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MsdmfferTageblatt Nr. 188 — 98. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Dienstag, den 15. August 1939 Postscheck: Dresden 2640 Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meisten und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Drahtanschrift: „Tageblatt" Dat „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werktags IS Ubr Bezugspreis monatt. L RM frei HauS, bei Posibestcllung f l.«o RM. zuzügl. Bestellgeld. Einzelnummer lü Rpf Alle Poftanftalts». Postboten, unsere Austräger u. Gcschätttstelle I »ehmen zu jeder Zett Be- .. ,, . stellungen entgegen. Im' Salle höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend-sonstiger BetriebSstörun. Sen besteht lein Anspruch ans Lieferung der Zet- tiing oder Kürzung der Bezugspreises. Rücksendung eingesandter Schrtststücke ersolgt nur. wenn Rückporto bclltcgt. Nnzetgenpretse laut auflieacnder Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: 2V Rpf. — Dorgeschri» bene ErscheinungStage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n , - i g e n-A n n a h m , dü^Httnru"? übcrmtt. Fern sprech er: Amt Wilsdruff 206 ttllen Anzeigen'ü'b"en?> men wir leine Gewähr. — — Bei Konkurs unt Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlatz. positive Politik Zu den Salzburger Gesprächen Die englischen Blätter, die den Mut haben, ihren Lesern zu berichten, daß die Salzburger Gespräche die hundertprozentige Uebereinstimmung zwischen Deutsch land und Italien in allen politischen Fragen der Gegen wart gebracht habe, erkennen die Sachlage, wie sie sich nach Abschluß des Ciano-Besuches in Salzburg ergibt, recht genau. Wenn andere Blätter Londons und vor allen Dingen wieder die Pariser Presse eine große Aktion starten, bei der sie allerlei Gerüchte über den angeblichen Inhalt der Salzburger Besprechungen verbreiten, dann beweisen sie damit nur, daß sie nicht imstande sind, die konstruktive Neuordnung Europas zu begreifen. Trotz der vielen Fehlspekulationen auf angebliche deutsch-italienische Uneinigkeit versucht man auch jetzt wieder, von Gegensätzen zwischen Ribbentrop und Ciano zu faseln. Man weiß nichts, aber man orakelt, und zwar immer so, daß man dabei selbst möglichst gut abschneidet. Diese echt demokratische Vogel-Strauß-Politik ist das tvpische Kennzeichen demokratischer Politik überhaupt. Mian kann es einfach nicht begreifen, daß sich in Europa zwei Mächte zusammengefunden haben, die in allen Fra gen der Tagespolitik einig sind und gemeinsam die Schritte beraten, die für die nächste Zukunft notwendig werden. Man kann es weiter nicht begreifen, daß die Außenminister zweier befreundeter Nationen sich zwei Lage gründlich aussprechen und in diesen achtundvierzig Stunden genau die Marschroute ihrer Mächte für die nächste Zukunft festlegen. Nach demokratischem Muster wären dazu Konferenzen notwendig, die sich über Tage, ja Wochen hinziehcn. Es würden Rückfragen notwendig, Kommissionen müßten beraten, Ausschüsse eingesetzt wer den, und vor allem, es müßte ein gewisses Zeremoniell dabei sein, ohne das man sich bei den Demokratien poli tische Aussprachen einfach nicht vorstelleu kann. Die zu packende Arbeit zweier Außenminister aber und bindende Entschlüsse als Ergebnis achtundvierzigstündiger Bespre chungen ist demokratischen Politikastern eine unvorstell bare Arbeitsweise. Und doch wird man sich in London und in Paris mit dieser sehr positiven Arbeitsmethode abfinden müssen. Es ist besser, sich beizeiten damit vertraut zu machen, als weiter Hoffnungen auf ein allgemein europäisches Palawer anzustellen, die doch bitter enttäuscht werden müßten. Deutschland und Italien unterscheiden sich von den Einkrei sungsmächten dadurch, daß sie sich nur mit den Problemen befassen, die sie unmittelbar angehen, im Gegensatz zu London, das überall seine Rufe hincinsteckt. Die Achsen mächte haben dadurch ven Einkreisern gegenüber den Vor teil, daß ihr Interessengebiet scharf abgegrenzt ist, und daß sie durch keine Wunschträume von ihrem Ziel abgelenkt werden. Man darf in London und Paris sicher sein, daß das Danzig-Problembei den Salzburger Gesprächen im Mittelpunkt stand, und es hieße sich selbst belügen, wollte man etwa annehmen, die beiden Außenminister