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80. Jahrgang. Nr. 231. Sonntag den 2. Oktober 1921. Amtlicher Teil ! Wae Karch« I II!IlIII!!IIIIII!IIIlII»!!IIII»III!I»IIIIIIIIII>ssIttIssIIIfIIIÜ!II!IssII!iIII»II!»II!IIllIIIIIIII Grumbach, am 1. Oktober 1921. Der Gemeindevorstand. Her tt'ukk- <136. Sitzung.) Berlin, 30. September. me. >en ab ci^igen kommt, ist die Sicherheit, vaß es bei diesem einmaligen Eingriff auch sein Bewenden habe, und die Sorge, durch einigermaßen zu ermöglichende Festlegung des Mark- wertes wieder Grund unter den Füßen zu bekommen. So ergibt sich die Verbindung von nationalen und internatio nalen Finanzmaßnahmen, zu der auch die mehr und mehr sich komplizierenden Finanzverhältnisse der außerdeutschen Länder unabweislich hindrängen. Der Unterschied ist nur, daß Deutschland eigentlich keinen Augenblick mehr zögern darf, zu tun, was seine Not ihm vorschreibt, während die Sicgerstaaten allenfalls in Worten die internationalen Zu sammenhänge anerkennen, auch von der Notwendigkeit internationaler Konferenzen sprechen, aber sich zu wirklich rettenden Taten nicht entschließen können. Für die unmittelbare Gegenwart kann deshalb den Münchener Verhandlungen zunächst nur der Wert eines Stimmungsbereiters zugesprochen werden. Sache der auf breitere Basis zu stellenden Reichsregierung wird es sein, für den deutschen Aufbau aus ihnen möglichst ungesäumt den Nutzen zu ziehen, den sie bieten können. Die für heute angekündigte große Sitzung hatte eine starke Besetzung des Hauses und eine starke Besetzung der Tribünen veranlaßt. Zugegen waren der Reichs, kanzler, der Vizekanzler, der Reichsjustizministers der Minister des Innern, der Minister der Auswärtigen An gelegenheiten, der Reichswehrrninister und verschiedene Vertreter der Bundesüaaten. Sitzungsbericht. . Eröffnet wurde die Sitzung mit einigen geschäftlichen Mit teilungen des Präsidenten Loebe. Hierauf wurden Kleine Anfrage» erledigt. Der Abg. Reichert (Dcutschn.) fragte an, ob die angeblich dem Friedcnsvertrage von Versailles zugrunde gc- leateu Adressen von 150 000 Anaelwriaen des Saaraeüie- haben im „Wilsdruffer Tage blatt", das einen weitver zweigten u. kaufkräftigen Leser kreis besitzt, große Wirkung Meine Zeitung für eilige Leser. * Dem Völkerbundsrat wurde eine deutsche Note mit Denk» schriften über Oberschlesien zugestellt, aus denen der Wille der Bevölkerung, ungeteilt bei Deutschland zu bleiben, klar hcrvor- geht. * Im Reichstage wurde der Friedensvertrag mit den Ver einigten Staaten von Amerika in allen drei Lesungen ange nommen. * Nach einer Mitteilung im Reichstage befinden sich noch 366 deutsche Kriegsgefangene in französischer Hand. * Der Vertreter Englands hat gegen die Wiesbadener Ab machungen zwischen Rathenau und Loucheur Protest eingelegt. * Lloyd George ladet in seiner Antwort an den Jrenführer de Valera die Sinnfeiner zu neuen Verhandlungen nach Lon don am 11. Oktober ein. * Der ungarische Landesverteidigungsausschutz gegen die Ab tretung des Burgenlandes hat unter Führung Stefan Friedrichs die Selbständigkeit Westungarns ausgerusen. * Polen übernimmt nach dem Vertrag mit Danzig die ge samten Eisenbahnen des Freistaates, der nur einige Garantien erhält. Grumbach. Bis 5. Oktober 1921 ist das Lichtgeld in den Vormittagsstunden an die hiesige Orts-Steuer-Einnahme abzuführen. Nach Fristablauf erfolgt kostenpflichtige Zwangs- Beitreibung. Notwendigkeiten über die Ergebnisse der Beratungen der deutschen Jn- dustrievertreter in München wird uns von sachverständiger Seite geschrieben: Die Münchener Tagung des Reichsverbandes der Deutschen Industrie hat diesmal allenthalben ungewöhn liche Beachtung gefunden. In der Hauptsache Wohl um deswillen, weil kurz zuvor bekannt geworden war, daß gerade von dieser Organisation unseres Wirtschaftslebens weitreichende Pläne zum Wiederaufbau unseres