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für -ie Königliche Amishaupimannschast Meißen, für das Königliche Amtsgericht und den Gta-trat zu Wilsdruff Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 2S614. Nr. 117 77. Jahrg. Donnerstag den 23. Mai 1918 Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend. — Erscheint seit dem Jahre K844. Vas »WtlSdrufter Tageblatt' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn« und Festtage, abends 6 Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung von der Druckerei wöchentlich ro Pfg., monatlich 10 Pfg., vierteljährlich 2,10 Ml.; durch unsere Austräger zugetragen monatlich 80 Pfg., vierteljährlich 2,4V Ml.; bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,40 Ml. ohne Zustellungsgebühr. 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Der amtliche Teil befindet sich auf der 4 Seite. Lebhafte Feuertätigkeit im Kemmelgebiet. Die Verschwörung. Nun wissen die Irländer, warum die liebevolle Mutter Britannia ihnen an den Kragen will: nicht, weil sie Freu heitsgelüste haben, die ihren alten Peinigern und Aus beutern unbequem und gerade im gegenwärtigen Augen blick besonders widerwärtig sind, bewahrel French weiß es besser: sie haben sich in eine Verschwörung mit den» Feinde, mit Deutschland natürlich, eingelassen, und des halb ist der Londoner Büttel es ihrer Ehre schuldig, ein zugreifen. Zunächst einmal sind einige hundert Personen verhaftet worden, die Führer der Uw abhängigkeitsbewegung, die als Sinnseiner mehr und mehr die ganze öffentliche Meinung ihres Volkes hinter sich gebracht haben. Die bedeutendsten Köpfe hat man auf Kriegsschiffe in Sicherheit gebracht; wer weiß, wo sie an Land gesetzt werden, wenn man ihnen wieder festen Boden unter den Füßen geben wird. Der Reff wird in die Gefängnisse gesteckt und den Kriegsgerichten aus geliefert, die ja, wie Sir Roger Casement erfahren muhte, kurzen Prozeß zu machen verstehen. Inzwischen soll das Volk mit dem Schauermärchen von def deutschen Verschwörung unterhalten und in dem felsenfesten Vertrauen in seine Führer erschüttert werden. Vor der Türe wartet schon der britische Werbe, agent mit seinen Silberlingen, um neue „Freiwillige" für die Festlanüsarmee zu kirren. Marschall French spricht es offen aus. daß die Irländer als „treue Untertanen Seiner Majestät" der britischen Regierung ihre Unterstützung für eine zweckmäßige Fortsetzung des Krieges zu leihen hätten, denn es gelte die Verteidigung der Ehre des Landes. Die irische Streitmacht müsse auf die gewünschte und ver bürgte Stärke gebracht werden, widrigenfalls man seine Zuflucht zur gesetzlichen Dienstpflicht nehmen müßte. Gegen diese aber wehrt sich gerade das u sche Volk mit Händen und Füßen, und die „Freiwilligkeit", die den tapferen Söhnen der grünen Insel jetzt noch zu gestanden wird, sieht der Zwangsaushebung zum Ver wechseln ähnlich. Möglich, daß der militärische Vizekönig eben noch in zwölfter Stunde eingegriffen hat, ehe die un geheure Erregung des Landes sich in offener Empörung Luft machen konnte; daß er indessen mit seinem Appell on, die Lust zum Kriegsdienst irgendwelchen Erfolg imAm könnte, darf bei der jetzigen Stimmung des Volkes als' ausgeschlossen gelten Die Gejchrchle von der deutschen Verschwörung ist' wieder einmal bezeichnend für die Kunst der Engländer, alle ihnen unwillkommenen Volksbewegungen in ihrem Kern zu verfälschen, um sie danach um so leichter ersticken zu können. Attes, was antienglisch ist, muß unter jeder Bedingung schlecht und verwerflich sein, und wenn die Welt es nicht dafür hält, so muß es dazu gestempelt werden. Die Irländer reden vom Selbstbrsümmungsrecht der Völker? Das ist ein Unsinn, gut genug, um östliche Nationen damit in die Irre zu führe. und den Mittel mächten Knüppel zwischen die Beine zu werfen; soweit aber die Sonne Seiner großbritannischen Majenät über den Erdkreis scheint, hat London darüber zu be stimmen, wer unter ihren Strahlen selbständig sein darf und wer zu gehorchen hat. Das ist der Standpunkt des beschränkten Untertanenverstandes, wie er im Buche siebt und wie er dem alten Preußenstaate durch die Jahrzehnte hindurch immer mit allen Zeichen moralischer Entrüstung, zum Vorwurf gemacht wird. Jetzt sollen die Iren auf britische Weise darüber belehrt werden, daß sie durchaus nicht imstande seien, auf eigenen Füßen zu stehen. Die deutsche Verschwörung, heißt es, bedrohe den guten Namen des Landes und seine glänzenden militärischen Leistungen, auf die es mit Recht stolz sei, weil die irischen Soldaten in diesem Kriege wieder zu Tausenden