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MsdmfferTageblatt Dos „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der Montag, den 16. Januar 1939 Nr. 13 — 98. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Drahtanschrift: „Tageblatt amtlichen Bekanntmachungen des Landratsamtes Meißen und des und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Wilsdruff, Bürgermeisters zu Wilsdruff behördlicherseits bestimmte Blatt des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt, Dl „8il»LruNer TagrdI»«' erschein« werNanS nachm «Uhr Bczugspr monall 2 NM frei HnuS, be« Postbcftellung 1,80 RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer w Rv«. Alle Postanstalten. Postboten, unsere Austräger n Geschäftsstelle nehmen zu leder Zett Be- .... ftellungen entgegen Im Halle hihererGewalt oder WvlheNblatt fÜk Wilsdruff U. UMgegeUd jonlltger Beiriebsstärun- le» besteht kein Anspruch — — auf Lieferung der Zet- tu°g oder kkürzung de» Bk,»«»prelle» Rückfendun, -lngefauviei SchiiftstScl« erfolgt nur. wenn Rückporto decktest Anzeigenpreise laut aufltegender Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: 2V Rpfg. — Vorgeschri» bene Erscheinungstage und P atzwünsche werden nach Möglichietl berücksichtigt. — Anzeigen-Annahm» bls vormittags l» Uhr — , . , ,,, . .. Für die Richtigkeit del durch Fernruf übermit- AkrUff>ielhtrs AlUk WUsdlUff «.Ort leiten Anzeigen überneh men wtr kein« Gewähr. —> ' — Bei Kontur» urb Zwangsvergletch erlischt leder Anspruch «»! Nachlaß. Oer Führer dankt dem Führerkorps Die Neichsleitcr und Gauleiter bei Adolf Hitler. Zum Abschluß ihrer Zusammenkunft hatte der Führer die Reichsleiter und Gauleiter zu sich in die Reichskanzlei gebeten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen lud der Führer zu einem Runögang durch die neue Reichskanzlei ein und führte seine Gäste persönlich durch die Räume des Gebäudes. Im Anschluß an die Besichtigung versammelten sich die Reichs- und Gauleiter mit dem Stellvertreter des Führers an der Spitze im Arbeitszimmer des Führers. In mehr als einstündiger Rede gab der Führer seinem Politischen Führerkorps einen Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres und einen Ausblick auf die politische Lage der Gegenwart. Bei dieser Gelegenheit fprach er den Reichs- und Gauleitern seinen Dank für die ausgezeichnete Haltung der Partei in den ent- schcidungsvollen Monaten des vergangenen Jahres aus. * Die Zusammenkunft der Reichsleiter, Gauleiter und stellvertretenden Gauleiter hatte mit einem Vortrag des Reichswirtschaftsministers PSalter Funk ihren Fortgang genommen. Der Reichswirtschaftsminister entwickelte ein ins einzelne gehendes Bild der wirtschaftspolitischen Lage des Reiches und erläuterte die in Richtung auf eine stärkere Konzentration der wirtschaftlichen Kräfte ergan genen Beauftragungen. Von besonderem Interesse für die versammelte Parteiführerschaft waren die Hinweise des Reichswirtschaftsministers auf die große Bedeutung, die die Arbeit der NSDAP, und ihrer Organisationen für die innere Haltung der deutschen Wirtschaft gewon nen hat. Nachdem mit den Ausführungen des Reichsministers Funk die Reihe der Vorträge ihren Abschluß gesunden batte, ergriff der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, das Wort zu einer Ansprache, in der er die aktuel- innerpolitischen Aufgaben und die sich für die NSDAP, ergebenden arbeitsmäßigen Folgerungen kenn- Aichnete. Einen besonderen Platz nahm in seinen Aus führungen das Problem der Landflucht ein, dem sich °ie Partei in nächster Zeit in besonderem Maße zuwenden Gerde. Rudolf Heß schloß die Paroleausgabe an das Harteiführerkorps mit Worten der freudigen Erinnerung V das in vielen Jahren, in mancher bedeutsamen Stunde bewährte Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Polk, das die Größe unseres Reiches für alle Zukunft garantiere. Vor 4 Jahre« SaaraWAMma Gauleiter Bürckel und Gauleiter Dr. Jury sprechen in Saarbrücken Die Erinnerungsfeiern zum vierten Jahrestag der Saar- abstimmung nahmen am Sonntag ihren Abschluß. Im