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Davon ist glücklicherweise bislang nichts zu vernehmen. Die Männer werden hübsch unter sich ge lassen und müssen nun zusehen, wie sie die lichterloh ent zündeten Brandfackeln wieder zum Verlöschen bringen. Kein Zweifel, niemand in Deutschland, er stehe zu Schwarz-Weiß-Not und zu Schwarz-Rot-Gold wie er wolle, kann an diesem Bruderzwist seine Freude haben, zumal er sich diesmal im unmittelbaren Angesicht des Auslandes abspielt und an einen amerikanischen Besuch in Berlin anknüpft. Die Amerikaner haben uns mit ihren gewiß nicht umsonst, aber, doch immerhin ohne allzu harte Bedingungen gegebenen Milliardenkrediten bis zu einem gewissen Grade bei dem Aufbau unserer Wirtschaft unter stützt. Schade, daß sie nicht anch ihre unbegrenzte, ja man darf sagen, ihre stürmische Verehrung der Fahne, in der sich ihnen die strahlende Hoheit und Größe der Vereinigten Staaten verkörpert, nach Deutschland ein führen können. Wie wir aus eigener Kraft aus der unheilvollen Zerrissenheit herauskommen sollen, das ist heute noch kaum abzusehen. Dr. SY. können. Wenn der Quay d'Orsay nach wie vor sich über die Re- duttionsziffern der französischen Truppen in Schweigen hüllt, so hat man doch in unterrichteten Kreisen den Eindruck, daß Frank reich etwa 10 000 Mann zurücknehmen wird. Die Gesamtzifser soll sich in den von den militärischen Sachverständigen vorge- schlagenen Grenze» halten. Am MMch Ems-tiMz in Paris? Paris, 26. Argust. In unterrichteten Kreisen wird ange nommen, dcß Sir Austen Chamberlain seinen Aufenthalt in Paris am kommenden Mittwoch dazu benutzen wird, um mit dem französischen Staatsmännern die Rheinlandfrage zu diskutieren. Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaff, Da« .Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in »er Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Postbestellung zuzüglich Abtrag- . .. .. gebühr. Einzelnummern LSRpfg.AllePostanstalten Tv0cheN blatt für Wllsdvuff u. Umaeaend Postboten und unsereAus- trägerund Geschäftsstellen 2 — nehmen zu jeder Zeit Be. ftellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Vas MkWzienmgspwgramm der Reichsbahn. Nur allmähliches Vorgehen. Die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn- zesellschaft erhält aus allen Teilen des Reiches Anträge auf möglichst baldige Umstellung weiterer Hauptstrecken oom Dampf- zum elektrischen Betrieb. U. a. hat auch die Leipziger Handelskammer die Einrichtung eines elek irischen Schnellbahnverkehrs zwischen Leipzig und Berlin gefordert. Wie mitgeteilt wird, weist die Reichsbahnverwaltung darauf hin, daß die Umstellung oom Dampf- in elektrischen Betrieb auf dem gesamten seutschen Bahnnetz über 10 Milliarden erfordern würde. Bei dieser Sachlage kann die Durchführung des Elektri- sizierungsprogramms nur schrittweise erfolgen, und zwar zeht man dabei planmäßig in der Weise vor, daß zunächst ruf denjenigen Strecken der Betrieb umgestellt wird, die starke Steigungen aufzuweisen haben, deren Überwindung mittels Dampfbetriebes sich sehr teuer stellt. Aus diesem Grunde wird zurzeit an der Elektrifizierung der Strecke für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeioenprrir: die 8 gespaltene Raumzelle eO Rpfg., die t gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reich.« Pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspfennige. Bor« geschriebene Erscheinung-« — . ... tage und Pllltzvarschrifte» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen. annadmebisnorm.ioUhr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen Lbcrnehmcn wir keine Garantie. Jeder Ra batianspru ch «ritscht, wenn der Betra g durch Klage eingezogen werden mutz oder derAustraggeberinKonkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das englische Kabinett hat sich in seiner letzten Sitzung mit der Frage der A u f r e ch t e r h a l t u n g einer britischen Besatzungsarmee im Rhein land beschäftigt. „Daily Telegraph" weiß zu berichten, daß die amtliche Haltung Großbritanniens nach wie vor von folgenden drei Haupterwägungen beherrscht wird: 1. Die Verminderung der alliierten Truppen im Rheinland muß in Übereinstimmung mit den Deutschland gegebenen Zusicherungen ein beträchtliches Ausmaß haben; 2. die Herabsetzung der Truppsnzahl muß aus proportionaler Grundlage erfolgen, d. h. die britische und die französische Befatzungsarmee sollen im gleichen Ver hältnis vermindert werden; 3. die Frage der französischen Sicherheit ist ein vollständig separates System, dessen Verbindung mit der zur Erörterung stehenden Frage weder mit dein Versailler Vertrag noch mit dem in Lo carno abgeschlossenen Rheinlandpakt zulässig ist. Im französischen Ministerrat, der unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten Doumergue stattfand, be richtete Briand über den Stand der Verhandlungen mit England in der Frage der Verminderung der Rheinland besatzung. Pressevertretern erklärte er, daß eine Einigung zwischen London und Paris sicher sei. Die englische An-wort überreicht. Poris, 26. August. Die englische Antwort auf die fran zösische Note zur Frage der Reduktion der alliierten Besatzungs- truppen vom 15. August ist heute vormittag durch den englischen Botschafter am Quai d'Orsey überreicht worden. Sie wurde von Briand sofort den zu einem Ministerrat versammelten Mit gliedern der französischen Regierung mitgeteilt, die do rüber ein gehend beraten haben. BesaMMinderunz um SM Mm? Berlin, 26. August. Die Vossische Zeitung will aus eng lischen militärischen Kreisen erfahren haben, daß die Rheinland- truppen um rund 6000 Franzosen und etwa je 1500 Engländer und Belgier vermindert worden sind. London mit dem Kompromiß zufrieden? London, 26. August. Dir heute nachmittag von Briand nach Schluß des französischen Minislerrates bekannt gegebene Einigung in der Frage der Verminderung der Besatzungstruppen wurde in London erst in den späten Abendstunden bekannt. In politischen Kreisen hatte man noch nicht genug ausreichende In formationen, um zu der Angelegenheit Stellung nehmen zu kön nen. Es scheint aber sicher, daß man in London mit einiger Erleichterung von der bevorstehenden Einigung Kenntnis nimmt, do nunmehr die Gewähr dafür gegeben scheint, mit einer festen Abmachung nach Genf zu kommen. Was die materielle Basis an belangt, so würde man in weiteren Kreisen Londons eine weiter- gehende Verminderung der Rheinlandbefttzungstruppen vorge- zogen haben, ist aber der Auffassung, daß mit einer Herab setzung aus 60 000 Mann immerhin über den ursprünglichen französischen Plan hinausgegarMN wird. Diese Besotzungszifser von 60 000 Mann war verschiedentlich auch im Zusammenhang der Besprechungen über den Stand der deutschen Garnisonen in den betreffenden Gebieten genannt worden. Auch Paris erwartet Einigung. Paris, 26. August. Zu der heute morgen vom eng lischen Ministerrat geprüften englischen Antwort zur Rheinland frage erklärt man in zuständigen Kreisen, daß über die Gesamt ziffer der Reduktion der Besatzungstruppen Einigkeit bestehe un nur noch die Frage des Re-Mions-Köffitienten für die Be satzungsmächte geregelt werden müsse.- Frankreich werde die eng lische Note durch neue Vorschläge an London und Brüssel be antworten. Man hat hier den Eindruck, daß die Schwierigkeiten nicht derart sind, um nicht in Bälde endgültig geregelt zu werden Telegr.