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MdmfferAgeM D°« „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werktags 16 Uhr Bezugspreis monatl L RM. frei Haus, bei Postbestellung RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer u> Rps Alle Poltanstalte». Postboten, unsere Austräger u. Geschäftsstelle »ehmen zu seder Zeit Be- , ,, ... ., .. , siellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend sonstiger Bctriebsstörün- -en besteht kein Anspruch — auf Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung deS Bezugspreises Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiltegt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise laut auslieaendcr Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: M Rpf. — Borgeschri«- bene Erscheinungstagc und Platzwunsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n z e i g e n-A n n a h m e bis vormittags w Uhr .. ... Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermit- FerNfPrechklk Amt WilsdkUff 206 telten Anzeigen überneh men wir keine Gewähr. — Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meisten und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 106 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt" Wilsdruff-Dresden WS Postscheck: Dresden 2640 Dienstag, den 9. Mai 1939 paWvmenMwmei zusammeiWvrvGen Völlige Haltlosigkeit der Beschuldigun- gengegenLandesgruppenleiterMüller Vor einigen Wochen tauchte in B u e n o s A i r e s ein „Dokument" auf, das die angeblichen Unterschriften eines Beamten der deutschen Botschaft sowie des Landcsgruppcn- leiters Argentinien der AO. trug und sich mit vermeint lichen deutschen Absichten auf das öde und unwirtliche Patagonien im Süden Argentiniens beschäftigte. Das „Dokument", das schon durch einige technische Un möglichkeiten und Fehler — falscher Titel des Botschafts- beamten, gemeinsame Unterschrift eines Behörden- und eines Parteivertreiers — den Stempel der Lüge allzu deut lich zur Schau trug, wurde von deutscher Seite sofort als das Machwerk eines üblen, bereits einschlägig vorbe straften Emigranten erkannt, während die anti faschistische Hetzpresse Argentiniens und auch die deutsch feindlichen Blätter des übrigen Auslandes versuchten, diese „sensationellen Enthüllungen" weidlich zu einem llroß aufgemachten Verleumdungsfeldzug gegen Deutsch land und vor allem gegen die Ausländsdeutschen auszu- fchlachten. Dieser niederträchtige Hetzfeldzug ist nun endgültig Zusammengebrochen. — Landesgruppenleiter Müller, der seinerzeit zur Klärung der Angelegenheit festgenommen Garden war, wurde nach 36tägigcr Hast auf Veranlassung °es Untersuchungsrichters aus dem Polizeigefängnis ent Acn, nachdem selbst der Staatsanwalt für die Nicver- ^'agung des Verfahrens gegen Müller im Zusammcn- Yu der D»k,«wen<tnangekegenbei1 plädiert hatte, st e ö^^Elig hat der Staatsanwalt eine Untersuchung lüin" den Urheber der Dokumcntenfäl- dvr n? ""geregt. — Damit ist die völlige Haltlosigkeit ^Huldigungen gegen den Landesgruppcnleiter von "Mischer Seite rechtsgültig bestätigt worden. Block gegen die Kriegsmächte Wenn man ausländische Zeitungen liest, so kann man immer mehr die Erkenntnis herausfühlen, daß der Ab schluß des Mailänder Paktes zwischen Deutschland und Italien als ein Abkommen des Friedens be wertet wird. Deutschland und Italien haben einen Pakt der Zukunft und der Freiheit geschlossen und überwinden damit die Schuld, welche die Demokratien in Versailles auf sich geladen haben. Der Pakt vom 7. Mai 1939 setzt das letzte Siegel unter eine Entwicklung, die von Jahr zu Jahr größere Be deutung für das Gesicht unseres Erdteils erhalten hat. Wie ein roter Faden zieht sich quer durch die vielfachen Winkel- Züge und Ueberschneidungen der europäischen Politik die immer lebhaftere Annäherung jener beiden Großmächte, die von der Nord- und Ostsee bis hinunter zur Küste Afrikas Europa in eine westliche und eine östliche Hälfte scheiden. Während nun die Demokratien die Kriegspsychose geschaffen haben, schaffen Deutschland und Italien den Frieden, bilden die Achsenmächte einen unüberwind lichen Block gegen die Kriegs- und Ein kreisungsmächte. Jede