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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »«« .«m,»«««« «cch«t»< « «X« »«chMUX», s »X- *««»«»«» «»*»<»»« t» »er «d»« *»«°n!x*«<Ir>> 2«».i»S»«uU, bei ZssteSL», »«ch bi»«E» 2,«X«., »ei P»K»eX»»m» - «»L z«,L,»ch . - ,, . ,«»»hr. «»^l»»»M-r« >«pf^ril«Po, -»Xit« Wochenblatt für Wilsdruff u. Umge-eud v-»d°tr«»»»»»,r»»«us. und »r,chLN«ftkvr» - 1 «ehme» pt >e»»r Zeil »e. «««gr,in. I« Falle h»he«r »«»all, «ei-, »der ssnfti,ee BeleiebaftXmisea deXht kein «»s»«ch »»s Li-ikenn, »« Zeit»», ober «Sr,un, dee Br,u,»preise«. — «Lcksrndmi, ein,es»»»«ce «cheiftstL-ke ««<»!,! u»r, »«»» P»N» b-Ui-,I. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. «n,ri,k»pee,«: »i« » ,«spalte», Rameueil« 20 «ps,.. »i- t gepalte», Zeile der amtNchen «ekannlmachu»,»» 4« «eteX» psr»»i», »i« r^spal»«« «ekla»,^il« i» tevNche« Teil« I «eich,»«». N,ch»eisu»g»,edüi>r 2» Reich,pse»»i,e. «p» geschriedeieSis»«»»'«»- t»,e und Pl-tzporschrts«« »erben »ach «»«lipch^I ssk VN sp kL ch Lk: Amt WllsdkUff Nk. 6 derücksichü,!. «n,et,e» -n-n»b»-di, n»e».ldtldr. -- - - Für die Richtigkeit d«e durch FenumsüberMittelt-nRnl-tgenadernehinrnsitkeineL-rintt«. Zeder Rad alnnsprech ^lischt, wenn der Betrag »»rch «l,,e N»,«i»,r» >err»eu n>»il »derderAuf^og,-derin Konkurs ,erät. Nn,ei,n-n-dmen alle BcemitUungrstellen ent,»^«. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft Meißen, des Amts. Gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Ur.303 — 86 Jahrgang Telegr-Adr .Amtsblatt« Wilsdrnsf» Dresden Postscheck Dresden 2640 Freitag, den 30 Dezember 1827 Kapitalhunger. Batz die Zahl der Arbeitslosen um 33 Prozent letzt auf etwa eine Million gestiegen ist, braucht doch noch nicht als ein Zeichen eines allmählichen allgemeinen Kon- junktnrumschwungs betrachtet zu werden. Klimatische Ursachen, besonders die starke Kälte, haben in den Saison- zewerben, also namentlich in der Landwirtschaft und im Baugewerbe, zur Einstellung jeder Arbeit geführt, eine Erscheinung, die im vergangenen Jahre nicht in diesem Ausmaß auftrat, und trotzdem betrug um die Jahreswende 1926/27 die Zahl der Arbeitslosen über zwei Millionen. So ganz sicher in unserer wirtschaftlichen Haut fühlen wir «ns in Deutschland aber doch nicht; jedenfalls ist der Bericht der Berliner Handelskammer über die Kon junktur und Wirtschaftspolitik im Jahre 1927 recht vorsichtig und zurückhaltend. Gewiß war in Industrie und Handel die Beschäftigung gut, aber der Gewinn daraus nur ein mäßiger. Angesichts des großen Kapitalhungers der immer schneller erzeugenden deutschen Wirtschaft spielen daher die Gelder aus deutschen Ersparnissen leider längst nicht die Rolle wie jene Summen, die vom Ausland aus zu uns hereinströmten, was im übrigen durch die Diskont- und Anleihepolilik der Reichsbank nicht gerade erleichtert wurde. Charakteristisch für die deutsche Wirtschaftskonjunktur W27 ist vor allem die Tatsache, daß das Ausland ja viel stärker als Lieferant beteiligt war, während es leider dem deutschen Warenabsatz steigende Schwierigkeiten in den Weg stellte. „Geblieben ist draußen die Tendenz zur han delspolitischen Absperrung« sagt der Bericht, und „ge blieben ist der große Vorsprung der kapitalkräftigeren Länder, vor allem der Vereinigten Staaten«. Aber wir kommen mit diesen Ländern, die in der Lage sind, langen und billigen Kredit zu gewähren, auch deswegen nicht mit, weil uns die Höhe der deutschen Inlandspreise auf dem Weltmarkt konkurrenzunfähig macht. Hier treiben die öffentlichen Lasten, die Arbeitslasten und die schwierige kreditpolitische Lage die Preise in die Höhe. Betriebs- rationalisierungen zwecks Kostenersparnis vermochten nur ziemlich wenig dagegen auszurichten. Außerdem kostet das auch wieder Leihkapital, weil es trotz der guten Bc- fchäftigung und gesteigerter Gütererzeugung eben nur zu einer verhältnismäßig geringen binnendeutschen Kapital neubildung kam — die Gewinne waren eben viel zu gering. Infolgedessen wendet sich der Bericht — überein stimmend mit zahlreichen Kundgebungen der letzten Zeit — nun auch seinerseits gegen den schweren Druck, den gerade dieöffentlichenLastenaufdieWirt- schaft ausübsn und damit ihre Leistungsfähigkeit ganz außerordentlich schwächen. Denn der Dawes-Plan ist schon schwer genug zu tragen. In großer Breite und mit be merkenswert scharfen Worten wendet sich der Bericht daher gegen die steigende Ausgabenwirtschaft in Reich, Ländern und Gemeinden, gegen die Vielregiererei, die ganz besonders in wirtschaftlichen Fragen hemmend und direkt schädigend wirkt, und das Verlangen der Länder, mit Hilfe von Reichseinnahmen einen Verwaltungsapparat und eine Verwaltungstätigkeit aufrechtzuerhalten, deren Ausmaße viel zu groß sind. „Nationalisierung der öffent lichen Verwaltung« ist das Ziel, das ja von der Wirtschaft immer energischer angestrebt wird — im wirtschaftlichen Interesse, besonders um endlich aus der fast ganz binnen- ländischen Konjunktur herauszukommen und auf dem Weltmarkt größere Absatzmöglichkeiten erhalten. Hier für darf man sich staatlicherseits vor Opfern nicht scheuen. Der Überschwung, mit dem der rasche Aufstieg der Konjunktur des Jahres 1927 begleitet wurde, weil man mit einer im gleichen Ausmaß ansteigenden Rentabilität rech nete, ist verraucht, aber mit allen Vorbehalten glaubt der Berliner Handelskammerbericht doch sagen zu können, daß „doch noch keine tatsächlichen Gründe vorliegen, die rin Abgleiten von der erreichten Höhe als bereits einsetzend »der als notwendig bevorstehend erkennen ließen«. Be denklich ist eben nur der ungenügende Unter- nehmergewinn und die ungenügende Kapi talverzinsung, den beiden Quellen binnenländischer Kapitalneubildung. Schuld daran sind die erhöhten Selbstkosten und die gesteigerten öffentlichen Lasten. Hier hat die Reform einzusetzen und diese durchzuführen ist nach beiden Richtungen hin durchaus möglich. Und sie muß geschehen, weil nur auf diesem Wege ein weiterer, breiterer Aufschwung der deutschen Wirtschaft als der Ernährerin immer größerer Bevölkerungsmassen vor sich gehen kann. Eine Million Arbeitslose. Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger stieg, amtlich mitgeteilt wird, von rund 605 000 am 30. November auf 831 000 am 15. Dezember, also um 226 000 oder 37,4 Prozent. Der Zuwachs entfällt in der Hauptsache auf die männlichen Arbeitslosen, deren Zahl von rund 507 000 auf 709 000, also um 202 000 zunahm. Bei den weiblichen Arbeitslosen betrug die Steigerung «ur 24,4 Prozent. Die '»fahl der Krisenunterstützten nahm ^.gleichen Zeitraum um rund 24 000 (von 147 000 auf 171000) oder nm 16 6 Prozent zu. Die Ge,amtzahl der ^stützte.. Arbeitslosen ,st somit von 750 000 auf rund k^OOO gesttegen (davon 150 000 Frauen). Dw Zunahme beträgt als« insgesamt rund 250 000 oder 33.3 Prozent. M SM der imWn KricMMn Deutschlands Zahlungen. Amerikas Standpunkt. Die Auseinandersetzungen über das auf der gesamten Weltwirtschaft lastende Problem der deutschen und der europäischen Kriegsschulden nehmen in den Vereinigten Staaten das öffentliche Interesse dauernd in Anspruch. Der zurzeit in der Heimat weilende Reparationsagent Parker Gilbert, der in seinem Jahresbericht bekanntlich sen Anstoß zu der Diskussion gab, hält fortgesetzt Kon ferenzen mit Politikern und Finanzleuten in der An gelegenheit ab. Inzwischen wird gemeldet, das; das Schatzamt in Washington neuerdings auf das bestimmteste erkläre» liest, keinen Umständen eine Verquickung des Dawes-Planes, »er deutschen Schuldenrcgelung, mit der allgemeinen mropäischen Schuldenfrage zulasten. Der Standpunkt päischen Schuldenfrage zulasten werde. Der Standpunkt der amerikanischen Regierung bleibe derselbe, nämlich, vast die Schuldenfrage ein Problem darstelle, das unabhängig von den Reparationen gelöst werden müsse. Alle Gerüchte, die in Paris und in Berlin verbreitet wurden und wonach unter Umständen damit zu rechnen sei, das; die amerika nische Regierung ihre Haltung ändern könne, entbehren also, wie weiter amtlich