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MsdmfferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, erschn» -X -In, WnII-en, nach«»,-,« 5 Uhl. «.,«„prki, i «ei «bh,l>«, i» »« «efchLst.ftelle xnd »e» «uegadthelleu 2 «M. im Monat, bei guftellna, dnrch di, Boten r.zo AM., bei P-ftbest.llnng ? gebühr. Einzelnummern U«?f,.«llePüft°»ftaUm, Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und nnser-All-. t^,eru»b GeschSst»ft«lle» —— u N-N nehmen ,n jeder Zeit B-. pellunoen entgegen. ImFalle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger BetriebostSrungen besteht drin Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung de- Bezug-preise». — «uchsendung cingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. AnzeigerrPrM»: die 8 gespaltene Raumzeile 20 Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4vR«tch»- Pfennig, dk 3 gespaltene ReklamezeUe im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 2V Reich »Pfennige, ßvön» geschriebene Erscheinung». rage und Platzvorschrtstrn werden nach Möglichkeit FernsvkL M Ski AMk WilsdkUff Nl*. 6 berücksichtigt, Än-ei^». annahmebisvorm.IOUHr. — Für die Richtigkeit dar durch Fernruf übermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabatlansprnch erlischt, wenn derBetrag dnrch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. An^gen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nr 159. — 86 Jahrgang T°l gr -?ldr .Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Montag, den 11 Juli 1827 Vie Verwüstungen im MüglitL- u. kottleubstale Gegen 2VÜ Tote und Vermißte. — Helft den bedauernswerten Opfern! Die Unwetterkatastrophe in den Tälern der Mülitz und er Gottleuba hat nach den bisherigen Feststellungen bereits ber 130 Todesopfer erfordert, doch steht die genaue Zahl er Toten noch nicht fest; dazu kommt aber noch eine Zahl on mindestens 28 Vermißten aus den Orten Glashütte md Gottleuba. Als - . Llrsache der Katastrophe aird von Meteorologen die plötzliche Verdrängung der Warmluft, die einen sehr hohen Wasserdampfgehalt hatte, >urch die Kaltlust angegeben. Bei einer so schnell auf- teigenden Luftbewegung kommt es denn zu elektrischen Erscheinungen bzw. Entladungen. Das schlimmste aber var die unaufhörliche Wassermenge, die vom Simmel herabstürzte und so bewirkte, das? die sonst nur ücr Meter breite Gottleuba binnen weniger Minuten zu G Meter Breite anschwoll. Sowohl das Gewitter wie üe Überflutung der Müglitz und Gottleuba kamen ganz llötzlich. Nur so ist tue große Zahl der Verunglückten iberhaupt verständlich, denn zahlreiche Bewohner wurden m Bett überrascht und konnten sich nicht einmal in das irste Stockwerk retten, als die Fluten durch Fenster und küren in die Häuser drangen. Grausige Bilder der Geschehens. Nach heu bisher im Ministerium vorliegenden Nachrichten hat das Wasser großen Schaden an den Gebäuden angerichtet. Bei 30 bis 40 Häusern befürchtet man deren Einsturz. Die Was serleitungen sind zerstört und die Bevölkerung ist von Lebens mittelnot bedroht. In der Nähe der Hartmannsmühle bei Lauenstein ist ein Wolkenbruch niedergegangen, bei dem 12 bis 14 Personen er trunken sein dürsten. In Pirna selbst sind Tote nicht zu beklagen, jedoch sollen in den eingcmejndelen Vororten Rollwerndorf und Neundorf im ganzen 1L Tote zu beklagen sein. Der Zugang zum Gottleubatale ist vollkommen versperrt. An der Bahnhofstraße in Pirna ist eine Brücke weagespült worden. Mehrere Grundstücke stehen unter Wasser. Die Feuerwehr ist dauernd bei der Arbeit, die unter Wasser stehenden Keller auszupumpen. Die Dresdner Feuerwehr ist