Volltext Seite (XML)
TIH Der DimMrW ei» MMlllh NMeW Mer da- WS! Petrejus ndechei! Moller 7. Georg »rsdorf munter, lfthauch :rt am in und 107 Gewinnen- zu 3020, ttenbevg ); Kon- Zuständigkeit der Freien Stadt Danzig zur Kontrolle der Sicherheitsvorschriften, die für Transport und Lagerung von Explosivstoffen vorgesehen sin'o, und ferner die Zu ständigkeit der Danziger Beamten für die zollamtliche Kontrolle der ein- und ausgehenden Güter auf der Wester platte nochmals eingehend prüfen und dem Rat für seine nächste Tagung einen neuen Bericht vorlegen soll. Weiterhin beschäftigte sich der Rat mit dem Rechts streit zwischen der Vulkanwerst und der griechischen Re gierung wegen Abnahme des von Griechenland noch vor ^em Kriege bestellten Kreuzers „Salamis". Die griechische Regierung hat diese Angelegenheit vor den Rat gebracht mit der Bitte um Interpretierung der Artikel 190 und 192 des Versailler Vertrages über das Verbot der Her stellung und Ausfuhr von Kriegsmaterial. Wmeichlmg der Sürdenbirg-Sprude. Große Summen aus dem Ausland eingegangen. Dem Reichspräsidenten wird am Bortags seines Ge burtstages vom Reichskanzler Dr. Marx, dem Reichs arbeitsminister Dr. Brauns und dem Lester der Hinden burg-Spende Ministerialrat Dr. Karstädt die Bsrfügungs- berechtiauna über dis Gelder der Hindenburg-Svende überreicht werden. Das Endergebnis der Hindenburg- Spende wird erst Ende Oktober bekanntgegeben werden, da die Sammlung erst zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen wird. Besonders stehen noch die Zeichnungen großer Verbände und Wirtschaftsorganisationen aus. Bei der Leitung der Hindenburg-Spende nimmt man an, daß am Geburtstage des Reichspräsidenten selbst noch zahlreiche Eintragungen aus den Reihen des Publikums erfolgen werden. Auch bei den Deutschen im Auslande hat die Hinden burg-Spende ein lebhaftes Echo gesunden. Aus Chikazo ist u. a. eine Spende von 50 000 Dollar eingegangen. Bei der Leitung gehen Schecks aus der ganzen Welt ein, hauptsächlich sind es die deutschen Vereine und Kaufleute aus den ehemaligen Kolonien, die ansehnliche Beträge stiften. Weiter gingen Spenden ein aus Venezuela, aus Saloniki, aus Funchal auf Madeira, aus Bomdassa in Britisch-Ostafrika, aus Bagdad, aus Dairen in der Man dschurei, aus Varna in Bulgarien, aus Carrara und Li vorno in Italien. -r- Dsr Polizeipräsident von Berlin hat eine kommu nistische Massendemonstration gegen die Ehrungen Hin denburgs am 2. Oktober wegen Gefabr von Zusammen stößen verboten. Leere Versprechungen an dieMin»erheiten. — Eine politische Sensation in Budapest. Budapest, 28. September. Das Blatt „Magymsa" Hal heute mit der Veröffentlichung einer französischen Note vom Frühjahr 1920 in Budapest eine politische Sevsatton hervorge- rufen. Die von iMeologue unterzeichnete Note enthalt em Pro tokoll über die vor dem Abschluß des Vertrages von Trianon mn Ungarn geführten Erenzziehüngsverhandlungen unter besonderer Bebücksichligung des Minderheitenschutzes. Nach der Note hatte damals Frankreich Ungarn zugesichert, dafür sorgen zu wollen, daß rein ungarische Gebiete ungarisch bleiben sollten. In den gemischt- sprachlichen Gebieten Siebenbürgens sollten Volksabstimmungen zwischen Rumänien und Ungarn entscheiden. Diese Volksabstim mungen waren auch für Siebenbürger sächsische