 102L aus 252L erhöht. Die Erhöhung des Aufwertungsbetrages um 109L auf 252L wird in der Form von Genutzscheinen gewährt. Die erhöhte Aufwertung kommt auch den Altbesitzern zugute, deren Obligationen nach dem 14. Februar 1924 eingelöst worden sind. Im übrigen findet eine Rückwirkung bei der Auswertung von Induftrieobligationen nicht statt. 6. Entsprechend der Höheraufwertung der Hypotheken auf 25 erhöht sich auch das im 8 12 Absatz 1 des Entwurfes vor gesehene Maß für die Aufwertung der anderen Vermögensan lagen auf 252L. 7. Die Anleihen des Reiches werden durch eine neue An leihe zum Satze von 5?L abelöst. Der Teil der Ablösungsan leihe, welcher gegen Markanleihe an dis Altbesitzer ausgegeben ist, wird durch Auslösung zum doppelten Nennbetrag (an Stelle des einfachen) zuzüglich 5?L des Auslösungsbetrages für jedes Jahr seit dem Beginn der Auflösung getilgt. Diese Tilgung soll innerhalb 30 Jahren (statt 40 Jahren) durchgeführt werden, so fern das Ergebnis der schwebenden Verhandlungen über die Steuerreform, den Finanzausgleich und den Reichshaushalt, l;es nicht unmöglich macht. Die in der Regierungsvorlage vorgesehe nen Anleiherenten fallen fort. Die Vorzugsrente für dis bedürf tigen Anleihebesitzer bleibt bestehen. 8. Die Markanleihen der Länder werden in -er gleichen Weise behandelt wie die Anleihen des Reiches. 9. Die Markanleihen der Gemeinden und Gemeindeverbände werden durch neue Anleihen zum Satze von 52L abgelöst. Der Teil der Ablösungsanleihe, welcher gegen Markanleihe alten Be sitzes ausgegeben worden ist, wird durch Auslösung nicht zum ein fachen, sondern zum 2,5fachen Nennbettag zuzüglich 52L des Aus lösungsbetrages für jedes Jahr seit dem Beginn -er Auslösung getilgt. Die Tilgungsdauer beträgt nach näherer Festsetzung der Obersten Landesbehörde 20 bis 30 Jahre. Die Gemeindeauf sichtsbehörde kann einen Treuhänder zur Wahrnehmung der In- teressen der öffentlichen Anleihegläubiger bestellen. Auf Antrag der Gemeinde oder eines Anleihegläubigers oder des Treuhän ders ist der feste Rückzahlungsbetrag bis aus 252L des Nenn betrages der aufzulösenden Markanleihe zu erhöhen, sofern dies dem Anleiyeschuldner nach seiner finanziellen Leistungsfähigkeit and unter Berücksichtigung seiner öffentlichen Ausgaben zuge- mutet werden kann. Die Entscheidung über den Antrag erfolgt durch die von der Obersten Landesbehörde zu bestimmende Stelle. Gegen deren Entscheidung ist die Beschwerde an eine von der Obersten Landesbehörde zu bestimmende Schlußbehörde innerhalb einer Frist von einem Monat zulässig. Lieber die Unterscheidung zwischen Eemeindeanleihen alten und neuen Besitzes Bestimmun gen zu treffen, bleibt den Ländern Vorbehalten. Möglicherweise wird dieses politisch-justitielle Chaos nun noch parteipolitisch ausgenutzt werden, ebenso wie die Haftentlassung. Das läge gar nicht im Interesse der Justiz, was wichtiger ist, als daß irgendwelche Par teien ihr Süpplein an diesem Feuer kochen wollen, „ckustitin kuuciumsntum reAnornm", „die Gerechtigkeit ist die Grundlage aller Staaten" — so kann man diesen Satz übersetzen. Mit besonderer Betonung will der moderne Staat ein Staat des Rechts sein. Er verliert sofort den Anspruch darauf, wenn parteipolitische Einflüsse den geraden Weg des Rechts gefährden. Jedes Sondergericht bedeutet schon eine Gefahr. Der Weg ist nicht vermieden worden, der uns dieser Gefahr näher brachte; die neueste Entwicklung der Barmat-Affäre ist ein Warnsignal dafür, schleunigst aks diesem Wege umzukehren. Fremde Diplomaten bei Hindenburg. Die Glückwünsche des Auslandes Berlin, 14. Mai. Heule mittag 12 Uhr »ar der Empfang der in Berlin beglaubigten Botschafter und Gesandten beim Reichsprä- fidenten vorgesehen. Eine halbe Stunde vorher begann bereits die Auffahrt. Mit einer einzigen Ausnahme kamen alle Auslandsvertreter im Auto, eine zweispännige Equi- r page fiel aus. Alle Diplomaten