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MsdmfferMeblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, D«s .WUsdrursrr Tagrblatt" erscheint an allen Werktage» nachmittags 5 Uhr. Bezugsprei«: Bei Abholnng in der GrschEstsstelle,md den Ausgabestellen 2 AM. in» Manat, de» .Zustellung durch di« Boten 2,30 RM., bei Postkestrllung 2 «W.-u^ügt.a, Adtre g. . < .. gebühr. LinHeinumerier« rSApfg.AAe^onanstaltLn vVvchkNblllU «Ul' U. "MHbNENÄ Postdolen und unsercAus- tr1gerLnbG«j«HLstsneUev — nehmen-u jeder Zeit De- strüungen entgegen. Im Fau^ höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Brtrtedsstörungen besteh, kein Anspruch aus Lieferung d«r Zeitung oder Kürzung des Bezugspreise». — Büchsendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, we»nP»r1o deUiegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: di« S g«sPa1ten« Raumzelle 20 Sipsg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekannrmachungen 40B«1ch»- pfeunig, die Sgospatten« Asklamezeile im textlichen Teile I Reichsmark. Nachroeiun^s^editdr 20 Beichspsennige. 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AristUst 1929 Der englische Lohnkrieg. 57 Millionen Spindeln feiern, eine Million sonst fleißiger Hände ruht, zweitausend Einzelbetriebe stehen still, 500 000 Arbeiter erleiden einen wöchentlichen Lohn ausfall von 40 Millionen Mark. Das sind einige Ziffern, die von dem Umfang des Arbeitsstreites, der in der englischen Baumwollindustrie in Lanea- shire ansgebrochen ist, eine Borstellung geben. In den zahlreichen großen und kleinen Fabrikstädten dieses ausgesprochenen Baumwollgebieies um Manchester herum laufen etwa 35 Prozent aller Spindeln der ganzen Erde. Eine Stadt von 150 000 Ein wohnern dort hat nicht weniger als 20 Millionen Spin deln, das sind so viel wie Deutschland, Frankreich und die Schweiz zusammen haben. Einen Punkt gibt es in dieser Stadt, der als Sehenswürdigkeit gezeigt wird, von dem aus sieht mau 350 Schornsteine. Nach diesen Zahlen kann man sich mühelos ein Bild vom Schauplatz des Lohnkrieges machen, der rauchgeschwärzt und trostlos er scheint. Eintönig und schmutzig mit seinen grauen Fabrik- und Wohnhäusern, öde trotz des sonst herrschenden Lärms der Spindeln und des Schlagens der Webstühle. Heute liegt die Ruhe des Sonntags über der ganzen Gegend, die Schlote rauchen nicht und die Maschinen stehen still. Aber es ist nicht das Ausruhen des Feiertags nach einer arbeitsreichen Woche, sondern es ist das erzwungene Feiern eines Streiks um die Höhe der Löhne. Eigen artig ist dieser Lohnkampf in der Hinsicht, daß nicht erhöhte Lohnforderungen der Arbeitnehmer sein Grund sind, sondern Lohn Herabsetzungen, auf denen die Arbeitgeber bestehen zu müssen glauben, um ihre Produk tionskosten dem industriellen Niedergang der englischen Textilindustrie anzupassen. Bemerkenswert an diesem Arbeitskampf ist ferner, daß er als erster innenpolitischer Zwischenfall die neue Arbeiterregierung Macdonald vor erhebliche Schwierigkeiten und vor die Lösung eines Problems stellt, das für ein Kabinett, das ehemalige Arbeiter umfaßt und den Stimmen der Arbeiter seine Wirksamkeit verdankt, von weittragender Bedeutung sein kann Der weibliche Arbeitsminister hat erklärt, daß die Regierung vorläufig nicht beabsichtige, zu intervenieren. Sicherlich ist dies ein gutes Zeichen dafür, daß diese Regierung zunächst nicht klassen- oder parteipolitisch denkt, sondern, worin ja über haupt die Engländer Meister sind und wie es sich sür eine Regierung ziemt, rein staatspolitisch und überparteilich. Ein Verfahren, wie es Deutschland in