zusam mengebrochenen Staatskredits zur Aussprache gestellt worden sind. Natürlich gab auch die Anwesenheit des Wiederaufbauministers Dr. Rathenau den Münchener Verhandlungen ein erhöhtes Gewicht; aber auch was die eigentlichen Führer und Wortführer der Industriellen auf Vieser Tagung zu sagen hatten, mutzte bei der gegenwärti gen Lage unseres Landes auf ganz besondere Beachtung Anspruch machen. Die Verhandlungen waren, vas wird überall zuge geben, so ziemlich von Anfang bis zum Ende von dem Willen zur Sachlichkeit beherrscht, mehr noch, vom Willen zur Bejahung, zur Mitarbeit an den unendlich schwieri gen, unendlich verantwortungsvollen Aufgaben, die das Reich nach Unterzeichnung des Versailler Friedensvertra ges und nach Annahme des Londoner Ultimatums zu lösen hat. Sowohl in der Frage der Reparationsleistun gen, wie in der Sorge um den notwendigen Ausbau unseres Steuersystems hat sich der Reichsverband der Deutschen Industriellen in München der Reichsregierung zur Verfügung gestellt. Man verlangte gewiß auch mit seinem sachverständigen Rate gehört zu werden, eine For derung, der sich gerade die heutige Regierung, die sich ja auf Schritt und Tritt von den Verbänden der beteiligten Interessenten beraten läßt, noch weniger als irgend eine ihrer Vorgängerinnen entziehen kann. Aber wenn die Regierung die Wahl hat, diese Träger der Wirtschaft zwangsweise zu bestimmten Leistungen heranzu ziehen, oder ihre angebotene Freiwilligkeit in den Dienst des Allgemeinwohls zu stellen, so kann die Entschei dung, vorausgesetzt, daß auch sie sich dabei lediglich von sachlichen Rücksichten leiten läßt, kaum zweifelhaft sein. Herr Rathenau hat denn auch schon für seine Person, was die von ihm beabsichtigten Lieferungsverbände zur Aus führung des Wiesbadener Abkommens mit Herrn Loucheur betrifft, den Grundsatz der Freiwilligkeit sehr stark in den Vordergrund gerückt. Er scheint geneigt zu sein, soweit cs in dieser Beziehung ohne Zwang nicht abgehen wird, seine Ausübung auf die Selbstverwaltungsorgane der In dustrie zu übertragen. Jedenfalls ist es ihm gelungen, mit den Vertretern der Industrie bei seiner mündlichen Aussprache so verständnisvolle Beziehungen anzuknüpfen, daß ein reibungsloses Zusammenarbeiten wohl erhofft werden darf. Ungleich schwieriger wird es sein, in der Steuer frage zu einem Einvernehmen zu gelangen. Hier ist die Industrie durch das Wort von der Erfassung der Gold werte alarmiert worden. Gerade hier aber darf nicht bloß mit absprechender Kritik gearbeitet werden. Die Jndustie muß in opferbereiter Gesinnung dem Reiche geben, was es braucht, oder wenigstens, was es von ihr als dem er folgreichsten Teilhaber der deutschen Arbeit beanspruchen darf. Daß es ohne Eingriff in die Substanz des Unter- nchmcrkapitals nicht abgehen wird, ist bei der ungeheuren Größe des Bedarfs eine von keiner Seite mehr geleugnet Notwendigkeit. Worauf es den Industriellen aw- Staatsstreich in Westrmgarn. Erklärung der Selbständigkeit. Der ehemalige ungarische Ministerpräsident Stefan Friedrich und der von ihm geleitete Landesverteidi gungsrat haben im Verlauf der Schwierigkeiten, die Ungarn der durch die Entente bis zum 4. Oktober ver langten Abtretung Westungarns, des sog. Burgenlandes, entgegensetzte, eine gewaltsame Lösung versucht, indem sie die Selbständigkeit Westungavns proklamierten. Für Gott, König und Vaterland sagt die Proklamation, mit der Stefan Friedrich die Un abhängigkeit des Landes bekanntgibt. Die Kundgebung sagt u. a.: „Infolge des von der Entente uns aufgezwungcnen Friedens war die ungarische Regierung gezwungen, auf die Ausübung ihrer Hoheftsrechte über Westungarn zu verzichten. Somit hat der Landesverteidigungsrat die Herrschaft über Westungarn übernommen und wird das Land als selbständige Regierung verwalten. Die alten Beamten bleiben auf ihrem Posten und werden ihre