Gebiete vorge sehen. Den Minderheiten sollte in den neuen Staaten die Auto nomie zugesichert werden. Zwischen Ungarn und Rumänien sollte der fremde Grundbesitz ausgetmscht werden. Schließlich sollte mit Ungarn e-n Mlitälkonvention zustandekvmmen. Der Friedensver trag von Trianon hat aber keine dieser Zusicherungen zur ErfU- lung gebracht. Unter d-em Eindrücke der Ungarn-Politik des Lord Rothermere gewinne die damalige Haltung Frankreichs heute eine ganz besondere Bedeutung. Allgemein wird in politischen Kreisen darauf hingewiesen, daß Frankreich, wie aus dieser Note hervor gehe, im Ishre 1920 eine ebensolche Grenzziehung sür gerecht ge funden habe, wie sie Lord Rothermere fordert, woraus man ein neues Argument für die Möglichkeit der Rothermereschen Aktion Meitet. KachWchen der HschVafferkatastrophe. Neue Unwetter in Jugoslawien. Während sich im Schweizerland das Wasser zwischen Schaan und Schellenberg durch die Öffnung des Rhein damms erheblich gesenkt hat, ist die Not in der Gemeinde Ruggelb noch immer sehr groß. Ein reißender Strom ergießt sich durch die Ortschaft, so daß die Wellen an vielen Häusern bis zum ersten Stock reichen. Dis Rettung der bedrängten Bewohner — es han delt sich um 13 Familien mit rund 6g Personen — wird fast zur Unmöglichkeit. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs pfennig, die 3 gespaltene Neklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspfennige. Bor» geschriebene Erscheinung-» tage und Platzvorschristen werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen annahme bis vorm.10 ÜHr. " Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelteuAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. JederRabatlanspruch<r!ischt, wenn derDetrag durch Klage eingezogen werden mutz oderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das Boot eines Fährmannes, der zu den Häusern zu ge langen suchte, zerschellte an einem Baum, auf den er sich mit knapper Not retten konnte. Erst nach vielen Stunden gelang es, den Mann in völlig erschöpftem Zustand zu be freien. Die Einsturzgefahr der Häuser erhöht sich noch immer. Ein Teil der Boote, die zur Rettung herange bracht werden sollten, wurde durch wiederholtes Än- prallen an die Häuser unbrauchbar gemacht, wodurch die Bergungsarbeiten außerordentlich erschwert sind. Die von Chur entsandten 200 Schweizer Soldaten sind einge- lroffen und gemeinsam mit den österreichischen Truppen um die Schließung der Dammlücke bei Schaan bemüht. Infolge der Hochwasserkatastrophe rechnen die öster reichischen Bahnen auf der schwer mitgenommenen Arl - berg-Linie mit einer zweimonatigen Ver- keyrsuntervrechung. Es wird eine Umleitung der Arlberg-Züge über Lauterach—Bregenz erwogen. Der Wasserstand des Rheins und des Neckars in der Nähe von Mannheim ist mehr als drei Meter über nor mal. Die Rheinuferanlagen sind zum großen Teil über schwemmt. Auch der Neckar ist stark gestiegen und hat das Vorland sowie die Wiesen vollständig überschwemmt. Bei Schafshausen ist der Rhein so stark gestiegen, daß der Schiffsverkehr zwischen Schaffhausen und dem Untersee eingestellt werden mußte, weil die Schiffe nicht mehr unter den Brücken hindurchfahren können. Eine schwere Unwetterkatastrophe hat die Gegend drr Woiwodina und Batschka (Jugoslawien) mit Wolken brüchen