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MsdmfferTageblatt Aalionate Tageszeitung für die Landwirtschaft/ s«« ,Ml»dr»sier rrlchelul lS,ü» u-ch». suhl für dro Ta«. »kjUgspiriL: »ll Ldhülung ili ^«HLflsstell- u»d dln «u»,«dr<trllni 2 Mb. im Mona!, dci Zuftclln», »nrch »U Boten 2,N> Md., bei Poftbesrellnn« « w». Vlzügttch Äblrog- , . - ,, . xebühi. «tnzelnun-.meio »VI:. «ülPon-oft-Iie« Wochenblatt für Wtlsdruff v. Umgegend Poftdotenunduas-reAal M«er!»»d »esch-j-irft-ben 1 — nehmen zu jeder Zeit «I. Sck»vgcn entgegen. Z» HSHerer (Sewaii. Lrieg vder lonftig-l B-mei—ftSrnngen deftehi kein Anspruch auI Liejernag 'n« Zeitung oder LLerueg be» BejUgnvrciken. — Rücksendung eingejavdter Schriststückr erfoigi nur, wen» Porto deiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. AnjtigeuPrei»! die »gespaltene Ran»,eile 20 Loldpsenaig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bebanutinachnngcn 4u<bott» Pfennig, di» 2 gespaltene Rehla>art«lle im textlichen Telle l<X> Goldpsennlg. Siachmcifungngebühr 20 Doldpfrnnig. B»r- jkschrieden-Trscheinungr. — , - tage und Plahoorschriste» meide» nach WSglichdeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt Anzeige», annahmr dl» »orm.lvUhr Für die «tchtigdeit dm durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir deine Garantie. Jeder RabaHauspruch erlischt, wenn der Betrag dnrch Vagr eingezogen werden mnß ober der Auftraggeberin Lonkur« gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittluugrstellen entgeg«. Va» Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekaunlmachuugen der Amtshauptmannschast Weißen, den .Amtsgerichts und Stadtrais z« Wilsdruff, Forstreutamts Tharandt, Finanzamts Raffen. Nr. 11Y — 85. Jahrgavtz. Lelsgr.-Adr.: .Amtsblatt' «NMNIssll!iiill!i t III M Ml !1 !!M U s-'HIIH M1MUIIMMM WNsdruffsDreoden B-stjcheck Dresden 2840 Dienstag den 25. Mai 1826 Bedenkliche Zahlen. Gewiß ist es nicht unerfreulich, daß im Durchschnitt des ersten Vierteljahres 1936 die Zahl der Konkurse gegen den Januar sehr erheblich zurückgegangen ist, über es wäre verfrüht, deswegen von einer erheblichen Festigung unserer Wirtschaft sprechen zu wollen. Denn jener erfreulichen Tatsache entgegen steht die außer ordentlich unerfreuliche, daß gegenüber der Ent wicklung in den letzten vier Monaten nun im April die Einfuhr wieder sehr erheblich gestiegen, die Ausfuhr aber noch stärker zurückgegangen ist. Seit dem Dezember vergangenen Jahres ist unsere Handels bilanz aktiv geworden, hat also die Ausfuhr die Einfuhr überschritten. Am meisten im März; damals betrug der Ausfuhrüberschuß 298 Millionen Mark. Unerfreulich ist die in den beginnenden Sommermo naten leider unvermeidliche Steigerung der Lebensmittel- Anfuhr im April, unerfreulich die Steigerung der Fertig- ^reneinfuhr, aber noch unerfreulicher der Rückgang ber Fertigware nausfuhr um fast 90 Millionen. Daneben kommt der Ausfuhrrückgang bei den Rohstoffen in Höhe von 38 Millionen wenig in Frage. Das Charakte ristische an dem Aktivwerden unserer Handelsbilanz war das, daß sie durch stärkste Herabminderung der Einfuhr, nicht etwa durch ein Emporschnellen der Aus fuhr erfolgte. Damit geht es vielmehr sehr langsam vor wärts und Rückschläge wie im letzten Monat bleiben leider nicht aus. Erfreulich ist, daß bei der Einfuhr der Lcbens- und Genußmittel gerade die der letzteren gegen früher iurückgcgängen ist, so beispielsweise beim Kaffee, aber auch beim Tabak. Dagegen ist die Einfuhr mineralischer Rohstoffe, wie Eisenerz und Kupfer, gestiegen, was er freulich wäre, wenn dem auch eine Steigerung der Hertigwarenausfuhr entsprechen würde, was aber eben kider nicht der Fall ist. - alaubcn, daß diese ungünstigere Entwicklung des .lprils aber doch nur ein kurzes Abweichc tt von dem Wege bedeutet, den wir seit Ende 1925 eingeschlagen haben; denn es ist z« erwarten, daß wir auf diesem Wege der Abdrosselung unserer Einfuhr noch schneller vorwärts gehen werden. In der deutschen Schwerindustrie ist die Bildung des neuen