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Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaliene Raumzeile M Rpfg., die t gesp-Ilene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs. Pfennig, die 3 gespaltene R-Klamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgcdühr 2V Reich-Pfennige. Bor. gefchriebeneErscheinung-- — . , " tage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen. Rr 77. — 86. Jahrgang Telegr.-Adr.: .Amtsblatt' WtlSdruff-DreSde« Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 1. April 1927 Das Zündholz. Es ist doch wohl der allergewöhnlichste, am meisten vei brauchte „Gegenstand des täglichen Bedarfs", dieses kleine Zündholz, um das sich jetzt aber im Reichstag eine wochenlange Beratung erhoben hat. Denn gerade weil, wie kaum etwas Zweites, das Zündholz Gegenstand größten Massen konsums, außerdem ein Artikel ist, wie es ihn m der hrer vorliegenden Einheitlichkeit und in der Massenhaftigkeit des gleichartigen Verbrauchs in der ganzen Welt selten wieder gibt, ist auf diesem Zündholz ein fast die ganze Welt umspannendes Herstellungsmono pol entstanden. Der schwedische Finanzier Ivar Kreuger ist es, der drei Viertel der Weltproduktion beherrscht, auch von der deutschen Erzeugung gehören ihm schon 70 A. Vor einiger Zeit hat nun die Reichsregierung dem Reichstag ein Gesetz vorlegen lassen, das den langen Titel: „Gesetz für die Erlaubnispflicht für die Herstellung von Zündhölzern" trägt, aber viel kürzer das Zündholz sperrgesetz genannt wird. Im Volkswirtschaftlichen Ausschuß des Reichstages hat man soeben den Entwurf allerdings unter nicht unwesentlichen Änderungen angenommen, nicht ohne mit diesen ÄnderungsbeschlüssM vei der Regierung auf Widerspruch zu stoßen. Auf Ver anlassung der Regierung haben nämlich alle deutschen Zündholzfabriken ein syndikatähnliches Gebilde gegrün det, die „Deutsche Zündholz-Verkaufs-A.-G.", das nun durch das „Sperrgesetz" vor einem neu auftretenden Außenseitcrwettbewerb geschützt werden soll. Nur die Konsumvereine bleiben mit ihrer Erzeugung, die ja nur für den Verkauf an Mitglieder bestimmt ist, draußen. Das Syndikat zählt aber zu den ihm angeschlossenen Betrieben auch solche, die nicht mehr ganz modern sind und des wegen mit höchstens 60 ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten. Durch das Sperrgesetz soll nun die Errichtung neuer Fabriken ebenso wie eine Steigerung der bisherigen Erzeugung in den bestehenden von der Genehmigung des Reichswirtschaftsministeriums abhängig, also praktisch fast unmöglich gemacht werden. Syndikat und Sperr gesetz hängen aufs engste zusammen, da jenes dazu dienen soll, die wenigen deutschen Fabriken vor der vernichtenden Konkurrenz der Schweden zu schützen. Gewiß ist da durch nun der Markt einem Verkar. Monopol unter worfen, aber das Syndikat hat mit der Regierung ver traglich vereinbart, daß diese das Recht haben soll, nicht bloß gegen Preiserhöhungen Einspruch zu erheben, son dern sogar Preisherabsetzungen zu verlangen. Außer dem bleibt es ibr ja immerhin unbenommen, durch Zu lassung der Errichtung neuer- Fabriken preisregelnd zu wirken. Die einzelnen Fabriken erhalten — genau wie in der Kaliiudustrie — hinsichtlich der ihnen zuge sprochenen Erzengungsmengen eine „Quote", eine be stimmte Zahl; der Reichstagsausschuß will nun verhin dern, daß auf Grund von Stillegungen usw. etwa inner halb des Syndikats ein „Quotenhandel" getrieben wird, wie cs beim Kali gang und gäbe ist. .Kommt das Sperrgesetz nicht zustande, so ist mit einem alsbaldigen Auseiuandersallen des Syndikats, einem schnell beendigten Konkurrenzkampf der drei „Schwedenkonzerne" in Deutschland gegen die wenigen jetzt noch bestehenden freien Betriebe und damit der rest losen Auslieferung des deutschen Verbrauchs an das schwedische Weltmonopol zu rechnen. Andererseits muß beim Zustandekommen des Gesetzes endlich darangegan gen werden, die vielfach veralteten Herstellungsarten zn modernisieren, die Betriebe also zu rationalisieren, die Gestehungskosten dadurch energisch herabzudrücken. Die Regierung hat durch das Sperrgesetz die notwendigen Mittel in der Hand, das alles zu erzwingen. Denn es darf nicht geschehen, daß ein Industriezweig künstlich durch Negicrungsmaßnahmen am Leben erhalten wird auf Kosten der Verbraucher. Dawes-Plan vor dem Reichstag. (301. Sitzung.) 