Eau- lheater Saarpfalz fand eine eindrucksvolle Feierstunde statt, zu der sich das Eausuhrerkorps mit Gauleiter Bürckel an der Spitze und Gauleiter Dr. Jury als East eingefunden hatte. . Nach Erinnerungsworten des Intendanten des Reichssen- derz Saarbrücken horte man wieder wie vor vier Jahren die stimme des Präsidenten der Abstimmungskommission, wie er das Ergebnis der Abstimmung der ganzen Welt verkündete. folgten, alles von Schallplatten wiedergegeben, die Mel dung Gauleiter Bürckels über die Heimkehr an den Führer und uw Antwort des Führers. Als das Saarlied, das alte Kampf- VH Trutzlied der Saarländer, verklungen war, sprach Gauleiter Bürckel. Er führte u. a. aus, daß das Herz des Volkes immer darüber entscheiden würde, ob Wahrheit und Recht echt bleiben. Raffi nierteste Betrachtungen und Einflüsterungen hätten den deutschen Bergarbeiter an der Saar nicht um sein deutsches Herz bringen können. Im Abstimmunqskampf an der Saar brauchte man sich nur an das deutsche Blut zu wenden. Genau so sei es in der Lstmark und im Sudetenland gewesen. Der Eauleiter schloß mit den Worten: „Die Ernte unserer großen Zeit heißt Pflicht für eine noch größere Zukunft unserer Kinder, und das ist die Schassung der Gemeinschaft. Das ist das Dankes- und Mahnwort der Saar an den Tag. da sich alle die Hand gaben, und der Wunsch, daß keiner weder nach rechts noch nach links sicht und daß keiner Wert daraus legt, gesülltere Brotbeutel zu haben. , Die Geschichte verachtet die, die am Rande sitzen und sich mästen und adelt jene, die beim Marsch des Volkes Vordermann nehmen und Schritt halten mit dem. den sie zu ihrem Vollstrecker und Sämann zugleich machten. Ein Volk, das immer Saat bleibt, ist immer jung. Seine Ernre aber heißt Ewigkeit." Auf dem festlich geschmückten Neumarkt in Saarbrücken waren um Vie Mittagstunde Vie Gliederungen und Formationen der Bewegung angetreten Nor der Tribüne stand ein Ehren sturm in der alten Uniform der Deutschen Front aus der Zeit, in der das Braunhemd im Saarland verpönt war, daneben je ein Sturm aus Salzburg und aus dem Egerlands, drei Stürme verkörperten hier jene Gebiete, die dank der Politik des Führers wieder ins Reich zuriickgeführt werden konnten. Nach kurzen Begrüßungsworten des Kreisleiters Weber erinnerte Gauleiter Dr. Jury iNiederdonau). der selber ein Kinv des Sudetenlaudes ist, an das gemeinschaftliche Schicksal der drei Grenzgebiete. Er wies daraus hin, wie man mit hei ßem Herzen den Schicksalsweg des Saarvolkes verfolgt habe, lind wie man dann 1935 die freudige Gewißheit bekam daß auch die anderen deutschen Gebiete bald heimkehren würden. Seine Btorte gipfelten in der Mahnung, stets alle Kräfte dem Volke zu widmen und stets bereit zu sein, alle die Opfer zu bringen, die ver Führer von uns verlange. An den Appell schlossen sich ein Lrinnerungsmarsch durch die Straßen Saarbrückens und ein Vorbeimarsch vor Eauleiter Bürckel aui dem Platz der Deutschen Front. Tarragona im Besitz Francos Großer Erfolg der nationalspanischen Offensive Auf ihrem siegreichen Vormarsch in Katalonien haben ^die nationalen Truppen die bedeutende Hafenstadt Tarragona besetzt. Kurz nach 12 Uhr am Sonntag- Mchmittag drangen nationalspanische Abteilungen in die ^ersten Häuser der Stadt ein, und bereits um 12.30 Uhr hielt die 5. Navarra-Division unter dem Befehl des Generals Batista Sanchez ihren Einzug. Andere Abteilungen gelangten 10 Kilometer östlich von Tarra gona bei Tamarit ans Meer, nachdem sie den Fluß Gaya übcrguert hatten. Auch die Stadt Reus ist bereits völlig von natio nalen Truppen eingeschlossen. Im Nordabschnitt gelangten die Nationalen nach der Einnahme von Anglesola bis kurz vor Tarrega. Einbruch in die Provinz Bareelona Die nationalspanischen Truppen haben ihren sieg reichen Vormarsch in Katalonien auf allen Frontab schnitten fortgesetzt. Sie standen am Abend des Sonn abends bereits acht Kilometer vor Reus und sechs Kilo meter vor Cervera. Andere Abteilungen sind in die Provinz Barcelona vorgestoßen und befinden sich etwa 20 Kilometer vor der