Volltext Seite (XML)
MsdmfferFageblatl §enr,pr-ch-s Mlsvruff M 0 Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend pojlscheckkonto Dresden 2640 Srschtlm IL»Hch mU rlu»nay,r>« »«5 Sonn- «n» A«stta»« 5 Uh» für d«n f»>gr»d«n La». Dnn»«vre>< brl Seibstabholun» monatlich Ml., durch unsere AulIrLg« zugetnezen in der Stadt monatlich Ml, aus dem Laud« Ml., durch die Post bezogen oierteljShrlich Ml. mit ^ustekiun»«»edSdr. MI« postanstotten und p»stb»t«n sowi« unsere AustrLger und GesASstesteste nehmen jederzeit tvestestungen entgegen. Im Zall« höher« Gewalt, Lkrteg »d« sonstiger Letrtedostörungen hat d« Sezieh« leinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung »der chtirzun« de« »ezugapreis»«. Erscheint seit ZnsertionUprei« Ml. flr di« » gespalten« klorpu«zeli» »d« d«en Tiaum, TitNamen, die 1 spaMge 1?»rpu<>eil« Ml. Bei Wiederholung und Zahresauftrag entsprechend« Preisnachlaß. Belanntmachungen im amtlichen Teil snur »on Behörden) dl- 2,«spalten« «orpuezrll- Ml. Nachw«tsungö-G«bühr « Pf», «nzeia-nannahme dl« »ormittagö 10 Uhr. Für di« RichNgkeit d« durch Fernruf üd«rmittelt-n Anzeigen übernehme» wir lein« Naranti«. Zed« Aadatb «nspruch «lischt, w«nn d« »«trag durch »klag- «tngr»-,en w«rd«i muß »d« d« Auftraggeb« in »lonlurö ^r«. dem Jahre 4S44 Dirses Blatt enthätt dte amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgericht» ja Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Noffem D«l»«« m» «,l„rg,ch»»»et» Wil,»r«fs. B««m1»»rUkcher «christletter: Her«««« »»sst», für de« I«sera1e«teU: »,1»«r Asch««»e, »«»« t» »U-bnG Rr. 55 Sonntag den 5. März 1S22.81. Jahrgang ««eine Leitung für eilig« Leser. * Als Eröfstmngstermine für die Konferenz von Genua wer den neuerdings Ende April oder Milte Mai genannt. * Bei einer Besprechung der Finanzminister der Länder herrschte Übereinstimmung darüber, daß die Grundgehälter der Beamten eine angemessene Erhöhung erfahren sollen. * Im Reichstage wurde das ReichsmietengeseH mit 202 gegen 168 Stimmen der Rechten sowie eines Teils der Demokraten und des Zentrums angenommen. * Der zum Tode verurteilte Peter Grnpen hat sich im Ge fängnis in Hirschberg erhängt. * Lloyd George verlangte von der Unionistenpartei, sie solle bis zum 8. März erklären, ob sie zu ihm halten will, sonst würde er seine Demission einreichen. Angeblich ist ein Kom promiß vorbereitet. Dauernde Kontrotte. Das ganze Denken und Fühlen der Franzosen, soweit Deutschland in Frage kommt, scheint sich in den beiden Worten Kontrolle und Garantien zu erschöpfen. Andere Leute mögen sie noch so sehr auf vernünftigere Gedanken zu bringen suchen, sie kehren immer wieder in den Kreis dieser Zwangsvorstellungen zurück. Nur einmal, als sie vorschnell und vorzeitig Frankfurt a. M. und den Rhein gau besetzt hatten, mußten sie sich, weil die Männer an der Themse darüber gar zu viel Lärm schlugen, zum raschen Rückzug entschließen. Im übrigen aber lassen sie sich von der Kammer immer wieder auf den Geist und aus den Buchstaben des Versailler Vertrages in allen seinen Teilen festlegen, und so skrupellos sie zugreifen, wo sie auch nur den geringsten Schein von Recht für sich behaupten könney, so schwerhörig stellen sie sich, wenn es darum geht, be gangenes Unrecht wieder rückgängig zu machen. In Düsseldorf, in Mülheim und Ruhrort sitzen sie heute noch, obwohl der Grund ihres Einmarsches längst erledigt ist. Jetzt haben sie es glücklich erreicht, daß die Engländer ihnen für die Wiederaufgabe dieses rechts widrigen Besitzes Kompensationen anbieten — natürlich auf Kosten Deutschlands. Sie sollen die genannten Städte räumen, dann würde man von Deutschland als Entgelt für dieses „Zugeständnis" die Fortdauer der Lustverkehrs kontrolle über die im Friedensvertrage bestimmte Frist hinaus nachsuchen. Selbstverständlich sieht man in Lon don ganz gut voraus, daß keine deutsche Regierung, auch keine sozialistische, in einen solchen Kuhhandel willigen könnte, denn wenn wir der Entente oder, was nachgerade dasselbe zu sein scheint, wenn wir Frankreich ein Recht einräumen sollen, das es sich in Versailles nicht