der Achse hätten sich, wie eine französische Nachrichtenagentur be richtete, über Balkanfragen unterhalten. Nichts von dem. Rom und Berlin halten fest an ihrem einmal eingenom menen Standpunkt und erledigen ein für allemal die Fra gen, die vordringlich sind. Und vordringlich ist und bleibt zunächst Danzig. Die italienische Presse hat die Einkreiser darüber wohl nicht im unklaren gelassen, daß der römische Standpunkt in der Danzig-Frage genau der gleiche ist, wie der Standpunkt Berlins. So werden dann also die Maß nahmen, die die Achsenmächte zur Lösung dieses Problems für notwendig halten, auch von der gleichen Auffassung beider Mächte getragen. Ten verantwortlichen Staats männern der Einkreisungsmächte bleibt also nichts anderes zu tun, als sich mit der Tatsache abzufinden und sich darauf einzustellen. Daß die Danzig-Frage so zugespitzt wurde, ist allein Schuld der westdemokratischen Kriegshetze. Eins positive Lösung ist nicht mehr zu hintertreiben. Je eher die Einkreisungspolitiker das einsehen, um so bester für sie und den Frieden Europas. Genau 10 wie die beiden Achsenmächte in den früheren Krisen gemeinsam ge handelt und dadurch den Frieden Europas sichsrgestellt haben, so werden sie auch jetzt gemeinsam handeln. So mit leisten siepositiveFrieoensarßeitim Gegen satz zu der negativen Politik der Einkreiser, die eine er hebliche Kriegsgefahr für Europa herausbeschworen haben. Mag man das, was Rom und Berlin tun, in Paris einen ».Nervenkrieg" nennen, und soll es recht sein. Man soll nur wissen, wir haben die stärkeren Nerven, und wir lassen uns weder durch Drohungen noch durch Gerüchte oder leere Versprechungen beirren oder von unserem einmal sür tichtig angesehenen Wege abbringen. Wenn die Antwort Englands und Frankreichs etwa in der neuen Panikmache bestehen sollte, die von ihrer Presse jetzt gestärkt worden ist, so ist das nur ein Beweis dafür, daß die westlichen Demokratien systematische Fric- denssäbotage treiben. Polen etwa noch weiter zu ermuti gen und es vielleicht gar zu einem unüberlegten Schritt zu Heizen, hieße den Frieden offen stören. Wovor wir immer Meder warnen wollen! Nervosität bei den Einkreisern Unbehagen über die Salzburger Gespräche — Wilde Gerüchtemacherei Die Salzburger Aussprache zwischen den Außenministern Deutschlands und Italiens und der wiederholte Besuch Cianos beim Führer nehmen in der Presse der Einkreisungsmächte das größte Interesse in Anspruch. Da die Zeitungen nichts Greifbares über das Ergebnis der Aussprache zu melden wissen, treiben sie wieder wilde Gerüchtemacherei und lasten dadurch doch nur erkennen, mit welcher Sorge sie den Ent schlüssen der Achse entgegensetzen. Die Einkreisungspresse hat immer noch nicht den Mut, ihren Lesern einzugestehen, daß die Neuordnung Europas auch ohne Befragung Englands und Frankreichs vollzogen werde, und sie wollen nicht zugeben, daß die verantwortungslose Kriegshetze der Demokratien mit positiver Friedensarbeit der Achse beantwortet wird. Verlegenheit in London Die englische Presse zieht sich aus der peinlichen Affäre dadurch, daß sie plötzlich die englisch-polnischen Verhandlungen in den Vordergrund stellt und berichtet, daß in den Bündnis verhandlungen mit Warschau wieder ein Fortschritt zu ver zeichnen sei. Die Londoner „Times" läßt im übrigen nach alter Taktik wieder einiges über das Thema „friedliche Vertragsrevision" verlauten und preist die staatsmännische Kunst dessen, der „eine durch alle interessierten Mächte rückhaltlos und frei an genommene friedliche Regelung" herbeiführen würde. Im übrigen spricht das Blatt dem polnischen Vasallen eifrig Mut zu und jammert altjüngferlich darüber, daß der Wortführer der nationalsozialistischen Deutschen in Danzig, Forster, „ohne auch nur einen Schatten gesetzlichen Rechts" zum Gauleiter einer Stadt ernannt worden sei, die immer noch nominell und in geringem, aber nützlichem Matze sich unter der Ueberwachung des Völkerbundes befinde. „Daily Telegraph" meldet aus Salzburg, daß zwischen Deutschland und Italien eine IVOprozentige Einigung erzielt sei. Das Blatt meldet weiter auS Nom, Italien sei mit den Salzburger Besprechungen völlig zufrieden. Es scheine, daß Italien nun die deutsche Forderung, daß Danzig znm Reich zurücklehren