wichtigen Industriestadt Jgualada. Auch die Hafenstadt Hospitalet zwischen Tortosa und Tarragona ist in nationaler Hand. Der nationale Heeresbericht bestätigt den glänzenden Vormarsch der nationalen Truppen auf allen Frontabschnitten. Die längs der Straße Montblanch— Jgualada vorrückenden Abteilungen besetzten sechs Dörfer und befanden sich zuletzt mir noch 20 Kilometer von Jgualada, einer der wichtigsten Städte der Provinz Barcelona, entfernt. In dem Dreieck Tortosa—Fallet—Tarragona setzte die spanische Marokko-Armee des Generals Aague ihre Säuberungsaktion fort, ohne großen Widerstand zu fin den. Sie eroberte insgesamt 13 Ortschaften, darunter den wichtigen Hasen Hospitalet. Damit befindet sich das ge samte Gebiet zwischen Tortosa, Hospitalet und Falset in nationalem Besitz. Triumphaler Einzug in Valis Der Einzug der nationalen Truppen in die Stadt Valls gestaltete sich zu einem wahren Triumphzug. Alle in der Stadt verbliebenen Einwohner hißten nationale Flaggen und begrüßten begeistert die einmarschierenden Truppen. Der Vormarsch vollzog sich mit solcher Schnellig keit, daß ein Eisenbahnzug, mit dem die Bolschewisten ihre Beute von der Plünderung der Stadt Valls in Sicherheit bringen wollten, noch rechtzeitig aufgehalten werden konnte. Die Verluste der Bolschewisten sind unge heuer stark. Unter den aufgefundenen Toten befand sich der oberste Unsichrer der 14. sowjetspanischen Brigade. Die Bolschewisten hatten zur Verteidigung von Volls eine Brigade entsandt, die bei ihrem Eintreffen von den nationalen Truppen überrascht und völlig vernichtet wurde. In Valls wurde nur eine geringe Zahl van Ein wohnern vorgefunden, da der größte Teil von den Bolsche wisten wie üblich verschleppt worden war. Auch Neud eroßeri Im Laufe des Sonntags wurde auch die Stadt Reus von den nationalspanischen Truppen eingenom men. Die roten Truppen sind derart demoralisiert, daß sie nur noch geringen Widerstand leisten. Auch Tarrega und Cervera gemmmeu Der schnelle Vormarsch der nationalen Truppen an allen Fronten in Katalonien dauerte auch am Sonntag an. Er ver wandelte sich in einem t r i u m p h a l e n S i e g e s z u g, wie er im bisherigen Kriege noch nicht dagewejen ist. Nach der Einnahme von Tarragona und Neus siel in den ersten Rachmittagsftundcn des Sonntags auch der wichtige Kno tenpunkt Tarrega, der hart umkämpft wurde und an der Kreu zung der Straßen Lerida—Barcelona und Arteja Montblanch liegt. Von Tarrega aus setzte die Aragon-Armee unter Gene ral Moscardo ihren Vormarsch unaufhaltsam auf Cervera fort. Die Lage dieser Stadt ist ebenfalls kritisch geworden. Figue- rosa, acht Kilometer nordwestlich von Cervera, wurde schon genommen. Im Abschnitt Reus nahmen die Navarra-Brigaden und das Marokko-Korps am Sonntag über vierzig Ortschaften, die in dem Dreieck Montblanch—Tarragona—Hospitalet liegen. Die Marokkaner werden von General Ljague und die Navarra- Brigaden von General Solchaga befehligt. Ungeheurer Zubel in Naiionalspanien Nach der Einnahme von Tarragona und Reus fiel in den ersten Nachmittagsstunden des Sonntags auch der wichtige Knotenpunkt Tarrega, das hart umkämpft wurde und an der Kreuzung der Straßen Lerida—Barce lona und Artesa—Montblanch liegt. Von Tarrega aus setzte die Aragon-Armee ihren Vormarsch unaufhaltsam aul Cervera fort. Die Laae dieser Stadt iit ebenfalls kritisch geworden. FiguröJa, acht Kilometer nord-» Westlich von Cervera, wurde schon genommen. Die großen Erfolge der nationalen Truppen mit dem Fall von Tarragona und Rens versetzten das ganze natio nale Hinterland in einen Zustand unbeschreiblicher Begeisterung. Bereits am Sonntagmittag waren in Stadt und Land alle Häuser beflaggt. Am Nachmittag bildeten sich in den Städten spontan Umzüge, die unter dem Gesang nationaler Lieder durch die Straßen zogen. Mit Tarragona ist einer der wichtigsten Mittel» meerhäfen und die zweitbedeutendste Stadt Kataloniens in die Hände der Franco-Truppen gefallen. Tarragona kann bei dem Angriff auf Barcelona als Flottenstützpunkt benutzt werden. Die Entfernung nach Barcelona