ausbe dungen hat, so muß auch uns als Gegenleistung dafür eine Erleichterung geboten werden, auf die wir nach den in Versailles unterschriebenen Verpflichtungen keinen An spruch haben. Aber wenn uns ein Räuber überfällt, und dafür, daß er uns nur die Börse und nicht zugleich auch den Mantel fortnimmt, noch einen besonderen Schuldschein von uns fordert, so werden wir uns aus ein solches Han delsgeschäft, wenn überhaupt, so doch höchstens mit dem inneren Vorbehalt einlasten, daß seine Rechtmäßigkeit höchstens von einem Forum von Verbrechern behauptet werden könnte. Aber trotzdem, die Engländer scheinen sich um die deutsche Zustimmung zur Verlängerung ihrer Rechtlosigkeit auf dem bezeichneten Gebiete gar keine Sor gen zu machen. Die Franzosen aber, moralinfrei wie sie sind, wollen nicht einmal von dem britischen Vorschlag etwas wissen. Sie sitzen in Düsseldorf, in Ruhrort und Mülheim, und behaupten damit im Recht zu sein, über eine Räumung dieser Städte wollen sie überhaupt nicht diskutieren, und um Gründe für die Verlängerung der Luftschiffahrtskontrolle sind sie natürlich nicht im min desten in Verlegenheit. Sie fühlen einfach ihre militärische. Sicherheit noch nicht genügend gewährleistet — was be darf es da weiterer Verhandlungen, um eine Kontrolle zu verlängern, di? ihnen aus den verschiedensten Gründen sehr gut behagt? Ein bißchen mehr oder weniger Leichtfertigkeit im Umgang mit der Wahrheit, was Deutschland betrifft, und die Sache ist erledigt. Hat es doch Herr Poincarö soeben fertig gebracht, von einer neuen Artillerie-Schieß vorschrift der deutschen Heeresverwaltung zu sprechen, in der der Offensivkrieg in begeisterter Weise gerühmt werde. Diese Artillerie-Schießvorschrift ist in Wahrheit schon vor mehr als' zwei Jahren ergangen und hat ganz naturgemäß die Aufgabe, die kleine Truppe, die wir haben, --- so klein, daß das soldatengewaltige Frankreich an einem Tage mit ihr fertig werden würde, — auf einen Kampf, wenn es uns etwa von irgend einem niederträch tigen Nachbarn hier oder da einmal aufgenötigt würde, entsprechend vorzubereiten. Von einem Offensivkrieg ist dabei selbstverständlich mit keinem Wort die Rede. Höchstens von einem Offensiv g e i st, der eben in dem Falle zu betätigen sei, wenn wir von einem raub lustigen Feind angegriffen würden. Hätte man uns auch eine solche Verteidigung im äußersten Notfälle — ein anderer kommt ja bei unserer gegenwärtigen Herresverfassung überhaupt nicht in Betracht — unmöglich machen wollen, so hätten die Weisen von Versailles uns auch das Hun- deMauseud-Maun-Hccr verbieten müssen, wozu sie ja nach unserer „glorreichen" Entwaffnung durchaus in der Lage waren. Aber die paar Divisionen, die man UNS aclasten hat, müssen natürlich erzieherisch behandelt werde«, wenn sie nicht einen nutzlosen Menschenhaufen darstellen sollen^ dessen Kostspieligkeit angesichts unserer wirtschaftlichen Lage gar nicht zu verantworten wäre. Das alles weiß Herr Poincarö so gut wie irgend einer. Trotzdem hetzt er mit einer GÄvissenlosigkeit, die gar nicht mehr zu über bieten ist, nur um für das arme Frankreich immer wieder neue „Rechte", neue Garantien und Sanktionen in An spruch nehmen zu können. Und es gibt niemand auf der Welt, der imstande wäre, ihm dieses widerwärtige Hand werk zu legen. Auch in nichtmilitärischen Fragen wird ein immer weitergehendes Kontrollrecht für die Entente in Anspruch genommen. Haben doch neuerdings die Gemeindeverwal tungen von M ü n ch en und Nürnberg der feindlichen Kontrollkommission ihre Haushaltspläne vorlegcn müssen, auf Geheiß der bayerischen Staatsregierung, von der noch keine Äußerung darüber vorliegt, was sie dazu veranlaßt hat, diesem sonderbaren Begehren der Herren von jenseits des Rheins nachzugeben. Noch in Cannes ist für Genua als Programmpunkt vereinbart worden, daß kein Staat Vas Recht haben solle, sich in die inneren Verhältnisse eines anderen Staates einzumischen. Deutschland gegenüber scheint eine solche Begrenzung der Machtausübung seiner fremden Bedrücker nicht in Frage zu kommen. Wir sind' und sollen rechtlos