heimgesucht. Zahlreiche Häuser und eine Kirche sind eingestürzt. Die Telegraphen- und Lichtleitungen sind aus langen Strecken zerstört und mehrere Todesopfer werden gemeldet. Ferner wütete in Bosnisch Brod ein furcht barer Sturm, der Bäume entwurzelte und durch die Straßen trug. Es wurden viele Häuser abgedeckt und in der Umgebung großer Schaden angerichtet. Kurze Zeit darauf fiel dichter Hagel in Nußgröße, so daß dis ganze Gegend wie von Schnee bedeckt aussah. Der Bahnhof von Bosnisch Brod wurde gänzlich ver wüstet. 3 87580 119 595 766 >53 179 ISS -3 575 878 62036 590 41 1-5 27» kW«!)) 748 1 029 <250). . >0) 318 01» . 4122 67000 1 1250) 983 116 912 978 -79 833 293 172 4 15 3 >3 490 565 628 US IN 904 092 93198 »19 44S LSI 113 390 N28 155 US 838 167 551 588 3 OSS MV) 3 875 <250> 68 983 424 ! 445 826 775 j 107 LOS 043 !4l 678 221 172 788 564 >51 354 706 . 7 <250) 447 UO »8012 >56 957 383 >37 «»591 62 «8694 1 >36 523 753 07 328 522 SO) 942 922 41 «3353 1 «4098 9 «»445 ) 400 <250) >0) 251 795 14 889 367 82 649 863 08 436 853 , 12 422 352 99 740 MS SSI U000) 55 503 36» 24 502 LS2 78 383 34S ' <25Ü) 875 <250> 143 )7 S24 U5 ! 111322 53 080 681 77 35g 664 75 7S5 22» 0) 0S5 068 7S 7KS 995 9 229 683 >6 »18027 10 542 30» 6 > 817 577 > 228 <250) 23066 622 - L 876 475 > '0 3S0 081 17 436 664 8 4S7LM 1 692 254 3 975 432 4 309 584 1 120 36» 7 482 506 1 726 <300) »3784 092 42 319 880 S 144 374 U 254 284 ,37709 4 626 048 2 045 6SS 126 <250) Vertagung... Beim Rückblick auf die achte Genfer Völkerbnnd- tagung wird man sich nicht lange dabei aufzuhalten brauchen, das festzustellen und zusammenzurechnen, was an wirklichen Ergebnissen in Form von Entschlüssen und Entscheidungen dabei herausgekommen ist. Wie ja schon immer, so befolgte auch diesmal die vielköpfige Versamm lung die gewohnte Taktik, kitzlige Streitfragen dnrch Ver tagung zu erledigen oder, wenn man durchaus nicht um eine etwas deutlichere Stellungnahme herumkam, diese durch eine ebenso lange wie nichtssagende Entschließung zu „markieren". Jenes geschah mit den Klagen Danzigs, dem ungarisch-rumänischen Streit und einigen andern, dieses in der Abrüstungsfrage, wo ja über das Grund problem: Erst Sicherheit, dann Abrüstung! oder: Sicher heit durch Abrüstung! eine Einigung nicht zu erreichen war. Hierin liegt aber gerade der Kern der ganzen Frage. Kann also auch diesmal von positiven Ergebnissen nicht viel gesprochen werden, so war die Genfer Tagung doch durchaus nicht so bedeutungslos, wie man annehmen sollte. Bedeutungsvoll wurde sie nämlich durch den Vorstoß der kleinen und mittleren Staa ten, deren Delegierte in teilweise geradezu schroffer Form gegen die Diktatur der „Großen" Einspruch ein legten. Besonders deswegen, weil diese Diktatur die kleinen Staaten sozusagen vor vollendete Tat sache n stellte und das ganze Treiben in Genf mehr und mehr ein Aussehen gewann, daß die wirklichen Entschei dungen in großen und kleinen Dingen von den Außen ministern der Großmächte hinter verschlossenen Türen ge fällt wurden und die Delegierten der nicht hinzugezogenen kleineren Staaten nun bloß nach Ja und Amen dazu zu sagen hatten. Besonders Holland war es, das gegen dieses Vorgehen scharf protestierte und — nicht ganz ohne Erfolg. In diesem Zusammenhang war die deutsche Erklä rung bedeutungsvoll, sich in