Montantrnstes fertig bis auf die letzten Einzelheiten. Das bedeutet eine Betriebszu sammenpressung, eine schärfere Ausnützung der zur Ver fügung stehenden einheimischen Rohstoffe, bedeutet Ein- V>ränkung aber auch des Bezuges von Halbfabri katen aus dem Auslande. Noch mehr als dies: eine der artige Zusammenlegung bedeutet auch weiter Kostencr- damit Heruntergehen der Preise, die wir die ?o f f^"""r" stellen können, bedeutet m ndestens Nradukten Verstärkung unserer Ausfuhr von Produnen der Schwerindustrie ^roü.des allgemeinen Ausfuhrruckganges ist nämlich der Export von Maschinen- teilen und sonstigen Eisenwaren im April gestiegen, der von Werkzeugmaschinen und elektrotechnischen Erzeug nissen mindestens nicht zurückgegangen. Das ist aber eine Entwicklung, die nicht etwa allerjüngsten Datums ist, son dern dieses langsame Steigen der Ausfuhr schwerindu strieller Produkte hat schon im Dezember eingesetzt und eine wesentliche Unterbrechung nicht erfahren. Sehr interessant sind nun aber auch die Zahlen der Getreide bewegung. Im April hat für Weizen die Ausfuhr überhaupt so gut wie aufgehört, dafür haben wir aber in diciem Monat eine derartige Masse einge- sührt, daß der Zustand des Jahres 4913 bald erreicht sein wird. Leider haben wir damals allerdings auch 760 000 Doppelzentner ausgeführt. Ganz auffallend aber ist die Entwicklung beim Roggenhandel- Im April 1913 führten wir 200 000 Doppelzentner ein, im vergangenen April aber nur 41000 Doppelzentner, also den fünften Teil. Ausgeführt haben wir im April 1913 703 000 Doppel- kntner, jetzt nur 209 000, also etwas weniger als den Mitten Teil von damals. Unerfreulich dabei ist wieder, daß die W e i z e n e i n f u h r des Aprils sich gegen die des Vormonats glattweg verdoppelt hat und daher unsere Handelsbilanz aus der Passivseite sehr stark belastet. . So hat sich also diesmal für den April nur ein Über- Miß von 56 Millionen über die Einfuhr ergeben. Aber wird sind doch auf dem richtigen Wege. Nicht etwa nur we Ausfuhrsteigerung kann uns die Aktivität unserer Handelsbilanz wieder in höherem Maße schaffen, sondern auf der Einfuhrseite lassen sich noch beträchtliche Er- warnisse machen. Hier wirkt sich nicht zuletzt die Kauf- 'raft des deutschen Binnenmarktes aus und dieser durch eine Radikalkur von vielen preisver- ^Uernden Elementen gesäubert wurde, daß von der Not- Aadigkeit der Konkursanmeldung zum großen Teil diese aAflüssigkeiten des Marktes beseitigt wurden, macht die , Zse, in der wir noch immer leben, wenigstens zum Teil Sanierungskrise. * Die Abnahme der Konkursziffenr. vor N'e aus Angaben des Statistischen Neichsamtes her- wiR Zeigen die Zisfern der Gründungen, Auflösungen Aku Konkurse bei allen Unternehmungsformen, also wim"^cllschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haf- ichan» ?"en Handelsgesellschaften und Kommanditgesell- lln sowie endlich Einzelfirmen eine Besserung. Diese Achmmfter A. Ach«« über die MMir«. Die Außenpolitik. In den „Kulturbeiträgen" nimmt Neichsaußenminister Dr. Stresemann das Wort zu Betrachtungen über „Deutsche Pfingsten". Dabei kommt er auch auf den Flaggenstreit. Wir sind, schreibt er, im Gegensatz zu den vielen anderen Nationen, heute noch weit entfernt von dem Ziel, für die Bekundung des nationalen Lebens willens gemeinsame Ausdrucksformen, einheitliche Symbole zu besitzen... Es hieße, an der weltpoli tischen Befähigung der Nation verzweifeln, wollte man die Hoffnung auf eine Lösung dieser Symbolfrage aufgeben, eine Lösung im Geiste der Verständigung und auf dem Boden der Verfassung. Jeder Fortschritt in der Richtung einer einheitlichen Einstellung der Nation zu großen Fragen bedeutet eine Stärkung der Außenpolitik, die der Fernstehende vielleicht nicht immer bemerkt, die verant wortlichen Leiter aber abzulesen vermögen. Das gilt natürlich in noch erhöhtem Maße von der Einstellung unseres Volkes zu den Hauptlinien der Außenpolitik selbst. Ein Stillstand war scheinbar auf der Genfer Märztagung eingetreten. Aber der unharmonische