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MsdmfferTaMatt bar „Wilsdruffer Tageblatt' erschein« werktags 18 Uhr Bezugspreis monatl 2 RM frei Haut, bei Postbestcllnng !.«u RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer 10 Rps Alle Postanstalten. Postboten, unsere AuSlriiger u Gcschästsstclle UNöU-rG-^ Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend i°Ve"B?M gen besteht kein Anspruch aus Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung des Bezugspreifes Rücksendung eingesandter Schriftftücke erfolg« nur. wenn Rückporto beilieg« Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise lau« aufliegendcr Preisliste Nr S. — Ziffer-Gebühr: 20 Rps. — Borgeschrie» b-ne Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt — Anzeigen-Annahme durch Kernru^ äberm«. Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 teilen ^Anz-iE'm,crne" men wir leine Gewähr — — Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt ieder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstreniamts Tharandt Nr. 289 — 98. Fahrgang Diabtanschrift: „Tageblatt* Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 11. Dezember 1939 Der dänische Dampfer „Scotia" ist in der Nordsee mit allen 21 Mann seiner Besatzung untergegangen. Die „Sco tia", ein Schiff von 1400 Netto-Register-Tonnen, gehörte z« der Flotte der Gesellschaft der Vereinigten Kohlenimporteure Dänemarks. Es wurde nach den bisher vorliegenden Nach richten durch eine Explosion zerstört. Ein weiteres britisches Schiss ist an der holländischen Küste in der Nähe von Hoek van Holland „gescheitert*. Ein anderes britisches Schiss „Jim* (834 Tonnen) „scheiterte* in der Nähe von Rotterdam. Die Besatzungen der beiden Schisse konnten in die Rettungsboote gehen. Der gleichfalls torpedierte Dampfer „Navasota* ist innerhalb von acht Minuten gesunken. Die Ueberlebenden be fanden sich drei Stunden in ihren Booten, bevor sie von einem anderen Schiff auiaenommcn wurden. England — TBerWkt Der britische Tankdampfcr „San Alberto" (7400 To.) wurde, wie eine in Newtzork aufgefangene Funkmeldung be sagt, in der Höhe von Landsend an der britischen Südwestküste torpediert. Der belgische Petroleumdampfer „Alexandre An dre" eilte der „San Alberto" zu Hilfe. Das holländische Motorschiff „Imingham" ist am Sonntag bei Kallantsoog auf eine Mine gelaufen. Einheiten der Marine konnten die sieben an Bord befindlichen Personen retten. Ein Dampfer brachte am Sonnabeild 16 Mann der Besat zung des norwegischen Dampfers „Gimle" (1271 To.) aus Arcndal nach Oslo. Wie die Geretteten berichten, sank die „Gimle" nach einer Explosion am 4. Dezember an der britischen Osttüste. Nach einer Reutermeldung ist der 751 Tonnen große bri4 tische Dampfer „Corea" in der Nacht an der englischen Ost küste aus eine Mine gelaufen und gesunken. Sieben Mitglieder der Mannschaft wurden an Land gebracht. Der Kapitän und! sieben Mann werden vermißt. Engländer in Belgien noigelanöet Das Flugzeug beschlagnahmt, der Flieger geflüchtet. Ein englisches Aufklärungsflugzeug mutzte in der Nähe von Esplcchin, einige Meter von der französischen Grenze ent kernt, eine Notlandung vornehmen. Der einzige Insasse ergriff noch vor dem Eintreffen der belgischen Patrouille die Flucht. Es gelang ihm, sich aus französischem Boden in Sicherheit zu bringen. Das Flugzeug wurde beschlagnahmt. LnMHer Sperrballon über WestMsnd Erheblicher Schaden angerichtet Ein losgerisscner englischer Spcrrballon richtete in Däne mark wieder viel Unheil an Der Ballon, der von der Nord see kam, hatte eine besonders lange Stahltrosse, die zahlreiche Telepbondrähte und elektrische Leitungen zerritz. Ferner ritz sie lange Stücke Stacheldraht mit sich, durch den viele Kurz schlüsse entstanden. Auch zahlreiche Fensterscheiben wurden zerbrochen Der Ballon ging schließlich so hoch, daß die Trosse keine Gegenstände mehr berührte, und verschwand über das Meer in der Richtung aus Norwegen. Niemand hMf sich am Kriege bereichsrn Reichsminister Funk über Deutschlands Kriegswirtschaft Im Rahmen der Hochschulwoche der Technischen Hoch schule München sprach im dichtbesetzten