seiner Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen mit Gesetzeskraft hat, kennt England nicht, und ein Ein greifen der Regierung von dieser Seite her ist nicht mög lich. Sie kann also höchstens versuchen, vermittelnd einzugreifen, und muß es im übrigen den Verhandlungen der Parteien überlassen, zu einem Resultat zu kommen. Daß ein solches oft lange auf sich warten läßt, hat der große englische Bergarbeiterstreik im Herbst 1926 gezeigt, der volle sieben Monate währte und mit einem Zu sammenbruch der Arbeiterfront endete. Die englische Arbeiterregierung steht so vor einer gefährlichen Probe, und die Gefahr wird noch dadurch verschärft, daß, durch den Wahlerfolg ermutigt, allenthalben in englischen Arbeiterkreisen Wünsche und Forderungen laut werden, die von der Regierung Er füllung erhoffen. Es scheint, als ob man jetzt der Re gierung die Rechnung über die Wahlen präsentiert und seinen Anteil am Wahlerfolg einzuziehen sucht. Eine baldige Herbeiführung des Arbeitsfriedens ist für die Laboürregierung also von außerordentlicher Wichtigkeit. Die Auswirkungen des Streiks für die deutsche Textilindu st rie lassen sich vorläufig noch nicht über sehen. Noch lagern überall Riesenvorräte, die erst ge räumt werden müssen. Erst wenn der Streik längere Zeit andaucrn sollte, könnte die deutsche Textilindustrie daraus Nutzen ziehen, ähnlich wie bei dem großen englischen Kohlenstreik dem deutschen Bergbau vermehrte Aufträge zufielen. Sollte der Streik mit einem Erfolg der Arbeit geber und einer Lohnherabsetzung enden, so würde zweifellos die deutsche Textilindustrie die verbilligte eng lische Konkurrenz noch mehr als bisher zu fühlen be kommen. dt. SWere SchiffskaWro-he bei Ostende Ein Ausflugsdampfer mit 100 Personen gesunken Paris, 4. August. Wie in den späten Nachmittagsslunden m Paris bekannt wird, hat sich im Laufe des Sonntag nachmittag auf der Reede von Ostende eine furchtbare Katastrophe ereignet. Ein Vergnügungsschiff, auf dem sich etwa 100 Reisende, zumeist Ausflügler, befanoen, wurde beim Verlassen der Landungsbrücke von Ostende von einem Schleppdampfer gerammt und buchstäblich in zwei Stücke geschnitten. Das Schiff versank sofort in den Flu ten und alle Fahrgäste fielen ins Wasser. Die Hilfsmaßnahmen wurden unverzüglich in Angriff genommen. Es gelang, zehn Per sonen lebend aus dem Wasser zu ziehen. Außerdem wurden zehn Leichen aufgefischt. Ueber das Schicksal der anderen 80 Passagiere fehlt zur Zeit noch jede Nachricht. ZeMliu in LakeW glatt gelandet Dr. Eckeners Amerikaflug. Gegenwind aus Süden. Die Ankunft des „Graf Zeppelin* auf dem Flugplatz Lake hurst bei Newyork wurde Sonnabend noch etwa für Sonntagabend (nach europäischer Zeit in der Nacht vom Sonntag auf Montag) erwartet. Jedoch rückte auf Grund eingegangener Funksprüche die Möglichkeit nahe, daß das Eintreffen sich bis Montag früh verschieben könne. Von Bord des „Graf Zeppelin" traf ein Funk telegramm bei der Reading Company in Newyork am Sonnabend um 2,42 Uhr ostamerikanischer Normalzeit (8,42 abends Berliner Zeit) ein folgenden Inhalts: „Wir treffen auf Gegenwinde aus Südwesten, der Himmel ist bewölkt. Position 47,20 westlicher Länge 35,20 nördlicher Breite. Alles Wohl, das Schiff schaukelt." Das Luftschiff war also von dem bisherigen direkt westlichen Kurs ab gewichen und nach Süden ausgewichen in der Richtung auf die Bermudainseln. Infolgedessen müßte sich die Fahrtdauer verlängern. Das Newyorke'- Wetterburean gab bekannt, daß allen Anzeichen zufolge die Wetterlage zwischen den Azoren und den Bermudainseln für den „Graf Zeppelin" günstig sei. Wenn die Geschwindigkeit des Luftschiffes durch böiges