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MsdmfferTaMatt Dat „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werktags 16 Uhr Bezugspreis mono« r RM frei Hau», bei Postbestcllung t^u RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer !v Rpl Alle Poilanstalien, Postboten, unsere Austräger u GcschLsttllclle nehmen zu jeder Zeit Be- , .. ... «r, „ ,, . gellungen entgegen Im Falle höherer Gewalt oder BvüchkNtzllltt fUl BöflSVlUff U. UINAegLNÜ sonstiger Belriebrstörun. gen besieht kein Anspruch ' "" auf Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung der Bezugspreise» Rücksendung eingesandier Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto betliegl Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise lau» aufliegcnder Preisliste Rr S. — Ziffer-Gebühr: 20 Rps. — Vorgeschri»» bcne ErscheinungStage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzeigen-Annahm» bis vormittags 10 Uhr c» Für die Richtigkeit de» durch Fernruf übermit- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 teilen Anzeigen überneh men wir keine Gewähr — Bei Konkurs unh Zwangsvergleich erlisch» jeder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meisten und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 271 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: „Tapeblatt' Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 20. November 1939 Englands Vorherrschaft bedroht Europa Scharfe Abrechnung Italiens mit London am Jahrestag der Sanktionen. Am Vorabend des 4. Jahrestages der Sank tionen erklärt „Giornale d'Jtalia", schon Mussolini habe betont, daß Italien die Politik des heimlichen Grolles nicht kenne. Dennoch habe Italien ein gutes Gedächtnis. Mehr denn je könnten die Sanktionen als eines der großen ge schichtlichen Ereignisse Europas angesehen werden Für Italien seien sie dir Feuerprobe für den Geist und die nationalen Fähigkeiten gewesen und hätten den Ausgangspunkt für die Autarlicpolitik gebildet. Für Europa hätten sie den tiefen und verhängnisvollen Gegensatz zwischen den Großmächten und den Zusammenbruch der Genfer Liga herbeigcführt sowie den Auftakt zur akuten Phase der Krise dargestellt. Das halbamtliche Blatt erinnert weiter daran, daß die Sanktionen nur ein einziges Mal, und zwar gegen Italien, in Kraft gesetzt worden seien, und daß aus die Anfrage, wes halb man sie nicht aus Japan angewandt habe, von London die Antwort gekommen sei, ihr Ergebnis wäre unsicher ge wesen. So seien die Sanktionen sofort als das Instrument der Ungerechtigkeit und der Gewalttätigkeit in Er scheinung getreten. Man könnte sie nur gegen arme, nie gegen reiche Länder anwenden, so daß sie nur in der Hand der starken Mächte, die über genügend wirtschaftliche und finan zielle Mittel verfügen, zu einer Waffe der Aufrecht erhaltung ihrer Vorherrschaft werden. Die Sank tionen seien seinerzeit an der geistigen und wirtschaftlichen Einsatzbereitschaft Italiens sowie aus Grund der wenigen offenen Türen der Freunde gescheitert. Sie blieben aber für die europäische Geschichte ein Beweis der Unausgeglichenheil einer politischen und wirtschaftlichen Ordnung, bei der das Verhältnis der Kräfte und Möglichkeiten von einem gereckten und notwendigen Gleichgewicht weit entfernt sei. ganz Europa nützliche Wahrheiten Diese elementaren Wahrheiten seien gerade heute mehr denn je aktuell. Letzten Endes hätten sie Italien genützt, das deshalb das Tempo der Eroberung Aethiopicns beschleunigt und eine neue innere Wirtschaftsordnung in Angriff genom men habe. Die Sanktionen seien aber auch für ganz Europa nützlich gewesen, weil sie endgültig das noch nicht gelöste Problem gestellt hätten, für alle Nationen aus Grund ihrer Fähigkeiten eine Gleichheit der Mittel und Möglichkeiten sowie ein Gleichgewicht der Rechte und Positionen herbei^u- sühren. Die Sanktionen seien der letzte bis aus die Spltz« getriebene Ausdruck der in Europa noch vorhandenen Vor herrschaft gewesen. Der Friede der Gerechtigkeit, von dem in den französischen, englischen und amerikanischen Kundgrbun- gen des 11. November