Lärm nationaler Egoismen hat weit über Europa hinaus das Bewußtsein wachgerüttelt, daß bei der Arbeit um die Gewinnung neuer Gemeinschaftsformen keine Nation sich ohne eigenen Schaden absondern kann. So ist man an der gleichen Stelle schon im Mai zu einer Übereinstimmung der Ge danken gekommen, die hoffen läßt, daß auch die letzten Hemmungen binnen kurzem überwunden sein werden. Wir stehen erst am Anfang einer schwierigen und lang wierigen Arbeit. Wie vielfältig die Schwierigkeiten sind, lehrt gerade jetzt wiederum ein Blick nach Genf, wo in dem Krieg gegen die Idee des Krieges eine erste Muste rung der Kräfte versucht wird, lehrt ein Blick nach dem Rhein, wo immer noch das „Recht auf Sicherheit" einer Interpretation im wahrhaften Sinne der Verständigung harrt. Im Leben der Völker jedes einzelnen gilt aber der Satz, daß mit der Größe der Aufgabe die Kraft zur Bewältigung wächst. ^)er Abrüstungsausschuß in Genf Amerika und die Abrüstung. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" schreibt: Gewisse britische Kreise verhehlen nicht länger die Auffassung, daß mindestens für dieses Jahr nicht die leiseste Aussicht auf Abhaltung einer Abrüstungs- vollkonfercnz besteht. Das wahre Ziel der Genfer Vor konferenz ist anscheinend nicht gewesen, eine Vollkonferenz vorzubereiten, sondern vielmehr sestzustellen, ob die Ein berufung einer solchen Vollkonserenz überhaupt am Platze sei oder nicht. Die nunmehr ergangene Antwort wird als ausgesprochen negativ angesehen. „Times" meldet aus Washington: Mit Bezug auf die spanische Anregung, daß die Frage der Abrüstung zurSeeam besten durch eine Konferenz gefördert wer den könnte, an der sich die Vereinigten Staaten, Groß britannien und Japan beteiligen sollten, wird im Weißen Hause erklärt, „unter anderen Umständen und in einem anderen Augenblick" könnte die Anregung mit großer Sympathie erwogen werden. Aber die Vereinigten Staaken seien zu voller und aufrichtiger Zusammenarbeit an der jetzigen Genfer Konferenz verpflichtet und die Hoffnung, daß etwas dauernd Wertvolles sich aus dieser Konferenz ergeben werde, würde verschwinden, wenn drei der großen beteiligten Nationen jetzt andere Pläne fassen würden. Coolidges Auffassung müsse so verstanden wer den, daß er den Plan einer Dreimächtekonferenz möglicher weise als wertvoll betrachte in dem Falle, daß die Genfer Konferenz ergebnislos verlaufen werde. WirtschastsMommen mit Österreich. Weitere Beratungen im Herbst. In Berlin ist ein Zusatzvertrag zu dem geltenden deutsch-österreichischen Wirtschaftsabkommen unterzeichnet worden. Er umfaßt zolltarifarische Zugeständnisse, die in den bestehenden Abmachungen nicht enthalten waren, sowie bei einzelnen Positionen Änderungen der bisherigen Ver^ tragssätze. Von der österreichischen Seite wurden er mäßigte Sätze zugcstanden, insbesondere für deutsche Schaumweine, verschiedene Käsesorten und Fischkonserven, baumwollene Handschuhe, Täschnerwaren, Holzbearbeiz tungsmaschinen, Christbaumschmuck aus Glas, Blechspiel waren. Leunasalpcter kann künftig zollfrei nach Österreich cingeführt werden. In den bisherigen Beitragssätzen zum österreichischen Tarif ergeben sich unter anderem Än derungen bei Strümpfen, Kokosteppichen, Scheren, Salz säure, Möbelstoffen, baumwollenen Wirkwaren und Woll- gcwebcn. Für Pferde nordischen Schlages (reines Kaltblut) wurden Österreich die Sätze des deutsch-dänischen Ver trages zugestanden. Bei Eisenhalbzeug wurde der Satz für geschmiedete Stäbe ermäßigt und eine Einigung über die deutschen Edelstahlzollzuschläge erzielt. Damit ist das für die diesmaligen Verhandlungen in Aussicht genom mene Programm durchgeführt. Von beiden Seiten ist be absichtigt, im Herbst zur Beratung anderer Tarifpositioneu neuerdings zusammenzutreten. Unterzeichnung des deutsch-französischen Luftverkehrs- abkommens. Paris. Sonntag sind zwischen dem deutschen Botschafter v. Hoesch und dem Ministerpräsidenten Briand als Vorsitzen den der BMschasterkonsercnz die Noten betreffend die Pariser