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Oie »Vttcndorfcr Zeiturig- erscheint vienrtag, Donner», rag und Sonnabend abend». Stjugspreir vierteljährlich , Mark. Durch die Post bezogen ,,20 Mark. Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode." Annahm» »on Inserat» bi» »»»mittag w Uhr.1 Ins»rat« werdrn mit >o p für di» Spaltzeil« t«»chn« LadellarischerZSatz nach besonderem Laris lvbtz ' ist erei. idorf. v de» schien ninie» 50 Mk. und ^achl< ^ewicht Pik. hlachi- gewich ^7 bis 4 Mk. neuer 36 bis nischcr S 197 )0 kg -16t lbischcr e, pro . schl- )e und -142 -, alter Llichec r netto bkörnig BuLk ,idts-e' )OO io li" -1.6,2" 90 ut. p^, ! i Druck und Verlag vor. »zerniunn Rühle in Groß-Okrilla. Lür die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla No. 44. Freitag, den 12. April 1907. 6. Jahrgang. Orrtliches nnd Sächsisches. ivttendorf.Vkrilla, den u- April igo-. sI Von BubenhSnden ist auf dem hiesigen Kirchhofe ein von dem ehemals hier wohnhaften Buchhalter Fink für sein verstorbene« Kind im Jahre 1904 errichtete« kleine« Krab- momument, bestehend au« einer schwarzen Tla»platte und Steinsockel mit Kreuz, total zertrümmert, ein andere« Grabdenkmal um- gestürzt worden. Tie Untersuchung über den verabscheuenswerten Frevel ist im Gange. Man würde e« mit Dank begrüßen, wenn irgend welch» Verdachtsmomente oder Wahr nehmungen dem hiesigen Pfarramt oder der Polizei Hierort« mitgeteilt würden. /X Au« dem an der Lomnitzer Straße ge legenen Pfarrwalde ist vor einiger Zeit die dort befindliche Warnungstafel von Dieben au« der Erd» geriffkN und entwendet worden. Der gleichen Rohheitsverbrechen und Diebstähle sollte jedermann mit verhindern Helsen, oder, wenn e« möglich ist, der Bestrafung zuzuführen suchen. Alle Anzeigen, durch welche eine gerichtliche Ahndung erfolgen kann, sind beim hiesigen Kirchenvorstande oder Gemeindeamle anzubringen und werden enlsprcchend belohnt. Otlendorf-Moritzdorf. Bei der dies jährigen Pferdemusterung wurden in hiesiger Gemeinde von 61 vorgeführtcn Pferden 46 für krtegsbrauchbar befunden. —* Im neuen Sommerfnhrplan, ab 1. Mai gültig, wrrden auf der Linie Dresden —Klotzsch«- Cchwepnijs neue Personenzüge werktäglich zwischen Dresden und Moritzdorf und täglich zwischen Königsbrück und Schwepnitz ein- gericht»t. Der neue Zug nach Moritzdors ver läßt den Dresdner Neustädter Bahnhof nach mittags 6 Uhr öS Min-, von dort geht er 8 Uhr 17 Min. abends wieder ab. Der gegenwärtig abend» 7 Uhr 10 Min. vom Dresdner Hauptbahnhof abgehende P.'rsonenzug nach Schwepnitz wird alsdann um über »ine Stunde später verkehren. Gr soll vom be zeichneten Tage ab erst 8 Uhr 24 Min. vom Dresdner Hauptdahnhof abfahren. Der jetzt Nachmittag« 5 Uhr 40 Min. oon Dresden- Neustadt abgehende Personenzug nach Königs brück soll abend« 7 Uhr weitersahrcn und 7 Uhr 32 Min. in Schwepnitz eintreffen. In umgekehrter Richtung geht ein n uer Personen zug abend« 10 Uhr 35 Min. von Schwepnitz nach Königsbrück. 41- Warnung vor dem Bezüge mehllau kranker Stachelbeersträucher und mit Bakterien brand behafteter Kirschbäume. Alle Obstbaum- Und Gartenbesitzer werden hierdurch auf den amerikanischen Stachelbeermehltau und den Bakterienbrand der Kirschbäum» aufmerksam gemacht- Der amerikanisch» Stach»lb»erm»hl1au Erzeugt auf den Früchten und jungen Trieb- spitzen der Stachelbeeren und gelegentlich auch der Johannisbeeren anfang« mehlwetße, sehr bald aber kastanienbraun werdende, filzig» Flecke, untrr dtNttt di« Früchte nicht au«reisen, Platzen und ungenießbar werden; die Trieb spitzen verkümmern. Er ist imstande, die ganz» Beerenernte zu vernichten. Der Bakterien- drand der Kirschbäume gibt zum Abstcrben der Affte der Kirsch- und wahrscheinlich auch anderer Steinobstbäume oder ganzer Stämme tu jeder Zeit Veranlassung. Er befällt namentlich die Bäumchen der Baumschulen, richtet aber auch in den