erklärt wird, jeder Grundlage. Andererseits will der „New Uork Herald« wissen, daß rine Ausrottung der gesamten Schulden- und Nepara- sionsprobleme für die nächste Zukunft zu erwarten sei. Die hierüber bestehenden Pläne rechneten mit einer Ver minderung der interalliierten europäischen Schulden an die Vereinigten Staaten und mit einer entsprechenden Er mäßigung der noch mit 132 Milliarden Goldmark an genommenen deutschen Gesamtschuld. Man beabsichtigt: 1. Es sott bestimmt werden, welcher Teil des Betrages von 132 Milliarden Goldmark, der sozusagen noch in der Hitze der Nachkriegsstimmung festgesetzt wurde, in Wirk- leichkeit zu zahlen ist. 2. Sobald diese Summe zwischen den ehemaligen Alliierten und Deutschland festgesetzt ist, soll eine großzügige internationale Finanzoperation Deutschland die prompte Zahlung erleichtern. 3. Rach der Festsetzung und Fundierung der deutschen Verpflichtun gen soll eine Revision aller Schuldenvereinbarungen statt- finden, die bisher zwischen den Vereinigten Staaten und ihren europäischen Schuldnern getroffen wurden. Jedenfalls scheint aus den widersprechenden Angaben die lebhafte Beschäftigung mit der Frage hervorzugehen, ohne daß man sich allzu großer Hofsnunzsfreudigkeit auf ihre baldige Lösung in dew Sinne hinzugeben braucht, wie sie nach deutscher Ansicht erforderlich und unabweisbar ist. Vie IranrSlilA-lpsnilche Oangereinigung dementiert Paris, 29. Dezember. Die Meldungen, wonach zwischen Frankreich und Spanien eine Einigung in der Tangerfrage erzielt worden sei, werden von zuständiger französischer Seite dementiert. Weiler wird erklärt, daß die Verhandlungen über die Organisa tion der Polizei in Tanger westergehen. Ersatz für Hie MichsWshr. Neue Verordnung des Reichswehrministeriums. Eine vom Reichspräsidenten gegengezeichnete Ver ordnung des Wehrministeriums über den Ersatz für die Reichswehr ist soeben erschienen und gibt im wesentlichen folgende Anordnungen: Die Ergänzung des Heeres liegt bei den Wehrkreis kommandos. Als Meldestellen sind die Truppenteile anzusehen. Als solche gelten die Bataillone, Reiterregi menter und Abteilungen. Das Werben ist in erster Linie Sache des Kompagniechefs. Die Truppenteile dürfen, um Freiwillige zu ermitteln, nichtpolitische Vereine und andere gemeinnützige Einrich tungen benutzen. Die Wehrkreiskommandos sollen beim Veröffentlichen von Hinweisen auf Einstellung und von Werbeaufrufen Blätter aller Richtungen, soweit sie nicht die bestehende Staatsform ablehnen, gleichmäßig berück sichtigen. Unter derselben Ziffer heißt es, daß der Kreis der Blätter, in denen bezahlte Ausrufe erscheinen können, aus Kostengründen beschränkt sei. Allgemeine Einstellungstage sind der 1. April und der 1. Oktober. Die Werbungen sollen in der Regel aber zum 1. Januar und zum 1. Juli für den nächsten Einstellungstag beendet sein. Über die Auswahl des Of fizierersatzes wird bestimmt, daß diese Auswahl erst während der Dienstzeit erfolgen könne. Abgeschlossene höhere Schulbildung schafft günstige Unterlagen für die Beförderung zum Offizier. Von der Werbung ist u. a. ausgeschlossen, wer an Be strebungen teilgenommen hat, die auf eine Änderung der verfassungsmäßigen Zustände mit unerlaubten Mitteln Gümmerr der Venmnst. Zu den Auseinandersetzungen über die deutschen K r i e g s z a h l u » g e n bemerkt die Londoner „Westminster Gazette« in einem leitenden Artikel: „Es scheint, daß die Fr a n zosen nichts gelernt und nichts vergessen haben. Sie stehen noch auf dein gleichen Standpunkt wie im Jahre 1921. Deutschlands Fähigkeit zur Überweisung von Jahreszahlungen an andere Nationen hat eine b e st i m m t e G r e u z e. Es ist sonderbar, daß das französische Volk, das doch als realistisch gilt, es noch immer vorzieht, in einer Atmo sphäre der Illusion zu lebe«.