Wetter vermindert werde, er scheine die Ankunft am Sonntag abend in Lakebursi fraglich. L)er Sonntag. Im Laufe des Sonntags, 4. August, trafen folgende Berichte über den jeweiligen Standort des „Gras Zeppelin" ein: Friedrichshafen. Das Luftschiff „Graf Zep pelin" hat durch eine amerikanische Funkstation an den Luftschiffbau Zeppelin in Friedrichshafen folgende Stand ortmeldung gegeben: 10 Uhr mitteleuropäischer Zeit 36 Grad nördlicher Breite und 64 Grad westlicher Länge Alles in Ordnung. Lakehnrst. Ein aufgefangener inoffizieller Funk spruch besagt: „Graf Zeppelin" steuert auf die Chesapeake- Bai zu. Standort um 11.30 Uhr vormittags mitteleuro päischer Zeit: 36 Grad nördlicher Breite und 66 Grad West kicher Länge. In den letzten anderthalb Stunden legte er nicht ganz 225 Kilometer zurückt. L a k e h u r st. Das Marineamt in Washington bc nachrichtigte die Station Lakehurst, daß cs die Funkverbin dung mit dem Luftschiff „Gras Zeppelin" hergestellt hat Lake hurst. Die Marinefunker hörten „Gras Zeppelin" Privatdepeschen aussenden, erhielten jedoch aus Anrufe keine Antwort. Die Marinebehörden nahmen an, daß „Graf Zeppelin" noch zu weit entfernt war, um die Anrufe hören zu können. Die Marinestation schickte „Gras Zeppelin" den Wetterbericht, in dem es heißt: Etwa tau send Meilen von Lakehurst entfernt wehen ungünstige Winde. Der Himmel ist dort bewölkt. Südlich dieses Ge bietes, in der Umgebung der Bermudas, herrschen jedoch günstige Winde. Die Wetterwarte kündigt klares Wetter auf dem Ozean an sowie an der Küste der Vereinigten Staaten längs des Zeppelinkurses außer vor Virginia, wo der Himmel bewölkt ist und Regenschauer wahrschein lich sind. Portland (Maines Die Funkstation Cape Eli sabeth fing Sonnabend um zehn Uhr abends ameri kanischer Normalzeit folgenden Funkspruch von Bord des „Graf Zeppelin" an die „Associated Preß" auf: Luftschiff „Graf Zeppelin" befindet sich auf 35,32 Grad nördlicher Breite und 55,5 Grad westlicher Länge. Die Geschwindig keit beträgt 115 Kilometer. Wir erwarten, Sonntag am Nachmittag (abends nach europäischer Zeit) in Lakehurst einzutreffen. Newyork. „Associated Preß" veröffentlicht 5 Uhr morgens (10 Uhr mitteleuropäischer Zeit) einen von ihrem an Bord des „Graf Zeppelin" befindlichen Vertreter, Nicholsen, erhaltenen Funkspruch, in dem es heißt: Dürften Chesapeakebai heute nachmittag 2 Uhr (8 Uhr mittel europäischer Zeit) erreichen. Werden über Washington kreisen und dann über Newyork nach Lakehurst weiter fliegen, wo wir 5 Uhr (10 Uhr mitteleuropäischer Zeit) ein zutreffen gedenken. Newyork. In Lakehurst ging kurz vor 8 Uhr Ost Normalzeit (2 Uhr nachmittags mitteleuropäischer Zeit) von Bord des „Graf Zeppelin" ein Funkspruch ein, in dem das Luftschiff ersucht, von 8 Uhr ab Funkbeamten bereit zuhalten, welche die Verbindung zur Übermittelung von Wetterberichten Herstellen sollen. 1OS Kilometer in der Stunde. Newyork. Die Funkstation Philadelphia der Reading Co. hörte zwei unbekannte Dampfer früh 9 Uhr Ostnormalzeit (3 Uhr mitteleuropäischer Zeit) Funksprüche austauschen, nach denen sie das Luftschiff „Gras Zeppelin" etwa 280 Kilometer südöstlich von Cap-Henry-Leuchtturm (Chesapeakebai) gesichtet hätten. Newyork. Eine inoffizielle Meldung aus Lakehurst gibt den Standort des „Graf Zeppelin" um 8 Uhr morgens Ostnormalzeit (2 Uhr mitteleuropäischer Zeit) mit 36 Grad 35 Minuten nördlicher Breite und 68 Grad 46 Minuten westlicher Länge an, was eine Entfernung von etwa 750 Kilometern von Lakehurst darstellt. Die Marine behörden erklärten .diese Positionsangabe ergebe, daß der Zeppelin etwa 105 Kilometer in der Stunde