Obstpstmzungen großen Schaden an- Er ist durch Bakterien hervor- gtrusen, die dort, wo sie Eingang finden, die Rinde und das jüngste Holz de« Baume» ab- töten. Geschjth! das in größerem Umfange, so welkt der über einer solchen Brandstelle stehende Baumteil ab. Au« der Umgebung der Brand stellen brechen meistens große Gummimassen hervor (Gummi- oder sog Harzfluß), die aber auch bei anderen Erkrankungen voi kommen. Beide Krankheiten sind aussührlichtr in den von der Kaiserlichen Biologischen Anstalt in Dahlem bei Steglitz herausgcgcbenm und oon ihr kostenlos erhältlichen Fluchblättern Nr. 35 und 39 beschrieben. Sie sind in Deutschland erst in der Ausbreitung begriffen und werden namentlich durch das Planzmaterial verschleppt. Daher wird allen Gartenbesitzern und Obst züchtern bei dem Bezug» von Stachelbeer- und Johannisbeerbüschen ,und Steinobstbäumen in ihrem eigenen und im öffentlichen Interesse Vorsicht empfohlen. Niemand kaufe, ohne daß ihm vom Lieferanten Gewähr dafür geboten wird, daß seine Gärten bez. Schulen frei von den in Rede stehenden Krankheiten sind. Die Verkäufer aber werden hierdurch nachdrücklich auf da» Unrecht hingewiesen, daß sie begehen, und die Gefahr, die sie lausen, wenn sie un geachtet der Gewährleistung kranke Bäume oder Sträucher verkaufen. —* Am 7. Ziehungstage der k. Klasse 151. Königlich Sächsischer LandeSloltcrie fiel der erste Hauptgewinn im Betrage von 500000 M. auf die Nr. 61244 in die Kollektion von Johannes Kreisig, Chemnitz. Im Glücksrade verbleiben nun noch an größeren Hauptgewinnen: 200 000 M-, 150 000 M., 100000 M.; ferner noch je ein 50 000-, 40000- und 30 000 M.-Gewinn, außerdem noch die Prämie von 300000 M — * Zur Angelegenheit etueS ElbschiffahrtS- Monopols schreibt der „Pirn. Anz. weiter: „Die Anzeichen, daß eine Elbe-Monopol für die Schleppschiffahrt angestrebt wird, mehren sich. Die Vereinigten Elbeschiffahrlsgesellschaften hielten ihre ordentliche Generalversammlung ab, in der diZe Bestrebungen auch berührt wurden. Man will dem Konkurrenzkampf aus der Elbe begegnen und eine Einigung in den Frachtsätzen unter den sür den Schleppverkehr in Betracht kommenden Gesellschaften und wenn möglich, eine Interessengemeinschaft hcrbei- führen. Di« Verhandlungen wurden am Sonnabend in Dresden eingelötet und sollen, bei Aussicht auf Erfolg, in Berlin fortgesühri werden. Es handelt sich, wi« schon erwähnt, um die Gesellschaften: Ver. ElbschiffahrtS- gesellschasten, die vor einigen Jahren die „Kette" und die Oesterr. Nordwest-Dsmps- schiffahrtsgesellschaft in sich ausnahm, die Deutsch - Oesterreicbische Dampfschiffsgesellschast, di.- Aktiengesellschaft „Elbe" und die Privat- schiffergenossenschüst. Die drei letztgenannten Gesellschaften sind enger verbunden, da die Privatschiffergenossrnschaft an der Deutsch- Oesterr. DampsschiffSgesellschait nnd der „Elbe" Dampfschiffsgesellschast kapitalistich in solcher Höhe beteiligt ist, daß sie bet beiden Gesell schaften über die Aktienmajorität verfügt. Diese drei Unternehmen ergänzen also ein ander. Die Genossenschaft wird nun um ihren Aktienbesitz angegangen, der von den „Ver. ElbeschiffahrtSgrsellschasten übernommen werden möchte, die dadurch natürlich die Oberhand gewinnen würden. Gegen Auslieferung des Aktienbesitzes bez. gegen Verkauf desselben an die gknannte Gesellschaft hat man den Genoffen einen Vorschlag gemacht, der sür sich völlig unannehmbar scheint, auch wenn er viel Bestechende» sür sich hat. Die Gesellschaft ist bereit, sür die Tonne und das Jahr 4,50 M. zu zahlen, die Löhne und sonstigen Unkosten werden gleichfalls von der Gesellschaft ge tragen, während die Versicherung des Fahr zeuges und die notwendigen Reparaturen zu Lasten des Besitzers bleiben. Sollten die Verhandlungen in einem für die Gesellschaften günstige» Sinne ausfallen, so dürste an Stelle des so lebhaft bekämpften staatlichen