68. Berlin, 31. März. Gegen einen kommunistischen Antrag, sofort die chinesischen Kriegswirrcn zu besprechen und gegen den britischen Impe rialismus Protest zu erheben, wurde Einspruch erhoben. Die »weite Lesung des Neichshaushalts wurde fortgesetzt beim Haushalt für die Kriegslasten. _ ^8- Dr. Dessauer (Ztr.) wies darauf hin, daß die Ge samtlast der Reparationen bei Erreichung ihrer vollen Höhe vier Milliarden betragen werde, das sei so viel wie der ge samte Vorkriegshaushalt des Deutschen Reiches. Die Repara tionen im letzten Jahre hätten nur deshalb so verhältnismäßig reibungslos aufgebracht werden können, weil über 2,3 Mil liarden Auslandsgeld nach Deutschland geflossen sei, was sich Wohl kaum wiederholen werde. Deutschland erwarte die Bereitwilligkeit zur Revision der Bestimmungen auf der ande ren Seite. Abg. Dietrich-Baden (Dem.) ersuchte die Regierung, aus dem Etat alles verschwinden zu lassen, was über die Zahlung von 214 Milliarden hinausgingc. Die Bcsatzungskosten habe z. B. die Entente zu tragen. Der Redner nannte das Urteil des Haager Gerichtshofes, das eine Anrechnung der Liqm- dationsentschädigungen auf die Reparationslasten ablehnte, eine der größten Ungerechtigkeiten und verlangte, das; die Entschädigungen endlich auf Grund gesetzlicher Ansprüche ge zahlt würden. Abg. Dr. Quant, (Dtn.) glaubt, das; die Steuerlast des deutschen Volkes nickt mehr stärker angespannt werden könne, zumal das jedesmal automatisch eine Steigerung der Repara- KIWDe WM die iiiMe SWM. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 31. März. Der A. O. D. meldet aus Riga: Rach den hier aus Litauen eintreffenden Nachrichten herrscht in Kownoer Regierungskreisen eine ungewöhnliche Nervosität, die sich auch durch die in den letzten Tagen vorgenommrncn Mr- Haftungen maßgeblicher Politiker der Opposition direkt kundge geben hat. Die Regierung Woldemars scheint einen großen Schlag gegen die Opposition vorzubereitcn, die sie deutlich be schuldigt, eine Einheitsfront mit den Kommunisten bilden zu wollen, um die gegenwärtige Regierung durch eine revolutionäre Erhebung zu stürzen. Die 60 verhafteten Angehörigen der Op position, die sich vorwiegend aus Bolkssozialisten und Sozial demokraten zusammensetzen, sollen wegen Hochverrats vor ein Militärgericht gestellt werden. Für die Beseitigung der angeb lichen Rädelsführer (zwei Laboranten, zwei Studenten und zwei Soldaten) scheint der litauischen Regierung das milttärgericht- liche Verfahren noch nicht zu genügen, da nach hier bekannt ge wordenen Nachrichten die Absicht in Kowno besteht, diese sechs Verhafteten sofort vor ein Feldgericht zu stellen, was nur das Todesurteil zu Folge haben kann. In den litauischen Oppvsitivnskreisen herrscht eine unge heure Empörung wegen dieser Absichten der Regierung Wolde maras, zumal bereits durch das offiziöse Regierungsorgan be kannt geworden ist, daß die gegenwärtige litauische Regierung auch die Immunität der oppositionellen Abgeordneten aufzuheben droht, und um angeblichen revolutionären Versuchen rechtzeitig vorzubeugen. — Daß diese Nachrichten keinesfalls übertrieben sind, beweist auch die Tatsache, daß die litauische Regierung eine Note an sämtliche ausländische Vertretungen in Kowno sowie eine entsprechende Mitteilung