-Adr.: .Amtsblatt- Wilsdruff-NlSSd LU Postscheck: Dresden 2640 SvNNabend, dtN 27 AllgUst 1927^ MWAWortanÄMnel Professor Schücking antwortet. Auf dem Interparlamentarischen Kon greß in Paris antwortete auf die Rede des Reichstags präsidenten Löbe, der die Zurückziehung der Rheinland besatzung gefordert hatte, in sehr heftiger Weise der fran zösische Senator de Jouvenel, der vor kurzem aus der französischen Völkerbunddelegation in Gens aus getreten ist. . ' Die Rede de Jouvenels erregte bei den Franzosen und,bei der polnischen Delegation Beifall, aus deutscher Seite aber einige Verwunderung, da man den Eindruck hatte, daß sie sich gegen die Locarnopolitik richtete. Man faßte den Beschluß, darauf zu antworten, und die Antwort gab im Namen der deutschen Gruppe Professor Schücking. „Wir sind der Ansicht," so führte er aus, „daß sowohl die Bestimmungen des Vertrages uns das Recht geben, die Räumung des Rhsknlandes zu fordern, als auch, daß die veränderten Umstände, die durch Locarno und den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund geschaffen sind, für die Gegenseite die Verpflichtung begründen, Deuffch- land von den Lasten der fremden MMtärokkupation zu befreien." Prof. Schücking richtete dann an die Parlamentarier aller Länder die Frage, ob es nicht der Sinn der interparla mentarischen Arbeit sei, das Recht im Völkerleben an die Stelle der Gewalt zu setzen und den Frieden auf gemeinsame Vereinbarungen, nicht auf Diktate, zu gründen. Die deutsche Gruppe bekenne sich zu diesem Grundsätze. Zouverrels MM. Nachdem Professor Schückings Rede ins Französische übersetzt worden war, erhob sich Senator de Jouvenel noch rinmal, um kurz darauf zu erwidern. „Ich freue mich," sagte er, „die Rede des Professors Schücking veranlaßt zu haben; aber wir dürfen nicht aus der Interparlamen tarischen Konferenz eine reine französisch-deutsche Debatte machen. Wir haben jetzt alle unsere Meinung gesagt. Locarno ist sowohl in den Augen der Deut schen wie auch in denen der Franzosen gut. Frankreich hat immer loyal seinen Standpunkt ausein- mdergesetzt: man muß den Frieden auf Wirklichkeiten und nicht auf Dunstwolken aufbauen." * Die italienischen Nichtfaschisten protestieren. Wie „Gaulois" mitteilt, ist bei der Interparlamen tarischen Friedensunion ein Brief nichtfaschistischer italie- uischer Delegierter eingegangen, die gegen die Zulassung der italienischen Delegation Einspruch erheben, da sie nach threr Ansicht in Wirklichkeit nicht Vas italiensche Parla ment vertrete. Kämpfende Frauen. Fliegerfehnsucht. — Bon Küste zu Küste. — Männliche Eigenschaften. — Weibliche Tugenden. — Rauchwett bewerb. — Bruderzwist. In dem allgemeinen Wettrennen um Rekorde, um Ozeanflüge und sonstige unerhörte menschliche Spitzen leistungen ist seit dem vorläufigen Scheitern der Pläne von Dessau und Köln ein Stillstand oder wenigstens eine kleine Ruhepause eingetreten. Die Franzosen haben zwei, die Amerikaner fünf oder sieben ihrer besten Piloten der unstillbaren Fliegersehnsucht zum Opfer gebracht und ohne Zweifel ist auch die teilnahmsvoll zuschauende Welt dieser Anstrengungen und Ankündigungen fürs erste etwas müde geworden. Die Pausen sollen, so scheint es, um so unterhaltsamer von abenteuerlustigen Frauen aus gefüllt werden, die, ohne Vorreden und Federlesen, Taten vollbringen, die auf alles andere eher als auf ein schwaches Geschlecht schließen lassen. Da ist ein wackeres ostpreu- : Usches Mädchen aus Tapiau, Anni Weynell mit Namen, die schon im Juli als erste Deutsche die purpur rote Insel Helgoland schwimmend umkreiste und die jetzt sogar das Kunststück fertiggebracht hat, in knapp Stun den das stark bewegte Frische Haff zu durchschwimmen. Eine Leistung, die vor ihr noch kein Sterblicher zustande zu bringen vermocht hat und an der kurz zuvor erst ein tüchtiger Schwimmer männlichen Geschlechts