müsse, rückhaltlos unterstütze. Zum Schluß wird Deutschland in der beliebten und eindrucksvollen englischen Art mit dunklen Drohungen überfalle«. Paris erwartet letzte Phase des Nervenkrieges Die Pariser Presse stM langatmige Betrachtungen über die nächsten Absichten der beiden Achsenmächte an. Der so genannte Nervenkrieg trete nunmehr, so heißt es, in seine letzte Phase ein, die kommenden Tage würden den Höhepunkt der Spannung bringen. Wenn auch über die Absichten Berlins und Roms noch Unklarheit herrsche, so sei man hier nicht im Zweifel darüber, daß aus die eine oder andere Weise eine endgültige Lösung der noch offen stehenden Fragen her beigeführt wird. „Journal" sagt, man trete unbestreitbar in eine kritische und entscheidende Periode des Ringens ein. „Figaro" verlangt eine Versteifung der französisch-englischen Haltung. Man verkenne nicht die Stärke, die Hilfsquellen und den militärischen Wert der Achsenmächte. Man wisse, daß Frankreich im Kriegsfälle tödliche Schläge erhalten würde, aber man wisse auch, daß es diese Schläge zurückgeben werde. „Epoque" behauptet kühn, daß die beiden Außenminister sich veruneinigt hätten. Die Agentur Fournier meldet aus italie nischen Konferenzkreisen, daß diese die Haltung Polens gegen über Deutschland für unerträglich erklärten. „Oeuvre" teilt mit, daß Ciano und Ribbentrop sich so gezankt hätten, daß sie die höchste Autorität programmwidrig hätten anrufen müssen. Der Duce sei bei den letzten Manöver« von seinen Soldaten außerordentlich enttäuscht worden und sei daher „unsicher". Mit diesen und ähnlichen Faseleien, in denen immer wieder der Wunsch der Vater des Gedankens ist, wird die französische Oeffentlichkeit irregeführt. Warschau schweigt In Warschau wird über die Salzburger Besprechungen nur ganz kurz berichtet. Die Presse hält sich eng an die Ver lautbarungen der polnischen Telegrammagenturen, bringt aber keine eigenen Kommentare. Dafür gibt man den französischen Pressestimmcn um so breiteren Raum. -i- Die jugoslawischen Blätter widmen dem Verlaus und den Ergehnissen der Zusammenkunft der Außenminister Deutsch lands und Italiens ihre besondere Aufmerksamkeit. In ihrer umfangreichen und groß aufgemachten Berichterstattung heben sie hervor, daß zwischen den beiden Außenministern eine vollständige U eherein st immung in allen Punkten, vor allem auch in der Danziger Frage, bestanden habe. Von den dänischen Zeitungen spricht „Politiken" davon, daß die „Zuspitzung des Nervenkrieges" weiter gehe, und meint dann weiter, die allgemeine Auffassung scheine zu sein, daß keine akute Krise angekündigt sei. Polens verhängnisvoller LrrSum Das Blatt „Dziennik Bvdoski" vom 10. August bringt aus Thorn folgende bezeichnende Meldung: Im Offizierskasino fand die monatliche Versammlung des Thorner Kreises des Verbandes der Rcserveunterofsiziere statt. Nach der polnischen Zeitung hielt dabei Herr Andruszkiewicz ein Referat. In der anschließenden Diskussion „beschlossen" die versammelten Reserveunterosfiziere, „nicht mehr den Namen der Freien Stadt Danzig zu gebrauchen. Es gibt keine Freie Stadt. Es ist ein polnisches Danzig, riefen die Reserveunter offiziere." (Und gerade das ist der verhängnisvolle Irrtum Polens: Es gibt keine „Freie Stadt" und schon gar kein „polnisches Danzig", sondern nur ein deutsches Dauz.ig. Und dahei bleibt's! — Schriftleitung.) Letzte Warnung an Warschau Italienische Presse bereitet Polen auf totalitäres Handeln der Achsenmächte vor. Riesige Schlagzeilen, wie „Totalitäre Freundschaft und totalitäre Bereitschaft zum Handeln." — „Außergewöhnliche Herzlichkeit bei den deutsch-italienischen Besprechungen." — „Entschlossenheit der Achse, die Ehre und das Recht der beiden Völker nicht antasten zu lassen", unterstreichen in der römischen Montagspresse die grundsätzliche Bedeutung der deutsch-italie nischen Besprechungen. Man läßt die amtliche Verlautbarung über die Besprechungen von Salzburg und Berchtesgaden, die in großer Aufmachung wiedergegeben werden, für sich sprechen und beschränkt sich in den Kommentaren auf zwei Fest stellungen: 1. Danzig ist eine urdeutsche Stadt, und das Danziger Problem gehört zu denen, auf die Mussolini in seiner histori schen Rede von Turin hingewiesen hat mit der Ankündigung, daß sie innerhalb einer bestimmten Frist gelöst werden müßten. Dieser Gedanke wird namentlich vom „Tevere" entwickelt, der seine Betrachtungen mit der Frage einleitet „Krieg oder Frieden?" und betont, daß die Demokratien nicht nur die Frist ungenutzt hätten verstreichen lassen, sondern sogar durch ihr« Haltung Oel ins polnische Feuer gegossen hätten. 