die Rede gewesen sei, könne nicht ver- wirklich« werden und Europa nicht vor den tragischsten Um- Wälzungen bewahren, solange nicht diese Vorherrschaft im Sinne eines gerechteren Verhältnisses der Mittel und der natürlichen Kräfte zwischen den Nationen abgcöndert sein würde. In ähnlichem Sinne äußern sich auch die übrigen italie- Nischen Zeitungen. Italien, so bemerkt dabei die „Tri buna', sei zwar arm, aber es habe gerade deswegen das Recht, eine Revision des internationalen Systems der Reich tümer anzustreben. Die spanischen Zeitungen heben her vor, daß die Sanktionen eine völlig gegenteilige Wirkung ge habt und Italiens Prestige erhöht haben. Der Weg durchs Mittelmeer unterliege nicht mehr der Kontrolle Englands. Die Achse Berlin—Rom Wird von den spanischen Zeitunge» als ein festes Bollwerk der europäischen Politik bewertet. Fabrikeinweihung durch Mussolini Bei der Einweihung einer Alkoholfabrik, die alS weiterer Schritt auf dem Wege zur vollständigen wirtschaftlichen Autarkie in Betrieb genommen wurde, hielt Mussolini eine kurze Ansprache, in der er betonte, daß alles, was der Faschis- mus unternehme, zu einem siegreichen Ende geführt werde. * Wenn man sich heute des englischen SanktionSkrieges gegen Italien erinnert, so erkennt man, daß die britischen Methoden von gleicher Brutalität gewesen sind. Auch hier sollte ein Volk, das nichts weiter als seine Lebensrechte in seinem eigenen Lebensraum suchte, durch eine wirt schaftliche Blockade auf die Knie gezwungen werden. Sank tionen ist nur ein anderer Name, der Geist ist der gleiche. England versucht gegen jeden, der sich der englischen Vorherrschaft widersetzt, seine Vasallen mobilzumachen, und so sollten damals die Völkerbundstaaten ohne Rücksicht auf eigene wirtschaftliche Schädigungen durch die Sanktionen die Kastanien für den britischen Kapitalis mus aus dem Feuer holen, der in Italien eine unlieb same Konkurrenz im Mittelmeer sah. Lehrreich aber ist es auch, daß in diesem Sanktionskrieg die englischen Methoden zum ersten Male versagten, weil die vereinte Energie eines starken Volkes sich einfach nicht beugen ließ. So mutz auch die brutale Gewaltpolitik der Blockade gegen Deutschland an diesem gleichen Abwehrwillen in Deutschland scheitern. England ist der Verbrecher Europas, ohne dessen Bestrafung es keinen Frieden und keine Sicher heit geben wird. Geheimnisvolle Explosionen in London In London fanden in der Gegend des Picadilly CircuS abends drei Explosionen statt. Ein Augenzeuge sagte, man habe einen lauten Knall gehört, und die Leute sei?« aufgeregt auf ein in der Nähe befindliches Kinotheater zugelaufen. Sieg, Sieg und nochmals Sieg; AuieM Vr. Leys an die Schaffenden GrotzdeuffchlandS Dr. Robert Ley erließ an die Schaffenden Groß deutschlands folgenden Aufruf: Arbeiter und Arbeiterinnen! Betriebsführer und Gefolgschaft! Schaffende in Stadt und Land! Der uns von England aufgezwungene Krieg dauert nun zehn Wochen. Es ist also möglich, eine vorläufige Zwischenbilanz über den Erfolg und über die weiteren Aussichten zu machen. Unser unverrückbares Ziel ist: Sieg, Sieg und nochmals Sieg und damit die end gültige Niederwerfung Englands und der Herrschaft seines Geldsackes über die übrigen Böller des Erdballs. Sozia lismus gegen Kapitalismus! Das ist unser Schlachtruf. Ziehen wir als -klar denkende Menschen die Zwischen bilanz der ersten zehn Wochen. 1. In einem beispiellosen Blitzkrieg war die polnische Armee — von der das Belgische Militärblatt noch am 3. Sep tember 1939 schrieb, daß sie eine der stärksten Armeen der Welt und der deutschen Armee bei weitem überlegen sei — völlig vernichtet. „England ist keine Insel mehr!' Die Erfolge unserer Flotte, insonderheit der U-Boote, und die Siege unserer Luft waffe reihen sich würdig an dte einmaligen Erfolge im Osten. Und der Westwall? Nun Hai es sich gelohnt, daß ihr Westwallarbeiter seit Jahren Opfer und Entbehrungen, Dienst- Verpflichtung und Mehrleistung auf euch genommen habt! 2. Die englische Einkreisung ist gebrochen. Armes Eng land! Wie schön war es doch im Jahre 1914, wo man mit 45 Bundesgenossen eine frisch-fröhliche Treibjagd auf das edle deutsche Wild abhalten konnte Vorbei, vorbei . . . 