großen Hörsaal und in Anwesenheit vieler Ehrengäste aus Partei, Staat und Wirt schaft Reichswirtschaftsminister Funk über „Deutschlands kriegswirtschaftliche Ueberlcgenheit". Reichsminister Funk betonte einleitend, es bedeute für uns eine gewiße Genugtuung, wenn wir jetzt sehen, wie unsere Gegner unter dem Zwange der Not versuchen, einen nach dem anderen der so oft von ihnen verlästerten nationalsozialistischen Wirtschaftsgrundsätze anzuweuden. Dadurch aber, daß es bei ihnen an Autorität und an den geistigen Voraussetzungen fehle, hätten sie von dieser verspäteter? Nachahmung mehr Verwirrung als Nutzen. Sodann hob Minister Funk die Vorzüge einer autoritären Staatsführung auch für die Wirtschaft hervor; die deutsche Wirt schaft biete das Bild eines ungeheuren, auf höchsten Touren laufenden Betriebs, in dem jeder seine ganze Kraft einsetze. Die sorgfältig durchdachte Verbrauchsregelung durch das Marken- und Bezugscheinsystem biete Gewähr dafür, daß jeder das Seine erhalte und daß keine sinnlose Hamsterei lebenswichtige Waren knapp werden lasse, die bei gerechter Verteilung in ausreichender Menge vorhanden sind. Unsere Rohstoffgrundlage sei durch den Vierjahresplan wesentlich verbessert worden. Ueberall befinde sich die Produktion in einem ununterbrochenen steilen Anstieg. Es ist nicht so, wie vielfach draußen behauptet werde, daß die Zeit gegen uns arbeite, weil wir unsere Reserve« verbrauchten. Nein, das Gegenteil treffe zu, denn die Erzeugnisse unserer synthetischen Industrie würden mit der Zeit immer besser, immer billiger Md iinnrer zahlreicher werden. Was den Außenhandel betreffe, zeigen zahlreiche Stimmen aus neutralen Ländern, daß man dort weder ge willt noch in der Lage ist, auf den großdeutschen Markt zu verzichten. Mit dem Ausfall englischer und französischer Lie ferungen würden vielmehr immer mehr Aufträge nach Deutsch- land gelegt. „Für das, was uns der Ueberseehandel nicht mehr zu geben vermag", so fuhr der Minister fort, „werden Wir zum guten Teil in Rußland Ersatz finden. Auch hier arbeitet die Zeit für uns. Die russische Erzeugung ist außer ordentlich steigerungsfähig, und wenn sich der Austausch erst einmal eingespielt hat, ist mit regelmäßig zunehmenden Liefe rungen zu rechnen. Während wir im Weltkriege von drei Sel ten eingeschlossen waren, stehen uns heute für unsere Ver sorgung der gesamte europäische Kontinent östlich Frankreichs und weite Teile Asiens zur Verfügung. Mag England getrost an den Eingänge« der Nordsee ans der Lauer liegen, in dem weiten mittel- und osteuro päischen Raum wird sich ein reger und vielseitiger Güter austausch vollziehen, bei dem jeder auf seine Kosten kommt und jeder das erhält, was er braucht." So habe sich unser Außenhandel in den ersten Kriegs- monateu noch recht zufriedenstellend entwickelt. Da wir mit unseren Rohstoffvorräten haushälterisch umgehen müßten, sei auch auf dem Gebiete der industriellen Rohstoffe eine Bewirt schaftung erforderlich, die in den Händen der Rcichsstelle liege. Mit der Rohstoffbewirtschaftung müsse auch eine sinnvolle Lenkung des Arbeitseinsatzes Hand in Hand gehen. Innerhalb des zivilen Sektors müßten die verbliebenen Ar- beitskräfte zweckmäßig verteilt und die fehlenden durch Heran ziehung älterer Arbeitskräfte. Einstellung von Frauen und sonstige organisatorische Maßnahmen tunlichst ersetzt werden. In diesem Zusammenhang sei besonders die große und er folgreiche Umschulungsarbeit aus Grund des dem Reichswirt schaftsminister erteilten Rationalisierungsaustrages zu erwäh- nen. Das Gesamtergebnis der im Laufe eines Jahres um- gefchulten Personen betrage über eine Million. Bei der Behandlung der Finanzierungsprobleme stellte der Minister klar, daß der Nationalsozialismus aus die einfachste, I aber auch schlechteste Finanzierungsmethode: die hemmungs lose Geldschöpfung, die schließlich eine Inflation zur Folge haben «nüffe, aus sozialer und nationaler Verantwortung von vornherein verzichtet habe. Von diesem unehrlichen Mittel abgesehen, beständen prak tisch zwei Finanzierungsmöglichkeiten: die systematische Her- anziehung von Ersparnissen und die