diplomatische und politische Aktion der beiden Länder war in der letzten Zeit eine Tai des Friedens, einschließlich der Verhandlungen Deutsch lands, die zu den Nichtangriffspakten mit Lettland und Estland geführt haben. Auch die Tat von Mailand wird in der Geschichte echter Friedensarbeit als zum Segen der Völker gereichend gewertet werden. Sie ist vor allem ein vernichtender Schlag gegen die das Leben der Völker lähmende Einkreisungspolitik. Nach dem Abschluß des Mailänder Abkommens ist man in London und Paris peinlich verlegen. Man ver sucht demokratische Mätzchen, indem man die Bedeutung des Mailänder Paktes abschwächen möchte. Aber die Regie der Londoner Einkreisungshetzer klappt nicht recht. Die Polnischen Zeitungen z. B. haben die Londoner Parole zu spät erhalten und geben offen zu, daß die Politik der Einkreisung schweren Schaden erlitten hat. Man kann da her die Enttäuschung in Polen verstehen, um so mehr, als die Verhandlungen Londons mit Sowjetrutzland zum Scheitern verurteilt zu sein scheinen, nachdem die Londoner und die Pariser Regierung ein militärisches Dreier bündnis abgelehnt haben und infolgedessen Stalin und Molotow die kalte Schulter zeigen. Deshalb wollen nun mehr Chamberlain und Halifax versuchen, die Sowjet union zu einem einseitigen Garantieversprechen an Polen und Rumänien in der Form zu veranlassen, daß beiden Ländern nur die militärische Hilfe gegeben werden soll, Welche diese verlangen. Die Kriegshetzer in London und Paris werden also nicht müde, die Vorbereitungen zu treffen, um die euro päischen Völker in unsägliches Unglück zu stürzen. In diesem Zusammenhang gewinnt der Pakt zwischen Deutsch land und Italien seine gewaltige Bedeutung, nämlich den Frieden militärisch in jeder Beziehung zu sichern. Der Politische und militärische Pakt zwischen Berlin und Rom stellt den friedlichen Aufbauwillen der beiden Mächte aufs neue unter Beweis. Nicht leere Worte, wie sie erst kürzlich von „jenseits des großen Wassers" gemacht wurden, dienen dem Frieden der Völker, sondern die Tat, die der Lage innerhalb und außerhalb Europas nüchtern gerecht wird. Segen jeden Angriff gewappnet! UnlmeOuiia mit arm stMrsHtmniMrr Während seines Aufenthaltes in der Villa d'Este am Lomer- See empfing Reichsautzenminister von Ribbentrop den Mailän der Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros. -Der Reichs autzenminister äußerte sich in der Unterredung mit größter Be- friedigung übe die begeisterte Aufnahme, die ihm in Mailand als dem Abgesandten des Führers bereitet worden ist. „Gras Ciano", so sagte er, „hatte mir von jenen lächerlichen Aeußerungen einiger französischer Zeitungen über eine angeblich gegnerische Einstellung der Mailänder Bevölkerung zu der deutsch-italienischen Freundschaft Mitteilung gemacht. Als ich dann durch Mailand fuhr und mit eigenen Augen Iah, wie sich die ganze Bevölkerung als den Vertreter Deutschlands jubelnd empfing und von allen Seiten die brausenden Eoviva-Ruse auf den Führer und den Duce mir entgsgenschalltsn, empfand ich, wie traurig und erschütternd es ist, daß unverbesserliche Hetzer immer wieder versuchen, die Völker mit Lügen zu vergiften. Diese Lügen sind bedauerlich, aber wir ziehen daraus die Er kenntnis. Ganz besonders ist mir die Herzlichkeit ausgefallen, die mir die Mailänder Arbeiterschaft entgegengebracht hat. Ich habe einen Einblick bekommen in die Schaffenskraft der Bevölkerung von Mailand, das ich als blühendes, modernes Zentrum Nordftaliens erlebte. Es war mir eine besondere Freude die Bekanntschaft einer so großen Zahl führender Per sönlichkeiten gMacht^u haben. Einen unauslöschlichen Eindruck aber hat die große Volkskundgebung vor dem Mailänder Rat haus in mir hinterlassen; hier drückte sich die großartige Volks tümlichkeit des Duce und des Grafen Ciano in immer neuen Formen aus. Ich bin überzeugt, so fuhr Neichsaußenminister von Rib bentrop fort, daß Italien und Deutschland jenen demokratischen degenerierten Lügenskribenten in England keine bessere Ant wort erteilen konnten als durch den Empfang, den Mailand und Como dem Grafen Ciano und mir als dem Vertreter Deutsch lands bereitet haben. Ich