3. Die innere Front! Der Weltkrieg hat uns gelehrt, daß es nicht genügt, tapfere Soldaten zu haben und güte Waffen zu besitzen, sondern daß ein moderner Krieg ein totaler Krieg ist, daß alle daran teilnehmen, und daß deshalb das gesamte Volk in der besten seelischen und körperlichen Verfassung zu sein hat und darin erhalten werden muß. Jeder Krieg bedeute« eine völlige Umstellung des Lebens. Alle Bedürfnisse und Wünsche der Menschen müssen vor dem einzigen Ziel: Stärkung der militärischen Kraft der Nation, zurttckstehen. Aber ebenso müssen alle Quellen zur Erhaltung und Entfaltung der Gcsamtkraft der Nation erschlossen werden. Das hat man 1914 nicht erkannt. Zum Beispiel: welche Kraft liegt darin, in einer solchen schweren Zeit dem Volke den unerschöpflichen Born seiner Herr- lichen Kultur zugängig zu machen 1914 schloß man die Thea ter und untersagte jede Freude, heute öffnet man die Tempel der Kunst und man stellt fest, daß die Nation mit vollen Zügen aus dem Quell seiner Kultur trinkt und in instand genießt. Die innere Front sieht' Jetzt muß die Partei Adolf Hitlers wiedermal ihr Da- feinsrecht beweisen. Und sic beweist es! Was bedeutet eS schon, wenn eine Organisation in einer norinalen Zeit ihre Ausgaben löst. Gar nichts! Jedoch jetzt mit weit verringer tem Apparat die weitaus größeren und schwierigeren Auf gaben zu meistern, das bedeutet etwas. Ich greise aus der unendlichen Fülle nur einige wenige Beispiele heraus: Oie Ernährung unseres Volkes Wir wissen, daß die Ernährung unseres Volkes einen Engpaß in der inneren Front bedeutet, besonders dann, wenn uns England durch seine teuflische und hundsgemeine I Hungerblockade die Gurgel abdrehen will. Deshalb war die erste Kriegsmatznahme die Einführung der Bezugscheine und Lebensmittelkarten. Um ja dem Volke keine'ei falsche Hoff nungen vorzutäuschen, legte man die engsten Stellen des Eng passes, d. h. die kleinsten Portionen von Fleisch, Fett und Brot usw. an den Beginn des Krieges. Heute nach zehn Wochen Krieg stellen wir alle mit Genugtuung und auch mit Stolz scst, daß sich die Portionen erhöht haben, daß alle satt werden und daß Lang- und Nacht-, Schwer- und Schwerst arbeiter besonders gut und unbedingt reichlich beliefe« wer- den. 1914 bis 1918 war es leider umgekehrt: erst aßen und lebten wir aus dem Vollen, dann wurde rationiert, die Portio nen verkleinerten sich mit jedem neuen Kriegsmonat und schließlich mußten wir aus Hunger und aus Mangel an Vor aussicht kapitulieren. England, wir Deutschen haben gelernt, deine Blockade schreckt uns nicht mehr! Produktions-, Wirtschaft«- und Sozialpolitik Die Umstellung der normalen Wirtschaft und Produktion auf die Kriegswirtschaft, d. h die Verminderung der Pro duktion lebensunwichttger Güter, und dafür die Erhöhung der Produktion lebenswichtiger Güter und besonders die Erhöhung der Rüstung nnd der Munition, ist sehr schwierig. Im Welt krieg dauerte diese Umstellung über ein Jahr, ja sie ist nie ganz gelungen. Millionen Menschen waren arbeitslos, die Leistungen sanken aus 30 und aus 20 Prozent, die Versorgung der Truppe geriet in Gesahr. Man erinnere sich der Aus stellung jenes damaligen Programms, das in der letzten Stunde der Not über die Schw.erigkeiien nur mangelhaft hinweghals. Heute läuft die Wirtschaft wieder normal, die Leistung ist nirgends gesunken, dagegen wurde sie in einer Anzahl von Betrieben gewaltig erhöht, und zwar nicht infolge Vergröße- rung des Betriebes, sondern errechnet auf die einzelne Arbeitskraft. Die Arbeitslosen, die hier und da infolge Um- stelluna der Betriebe australen, sind verschwunden. Die. Slim- Lebhaftes Gewehrfever vv Westen Neue deutsche Aufllärungsflüge über Frankreich. VN8. Berlin, 19. November, Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Obcrrheinfront an einer Stelle beiderseits lebhaftes Maschinengewehr- und Gewehrfeuer, an den übrigen Stellen der Front Ruhe; nur örtliche Artillerie- tätigkeit. Die