Besteuerung. Die natio nalsozialistische Kriegsfiuanzierung werde von den beiden Grundsätzen beherrscht, daß eine Geldentwertung vermieden «nd die Bildung von Kriegsgcwinncn unterbunden werden soll. „Wir werden dafür sorgen", so rief Minister Funk aus, „daß die Ersparnisse des deutschen Soldaten und des deutschen Arbeiters ihren Wert behalten, und werden es nicht dulden, daß irgend jemand sich am Krieg bereichert. Der Schwerpunkt unserer Kriegssinanzierung liegt im übrigen bei den Steuern. Dabei hält sich die Belastung durch die neu eingeführten Steuerzuschläge durchaus in erträg lichen Grenzen. Der Steuerdruck darf auch nicht übermäßig gesteigert werden, denn das hätte ja nur zur Folge, daß jede Wirtschastsinitianve, aus die wir trotz aller staatlichen Rege- lung gerade jetzt nicht verzichten wollen, gelähmt wird. Auch dem deutschen Arbeiter soll nicht mehr zugemmet werden, als er billigerweise tragen kann. Demgegenüber wiegen die Lasten, welche dem Arbeiter heute zum Beispiel in Frankreich auf- gebürdct werden, für diesäu um so schwerer, als er nicht den gleichen sozialen und wirtschaftlichen Rückhalt wie der deutsche Arbeiter besitzt." Dann faßte der Minister den Kern des Finanzierungsproblems in folgende Sätze zusammen: „Wenn bewußt ans eine stärkere Anziehung der Steuerschraube bisher verzichtet wurde, so konnte dies nicht zuletzt im Hinblick auf die Selbstdisziplin der Bevölkerung geschehen Das Vertrauen des deutschen Volles in die Reichsführung! ist unser stärkstes Kriegskapital. Das Kricgssparen muß zu einer nationalen Pflicht des deutschen BoEes ert'vben werden!" Nachdem Reichsminister Funk noch die Verschärfung der Preiskontrolle und den Lobnsiov beoanvelt hatte. ieunLe.^tLle er zum Schluß Sinn, Plan und Ziel der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft wie folgt: „Wir verzichten aus einen billigen Optimismus, wohl aber besitzen wir im Vertrauen auf unseren Führer die Gewißheit, diesen Kamps sicher und siegreich durch zustehen. Die Mächte, die sich unserem Aufstieg aus der tiefsten Erniedrigung von Versailles stets entgegenstemmten, haben diesen Krieg gewollt. Wir wollten ihn nicht, aber wir werden ihn zu führen wissen. Die Gerechtigkeit unserer Sache gibt uns die Gewiß heit, daß die Abrechnung keinen anderen Ausgang haben kann als unseren vollen, endgültigen Sieg. Unser Denken und Füh len, unser Leben und Schaffen wird heute von einem einzigen Wort beherrscht. Und dieses Wort heißt: Sieg! In diesem Wort ist aber auch inbegriffen der tiefste und aufrichtigste Herzenswunsch von 80 Millionen deutschen Männern, Frauen und Kindern, der Inbegriff unfercs Sorgens und Hoffens, unseres Glaubens und Vertrauens: Heil unserem Führer!" Gilt deutsche Klarstellung Durchsichtige Manöver zur Trübung des deutsch russische« Verhältnisses Gewisse schwedische Zeitungen berichten in sensationeller Aufmachung von deutschen Kriegsmateriallieserungen an Finn- land. Außerdem wird behauptet, eine fremde Macht habe in jüngster Zeit an Finnland Flugzeuge geliefert und Deutschland habe die Durchfuhr dieser Flugzeuge gestatte« und begünstigt. Dieke Meldung ist frei erfunden und lediglich dazu bestimmt, das deutsch-russische Verhältnis zu trüben. Von unterrichteter Seite erfahren wir, daß seit Ent stehen des Konfliktes zwischen Sowjetrußland und Finnland weder aus noch über Deutschland ir gendwelches Kriegsmaterial an Finnland gegan- gen ist. Keine besonderen Ereignisse Geringe örtliche Infanterie- und Artillerietätigkeit. M6. Berlin, 10. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei geringer örtlicher Infanterie- und Artillerietätig- keit verlief der gestrige Tag ohne besondere Ereignisse. An der Westküste Englands torpediert Rach einer Reuter-Meldung ist der 6668 Tonnen große englische Dampfer „Brandon" an d--» Westküste Englands ver senkt worden. SchmMrsowjetEKcheeVrote-tiaLoM Moskau sordert Ersah kür alle Schäden infolge der britischen SeeräuderpeariS Vas englische Vorgehen eine ..völlig willkürliche Verletzung des Völkerrechts" Das sowjetrussische Außenkommissariat hat am Sonntag, wie die „Tah" bekanntgibt, der britischen Botschaft in Moskau e«ne Note überreicht, in der die Sowjetregiervng Protest e«n- legt gegen die Maßnahmen, dir eie britische Regierung nnt ihrer Verordnung vom 28 November d. I. gegen den deutschen Erport nach den neutralen Ländern getrossen hat. An der Note wird irstgestellt, daß die britischen Maßnahmen das Völkerrecht verletzen und insbesondere den Handel und die Interessen der neutralen Staaten aus das schwerste beeinträchtigen. Die neue „präzedenzlose" Methode der britischen Regierung im Handels- , krieg gegen Deutscheland werde deshalb von der Sowietregie- ! rung aus das schärlste abgelebnt wobei (ich die Sowjetregrernng das Recht Vorbehalt sür alle ihr daraus eventuell entstehenden Schäden Ersatz zu sordern. Die Note hat folgenden Wortlaut: „Moskau 10 Dezember 1933. Das Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR beehrt sich im Auftrag der Regierung der UdSSR die Botschaft Großbritanniens zu ersucken folgendes zur Kennt nis der britischen Regierung zu bringen Durch die Note, die der BotschaU am 28. Oktober d. I über reicht worden ist. hat die Sewjetregieruno erklärt, daß sie n l ch t einverstanden ist mit den Maßnahmen, die — von der britischen Regierung unter dem Vorwano der Bekämpfung der Kriegskonterbande durchgeführt — die Grundsätze des Völker rechts verletzen, die Interessen der neutralen Länder schwer be- j einträchtigen und den internationalen Handel zerstören Die Sowjetregierung sieht sich gezwungen, festzustellen, daß von leiten Großbritanniens gegenwärtig neue Maßnahmen des Wirtschaftskrieges getroffen worden sind, die ihrem Wesen nach gegen den Seehandel der neutralen Staaten gerichtet sind. Durch die Verordnung vom 28. November d. I. maß« sich die britische Regierung das Recht an. jeden beliebigen See transport von Waren aus deutschen Häfen zu unterbin den Außerdem fordert die britische Regierung, daß Waren deutschen Ursprungs desaleicken nickt aus den Laken neutra ¬ ler Staaten ausgesührt werden sollen. Ferner besteht die bris tiicke Regierung darauf, daß Schiffe, die die obengenanulew Waren befördern, zur Löschung ihrer Ladung in britische oder kranzösische Häsen einlaufen, wo diese Frachten der Beschlag nahme unterliegen, ia, sogar dem Zwangsverlauf. Schließlich verpflichtet die britische Regierung die Schisse, die mit einer beliebigen Fracht aus den Häien von Staaten auslausen, zu denen Deutschland einen Zugang hat, sich zur Kontrolle in da für eigens bezeichnete britische oder französische Häfen zu br-^ zeben. Die neue Methode des Wirtschaftskrieges, die durch die Verordnung vom 28. November d. I. eingeführt wurde, kennt keinen Präzedenzfall in der Geschichte der in ternationalen Beziehungen und stellt eine weitere Ver«j letzung der Normen des Völkerrechtes dar,! denen zufolge niemand den neutralen Ländern verbieten kann^ für ihre Bedürfnisse vom Territorium kriegführender Staaten die einen oder anderen Waren einzuführen., unabhängig von ibrer Herkunft.Dieselbe Verletzung des Völkerrechts stellt das Verbot der Transporte von Waren deutschen Ursprungs von einem neutralen Hasen, in einen anderen dar. Schließlick hält die Sowjetregierung die Forderung der Verordnung voni 28. November sür völlig willkürlich, wonach — unabhängig vom Ursprung der transportierten Frachten — SÄifse, die aus Häfen derjenigen neutralen Siaa-- ten. zu denen Deutschland Zugang besitzt, auslaufen, zur Kon-! trolle sich in britische oder französische Häsen zu begeben Habens Infolge der oben genannten Gründe hält die Sowjetrc- gierung es für erforderlich, gegen die Maßnahmen Protest zu erheben, die auf Grund der Verordnung vom 28. November 1939 getroffen wurden und die eine Verletzung der Rechte und Interessen der neutralen Länder darstellen. Die Sowjetregieruna behält sich das Recht vor. für die ent stehenden Verluste Ersatz zu fordern, «venn ein staatliches Schiss der Sowjetunion zwangsweise in einen britischen oder französisch««, Hafen eingcbrncht wird, oder wenn in Anwen- düng der Verordnung vom 28. November d. I. dem ausmärli- gen Handel der UdSSR, irgendein beliebiger anderweitiger Schaden zugcfügt wird."