Vereinbarungen über Luftfahrt ausgetauscht worden. Zugleich ist das Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Frank reich über den Luftverkehr durch den deutschen Botschafter und den französischen Ministerpräsidenten unterzeichnet worden. Rechtsverhältnisse an -er Saargrenze. Saarbrücken. Im Laufe der vergangenen Woche haben zwischen Vertretern der Regierungskonnnission des Saargebietes, der deutschen und der französischen Re gierung Verhandlungen über die Regelung der Rechtsverhält nisse an den Grenzen des Saargebietes, insbesondere über de« kleinen Grcnzvcrkehr, stattgefnndcn. Sic haben für einen Teil der Fragen zu einer Einigung geführt, konnten aber noch nicht für die Gesamtheit der Fragen abgeschlossen werden. Die Vcr-, Handlungen werden kurz nach Pfingsten fortgesetzt werden. Zusammenbruch aer krönt M>a-esizrims. riva-el-wim ru »erdsnülungrn bereit. Eigener Fcrnfpr.chdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 25. Mai. Die Operationen von Marokko wer den durch die Einnahme von Targuist als alMschlossen betrachtet. Sämtliche Stämme von Targuist sollten sich am Sonntag nach mittag unterworfen haben. Abd el Krim hat zu dem französischen Generalresidenten Steeg durch den Leiter des ins Rifgebjet ent sandten Rote-Kreuz-Missionspfarrers Arent einen Brief mit Perhandlungsvorschlägen überbringen lasten. Die Meldung findet ihre Bestätigung in einer amtlichen Mitteilung des Ministeriums des Aeußeren, die besagt, daß der Generalresident am Montag in Fez eine Unterredung mit Pfarrer Arent hatte, der ihm zwei Briese Abd el Krims überbrachte. Abd el Krim erklärte darin, daß er durch die von den Alliierten errungenen militärischen Er folge sich veranlaßt sehe, sein Schicksal dem Großmut der franzö sischen Regierungen zu übergeben. Madrid. Nach Aussagen von Eingeborenen wurde Abd el-Krims Rückzug von Targist bereits vorbereitet, als die Kon- serenz von Ujda abgebrochen wurde, weil man damals schon der Ansicht gewesen sei, daß Targist nicht gehalten werden könne. Abd-el-Krim habe sofort seine Truppen und seinen Proviant in die unzugängliche Gegend des Dschebel Hamman geschickt. Der spanische Gencralstab soll der Meinung sein, daß mehrere Monate nötig sein würden, um Abd-el-Krim aus dieser Stellung zu vertreiben. über die Einnahme von Targist in Marokko gwt ein offizielles Kommunique Einzelheiten. Daraus ergibt sich, daß die franzoscntreucn Eingeborenen am 33. Mai vormittags um 10 Uhr ohne Verluste dort eingezogen sind. Die regulären Truppen rückten vor. macht sich itn April deutlich bemerkbar. Zwar ist die Zahl der Neugründungen im Vergleich mit dem Durchschnitt des letzten Vierteljahres wieder zurückgegangen, aber nicht so stark wie die Zahl der Auflösungen. Daher hat sich der Überschuß der Auflösungen vermindert. Während bei spielsweise Lei Aktiengesellschaften der Monatsdurchschnitt des letzten Vierteljahres sür Auflösungen 236 betrug, sank diese Ziffer im April auf 154, die der Konkurse von 43 auf 38. Die Durchschnittsziffer für Konkurse bei Gesell schaften m. b. H. sank von 164 auf 103, bei offenen Han delsgesellschaften von 115 auf 70, bei Einzelfirmen von 585 auf 376, bei den Gesellschaften m. b. H. macht sich so gar eine wenn auch schwache Erhöhung der Gründungen bemerkbar. Tagung des Vereins für Deuischium. Hirschberg. 23. Juni. Die 45. Jahsestagung des Vereins sür das Deutschtum im Auslande, der aus dem Deutschen Schulverein hervorge- gangen ist, hatte viele Tausende von Teilnehmern, darunter wohl 8000 Jugendliche nach hier geführt. Die Arbeiten be gannen mit einer Frauentagung, bei der die Aufgabe der Frau in der Arbeit für bedrohtes Deutschtum gewürdigt wurde. Zu gleicher Zeit begann die Studententagung, die eingelcitet wurde durch eine Begrüßung des Staatssekretärs a. D. von Hintze. Im Sladtthcater sand die offizielle Begrüßung der Stadt Hirschberg sür die Teilnehmer an der Tagung des Ver eins sür das Deutschtum im Auslände statt. Der Saal war mit den schlesischen Farben aelb-weiß und mit denen von