mit einer Motordampfspritze zu Hilse gekommen. In Gottleuba sind mehrere Abteilungen Reichswehr einge troffen. Diese sind damit beschäftigt, die Gebäude zu stützen, die dem Einsturz nahe sind. Andere Gebäude, die zu stark beschädigt sind, werden von ihr abgebrochen. Nicht nur auf den aufgerisje- nen Straßen ist jeder Verkehr unmöglich, auch sämtliche Eisen- bahnbrückcn sind weggerissen, so daß der Bahnbetrieb vollständig ruht. Die Ortschaften sind demnach von jeder Verbindung m-it auswärts abgeschnitten. Unter der Bevölkerung herrscht große Not. Die Wasserfluten kamen so rasch, daß Automobile, die durch das Tal fuhren, dem Unheil nicht mehr entgehen konnten. Die In sassen mußten schleunigst auf die anliegenden Höhen flüchten und ihre Wagen auf der überfluteten Straße stehen lassen. Aus Pirna wird gemeldet: Als gegen 11 Uhr abends der Alarmruf erscholl, glaubte niemand an eine ernstliche Gefahr. Man dachte an Feuer und versäumte alle Vorkehrungen. Das Wasser stieg in drei bis vier Sekunden auf zwei drei Meter Höhe. Wer konnte so schnell sich und seine Habe retten? Herzzerreißende Szenen spielten sich ab. Die geängstigten Menschen kletterten aus die Häuser, stürzten, versanken, versuchten es auss neue, wur den schließlich fortgerisscn. Der Morgen beschien dos fürchterliche Bild. Zwischen den Trümmern der Häuser, den zerstörten Möbeln lagen die toten Tiere, Hunde, Schweine, Kühe, Ziegen. Eiftn- bahnsiränge waren 20 bis 30 Meter fortgefchwamml. Die Gär ten zerstört, Obstbäume mit den Wurzeln herausgerissen. Und keine Klarheit über das Schicksal der Vermißten! Neundorf liegt in einem großen See. Wagen mit toten Schweinen, Hühnern und Pferden stehen do und können nicht weiter. Das erschütterndste Bild bietet der Bahhof Neundorf. Hier hat man auf kleinen Wägelchen, mit grünen Zweigen ausge legt, die Toten hergesahren. Auf Tischen und in dem in.it Stroh ausgelegten Warteraum lagen sie. Viele Frauen, Männer und ein Kind. 14 Tote sind hierher gebracht worden. Baumstämme verhindern jeden Verkehr im Dorfe. Verstört sitzen Kinder auf den Stufen der Häuser, von denen das Wasser langsam zurückweicht, jleberall Familien, die Verluste zu beklagen haben. Ani Zwiesel wurde ein von sechs Einheimischen und einem Sommergäste bewohntes Haus vollständig weggerissen. Alle sieben Personen wurden getötet. In Pirna fand gestern vormittag eine Traucrkundgebung des Rates und der Stadtverordneten statt. Der Rat beschloß einstim- nva, allen denjenigen, die durch das Unglück in schwere Not ge raten sind, heftend zur Seite zu stehen. In Heidenau haben die Ueberschwemmungen beträchtlichen Materialschaden angerichtet. Mehrere Fabriken standen noch heute morgen vollständig unter Master. Die Brücke an der Mündung der Müglitz ist eingestürzt. In Bärenstein sind drei dortige Feuerwehrleute ertrunken. Wie verlautet, brach eine Bohle durch, und alle drei wurden weg- geschwemmk. Im zerstörten Berggießhübel. Am ensetzlichsten hak das Unwetter in dem GvttlcubaLal ge haust. Das 1300 Einwohner zählende Badestädtchen Berggieß hübel bietet einen Anblick furchtbarsten Grauens. Die Zugangs straßen zur Stadt sind mit meterhohen Barrikaden verstaut, die aus angeschwcmmten Häusergebälk, Möbelresten und aus Leichen- stcinen vom Friedhos zusamanengeschwemmt sind. Durch die Hauptstraße, auf der sich die Gottleuba ein neues Bett gewühlt hat, stürzten trübe Wasserfluten in wilden Kaskaden über die Reste der zerstörten Häuser. Etwa 20 Wohngebäude sind völlig weggeschwemmt. Mit ihnen stürzten die Bewohner, die sich aus die Dächer geflüchtet halten, in die reißenden