Schlepp- monopols ein privates Monopol gesetzt werden. Sollte sich da» Monopol ver wirklichen, so dürsten die Aroßkaufleute und Industriellen der beteiligten Staaten kaum ge willt sein, die Taschen der Aktionäre zu füllen. Wie au« Berlin mitgeteilt, sind bereits Bestrebungen im Gange, die eine neue Etbe-Reederei ins Leben rufen wollen, die hauptsächlich dem Verkehre zwischen Berlin und Hamburg dienen soll. Die drohenden Schiffahrtü- abgaben gewinnen bei den Monopolisierungs bestrebungen auch ein ganz anderes Gesicht." —* Da die im deutschen Heere vorhandenen Telegraphenbataillone nicht stark genug sind, um noch besondere F«rnspr»chabteilungen zu armieren, so ist die Bestimmung getroffen worden, daß geeignete Leute der Infanterie abkommandiert werden, um zusammen mit Mannschaften Ker Telegraphenbataillon», die als Lehrer fungieren können, ein Personal zu bilden, da« den Generalkommandos und den Divisionen zugeteilt wird. Diese kleinen Fernsprechableilungen sollen geschult werden, Fernsprechleitungen schnell und sicher legen zu können. Hiermit wird man die Herstellung telephonischer Verbindungen vom Korps zu den Divisionen und zu den Brigaden im Kriegs salle erreichen. Dresden. Se. Majestät der König wird auch dieses Jahr zu seinem Geburiatage, Sonnabend den 25. Mai, große Parade auf dem Alaunplatz abhalten, an der außer den in Dresden garnisonierenden Regimentern folgende Truppen teilnehmen: das Husarenregiment Nr. 18 (Großenhain), das 1. Jägerbataillon Nr. 12 (Freiberg) und die reitende Abteilung des FeldartillerieregimenlS Nr. 12 (Königsbrück). Somit stehen in Parade: die vier Jnsanterie- rcgimenter 100, 101 und 177, das Schützen regiment Nr. 108, die beiden Jägerbalaillone Nr. 12 und 13, das Pionierbataillon, zwei Kavalleriereaimenter, Gardcreiter und Husaren, die beiden Feldartillerieregimenter Nr. 12 und 48 mit der reitenden Abteilung, das Train- balaillon, die Maschinengewehrableilung und das Kadettenkorps. Alles in allem rund 7000 Mann. — Die Streikenden der Firma Seidel und Naumann haben in einer heute nachmittag ab gehaltenen Versammlung den Beschluß gefaßt, morgen früh die Arbeit nicht auszunehmen, was die Fabrikleitung als letztes Mort gefordert hatte. Dagegen wollen die Streikenden Ver handlungen auf Grund die Vorschläge des Verbandes der Metallindustriellen anbahnen. — Am 11 März d. I. hatte ein un bekannter junger Mensch auf einem hiesigen Postamte ein Dienstmädchen betrogen, indem er ihm beim Wechseln eines Hundertmarkscheins auf einem Postamte eine Rolle falscher Fünf markstücke gab. Das gleiche Manöver versuchte der Unbekannte einige Tage später auf einem anderen Postamte, hier blieb es aber nur bei dem Versuche, da die gefälschten Stücke recht zeitig erkannt wurden. Dieser Mann ist von der hiesigen Kriminalpolizei in einem 20 Jahre alten, stellungslosen Kaufmann von hier er mittelt wordrn. Eine zweite Person, eine 21 Jahre alte Plätterin aus Gottleuba, seine Geliebte, hatte ihm bei dem Anfertigen der Falschstücke geholfen und sich auch bei dem Vertrieb b-triligt. Während sich der Täter bereits bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht wegen anderer Vergehen in Untersuchungshaft befand, wurde die Frauensperson jetzt in Gott leuba festgenommen und an da« Amtsgericht in Pirna eingeliesert. Leipzig. Von dem Automobil eines hiesigen Buchhändlers überfahren wurde am Dienstag nachmittag auf dem RathauSring in der Nähe der Carl Tauchnitz-Brücke eine Frau. Der Unfall ereignete sich auf dem RathauS ring zwischen der Carl Tauchnitz- und der Schloß-Brücke. Der Eigentümer d-S Automobils ein in der Fregestraße wohnhafter 34 Jahre alter Buchhändler, welcher die Maschine selbst steuerte, fuhr in der Richtung von der Harkort straße nach dem Fleischerplatz zu. Wegen eines vom RathauSring kommenden Straßen bahnwagens mußte das Automobil links fahren. Nach