erschienen in Frack, Geh- I rock oder Cutaway, nur die Chauffeure und Diener zeigten leuchtende Farben an ihren Galakleidern. Der päpstliche Nuntius Pacelli trug den purpurnen Kardinalsmantel, aus der Brust das große Kreuz an goldener Sette. Im Innern des ReichspräsidentenpalaiS begann alsbald die Gratnlationsconr. Zu dem Empfang hatte« sich auch mehrere Reichs- Minister eingefunden, an der Spitze Reichskanzler Dr. Luther. Auf der Straß« und dem Wilhelmplatz hatten sich größere Zuschauermengen eingefunden, die dem Schauspiel interessiert zusahen. Im Namen des diplomatischen Korps hielt dessen Doyen, der Vertreter des päpstlichen Stuhles, die Begrüßungsrede in französischer Sprache; der Reichs präsident antwortete deutsch. Ansprache des päpstlichen Mniius. .Herr Reichspräsident! DaS Diplomatische Korps ist hoch er- sreui, heute sich um Ihre Person vereinigen zu können, um dem «reuen Reichspräsidenten seine aufrichtigen und ehrerbietigen Glückwünsche darzubringep. Wir hegen den Wunsch daß «Her Vh?«r weile« Lübrnns vic deutsche Ration im Innern nicht allein ihre materielle Wohlfahrt, ihre Arbeits- und Produktionssähigkeit, sondern auch die Güter höherer Ordnung zur Blüte bringen möge, welche die sicherste Gewähr für Zivilisation und Fortschritt der menschlichen Gesellschaft bieten. Wir wünschen, daß unter Ihrer höchsten Leitung der Deutsche Staat nach außen hin seine Be ziehungen zu den anderen Völkern befestigen möge zum Triumph der großen Sache der Weltbefriedung. Dann wird der glühende Wunsch aller edelmütigen Herzen erfüllt werden, die inmitten der Schwierigkeiten der Gegenwart danach streben, unter den Menschen den geistigen Frieden in der Wahr heit, den internationalen und sozialen Frieden durch das Walten der Liebe und der Gerechtigkeit begründet zu sehen. In diesem Sinne sei es dem, der es sich zur Ehre und Freude rechnet, heute das Wort an Sie zu richten, gestattet, die gött lichen Segnungen auf Sie, Herr Reichspräsident, und die deutsche Nation herabzuflehen.- Erwiderung des Reichspräsidenten. .Herr Nuntius! Die Worte, die Euere Exzellenz im Namen des Diplomatischen Korps an mich als den vom deutschen Volke erwählten Reichspräsidenten zu richten die Güte hatten, er widere ich mit Empfindungen aufrichtigen Dankes. Es ist mir eine besondere Freude, die Glückwünsche zu vernehmen, denen das Diplomatische Korps in so ehrender und sympathischer Weise heute für meine Amtstätigkeit und für die Wohlfahri des deutschen Volkes durch Ihren beredten Mund Ausdruck verleiht. Seien Sie versichert, Herr Nuntius, daß ich die von Ihnen ausgesprochenen Gedanken der Entwicklung aller Ele mente des menschlichen Fortschrittes in vollem Matze würdige Wer an die Spitze eines großen Volkes berufen ist, kann keine« höheren Wunsch kennen, alS den, fein Voll in Friede» und Gleichberechtigung an den Aufgabe« der Welt Mitwirken zu sehen. Mit Euerer Exzellenz verkenne ich xicht die Schwierig keiten, die sich aus diesem Wege Vorsinden, ewer ich lebe der Hoffnung, daß sie nicht unüberwindlich sein Werden. Was an mir liegt, auf diesem hohen Platze zur Lösung der unserer Zeit gestellten Aufgaben beizutragen, das soll mit Ernst, mit Ge- wiffenhaftigkeit, mit voller Hingabe geschehen. Wenn alle Völker gleichen Willens sind, wird auch Gottes Segen, den Sie, Herr Nuntius, für uns anrufen, der Welt nicht fehlen." Nach Beendigung der Reden zog der Reichspräsident den apostolischen Nuntius in ein Gespräch und nahm die Vorstellung der Botschafter, Gesandten «iw Geschäfts träger entgegen. Empson g der GiaaissekretLre. Der Reichspräsident empfing ebenfalls heute die Staatssekretäre des Reiches, als deren Sprecher Staats sekretär Dr. Joel vom Reichsministerium der Justiz die Gliu^ .Mc zum Ausdruck brachie und di« Bcreitwillig- keii der Beamtenschaft gelobte, am Aufbau des Reiches uriizrmrbeiteu. Der Reichspräsident santte und sprach die