zweimal ge scheitert war. Trotz Gegenwind und Gegenftömungen behielt die junge Schwimmerin Oberwasser, bis die 20 Kilometer von Küste zu Küste überwunden waren. Und nun fühlt sie sich stark genug, um sich für das nächste Jahr "als Anwärterin für die Durchquerung des Ärmelkanals anzumelden. Aber auch ein ungefähr gleichaltriges Lon doner Bürgerkind hat in diesen Tagen eine ganz außer gewöhnliche Krastleistung zustande gebracht. Sie trägt wen Namen des bekannten englischen Arbeiterführers MacDonald und kann sich rühmen, den 6000 Meter hohen Kilimandscharo, den höchsten Bergriesen des afri kanischen Kontinents, in Begleitung einiger eingeborener Führer erstiegen zu haben. Man begreift die Größe und Vie Schwierigkeit dieser Gipfelbezwingung, wenn man hört, daß damit erst der fünfte europäische Mensch seinen Fuß aus die Spitze dieses Berges gesetzt hat, und man wird gewiß bereit sein, die Anerkennung, die man sonst im allgemeinen für außerordentliche Bravourleistungen bereit hat, zu verdoppeln und zu verdreifachen, wenn ihrer sich so junge Mädchen rühmen können, wie sie sich hier als 'Heldinnen im Kamps gegen sonst übermächtige Natur gewalten ausgezeichnet haben. ö- Nicht ganz so erheblich wird allerdings das Maß der Bewunderung sein, die man dem 16jährigen jungen Mäd chen zu zollen hat, von dem kürzlich aus Chikago berichtet wurde. Sie setzte sich au die Spitze des Zuges, der gegen die Hinrichtung von Sacco und Vanzetti durch die Straßen der Stadt marschierte, und wußte die Masse mit ihrer hemmungslosen Leidenschaft so mit sich sortzu- reißen, daß es um ein Haar auch hier zu schweren Zu sammenstößen mit der Polizei gekommen wäre. Aber die amerikanischen Hüter der Ordnung scheinen im Umgang mit zornentbrannten Menschenhaufen eine glücklichere Hand zu haben, als es in Europa zumeist noch der Fall ist. Wir denken alle noch mit Schaudern an die hundert Loten aus den Wiener Straßenkämpfen, und wenn jetzt 'in Leipzig und in Hamburg, in Genf und in Paris die Protestkundgebungen gegen die Hinrichtungen von Boston auch zum Verlust von Menschenleben geführt haben, fo kann man natürlich nur lebhaft bedauern, daß sich nir gends in der Öffentlichkeit der wohltätige weibliche Einfluß geltend zu machen sucht, dem es in früheren -Zeiten doch zuweilen gelungen ist, beruhigend und be sänftigend zu wirken und die wilden Männer in den verschiedenen Parteilagern wenigstens vor äußersten Ge- ^walttaten zu bewahren. Aber leider muß man ja sagen, daß der Ehrgeiz vieler Frauen heutzutage viel mehr dar auf gerichtet ist, den Männern sogar in ihren männlichen Eigenschaften den Rang abzulaufen, als darauf, ihnen mit weiblichen Tugenden voranzuleuchten. Ließ sich doch dieser Tage eine englische oder amerikanische Miß als „stärkste Raucherin der Welt" photographieren und in Zeitungen und Zeitschriften bewundern: eine dicke Ha vanna im Mund, die sie mit strahlendem Gesicht in Vie Luft verpafft, ihr kleines Töchterchen zur Seite, das offen bar mit Stolz zu ihrer in dieser Kunst sicher noch uner reichten Mutter emporblickt. Während zu gleicher Zeit in Berlin ein junges Mädchen sich an einem Dauer rauchwettbewerb beteiligte und alle ihre männ lichen Mitbewerber aus dem Felde schlug, indem sie zur Erledigung einer Normalzigarre mehr Zeit hinter sich brachte als jene. Solange die liebe Mitwelt sich mit solchen hervorragend wichtigen Geschäften die Zeit ver- 2eibt, dürfen wir uns nicht wundern, wenn dis große Masse auch einmal auf ihre Weise über die Stränge lchlägt und wenn dabei ungleich weniger lächerliche und Unblutige Vergnügungen herauskommen. -i- . Nicht ohne Sorge konnte man sein, ob nicht auch in wieder entbrannten Kampf um die alte und die neue die eine oder andere unserer zungen-