Arbeit fortsetzen. Tue jeder seine Pflicht!" Die ungarische Regierung gab ungefähr zu gleicher Zeit an die Entente die Mitteilung, das westungarische Gebiet bis zum 4. Oktober zu räumen, obwohl es sich nicht leugnen ließe, daß große Behinderungen entstehen könnten. Ob die Entente nun Truppen schicken wird, um Weft- ungarn endlich an Österreich zu bringen, kann bezweifelt werden. Auch das Mittel einer Wirtschafts- und Ver- kehrsblyckade gegen Ungarn, von dem gesprochen wurde, dürfte kaum zu dem erhofften Resultat führen, da die In surgenten in dem reichen Lande, das sich sehr gut selbst ernähren kann, dadurch in keiner Weise wankend gemacht werden dürften. Im Burgenland sollen sich 40 000 gut- l ewaffnete ungarische Insurgenten aufhalteu. Eine kriegerische Rede hielt der Leiter der Losreißungsidee Stefan Friedrich in Budapest, wo er sich bis jetzt ungehindert von der unga rischen Regierung aufhielt. Er sagte u. a. „Durch unsere kühne Tat wird jedes weitere Feilschen unmöglich gemacht. Wer es wagt, Westungarn zu be treten, wird einfach erschossen. Ich meine übrigens, daß höchstens die Kaiserin-Mutter von China Truppen nach Westungarn schicken wird. Möge aber kommen, wer da wolle. Möge man feilschen und verhandeln. Wir machen die Augen zu, stechen und schießen darauf los, und jeder möge sich hüten, in unsern Bereich zu kommen." KanzlerreSe im Reichstage res, von Denen Die Errichtung eines eigenen Saargeviens ge fordert wurde, gefälscht sei, und ob die Regierung daraus einen Grund zur Revision ableiten wolle. Seitens der Negierung wurde erwidert daß vou einer solchen Adresse überhaupt nichts bekannt sei. Im übrigen werde eine Denkschrift über die Angelegenheiten des Saargebietes noch im Lanfc des Oktobers erscheinen. Aus eine Anfrage des Abgeordneten Mumm (Deutschn.) wurde mitgcteilt, das; noch 366 Gefangene in französischer Gefangenschaft sind. Auf eine weitere Anfrage der Deutschnationalcn wegen des Verbotes schwarz-weiß-roter Schleifen bei einer festlichen Veranstaltung in Schwicbus wurde erwidert, daß zunächst ein Verbot der Veranstaltung aus den Einspruch der Arbeiterschaft hin erfolgt sei, dieses Verbot aber nach näherer Aufklärung über den Ziveck der Veranstaltung aufgehoben und nur die Anlegung weißer Schleifen zur Be dingung gemacht worden sei. Auf kine Anfrage der ober schlesischen Abgeordneten erwiderte der Minister des In nern, daß die Reichslegierung unter allen Umständen das Ge setz über die Autonomie O b e r sch le si e n s zur Durch- führung bringen werde. Annahme des FriedensverLrages mit Arner-ka. Nach Erledigung der kleinen Anfragen und Erleoigung einiger kleinerer Vorlagen kam man zur Beratung des Frie- dcnsvertrages mit Amerika. Abg. Stöcker (Komm.) fragte, was von den 14 berühmten Punkten Wilsons übrig geblieben sei. Die weiteren Ausfüh rungcn des Redners bestanden in Ausfällen gegen den Kapita lismus und Re Besitzenden. Daraus wurde der Vertrag in erster, zweiter und dritter Lesung genehmigt. Präsident Lveüc knüpfte daran die Bemerkung, daß nunmehr der Weg gefuu den sei, die letzten noch aus dem Kriege herrührenden Streit punkte zu beseitigen, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß dei Friede zwischen uns und Amerika nie wieder gestört werde. Die innere Politik. Alsdann kam man zu den Anträgen und Interpellationen wegen der Frage der Durchkreuzung der Politik des Reichs kanzlers, des Schutzes der Republik und der Aufhebung der Verordnung des Reichspräsidenten vom 29. August. Alle diese Anträge und Interpellationen wurden miteinander verbunden. Abg. Hergt (Deutschn.) bedauerte, daß der Reichskanzler nicht selbst sich veranlaßt gesehen habe, über die schweren Ge fahren der letzten Tage, über die Verordnung des Reichsprä sidenten vom August und September zu sprechen. Es liege aber ein Rückzug auf der ganzen Linie vor, und zwar kein