bleiben, solange und soweit es Herrn Poincarö gefällt. Für ihn ist noch nicht einmal die Frage der Besetzungsdauer des Rheinlandes geklärt. Jeden Tag müssen wir darauf gefaßt fein, daß er sich auf den Stand punkt, stellt, diese Besetzung habe überhaupt noch nicht be gonnen! Lloyd George hat früher Andeutungen dieses Inhalts mit Bestimmtheit zurückweisen lassen. Was er heute tun würde, wenn die Franzosen in diesem Sinn« Vorgehen wollten, steht auf einem anderen Blatt. Von dem normalen Ablauf der Dinge werden wir kaum noch eine irgendwie wesentliche Besserung unserer Lage erhoffen dürfen; die Franzosen' scheinen es darauf anzulegen, Kata strophengedanken in Deutschland zu fördern. Sie wissen wohl warum. Oer Dollar 2S4H! Die neue Markentwertung dauert an. In stürmischer Weise setzt sich der vor einigen Tagen begonnene Marksturz fort. Die Industrie und der Groß handel sollen starke Ankäufe in Dollar machen und dadurch das Auziehen des Kurses beeinflussen. An der Berliner Freitagbörse setzte der Dollar mor gens mit etwa 243 ein, um dann aber von Stunde zu Stunde in die Höhe zu gehen. Später kam, da für New- York ein Kurs von 2512t gemeldet wurde, die Notierung aus 251 Bei starker Nachfrage schloß der Markt zu höch sten Kursen. Mit dem Dollar Megen auch die Übrigen ausländischen Zahlungsmittel. Die inländischen Effekten profitierten ebenfalls bei dem Marksturz, wenn auch nicht so stark. Eigentlich faßbare Gründe für die Markentwertung liegen nicht vor, außer den allaemeinwolitiicken Gesicbtsvunkten. Es will nicht vorwärts! (Von unserem ständigen Mitarbeiter.) Berlin, 3. März. Während der kurzen Zufallsferien, die dem Reichs tage in der vergangenen Woche beschieden waren, richteten sich die Augen aller politisch Interessierten erwartungsvoll auf den heutigen Freitag, für den der Kanzler Besprechun gen mit den Regierungsparteien und der Volkspartei über die endgültige Annahme des Steuerkompromisses in Aussicht gestellt hatte. Aber der Tag erschien und ver ging, ohne daß auch nur eine Einladung zu solchen Be ratungen in die Hände der Parteiführer gelangt wäre. Man vermutet nur, daß am Montag nachgeholt werden soll, was wieder versäumt wurde, aber auch das ist frag lich, denn noch ist man sich auch innerhalb der Regierungs- koalition nicht über bestimmte Einzelheiten einig. Vor allen Dingen weiß man noch nicht, nach welchem Schlüssel die Zwangs anleihe veranlagt werden soll. Die Sozialdemokraten bestanden ursprünglich darauf, daß der Geschwindigkeit wegen die vorhandene Neichsnotopferver- cmlagung dafür benutzt werde, aber sie sind selbst etwas unsicher geworden, nachdem sie sich überlegten, wie ver hältnismäßig milde und wenig umfassend diese Veran lagung gestaltet ist. Von anderer Seite ist die Vennögens- steuerveranlagung als Grundlage vorgeschlagen, und viel leicht wird eine Verbindung von beiden halb zu halb her auskommen. Eircen kleinen Zwischenfall gab es in dieser Angelegen heit im Steuerausschuß. Ein von der Rechten unterstützter Zentrumsantrag wünschte die landwirtschaftlichen Genossenschaften von der Umsatzsteuer zu befreien. Die Linke wollte darin einen Bruch des Steuerkompro- misscs erblicken, und schon kündigte der Vorwärts an, daß bei der Annahme dieses Antrages die Sozialdemokraten von dem ganzen Kompromiß. znrücktreten wollten. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt, und so ging diese Krisen wolke ohrre Entladung vorüber. Von einer anderen hin- verncyen Minialurkrifts spricht man auch im Hinblick auf den Reichsernährungsminister Dr. Hermes, der seit mehreren Wochen schon den Reichskanzler gebeten hat, über das Finanzministerium, das Herr Hermes nebenbei verwaltet, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Leute, die das Gras wachsen hören, wissen ganz genau, daß Herr Hermes damit seinem Parteifreunde Dr. Wirth gerade im kritischen Augenblick Schwierigkeiten bereiten möchte. Aber wenn man bedenkt, daß in so wichtigen Zeiten das wich tigste Ministerium nicht gut „nebenbei" geführt werden kann, erkennt man, daß für solche geheimnisvolle Ver mutungen kein Grund