« Das Pariser Blatt „Volontü« kommt erueut auf das beleidigende Hindenburg-Plakat zu sprechen und meint, daß gegenüber allen Angriffen der franzö sischen Nationalisten hie beste Erwiderung die Tatsache sei, daß nach den Angaben des soeben erst angenommenen französischen Haushalts, Frankreich 550 000 Mann, Deutschland dagegen nur 90 000 Mann unter den Waffen halte. Parker Gilbert habe die endgültige Festsetzung der deutschen Reparationsfchuld vorgeschlagen und der Völker bund werde bald selbst die Initiative ergreifen, um die Räumung des Rheinlandcs zu verlangen. So werde sich die Wahrheit den Weg brechen, trotz aller Verleumdungen der französischen Reaktionäre und Nationalisten. Auf dem Parteitag der französischen Sozialisten pro testierte der Redner Lou c^u e t gegen die Fortdauer der N h e i u l a n d b e s e tz u n g, die er als einen Skandal be zeichnete. Seine Ermahnung zu einer Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland löste spontanen Bei fall aus, der als Symptom für die Stimmung der fran zösischen Massen gebucht werden dürste, zumal sich auch die übrigen Redner im gleichen Sinne äußerten, daß eine Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich erst dann eintreten könne, wenn der letzte französische Sol - d a t das besetzte Gebiet verlassen habe. Wer erhärt das Geld? Im vierten Reparalionsjahre - 1. September 1927 bis 31. August 1928 — sollen naa> dem Verteilungsplan der Reparationskommission die deutschen Zahlungen etwa in folgender Weise verteilt werden: Frankreich 882,5 Mill. Goldm, England 370,1 Mill. Goldm., Italien 117,4 Mill. Goldm., Belgien 87,4 Mill. Goldm., Jugoslawien 58,8 Mill. Goldm., Amerika (U. S. A.) 85,0 Mill. Goldm., Ru mänien 14,8 Mill. Goldm., Japan 10,0 Mill. Goldm., Por tugal 9,9 Mill. Goldm., Griechenland 5,2 Mill. Goldm., Polen 0,3 MiA. Goldm. gerichtet waren; unter den Ausweispapieren wird ein po lizeiliches Führungs- und Leumundszeugnis verlangt, in dem sich die Behörden darüber aussprechen müssen, ob der Bewerber sich in versassungsfeindlichem Sinne betätigt hat. Das Einziehen von Erkundigungen bei Personen, die in politischen Vereinen tätig sind oder staatsfeindlichen Parteien angehören, ist zu unterlassen. Über die Annahmestellen ist gesagt, daß der Komman deur einen oder mehrere Offiziere als Annahmeoffiziere mit dem Durchführen des Annahmeverfahrens beauftragen darf. Dazu sind ältere Offiziere, mindestens Ober leutnants, auszuwählen, die Scharfblick und Menschen- kcunt-iis besitzen und alle einschlägigen Bestimmungen kennen. Dem Freiwilligen, der zum Truppenteil einbe- rnfen ist, muh eröffnet werden, daß er binnen zehn Tagen ven Eid auf die Reichsverfassung abzulegen hat und daß im Falle der Eidesverweigerung die Einstellung nichtig ist. Zntereffantes aus -em neuen Reichsetat. Einige Zahlen. Am Donnerstag ist der endgültige Voranschlag für den Reichshaushalt im Jahre 1928 den» Reichstag zugegangcn. Er wird alsbald nach Beendigung der Weihnachtsferien von dem Parlament in Bearbeitung genommen werden. - Nach den Beschlüssen des Reichsrates entstehen im ganzen an Mehraufwendungen gegenüber dem Entwurf d-r Regierung 31200 000 Mark. Davon entfallen 20 Millionen auf eine ein malige Beihilfe für die wirtschaftlich und kulturell besonders bedrängten Grenzgebiete im Osten und Südosten, weitere sechs Millionen für die bedrängten westlichen Grenzgebiete, eine Million für kulturelle Fürsorge im besetzten Gebiet, 800 000 Mark zur Förderung von Wirtschaft und Arbeit im besetzten Gebiet, zwei Millionen zur Förderung des Exports durch Messen von reichswichtiger Bedeutung, eine Million für Wohlfahrtspflege und 400 000 Marl zur Bekämpfung des Alkoholismus. Diese Mehrkosten sollen aufgebracht werden durch Abstriche im Wehretat, vor allem durch Zurückstellung des Baues des Panzerschiffes (93 Millionen) und durch Verzicht auf eine Reihe von Neubauten für Finanzämter. Die Reichsregierung will an dem im Reichsrat gestrichenen Bau eines Panzerkreuzers festhalten und die Entscheidung dem Reichstag anheimstellen. Der ordentliche Haushalt balanciert mit 9 356 471 700 Mark. Von den Ausgaben sind 433 758 700 Mark einmalig. Von den.dauernden Ausgaben entfallen auf Steuerüberweisun-