Luftwaffe setzte ihre AusklSrungstStigkeit über Frankreich fort. Auf eine englische Mine gelausen Fünfzig Schwerverletzte auf dem holländischen Dampfer ' „Simon Bolivar" Wie das niederländische Telegraphenbüro mitteilt, ist ein Bericht des holländischen Gesandten aus London eingetroffen, wonach der niederländische Dampfer „Simon Bolivar' der Konintlije Neederlandsche Swombot Mij. in der Nähe der englischen Küste aus eine Mine gelaufen ist. Bisher wurden 100 Verwundete, von denen fünfzig schwer, verletzt waren, in Harwich an Land gebracht, lieber die Zahl der Vermißten sowie auch über die näheren Umstände seh- len noch weitere Einzelheiten. Die „Simon Bolivar' ist ein Paflagierdampfer von 8303 Bruttoregistertonnen. Schicksal von 200 Personen noch ungewiß Der Untergang des Schiffes hat in Holland gewaltige- Aufsehen erregt und auch insofern große Unruhe erweckt, weil längere Zeit nach dem ersten Bekanntwerden des Untergangs Keinerlei nähere Einzelheiten aus England zu erhalten waren. Die Blätter veröffentlichen lange Augenzeugenberichte. Nach jder Explosion eilten viele Fahrgäste zu den Rettungsbooten, .andere sprangen mit Schwimmwesten sofort über Bord. Wenig später ereignete sich eine zweite Explosion, worauf das Schiff sehr bald kenterte. An derselben Stelle, an der die „Simon Bolivar' unter» ging, sollen bereits früher zwei Schiffe aus Minen gelausen sein. Die britische Admiralität behauptet in einer Erklärung, die „Simon Bolivar' sei durch eine Mine, „über deren Vor handensein die britischen Behörden keine Mitteilung gehabt' hätten, gesunken. An Bord befanden sich, wie ergänzend berichtet wird, rund «400 Personen, darnnter 230 Fahrgäste. An Land gebracht wur- Ken bisher 206 Personen. Das Schicksal von mehr als 200 Personen ist daher noch ungewiß. Der Kapitän hat bei der Explosion den Tod gefunden. mnng der Arbeiter und Arbeiterinnen tft eine ausgezeichnete, und sie verbessert sich von Woche zu Woche. Auch hier sind wir den gleichen Weg wie in der Ernäh rungswirtschaft gegangen: Wir haben die kleinsten Portionen, die größten Belastungen und Opfer, die engste Stelle des Engpasses an den Anfang gelegt. Die Kriegswirtschastsverordnnng sah auch aus dem sozialen Sektor einschneidende Maßnahmen vor: ES war selbstverständlich, daß der Achtstundentag aufgehoben wurde, denn der Krieg fordert auch vom Arbeiter den letzten Einsatz seiner Kraft. Außerdem sah die Kriegswirtschastsverordnung Anpassung der Löhne an die Kriegsnotwendigkeiten vor, sie setzte den Urlaub außer Kraft, annullierte die Zuschläge zu Mehr-, Feiertags- und Nachtarbeit. Dienstverpflichtung und Beschneidung der Freizügigkeit waren bereits früher ein- geführ«. All diese Maßnahmen waren schwere Opfer. Der Arbeiter weiß es, er weiß aber auch, daß sie notwendig sind und daß sie hei weiten» nicht an die Opfer heranreichen, die der Soldat zu tragen hat. Vor allem aber empfand der Arbeiter, daß es vernünftig ehrlich und tapfer war, ihm diese notwendigen Opfer gleich zu Beginn aufzuzeigen, und nicht erst damit zu warten, bis es zu spät war. oder sie ihm löffelweise einzugeben. AuS dieser Einsicht ertrug er sie ohne zu murren, freudig und gefaßt. In ven ersten Tagen des Krieges wollte in einem Großbetrieb der Betriebsobmann die Notwendigkeit der Kriegswirtschaftsverordnung erklären, jedoch die Arbeiter schnitten ihm das Wort ab und sagten: du brauchst gar nicht zu reden, wir sehen die Notwendigkeit dieser Opfer unbedingt ein. Für den Führer bringen wir sie freudig und gern. Die Bilanz der ersten zehn Wochen Nach zehn Kricgslvoche« ziehen wir nun die Bilanz und stellen mit Genugtuung und höchster Befriedigung fol- gendes fest: Von den Vollmachten, die das KriegswirtschaftS- gcsctz vorsieht, ist bisher nur eia Bruchteil in An spruch genommen worden: In der Lohnpolitik ge nügte ei« allgemeiner Lohnstapp. Der Achtstundentag soll in rinea Zehnstundentag — und zwar der Weisung des Ge neralfeldmarschalls Göring entsprechend: als höchstzulässige Arbeitszeit — umgewandelt werden. Ganz dringende Ausnahmen soll dann der >SarbeitS»