Fluten. Bis mittag würben im Swdt- gemeindeamt zu Berggießhübel die Zahl der Toten allein aus diesem Orte auf 80 angegeben. Man befürchtet, das die Zahl 100 erreicht wird. Entsetzlich ist die Schilderung der Szenen, die uns hier gegeben wurde. Ganze Familien, deren Mitglieder hilfe- rusend auf den Dächern sich zusammengeklammrrt hatten, haben gemeinsam den Tod gesunden. Unter den Toten befindet sich wahr scheinlich auch eine bis jetzt noch nicht festgestellte Anzahl von Kur gästen. Die Katastrophe entwickelte sich mit unheimlicher Schnel ligkeit. Kurz nach 9 Uhr abends ging der erste Regen nieder. Eine Stunde später setzte ein Hochwasser ein, das Gebälk und Tier leichen mit sich fühlte. 12 Uhr brausten die ersten furchtbaren Flutwellen dahin, die innerhalb zweier Minuten aus vier Meter anwuchsen, „und dann verschwand Haus um Haus mit den vielen aus die Dächer geflüchteten Menschen". So berichtet uns ein Magistratsbeamter, der sich selbst auf das Dach des Gasthofes „Zum sächsischen Haus" geflüchtet hatte, das auch zur Hälfte von den Fluten weggespült wurde. Die Totti, von Berggießhübel konnten bisher nur zum- geringsten Teil geborgen werden. Sie sind mit den Balken, an die sie sich geklammert hatten, weit ins Tal hinabgetrieben worden, wo sich an ollen Flußbicgungen hohe Dämme gebildet haben, unter denen wahrscheinlich viele der Toten ihr Grab gefunden haben. Gleich schwer wie Berggießhübel hat der kleine Ort Zwie sel gelitten. An den zerstörten Badeanlagen und dem Werke der Gußstahlsabrik führt der Weg talwärts dahin. Zwei Gebäude wurden vom Master glatt weggeschwemmt, während ein drittes derart zerstört wurde, daß es niedergelegt werden muß. Auch hier sind 7 Tote, darunter zwei Sommerfrischler, zu beklagen. Die Zwieselwähle ist bis ins Erdgeschoß verschlammt. Die Verwüstungen im Oelsengrund Das erste Unwetter trat in der 7. Stunde des Freitagabends aus und richtete keinen nennenswerten Schaden an. Den Anlaß zur Katastrophe gab ein neues Gewitter, das sich zwischen 10 und 11 Uhr entlud und sich am Sattelberge sestgesetzt hatte. Zunächst wurde der in der Tschechoslowakei liegende Ort Schönwald und dann der sächsische Ort Oelsengrund von dem Unwetter heimge- suckft. Nach Mitteilung Schönwalder Einwch: r b dort 26 Häuser zerstört und beschädigt. Der Oelsengnu ) ist mit Geröll und starken, entwurzelten Bäumen usw. ange^llt. Das Master Hot Steinblöcke von siebzehn Zentner Schwere fortgewälzt. Die im Februar abgebrannte und wieder aufgebaute Köhlermühle in Oelsengrund wurde vollkommen zerstört, wobei Mauern von einem Meter Stärke umgelegt wurden, die schweren Eisenträger riß die Flut mit sott. 11. 8. 1873 15. 7. 1869 17. 1. 1888 Wüste Zerstörung in Weesenstein Der Schloßgarten gleicht einem Trümmerfeld, seine Gewächs häuser mit Inhalt sind restlos verschwunden. Kein Haus ist un- vcrschvnt geblieben. Ueberall ist die gesamte Habe der Bewohner der unteren Stockwerke verdorben, viel Liebes dauernd vernichtet. Alles schwimmt durcheinander in den Schlowmaflen, Aus einem Hause wird ein totes Ehepaar geborgen, das wohl im letzten Augenblick noch etwas retten wolle, aber infolge des Waffer- dwckcs nicht mehr zur Türe nach dem oberen Geschoß heraus- konnte. Aus einem anderen Hause werden zwei Schwestern ge tragen, die fest umschlungen den Tod in den Fluten aus gleicher Ursache mit dem allgeliebten sechsjährigen Bübchen fanden. Bis an den Leib müssen die Männer in Master und Morast waten, um die verschlammen Körper zu bergen. Trostlos starren die Häuser den Vvrübcrllettcrnden an. Das Werk einer knappen Stunde liegt vor ihm. Tiefe Trauer und Zerstörung liegt auf allen Gesichtern. Die Totenliste. Berggießhübel. 