Aussage von Zeugen soll die Frau, welche an der Straßenbahn-Haltestelle erst auf dem Troittoir gestanden, kurz vor dem in sehr ge mäßigtem Tempo fahrenden Automobil auf die Fahrbahn getreten und trotz der WarnungS- zcichen de» Automobilführers nicht weggegangen sein. So ist das Unglück geschehen. Während des Transporte« nach dem Krankenhause, der mittel» desselben Automobils bewerkstelligt wurde, gab die Unglückliche ihren Geist auf. Die Entseelte wurde nach dem Institut für gerichtlich» Medizin gebracht. Die Tote ist, wie sich nachträglich bestimmt hat feststrllen lassen, identisch mit der in Dölitz, Probstheidaer Straße 26 wohnhaften Schuhmachersehefrau Lina Auguste Carolin» Louis» Knab». Die Frau hinterläßt eine sehr zahlreiche Familie. — Bei Verübung eine« Einbruch»diebstahlß überrascht wurde in der Grsellenkammer »ine« Bäckermeister» in L.-Kleinzschocher »in schon mehrfach vorbestraftrr, 26 Jahre alter Bäcker au» Adorf. Der Spitzbube wurde nach einem Fluchtversuch festgenommen. E» ergab sich, daß er kurz vorher in einer anderen Bäckerei einen schweren Diebstahl au«g»sührt hatte. Das gestohlene Geld fand sich noch in seinem Besitze vor, ebenso eine Partie Einbrecher- Werkzeug. — Jener Kautionsschwindler, über den wir vor einiger Zeit berichteten und der sich al» Besitzer einer Ansichtskartenfabrik ausgab, wurde jetzt einer Jrrenklinik zugesührt. Es ist eine Persönlichkeit, die bereits sehr schwere Freiheitsstrafen verbüßt hat.- Der Mann will geisteskrank sein. Trotz dieser Krankheit gelang es ihm, zahlreiche Personen um Kautionen bi» zu 800 Mark zu prellen. Die Kautionen sind alle verloren, da der geistes kranke Schwindler vollständig vermögenslos ist. Außer den um die Kaution geprellten Personen haben zahlreiche Arbeiter und Arbeiterinnen Forderungen wegen rückständigen Lohn« an den „Fabrikanten", der alle Tage frische Kräfte engagierte, trotzdem er keine Arbeit für sie hatte. Einigen wenigen gelang e» dadurch zu ihrem Gffde zu kommen, daß sie d»n Hund de« Schuldner« pfänden ließen, d»r immer wieder auSgelöst wurde. Die Einlieferung de« Schwindler» in di« obengenannt« Klinik soll wegen Gemeingefährltchkeit geschehen sein. Oberlungwitz. Am 10. Januar tagte in Oberlungwiß im 17. Wahlkreise eine Reichatagswählerversammlung, In welcher der nationale Kandidat Dr. Clauß sein Programm entwickelte, worauf ihm der Sozialdemokrat Schleicher au» Meerane erwiderte und dabei die angebliche Aeußernng de» Kaiser» bei einer Truppenvereidigung anzog: „Wenn» ich'» be fehle, müßt Ihr auf Vater und Mutter schießen!" Au» der Mitte de» Saale» «r- lönttn Pfuirufe und zu diesen Rufern sollten nach den Wahrnehmungen dreier Beamten der Nadelmacher Riedel, der Faktor Bennewitz, di« Strumpfwirktr Fischer und Ficker und der Former und Bergmann Sturm, sämtlich au» Oberlungwitz, gehört haben. Di« letzten drei sollten zudem höhnisch gelacht haben. Wegen Majestät»beleidigung hatten sich die fünf Leute vor der dritten Strafkammer de» Zwickauer Landgericht» zu verantworten. Der G«richt»hof kam nur zur Verurteilung Ficker« zur niedrigsten Strafe von zwei Monaten Gefängnis, dagegen wurden die andern vier Angeklagten frei- gesprochen, weil der Schuldbewei« gegen sie nicht etnwand»frei erbracht erschien. Euba bei Chemnitz. Vom Chemnitzer Schöffengericht wurde der Handarbeiter Auerbach in Euba zu einer Woche Gefängnis verurteilt, wkil er »inen Wahlschlepper der national liberalen Partei öffentlich beleidigt hatte, al« er am Wahltage für seine Partei die Wahl- faulen heranholte. Auf Freiheitsstrafe hatte da» Gericht deshalb erkannt, weil eine Geld strafe ihn doch nicht treffe, da -diese doch die sozialdemokratische Partei bezahlen würde. Ferner wurde in der Urteilsbegründung auch weiter gesagt, daß der vom Angeklagten an den Tag gelegte Terrorismu« gegen politisch Andersdenkende empfindlich bestraft werden muffe.