auf der Landstraße beträgt 90 Kilometer. Die Einnahme Tarra gonas verkürzt die Front um mehr als 100 Kilometer. Tarragona selbst hat in normalen Zeiten 38 000 Ein wohner und eine bedeutende Industrie. Die Einwohner bereiteten, soweit sie zurückgeblieben sind, den nationalen Truppen einen begeisterten Empfang. Die Na varra-Divisionen wurden bei ihrem Zug durch die Stadt triumphal gefeiert. Im Hafen konnten infolge des überraschenden Vor dringens der nationalen Truppen verschiedene rotspanische Schiffe noch geschnappt werden, als sie im Begriff waren, auszulaufen. An Bord befanden sich viele Stücke, die aus Plünderungen und Raubzügen der Bolschewisten stamme« und entführt werden sollten. Die Einnahme von Reus ist von nicht geringerer Bedeutung wie die von Tarragona. Diese Stadt bat 30 000 Einwohner. Sie ist eins der größten Industrie zentren Spaniens. Von besonderer Wichtigkeit ist die Rüstungsindustrie, die sich nun im nationalspanischen Besitz befindet. Tarragona — günstiger SWpnM Mit Tarragona ist einer der wichtigsten Mittclineerhbfen und die zwcitbeocutendste Stad! Kataloniens in die Hände der Francotruppcn gefallen. Tarragona kann bei dem Angriff auf Barcelona als Flottenstützpunkt benutzt werden. Von hier aus führen Straßen und Eisenbahnen nach Castel lon, Barcelona, Lerida und Saragossa. Dre Entfernung nach Barcelona auf der Landstraße beträgt 90 Kilometer. Die Ein nahme Tarragonas verkürzt die Frönt um mehr als 100 Kilo meter. Tarragona selbst hat in normalen Zeiten 85 000 Ein wohner. Infolge der großen Zahl von Flüchtlingen aus ganz Katalonien ist die Einwohnerzahl gegenwärtig erheblich größer. Die Provinz Tarragona, die ebenfalls fast ganz in den Besitz der Nationalen geriet, gehört zu den dichtbevölkertsten Gebieten Spaniens. Tarragona hat eine bedeutsame Industrie. Bekannt ist feine Kathedrale in romanischem Stil. Die Einwohner berei teten. soweit sie zurückgeblieben sind, den nationalen Truppen einen begeisterten Empfang 2m Hafen konnten infolge des überraschenden Vordringens der nationalen Truppen verschiedene rotjpanische Spiffe noch geschnappt werden, als sie im Begriff waren, nuszulaufen. An Bord befanden sich viele Stücke, die aus Plünderungen und Raubzügen der Bolschewisten stammen und entführt werden sollten. Die Einnahme von Reus ist von nichr geringerer Bedeu tung wie die von Tarragona. Diese Stadt hat 30 000 Einwoh ner. Sie ist eines der größten Industriezentren Spaniens uns bekannt durch ihre Bronze- und Kupfergießereien, ihre Textil industrie, chemische Industrie und Möbelfabrikatioir. Von beson derer Wichtigkeit ist der Bahnhof van Reus und die nicht zu unterschätzende Rüstungsindustrie, die sich nun in natio nalspanischem Besitz befindet. Rom: „Ein gefährliches Spiel" Blum fordert von Daladier „Intervention" in Spanien Die französische Presse beschäftigt sich mit einem Schritt, den der jüdische Marxistenhäuptling Leon Blum bei dem französischen Ministerpräsidenten Dala dier unternommen hat. Blum hat versucht, Daladier angesichts der verzweifelten Lage der Spanienbolsche wisten in völliger Mißachtung der auch von Frankreich unterzeichneten Nichteinmischungsverpflichtungen zu einer „aktiveren Belieferung Sowjetspaniens mit Lebens mitteln und Kriegsmaterial" zu bewegen. Bezeichnender weise sordert der sozialdemokratische „Populaire" die Oeffnung der rotspanischen Grenze, und im „I o u r" heißt es, Blum habe Daladier ausgcfordert, in Spanien zu „intervenieren". Die verstärkte Agitation der französischen Marxisten für eine offene Unterstützu-ng der Sowjetspanier wird von der italienischen Presse als ein „gefährliches Spiel" schärfstens verurteilt. Das halbamtliche italienische Blatt „Voce d'Jtalia" schreibt: „Es sei nicht anzunehmen, daß die sranzösische Intervention, salls sie das Maß der ohne hin reichlich bemessenen Langmut überschreiten sollte, weiter ungestört und ohne die notwendige Gegenaktion jener Nationen vor sich gehen könne, die gegen die nn- kontrollierte Ausübung einer mehr oder weniger impe rialen Vormachtvolitik sind.*