glaube, daß unsere Völker mit Ruhe in die Zukunft blicken können. EM logischer SchWMNlt Der Biindnispakt, den Graf Ciano und ich im Auftrag des Duce und des Führers vereinbart haben, ist nur der logische Schlußpunkt für einen Zustand, der seit Jahren bereits Wirk lichkeit ist. Er bedeutet eigentlich nichts Neues. Aber für jene juristischen Wortverdreher, Federfuchser und die immer wieder orakelnden Hetzer haben wir nun auch äußerlich einen Schluß punkt gesetzt, um endgültig der Welt klarzumachen, welcher Art unsere Beziehungen sind und daß weder Lügen, Verdächtigungen, noch Hetze die Solidarität unserer beiden Nationen beeinträch tigen können." Der Reichsautzenminister sprach dann von der historischen Größe unserer Zeit und sagte: Es hat schon mehrfach in der mescyicyie «poa)en gegeven, in denen zwei geniale Männer gleichzeitig gelebt haben. Meistens aber waren sie Widersacher. Zum erstenmal in der Geschichte finden wir jetzt zwei geniale Männer, die die Geschicke ihrer Völker gemeinsam bestimmen. Das ist ein unermeßliches Glück für unsere beiden Nationen. Die demokratische Welt möge zur Kenntnis nehmen, daß die Freundschaft zwischen Mussolini und Hitler unzerstörbar ist und daß ihre beiden Völker in den gleichen Gefühlen geschlossen hinter ihnen stehen. Die Demokratien mögen auch zur Kenntnis nehmen, daß diese zwei Männer und ihre beiden Völker den Frieden wollen, daß sie aber ebenso bereit sind, diesen Frieden und ihre Unabhängigkeit gemeinsam zu verteidigen. Deutschland und Italien sind gegen jeden Angriff gewapp net und sind unbesiegbar. Oberste Rat de- ttalienischen Seere- tagte Der Duce gab neue Richtlinien Der Oberste Nat des italienischen Heeres trat im Pa lazzo Venezia unter dem Vorsitz des Duce zusammen. An den Besprechungen nahmen der Kronprinz, die Marschälle Badoglio und Graziani, der Generalstabschef General Pariani mit seinen Generalstabsoffizieren sowie die Armeekorpskommandanten teil. Nach Prüfung der Maßnahmen auf dem Gebiete der Organisation und der Schulung der Truppen sowie der raschen Verwirklichung des Grenzschutzes und der Verstär kung des Heeres gab der Duce als Kriegsminister unter Hinweis auf die kürzlich bewilligten außerordentlichen Mittel die Richtlinien für die weiteren Ziele. Spanien verläßt Seal Die Quittung sür die Sanktionspolitik Der spanische Außenminister Jordana richtete an den Ge neralsekretär der Gcnser Liga ein Telegramm, in dem er im Namen der spanischen Regierung mitteilt, daß Spanien hiermit seinen Austritt aus dem Genscr Bund bekanntgibt. Politische Kreise bezeichnen diesen Austritt als eine Selbst verständlichkeit und erklären, daß der Schritt nur deshalb nicht früher erfolgte, weil die Liga Burgos bisher nicht anerkannte. Hiermit überreiche Spanien die Quittung für die Behandlung, die es erdulden mußte. Bei dieser Gelegenheit wird gleichzeitig daran ernnert, daß auch diejenigen Mächte, mit de^sn Spanien durch den Antilominterpakt verbunden ist, der Genfer Liga nicht angehören. Die andere Weltrevolution Rede von Reichsleiter Alfred Rosenberg im Berliner Sportpalast Auf einer großen Kundgebung im Berliner Sportpalast hielt Reichsleiter Alfred Rosenberg eine große Rede über „Die andere Weltrevolution". Er ging aus von der Französischen Revolution, deren ISO. Jahrestag in diesem Jahr gefeiert wird und bezeichnete es als überholt und irrwegig, wenn der französische Rundfunk die .Lrotzartigen Errungenschaften dieser Revolution" feiert. Die Behauptung von einer Gleichheit der Menschen, somit der Rassen, wie sie die Französische Revolution lehrte, sei heute eine geistige Rückständigkeit. Die von der Französischen Revolution angeblich bescherte Freiheit der Völker sei gerade von den demo kratischen Staaten unterbunden und mißbraucht worden. Er kennzeichnete dabei das blutige Durcheinander der Französischen Revolution, das erst durch Napoleon beseitigt wurde und führte an. daß Mirabeau der leidenschaftlich für die Freiheiten des dritten Standes eintrat, gegen eins parlamentarische Regie rung stimmte, wenn er schrieb: „Es wäre ungeschickt von der Regierung, wenn sie Frankreich parlamentarisch machen würde." Rosenberg