an ihre Gesandtschaften im Aus lände gerichtet hat, in der sie ihre ernsten Besorgnisse wegen der angeblichen Bedrohung der Staatsordnung durch revolutionäre Elemente zum Ausdruck bringt. Die Angehörigen der litauischen Oppositionsparteien weisen demgegenüber darauf hin, daß die wirklichen Zusammenhänge vertuscht werden sollen und erklären mit Entschiedenheit, daß von irgendeinem Zusammenschluß der Volkssozialisten und Sozialdemokraten mit den Kommunisten zum Zwecke einer revolutioären Erhebung gegen die Regierung nicht die Rede sein kann und daß die Regierung Woldrmaras sich dieses Vorwandes nur bediene, um auf bequeme Weise die linken Oppositionsparteien, die der Regierung Woldemaras vor allem ! in der Außenpolitik unbequem. sind, niederzuknüppeln. Die - litauischen OppvsiLivltsparteien beabsichtigen, nach den hier be- i kamst gewordenen Nachrichten einen „Appell an das Wcltge- ; wißen" zu richten, um die drohende Erschießung der sechs Ver- j hafteten noch in letzter Stunde zu verhiirdern, nachdem alle ; anderen Bemühungen in Litauen selbst zu keinem Erfolge geführt s haben. AMMr-erPMemgeninNailkiug Eigener Fcrnsprcchdienst des „Wilsdrusfer Tageblattes". London, 31. März. Wie dis englische Admiralität mil- teilt, dauern die Plünderungen in der britischen Konzession in Nanting an. Das Laichen ist mit Lebensgcfehr verbunden. Un terwegs befindliche Flußdampser sind der Beschießung ausgesetzt. ? Beunruhigung in Parts über die Lage ;n China. Eigener Fernfprcchdienft des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 31. März. Im heutigen Kabinestsrat erstattete Außenminister Briand Bericht über die außenpolitische Lage und besonders über die Ereignisse in China. In amtlichen französischen ; Kreisen neigt man jetzt zu einer ernsteren Beurteilung der Lage - in China. Allerdings geht aus einem Telegramm des fran zösischen Admirals Basirer hervor, daß in Schanghai und in der französischen Konzession die Lage ruhig ist. Vas vsnaelsrulatzsbkommen in Paris unterrriamel. Eigener Fernfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 31. März. Das Zusatzabkommen zu dem vor läufigen Handelsabkommen und den wirtschaftlichen Vereinbarun gen zwischen Deutschland und Frankreich ist heute abends um 7,45 Uhr am Quai d'Orsay von dem deutschen Botschafter Herrn von Hoesch, dem französischen Außenminister Briand und dem fran zösischen Handelsminister Bokanowski unterzeichnet worden. tionslasten zur Folge yave. Avg. Keil (Soz.) erklärte, daß vre Reparationen schon zur Verelendung großer Teile des deut schen Volkes geführt hätten. Daran sei aber die deutsche Wirt schaft und Sozialpolitik mit schuld. Abg. Schneider-Dresden (D. Vp.) betonte die erfreuliche Übereinstimmung der Redner aller Parteien in der Reparationsfrage. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) meinte, die Regierung hätte keinen Versuch gemacht die Dawes-Lasten herabzudrücken. Abg. Buchwitz (Soz.) er klärte, die Mittel zur Entschädigung der Liquidationsgläubiger könnten nicht durch Ersparnisse auf Kosten der Kriegsbe schädigten und anderer Sozialetats gewonnen werden. Man müsse neue Steuern schaffen. Darauf wurde der Kriegslastenetat unverändert ange nominen und die Sitzung auf nachmittag vertagt. Die Reichsfinanzverwattung. In der nach der Pause fortgesetzten Sitzung wurde du zwerte Lesung des Haushalts des Reichsfinanzministerium- und des Haushaltsgesetzes begonnen. .. Simon-Schwaben (Soz.) erhob Protest dagegen, das die Regierungsparteien, um das Defizit von Milliarde; zu decken, cmc Reihe wichtiger sozialpolitischer Ausgaben ge strichen haben. Der Redner beantragte Abschaffung der Zucker steuer Besteuerung der Spekulationsgewinne, Erhöhung de; Erbschafts- und Vermögenssteuern. Beseitigt werden müsse du Steuersabotage der Landwirte. «vg. Dr. Gcrere (DM.) erttürte, die Arbeit der Finanz ämter müsse durch eine Reorganisation erleichtert werden. Der Redner bat um baldige Vorlegung des Rahmengesetzes für die Realsteuern. Der Vorwurf der Steuersabotage in der Land wirtschaft sei ganz unbegründet. Man dürfe Einzelfälle nicht verallgemeinern. Abg. Dr. Schetter (Ztr.) würdigte die Leistungen der Finanzvehörden und meinte, die Klagen über zu rigoroses Vorgehen seien verstummt. Der Redner verlangte bann Nieder schlagung der Steuerrückstände bis 1924. Von allgemeiner Steuerdrückerei in der Landwirtschaft könne man nicht sprechen. Gegen wirkliche Steuersabotage muffe natürlich scharf durch- i gegriffen werden. Der Redner lehnte schließlich die beantragte l Einkommensteuerveranlagung nach dem dreijährigen Durch- j schnitt ab, weil die Zeit dafür noch nicht reif sei. Dr. Kremer (D. Vp.) erklärte den Abbau der Beamten der Reichsverwaltung als zu übereilt vorgenommen. Grund sätzlich müßte man allerdings mit einer möglichst geringen Beamtenzayl auskommen. Die Steuerstatistiken sollten mög lichst vorgelegt werden. Der Redner trat schließlich für eine Abkürzung des Grenzdienstes der Zollbeamten ein und ver sprach dem Minister Unterstützung bei der Drosselung der Ausgaben. Die MgoslawW-italieuiWe Spannung. Keine Mobilisierung in Albanien. Reuter erfährt: Infolge eines weiteren Meimmgs- rustausches zwischen den interessierten Negierungen ist der ursprüngliche Plan einer Untersuchung der jugoslawisch-albanischen Grenrlaae durch militärische Sachverständige mehr oder weniger beiseitege schoben worden, da verschiedene Einwände gegen sicscn Plan sowohl in Nom als auch in Belgrad erhoben worden sind. Es verlautet, daß die britische Negierung am meisten für direkte Verhandlungen zwischen ser italienischen und der jugoslawischen Regierung über sie Regelung aller Streitfragen insbesondere bezüglich der Adria eintritt. Auch von Belgrad aus wird bekannt- gegeben, daß man damit rechnet, die Lösung des Kon flikts mit Italien werde durch unmittelbare Verhandlun gen erfolgen, da die Untersuchungsvorschläge als abgetan betrachtet werden. Nach dem „Journal des Debats" dementiert man am Quai d'Orsay nachdrücklich das Gerücht von einer allge meinen Mobolisierung in Albanien. - * 15 Todesurteile in Albanien. Wie die Zeitung „Liria Kombetare" meldet, hat das Kriegsgericht von Skutari wegen des nordalbanischen Aufstandes gegen Achmed Bei Zogu im November des vergangenen Jahres 15 Angeklagte zum Tode und 231 Angeklagte zu Strafen von zusammen 1598 Jahren ver urteilt. Weitere 14 Angeklagte, denen es gelungen war, ins Ausland zu flüchten, wurden in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Gegen 26 Personen ist das Anklagever fahren noch nicht durch Urteil abgeschlossen. Angriff auf Frankreichs Konzession in Schanghai. Die Vorgänge in Nanking. Der Korrespondent der „Information" in Schanghai berichtet über mehrere Zwischenfälle. Die Chinesen hätten versucht, die Tore der französischen Konzession niedcr- znlegen. Die französischen Soldaten hätten feuern müssen. Ein oder zwei Chinesen seien getötet worden. Die Bolschewisten würden immer unternehmungslustiger. Man stelle die Kinder in die erste Reihe der Meuterer. Unter den Ausländern herrsche große Er- regung. Die Lage se: ernst. Trotz des anscheinend nor malen Aussehens der Konzession schienen Verstärkun - g e n unbedingt notwendig zu sein, besonders um die Ab- lvsung zu erleichtern. Tsrhangkaischek scheine gegenüber Provisorische» bolschewistischen Negierung machtlos zu sein. Chamberlain erklärte im Unterhaus, daß zurzeit Maßnahmen erwogen werden, um eine ähnliche Situation, wie sie jetzt in Hankau bestehe, in Tientsin zu verhindern. In der Nachbarschaft von Tientsin ständen augenblicklich etwa 4700 Mann britische und andere ausländische Trap-