1. Kulmann, Emil, Schmied, geb. 5. 3. 1904. 2. Feller, Kurt, Schlosser, geb. 2. 7. 1908. 3. Richter, geb. Hepper, Flora, Ehefrau, geb. 17. 10. 1903. 4. Richter, Gerhard, Kind, geb. 27. 7. 1924 5. Richter, Heinz, Kind, geb. 26. 7. 1925. k. Hepper geb. Zechel, Anna, Witwe, geb. 8. 11. 1870 7. Gröbe gb. Kirschner, Emilie, Gesch.-Jnh., gb. 4. 4.1874. 8. Nentwig, Rob., Eiseubahnbeamter i. R., geb. 20- 7.1861 9. Nentwig geb. Stiebitz, Selma, Ehefrau, geb. 23. 9.1866 10. Winkler, Ernst, Rentner, geb. 10. 10. 1868 11. Melig, Marie, Wirtschafterin, geb. 28. 8. 1856 12. Valentin, Reinhold, Arbeiter, geb. 25. 11. 1896 13. Valentin geb. Wolf, Marie, Ehefrau, geb. 29. 5. 1895 14. Valentin, Herbert, Kind, geb. 26. 12. 1925 15. Riecken, Wilhelm, Barbier, geb. 3. 8. 1896 16. Riecken geb. Krautze, Welly, Ehefrau, geb. 5. 6. 1894 17. Riecken, Helmut, Kind, geb. 20. 6. 1916 18. Otto geb. Müller, Flora, Ehefrau, geb. 20. 3.1903 19. Müller, Fanuy, Fabrikarbeiterin, geb. 22. 11.1900 20. Müller, Hildegard, Fabrikarbeiterin, geb. 19. 12. 1911 21. Rentsch geb. Hübner, Lina, Fleischerei, geb. 12. 6.. 1880 22. Rentsch, Hildegard, Tochter, geb. 11. 12. 1908 23. Wojak, Gerhard, Fleischcrgeselle, geb. 12. 9. 1907 24. Bier geb. Weidner, Martha, Witwe, geb. 19.1.1876 25. Bier, Herbert, Schuhmachergesellc, geb. 26. 12. 1907 26. Bier, Hildegard, Kind, geb. 27. 10. 1914 27. Steinigen geb. Hübner, Ida- Ehefrau, geb. 14. 7. 1887 28. Steinigen, Käthe, Kind, geb. 23. 7. 1920 29. Görschel, Paul, Fleischermeister, geb. 1k. 8. 1881 30. Günther, Gustav, Kaufmann, geb. 7. 2. 1887 31. Wcgerdt, Heinz, Kind, geb. 10. 10. 1914 32. Ender, Dora, Hausmädchen, geb. 29. 8. 1911 33. Börner, Hermann, Former, geb. 30.11. 1865 34. Börner geb. Büttner, Klara, Ehefrau, geb. 22. 1. 1864 35. Ehrt, Moritz, Rentner, geb. 5. 8.1871 36. Michel, Hermann, Werkmeister a. D., geb. 27. 2. 1856 37. Lehmann, Paul, Fleischermeister, geb. 26. 4. 1874 38. Lehmann geb. Jentzsch, Marg., Ehefr., geb. 20 6. 1882 39. Lehmann, Gertrud, Kind geb. 17. 4. 1917 40. Sauerbier, Louise, Wirtschaftsgehilfin, geb. 18. 9.1898 41. Taggcsell geb. Wethke, Wilhelmine, geb. 24. 4. 1898 42. Taggefell, Kurt, Forstmeister, geb. 20. 9.1898 43. Busch geb. Uhlig, Ehefrau, geb. 12. 7. 1894 44. Döring, Ernst, Uhrmachcrmeister, geb. 25. g. 1885 45. Döring geb. Kühne, Elsa, Ehefrau, geb. 6 5 1889 46. Döring, Dorothea, Kind, geb. 3. 8. 191z 47. Döring, Johanna, Kind, geb. 9. 11. 1918 48. Hentsch, Arthur, Kraftwagenführer, geb. 17 1 1884 49. Morgenstern geb. Oeser, Marie, geb. 22. 1 1881 50. Hohlfeld, Max, Schneidermeister, geb. 2. 2. 1897 51. Hohlfeld geb. Schelle, Ida, Ehefrau, geb -ra 11 1903 52. Skirl, Günther, chem. Drogist, geb. 12. <898 53. Büttig geb. Claus, Aug., Gastwirtin, ge"b io 11 1858 54. Menzel, geb. Männchen, A., Rentnerin, geb 24 8 1854 55. Hockauf, Fried., Grünwarenhändler, geb. 28 1 1870 56. Hockauf geb. Koitzsch, Selma, Ehefrau, geh ' 57. Hockauf, Helene, Tochter, geb. 30.11.1901 58. Hockauf, Herbert, Kind, geb. 10. 3. 1923 59. Koitzsch, Karl, Maler, geb. 7. 7. 1871 60. Koitzsch geb. Kretzschmar, M., Ehefrau, aeb 61. Koitzsch, Elfriede, Kind, geb. 25. 2. 1923 62. Berger, Friedrich, Rentner, geb. 29. 9?1847 63. Wolf geb. Danovsky, Minna, Ehefrau cwa 64. Wolf, Elsbeth, Kind, geb. 13. 9. 1921 65. Wolf, Heinz, Kind, geb. 13. 1. 1925 66. Koitzsch geb. Klare, Anna, Rentnerin, geb. 14 11 1849 67. Hacker, Hermann, Schneidermeister, geb. 27 n simo 68. Bischoff, Elsa, Fabrikarbeiterin, geb. 3. 8 1W3