verglich diese Erkenntnis mit unseren heutigen Er- sabrunnen und kaate dann u. a.: Die Revolution von 178!» mit ihren Folgeerscheinungen war nicht die Geburt eines neuen und starken politischen Form- systems, sondern der hilflose Zusammenbruch alter, allerdings längs morscher Ordnungen. Heute aber, nach den Verheerun gen, die diese Nevolutionsideologie überall hinterlassen hat, könne sie nicht mehr als Grundlage der Kultur bezeichnet wer- den. Rosenberg machte hier die Einschränkung, daß diese Idee vielleicht nicht die verheerenden Folgen gehabt hätte, wenn nicht die Entwicklung des technischen Zeitalters gekommen , wäre, in den Industrieorten zahlreiche Menschen ihrer natür lichen Bindungen beraubte und durch Ausbeutung eine s o - ziale Frage schus. Durch die Verbindung einer uferlosen demokratischen Idee mit der sozialen Krise waren die Vorbedingungen kür die radi kale marxistische Bewegung gegeben. Aus diesem Grunde — so haben' wir Nationalsozialisten von Anfang an gesagt, und die Wellpolitik gibt uns heute noch einmal recht — kann man die Geschichte auch unserer Zeit nicht schreiben, ohne sie als Ergebnis auch des französischen Zusam menbruchs von 178g zu begreifen Das 18. Jahrhundert hatte die Macht, morsch gewordene Bindungen zu zerstören, es fehlte ihm aber die schöpferische Kraft, neue Bindungen für das europäische Leben zu schassen. Rosenberg zeigte weiter auf welche Autorität einmal die französische und die britische Demokratie besaßen und führte die Tatsache, daß heute sich zahlreiche Völker von den demokratischen Lehren avwenden, daraus zurua. vag die Demorrarien mre große Probe — 1919 in Versailles — nicht bestanden hatten. Wenn je. so hatten hier große Staatsmänner die Möglichkeit, einem ganzen Kontinent Gerechtigkeit und zukunftsmogliches Leben zu garantieren und weise Entschlüsse auch durchzusetzen. Eben jene „Freiheit der Völker", jene „Grundlage der ganzen Zivilisation", die „Menschenrechte", von denen die Pariser Agi tation heute als von den großen Ideen der „Großen Revolution Versailles, Zusammenbruch der Demokratie Niemals eindringlicher als in Berjailles konnte die Gül tigkeit und Lebensfähigkeit einer behaupteten demokratischen Humanität nachaewiesen werden. In Wirklichkeit aber zeigte sich hier, daß von dem einstmals innerlichen Glauben der Denker und Schwärmer — nicht der nutznießenden Parlamentarier — des 18. Jahrhunderts nichts mehr übriggeblieben war als ein Instrument für die entarteten politischen und sozialen Leidenschaften des furchtbaren Zeitalters einer Niedergangsepoche. Eine grauenvolle und doch in einer gegebenen Möglichkeit noch große Stunde sand haßerfüllte kleine Zwerge, die Europa nicht den Frieden brachten, sondern sich mit sadistischer Wollust bemühten, die lebendigen Leiber der Völker zu zerschneiden, damit nie mehr Friede und Ruhe, sondern nur Haß und Um friede herrsche. Rosenberg kennzeichnete die Verlogenheit der Demokratien, die behaupteten, daß der Krieg der letzte und dann Friede und Wohlstand sein sollten, ging dann auf die Phrasen ein, die jetzt wieder von Amerika kommen und zeigte auf. wie seit 1915 der Jude Bernhard Baruch, der Wirtschaftsdiktator der Vereinigten Staaten unter Wilson, auch heute wieder seine Hand im Spiel hat und der entscheidende Ratgeber ist. Dem Reichtum Ameri kas stellte Rosenberg seine elf Millionen Arbeitslosen gegen über, die durch ein Iudenregiment nicht zum Recht der Arbeit kommen. Er sprach dann von dem nationalsozialiftsichen Auf bauwerk, das zwangsläufig die Feindschaft des Judentums haben mußte, und nannte hierfür die Gründe, wenn er auf die Wirtfchaftsmacht der Juden hinwies, die diese Macht zu einem Druck auf das demokratische Bürgertum ausnützen. So wurde eine Eegenbewegung gegen das jüdisch-demokratische Re gime verhindert. Darum hat die nationalsozialistische Re volution eins so heftige Erschütterung verursacht. Wenn wir gerade in diesen Wochen eine erneute, geradezu hysterische Angrifsswut gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich seststellen können, so steht unserer Ueberzeuguna nach hin ter aüeu politischen und ioaenannten moralischen Araumenten