siegreicher. Eines nur sei klar, auch heute wolle die ReichSregicrung noch kein Friedensbringer sein. Wäre es ihr niit dem inneren Frie den, wie sic es selbst immer im Munde führt, ernst gewesen, hätte sic wohl offen zugegeben, daß sic sich übernommen habe nd zu weit gegangen sei. Diese Ausführungen wurden auf der Linken mit Lachen ausgenommen. Bei den weiteren Aus führungen des Redners häuften sich die stürmischen Kundgebungen der Linken. Wir Deutschnationalen, betonte der Redner u. a., sind stets eine Partei der Versöhnung gewesen und sind bereit, diese Versoh nnngspolitik durch die Tat zu bekräftigen. Der Geist der Re gierung ist aber derselbe geblieben, deshalb müssen auch wir in Kampfstellung verharren. Der Redner ging dann ans die baye rische Frage ein. Die Verordnung des Reichspräsidenten war damals einfach ein Aufruf zur Außerachtlassung der gesetzlichen Bestimmungen. Jetzt ist diese Verordnung natürlich geändert worden. Weiter wies der Redner mit aller Entschiedenheit die Versuche zurück, die Mörder Erzbergers als Deutschnationalc zu bezeichnen. Die Zugehörigkeit beider Mörder zur Deutsch- nationalen Partei sei nicht erwiesen und wäre im übrigen ge nau so wenig bewiesen, wie die Zugehörigkeit des Bismarck- Attentäters zur Zentrumspartei. Wir stehen auf dem Boden der Verfassung, betonte der Redner, genau wie alle anderen Parteien und wir crsiichne den Reichskanzler, die Erklärung zu respektieren. Wir protestieren gegen haltlose Verdächtigungen. Dann erwähnte der Redner das Unisormverbot und das Verbot der Regi- mcntsseste. Persönlichkeiten aller Partcischattierungen nahmen an diesen Veranstaltungen teil. Wir bestreiten nicht, daß die Sozialdemokraten auch Nationalgcsühl besitzen, aber sic sollen es betätigen auch den Ententemächten gegenüber. (Zurus: „Aber nicht in Ihrem Sinne!") Das Verhalten des Reichskanzlers bei der Hetze gegex die Deutschnattonalen, der selbst als Kämpfer in die Arena gestie gen wäre, dieses Verhalten sei für einen Mann, der über dem Ganzen stehen solle, unerhört. Mit dem Ausdruck der Hoff nung, daß alle Kreise des Volkes sich wieder zum gemeinsauten Wohl des Vaterlandes zusammenfinden werden, beendet der Abg. Hergt seine Rede. Abg. Dittmann (U. Soz.): Zum ersten Male, bemerkte er, hätten die Deutschnationalen Gelegenheit gehabt, Ausnahmebe stimmungen am eigenen Leibe kennen zu lernen. Jetzt würden sie das Verständnis dafür haben, daß Ausnahmebestimmungen unter allen Umständen verwerflich seien. Wenn die Deutsch- nattonalen sich aber heute ein harmloses Mäntelchen umhäng- ten, so könnten ste niemand täuschen. Ihre Maulwurfsarbeit zur Wiedererrichtung ihrer Herrschaft, ihre Putschtaktik, ihre Schaffung von bewaffneten Truppenkörpern auf den einzelnen Güten seien bekannt genug. Reichskanzler Dr. Wirth. Der Kanzler ging zunächst aus die Verhandlungen mit Bayern ein und aus den Amtsantritt des neuen bayerischen Miu wrvräsidenten. des Grafen Lerckenkeld. Als Reicks- ätzen 7,64 S,00 o,W 0,00 8,00 3L1 - vom 1914 Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend Postscheckkonto Dresden 2640 Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 Erscheint seit dem Jahre 4844 Znserttonspreis 1.50 Mk. für die S gespaltene Korpuszeile oder deren Raum, Reklamen, die Lspaltige Korpnozeiic 3.50 Mk. Bei Wiederholung und Fahresaufirag entsprechender Preisnachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil tnur von Behörden) die 2gespaltene Korpuszeile 4.50 Ms. Nachweisungs-Gebühr 50 Pfg. Anzeigenannahme bis vormittags 10 Uhr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittetten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Feder Rabatt, anspruch eriischi, wenn der Beirag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts zu Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. 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