Streitfällen unbedingt der Gerichtsbarkeit des Internationalen Ge richtshofes im Haag zu unterwerfen. An einer möglichst allgemeinen Ausdehnung dieses Entschlusses haben natürlich gerade die kleineren, militärisch mehr oder weniger ohnmächtigen Staaten größtes Interesse. Die Ententestaaten sind freilich weniger erbaut davon, und England hatte zusammen mit seinen Dominions diese Ausdehnung des Schiedsgerichtsverfahrens, wie sie im Genfer Protokoll von 1924 angebahnt war, sehr bald zu Fall gebracht. Das Bestreben der Kleinstaaten ging darauf hinaus, den damals gemachten Versuch zu er neuern. Da^ ist allerdings am Widerstand der Großen gescheitert, doch wohl nur vorläufig: auch das scheint nur vertagt zu sei«. Für Deutschland ist die>e Lage von nicht unerheb licher Bedeutung. Sind doch die kleineren Mächte zum großen Teil gerade jene, die im Weltkrieg und hernach ihre Neutralität uns gegenüber wahrten, sich auch wie Schweden und Norwegen bei der Vertretung deutscher Interessen den Unwillen der Ententestaaten zuzuziehen nicht gescheut haben. Jetzt ist man aber reichlich darüber verstimmt, daßDentschland in Genf das selbstherrliche Auf treten der Großmächte immer unterstützt hat und sich auch bei der Auseinandersetzung in Genf dem Vorstoß der Kleinstaaten versagte, der Anschluß Deutschlands an die obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit im Haag also nur eine Geste blieb. Natürlich ist es aus mancherlei Gründen zu verstehen, warum der deutsche Delegierte die Brücke nicht beschritt, die zu unseren sozusagen natürlichen Ver bündeten hinüberführte. Aber auch dieses Verharren auf der Seite der angegriffene» Großmächte hat uns positive Früchte nicht eingebracht, auf die zu hoffen wir ja all mählich schon alle verlernt haben: die beschleunigte R h e i n l a n d r ä u m u n g und den Beginn einer wirklich ernsthaften Abrüstung. Da anderer seits das durchsichtige Polnischs Streben nach einem „Ost locarno" abgebogen werden konnte, bilden vielleicht die Vorgänge in Genf doch den Ausgangspunkt dafür, daß sich Deutschland allmählich der Front jener Kleinstaaten etwas nähert und dadurch unsere ganze Stellung in Genf eine freiere wird. Denn die zwischen der Entente und . Deutschland bestehenden Streitfragen blieben — und bleiben — ja in Genf ausgeschaltet, so daß wir nicht hoffen können, dort etwa darin vorwärtszukommen. Deutschland aber würde durch eine solche Politik, die es in eine andere Front hineinstellt, zweifellos an Einfluß bedeutend gewinnen. Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, D« »Wilsdruffer Tageblatt- erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in ber Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Postbestellung »NM. zuzüglich Abtraz» . gebühr. Einzelnummern UiNpfg.AllePosi-nst-tt-n Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und unsereAus. trügt, und DkschastssttlltN ! u L. nehmen ,n jeder Zeit B-. stellnngen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht dein Anspruch auf Lieseruug Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — ALckfendung eingefandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto befliegt. Das Reichsbesoldungsgesetz. Vorlage beim Reichsrat. Drr endgültige Entwurf des neuen Neichsbesoldungs- gefetzes, wie er die Zustimmung drr Neichsregierung