zurücklege, was in Anbetracht der Wetterlage als besonders gute Leistung angesehen wird. Friedrichshafen. Der Luftschiffbau Zeppelin erhielt nachmittags solgenden Funkspruch: Standort 14 Uhr (mitteleuropäischer Zeit) 36 Grad 35 Minuten nördlicher Breite, 68 Grad 46 Minuten westlicher Länge „Graf Zeppelin." * Gras ZeWliu hat seinen Kars geändert Neuyork, 4. August. Entgegen der Meldung, wonach das Luftschiff die amerikanische Küste bereits erreicht habe, dürften die einander widersprechenden Meldungen -ahin zu deuten sein, daß das Luftschiff infolge der Wetterberichte seinen ursprünglichen Kurs auf Kap Hatteras geändert hat. Es hat sich nach Norän ge wandt und hat zuerst auf Kap Henry, dann noch weiter nördlich auf Kap May (Eingang zur Delaware-Bay) Kurs genommen. Die Geschwindigkeit scheint sich infolge des Gegenwindes verrin gert zu haben. Washington wird infolge der Kursänderung wahr scheinlich nicht angesleuert werden, sondern unmittelbar das weiter nördlich liegende Philadelphia. Vor der amerikanischen Küste Neuyork, 4. August. Aus Lakehurst wird amtlich gemel det: Das Luftschiff befand sich am Sonntag nachmittag um 17 Uhr Neuyorker Zeit (23 Uhr mitteleuropäischer Zeit) auf dem 39. Grad Nordbreite und dem 73. Grad Westlänge, 90 Meilen süd östlich von Tuckerton an der Küste von New Hersey. Ueber Lakehurst Lakehur st, 5. August. Nachdem um 18.23 Uhr amerikani scher Zeit (Ä.23 Uhr mitteleuropäischer Zeit) die Meldung einge gangen war, daß „Graf Zeppelin" über Barnegal (New Hersey) gesichtet wurde, zeigte sich das Luftschiff 18.56 (23.56 Uhr mittel europäischer Zeit) am Horizont und traf 3 Minuten später über dem Lustschiffhasen Lakehurst ein. Mel ill LaWrst Lakehur st, 5. August. Die nach Tausenden zählende Zu schauermenge brach beim Näherkommen des Lustschiffes in unge heuren Jubel aus. In mächtigem Bogen kreuzte ,Eraf Zeppelin" über dem Luftschisshasen. Dr. Eckener zog es jedoch anscheinend vor, wegen der vorherrschenden Bodenwinde nicht sofort zu lan den, sondern das Abflauen des Bodenwindes beim Sonnenunter gang abzuwarten. — Nachdem das Luftschiff ,Graf Zeppelin" in geringer Höhe den Landungsplatz umflogen hatte, stieg es plötzlich wieder auf und entfernte sich in Richtung Neuyork. Grohe Begeisterung in Renyork Neuyork, 5. August. ,Gras Zeppelin" erschien 20.32 Uhr amerikanischer Zeit (1.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit) über Neu york. Er kreuzte in geringer Höhe über der Stadt. Die Menschen strömten auf die Straßen und winkten ihm jubelnd zu. Glücklich gelandet Lakehurst, 5. August. Nachdem das Luftschiff 21.30 Uhr amerikanischer Zett (2.30 Uhr mitteleurvpiäscher Zeit) über Lake hurst erschien, ist es 21.53 Uhr amerikanischer Zeit (2.53 Uhr mitteleuropäischer Zeit) glatt gelandet. * Andrang zum Wcltrundflug. Wie das Bureau der Hamburg-Amerika-Linic bekanntgibt, sind zahlreiche Platzgesuche für den Weltrund flug des „Graf Zeppelin" eingcgangen, davon viele von Frauen. Das Bureau kanu jedoch nur drei Plätze zu teilen, von denen zwei bereits vergeben sind, und zwar an Joachim Richard, der den gegenwärtigen Amerikaflng als Passagier miimacht, und an Morris Shumofsky, den Inhaber einer Großbäckerei in New Rochelle. Die Teil nahme an dem Weltrnndflug kostet 9000 Dollar für jede Person. Die Postverwaltung in Washington gibt bekannt, daß täglich in Newyork und Lakchnrst durchschnittlich zweihundert Pfund Postsachen zur Beförderung durch den „Graf Zeppelin" eingehcn. Die Postvcrwaltnng har den Beamtenstab des Postamts in Lakchnrst verstärkt. 200 000 Wartende in Lakchurst. Anf mindestens 200 000 Besucher rechnete man in