2. Kann Polen wirklich auf die Hilfe der Einkreis« rechnen? „Messaggero" stellt hierzu fest, daß die Ereignisse vom September vorigen Jahres hinlänglich bewiesen hätten, wel chen Wert man gewissen Solidaritätskundgebungen beizu messen habe. Polen vergesse vollkommen, daß es im gleiche« Raume mit Deutschland zu leben gezwungen sei, während seine Beziehungen zu den Demokratien nur zeitlich bedingt seien. Die Achsenmächte, deren totalitäre Freundschaft längst keines Beweises mehr bedürse, seien jetzt auch zum totalitären Handeln bereit. Deshalb sollte Polen in sich gehen, bevor es zu spät sei. Die Achse ein gewaltiger stählerner Block Das halbamtliche „Giornale d'Jtalia" stellt fest, weiter« Zusammenkünfte zwischen Ministern oder Heerführern feie« nunmehr überflüssig, da die Achse einen einzigen gewaltigen stählernen Block bilde, der eine totalitäre Einsatzbereitschaft aufweise. Die Danziger Frage habe für Italien die gleiche Bedeutung wie für Deutschland; denn Italien und Deutschland verfolgten Hand in Hand auch ein Aufbauwerk, das kampflos und ohne die täglich bestehenden Kriegsgefahren hätte verwirklicht werden können, wenn die Demokratien sich in ihrer Blindheit und ihrem Egoismus nicht der Revision der Friedensverträge widersetzt hätten. Die Zusammenkunft in Salzburg sei die letzte Mahnung an die Demokratien, die Polen aufmunterien, Deutschland zu provozieren. Die Solidarität der beiden Achsenmächte könne mit Blitzesschnelle aktiv eingreifen, falls die demokratischen Beleidigungen und Drohungen zu einer regelrechten Kriegshandlung ausarteu und damit untragbar werden. Sie Kriegspsychose in London und Paris USA.-Senator Fish glaubt nicht an Krteg — Mahnung au Washington Die Zeitung „New Dort Times" bringt aus Berlin ein« Unterredung mit dem zur Zeit in der Reichshauptstadt weilen den amerikanischen Kongreßmitglied Hamilton Fish, dem Leiter der USA-Abordnung sür die Tagung der interparla mentarischen Union in Oslo. Fish erklärte danach, einige leitende Mitglieder der fran zösischen Regierung seien der Ansicht, daß der Krieg in Europa nicht eine Frage von Monaten, sondern nur von Wochen sei. Er selbst glaube das aber nicht, sonst wäre feine Familie nicht hier. Fish fuhr fort: „Ich bin entsetzt über die Kriegspsychose, die ich rn Frank- reich und in England, besonders aber in Frankreich, vorfand. Diese Psychose hat ebensosehr das Volk ergriffen, das ganz gegen den Krieg ist, wie die Regierungskreise, bei denen über haupt jegliches Friedensprogramm zu fehlen scheint." Fish fuhr fort: Statt zu versuchen, das Danzig-Pro- bl e m mit friedlichen Mitteln zu lösen, sind die beteiligten Re-, gierungen anscheinend in eine Sackgasse geraten. Der einzige kei. f"lls die bedauerliche Stockung anhalte, der Krieg. Ihm, Fish, scheine es aber unfaßbar, daß die Danziger Frage nicht ohne Waffen gelöst werden könne. Je mehr er von Europa sehe, desto überzeugter werde er davon, daß die Politik der Vereinigten Staaten korrekt Ware, wenn sie sich von alle« ausländischen Verwicklungen und Kriegen fernhalte. Er be dauere die Tatsache, daß die USA.-Regierung inmitten dieser Weltkrise keinen Botschafter in Berlin habe. Es sei der Gipfel der Dummheit, daß die Washingtoner Regierung ihren Bot schafter Wilson in Amerika halte statt in Berlin, wo die Bot schafter aller großen Nationen jetzt anwesend seien. Auf eine Frage erklärte Fish, die Aeutzerung des Unter staatssekretärs Grady, daß die Vereinigten Staaten nicht mit den totalitären Staaten Handel treiben könnten, sei unsinnig. Die totalitären Staaten machten ein Viertel der zivilisierte« Welt aus. Wenn sie das Tauschhandelssvstem be nutzen, so sei das nicht ihre Schuld, da seine Anwendung ihnen durch den Devisenmangel aufgezwungen worden sei. Der Führer in Salzburg Der Führer besuchte am Montagabend im Salzburger Stadtthealer die Festspielaufführung Ler Mozartoper „Dip Entführung aus dem Sersil^, '