ge funden hat, wird nunmehr nach seiner Überweisung an den Reichsrat veröffentlicht. Die Sätze sür die Reichs beamten decken sich im großen und ganzen nach erfolgter Einigung mit den von drr preußischen Negierung ge machten Vorschlägen und werden richtunggebend sein für die übrigen Länder, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich bei den Beratungen im Reichsrat und im Reichstag noch geringe Änderungen ergeben können. Die aufgestellte Besoldungsordnung unterscheidet wie bisher anfsteigende und fe st e Gehälter. Bei den aufsteigenden Gehältern ist die Reihenfolge gegen über dem jetzigen Zustand umgekehrt, d. h. die höchsten Beamten befinden sich in Gruppe I. Die Einzelgehälter sind in zwölf Gruppen untergeteilt, sie bewegen sich zwischen 10 000 Mark (Direktoren bei landwirtschaftlichen Forschungsanstalten) und 36 000 Mark (Minister). Feste Gehälter. Die leitenden Beamten sind in zwölf besondere Gruppen eingekeilt. In Gruppe 1 befinden sich mit einem Gehalt von 36 000 Mork die Minister; in Gruppe 2 (24 000 Mark) Staats sekretäre; Gruppe 3 für Preußen (22000 Mark) die Ober- prüsidenten: Gruppe 4 (18 WO Mark) die Ministerialdirektoren und Oberlandesgerichtspräsidenten; Gruppe 5 (17 000 Mark) die Präsidenten der größeren Regierungsbezirke; Gruppe 6 (16 000 Mark) die Gesandten, Ministerialdirigenten; Gruppe? (15 000 Mark) Generaldirektor der Preußischen Staatsbiblio thek, Generaldirektoren der Staatlichen Museen Gruppe 8 (14 000 Mark) Präsidenten der großen Landgerichte, General- staatsanwälte bei den Oberlandesgerichten, Gruppe 9 (13 000 Mark) Universitätsdirekwren. Gruppe 10 (11500 Mark) Vize präsidenten der Provinzialschullollegien. Gruppe 11 (10 MO Mark) Direktoren und Professoren bei den landwirtschaftlicbcn Versuchs- und Forschungsanstalten. Der Wohuungsgeldzu- schuß beträgt hier für die Gruppen 1—5 2100 Mark, für die Gruppen 6—10 1680 Mark, für Gruppe 11 1320 Mark. Aufsteigende Gehälter. Besoldungsgruppe 1: 8400 Mark bis 12 6M Mark. In ihr befinden sich u .a. Ministerialräte, Senatspräsidenlcn beim Oberlandesgecicht, Gerichtspräsidenten, Oberverwal- tungsgerichtsrätc, Landforstmeistcr. Gruppe 2 (4800 Mark bis 8000 Mark) stellt "im wesentlichen die Gruppe der Rcgicrungsräte dar. Gruppe 3n erhält im Reich 4500 bis 7800 Mark, in Preußen 3600 bis 7200 Mark. In dieser Gruppe befinden sich Katasierdirektoren und Regierungslandmeffcr. Gruppe 3b 4800 bis 7000 Mark Kriminaldirektorcn. Gruppe Je 3600 bis 6600_.Mark Polizeiräte. Beschlüsse -es Volkerbun-rates. Die „Salamis" - Frage. Nach Schluß der achten Völkerbmrdvcrsammlung ist »er Völkerbundrät noch zu einigen Sitzungen zusammen- zetreten. In der einen Sitzung beschäftigte sich der Nat «nit der Frage der Exterritorialität der Gesterplatte. Auf Antrag von Reichsanßenminister Lr. Stresemann wurde dis Angelegenheit bis zum Dc- Anber vertagt und ebenfalls auf deutschen Vorschlag be- Mojsen, daß der Berichterstatter VillegaS unter Hmzn- "-hnng von zwei von ihm zu bestimmenden Juristen die uvrn grundlegenden jnristischcn Fragen, nämlich die Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der ümtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. b?r.228. — 86 Jahrgang T-legr Adr „Amtsblatt" Wilsdruff - Dresden Postscheck Dresden 264S Donnerstag, den29 September 1927