vorliegt. Die Gerüchte über allerlei neue Zwistigkeiten zer fließen diesmal wie Nebel, aber leider ist auch für die Hoff nungen auf baldige Vollendung des wichtigen Steuer werkes kein fester Anhaltspunkt vorhanden. Es will nicht recht vorwärts, aber die Zeit drängt. Veto. politische Rundschau. Deutsches Reich. Nm die Sicherung der Brotversorgung. Die Sozialdemokratische Reichstagsfraktion beauf tragte ihren Vorstand, beim Reichskanzler Dr. Wirth un verzüglich wegen der beunruhigenden neuen Preissteige rung beim Brotgetreide vorstellig zu werden. Von der Regierung sollen sofort durchgreifende Maßnahmen ver langt und gefordert werden, die Brotversorgung der min derbemittelten Volkskreise zu Halbwegs erträglichen Prei sen sicherzustellen. Demokraten und ReichsprSsidentenwahl. In Wesel äußerte sich der demokratische Abg. Erkelenz kn einer öffentlichen Versammlung zur Reichspräsidenten wahl dahin, die Wahl werde zur entscheidenden Kraft probe zwischen Republik und Monarchie werden. Es dürfe nur zwei Kandidaten geben: einen republikanischen und einen monarchistischen. Der republikanische müsse so ausgewählt werden, daß er alle republikanischen Stimmen auf sich vereinen könne. Ob Präsident Ebert, der im Laufe seiner Amtszeit erhebliche moralische Eroberungen gemacht habe, geneigt sei, erneut zu kandidieren, stehe noch nicht fest. — Der demokratische Parteivorstand werde sich in nächster Zeit mit der Frage beschäftigen. — Aus Berlin Wird gemeldet, es stehe eine Einigung der Parteien bevor, welche die Wahl für den kommenden Herbst fcstsetze. Erhöhung der Gehälter für Beamte us«. Im Reichsfinanzministerium fand die angekündigk« Besprechung mit den Finanzministern der Länder statt. Es herrscht« Übereinstimmung darüber, daß die Grundgehälter der Beamten, insbesondere in den unteren Gruppen, eine angemessene Erhöhung erfahren sollen. Entsprechend wer den auch die Bezüge der Angestellten und Arbeiter zu er höhen sein. Deuifch-OsterreiÄ. X Keine Apanage für Exkaiser Karl. Die Pariser Bot schafterkonferenz hat infolge einmütiger Ablehnung der österreichisch-ungarischen Nachfolgestaaten die Festsetzung einer Apanage für Karl von Habsburg abgelehnt. Pariser Blätter nehmen sich der finanziellen Lage des Exkaisers an und weisen die Alliierten darauf hin, daß infolge dieser Ablehnung der ehemalige Kaiser und seine Frau in Ma deira in der größten Rot leben müßten. Sie könnten nicht einmal die Wohnungsmiete aufbringen. Es müsse sofort eine Änderung dieses Zustandes herbe.geführt werden. Schweiz. X Internationale Kriegsbeschädigtenfttrsorge. Auf An regung der großen internationalen Kriegsbeschädigtenver bände und des Verwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes traten sechs Sachverständige der Kriegsbe- schädigtenverbände und vier Sachverständige der deut schen, französischen, englischen und italienischen amtlichen Fürsorgestellen zu einer Konferenz über die Kricgsbeschä- digtenorganisationen zusammen. Die Konferenz beschäf tigt sich mit der Frage, wie den Kriegsbeschädigten aus reichend zu helfen sei. Man geht von dem Grundsatz aus, daß die erzielten Fortschritte auch den Arbeitsinvaliden zugute kommen sollen. Deutscher Reichstag. (17V. Sitzung.) (7L. Berlin, 3. März. Die Beantwortung kurzer Anfragen leitete die heu tige Sitzung ein. Unter den Anfragen Ware» mehrere von all gemeiner Bedeutung. Auf eine Frage der Deutschnattonalen nach Ersatz für durch den Eisenbahnerstrett verdorben« Waren, Verlust von Vieh usw. wurde von der Regierung erklärt, daß eine allgemeine Entschädigungspflicht nicht anerkannt werden könne. Eine Anfrage der Mehrheitssozialisten bezog sich auf die Not der Lohn-, Gehalts- und Rentenempfänger, sowie der erwerbsunfähigen Kleinrentner bei der Brotpreis- erhöhung. Hier ließ die Regierung erklären, daß Maßnah men zur Linderung der Not im Gange 'eien. Abg. Mumm (Deutschn.) fragte nach der immer noch n cht erfolgten Auszah lung der zu Weihnachten bewilligten 100 Millionen für not leidende Kleinrentner. Die darauf erteilte Antwort lautete da hin, daß die Auszahlung Sache der Länder sei.