ihre Treue an den Tag gelegt hätten. Was sei da notwendiger als kräftige Maßnahmen, um der deutschen Verschwörung den Kopf einzudrücken? Die Be hörden sind, fügt Reuter mit ehrlicher Fuchsmtene hinzu, im Besitze umfassenden Nachrichtenmaterials über den Plan, in die irische Bewegung Einheit, auch im Inter esse Deutschlands zu bringen — weitere Enthüllungen seien indessen nicht wahrscheinlich. Das glauben wir gern; man käme sonst in London in ernstlichste Verlegen heit. Aber die Amerikaner hören es gern, wenn von Verschwörungen geredet wird; daS ist bei ihnen des Landes so der Brauch, so oft es sich darum handelt, polizeiliche oder richterliche Gewalttaten vor der groben Öffentlichkeit mit dem Mantel staatlicher Notwendigkeiten zu umkleiden. Und so sehr sich auch das Volk der Vereinigten Staaten für das unglückliche Irland inS Zeug legen möchte, w- bald es hört, daß deutsche Verschwörer auch hier ihre fluch- und goldbeladenen Hände im Spiel haben, hört di- Möglichkeit auch nur moralischer Unterstützung gegen dis gottgewollte Sbrigkeit selbstverständlich auf. So kann also French seines Henkeramtes malten. Ob sie wollen oder nicht: die britischen Machthaber verquicken durch die Art ihres Vorgehens und die Ars seiner Begründung die irische Freiheitsbewegung mit dem Siege der deutschen Waffen besser und gründlicher, als dis sorgfältigste „Verschwörung" es je zu tun vermöchte. Wir dürfen die englische Armee zu den Mitkämpfern, die ihr durch die neuesten Maßnahmen des Marschalls FrenH zwangsweise '»geführt werden sollten, von Herzen beglück wünschen .. . Lind Wilson redet abermals. Der „würdige" Kriegsmann. Der Präsident der Vereinigten Staaten hielt bei einer Veranstaltung zugunsten des Roten Kreuzes eine An sprache, in der er sich bemühte, nachzuweisen, warum und wie man den Krieg gewinnen müsse. Wilson sagt« dabei u. a.: Die erste Pflicht ist, den Krieg zu gewinnen, und die zweite Pflicht geht Hand in Hand mit ihr. Es ift die, den Krieg groß und würdig zu gewinnen. Natürlich ist di« erste Pflicht, an die wir immer denken müssen, bis sie erfüllt ist, den Krieg zu gewinnen. Ich habe jüngst sagen hören, wir müßten fünf Millionen Mann aufstellen. Warum sie aus fünf Millionen beschränken? Ich habe den Kongreß der Vereinigten Staaten aufgefordert, keine Grenzen zu nennen, weil der Kongreß, wie sicherlich wir alle, wünschst daß jedes Schiff, Las Mannschaften oder Vorräte befördern kann, auf jeder Reise mit soviel Mann und soviel Vorräten; als es tragen kann, beladen werden soll. Wir können von unserer grimmigen Entschlossenheit, den Krieg zu gewinnen nicht durch irgendeine unaufrichtige Annäherung abgebrachs werden. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich dies? vertraulichen Mitteilungen geprüft und sie unaufrichtig gefunden habe. Was mich angeht, so will ich bei Rußland wie bei Frankreich stehen. Wenn irgendeiner in Deutschland glaubt, daß wir irgend jemand um unserer eigenen Sach« willen opfern würden, so sage ich ihm, daß er im Jrrlunj ist. Denn der Ruhm dieses Krieges ist, soweit wir be troffen sind, daß es vielleicht zum erstenmal in der Geschichte ein selbstloser Krieg ist. Ich könnte nicht stolz sein, für selbstsüchtige Zwecke zu kämpfen, aber ich könnte stolz sein, für die Menschheit zu kämpfen. Wenn jene Frieden wollen, so mögen sie oortreten und durch beglaubigte Vertreter ihre Bedingungen auf den Tisch legen lassen. Wir Häberl die unsrigen niedergelegt und jene wissen, wie sie sind. Wilson behauptete dann noch mit der berufenen kühnerl Stirn, es dürfe sich keiner in diesem Kriege bereicherst und hatte schließlich die Unverschämtheit, die deutsche Arme« zu beschimpfen, indem er die große Verleumdung von sich gab, sie habe das Rote Kreuz nicht geachtet. Es ist nicht mehr gut möglich, auch nur eine Spur guten Willens bei diesem Manne anzunehmen, der sich stellt, als wüßte el nicht, was alle Welt weiß — daß die amerikanischen Soldaten lediglich nach Europa geschickt werden, um den Interessen des skrupellosesten Vankeekapitalistentums zu dienen. Nein, Herr Wilson, Sie täuschen die Welt nichi mehr! Anklage gegen den Zaren Überführung nach Moskau. Seit langer Zeit hat innerhalb des Volkskommissariat in Moskau immer wieder die Frage eine Rolle gespiel was mit dem Zaren geschehen soll. Sie scheint jetzt en < schieden zu sein, wie aus folgender Meldung aus Moskri Hervorgeht: Eine bolschewistische Kommission unter dem Bors j Krulcukos ist als Gerichtshof über den früheren Zaren ein. gesetzt worden, gegen de» Anklage auf Verursachung etm s Staatsstreichs zur Änderung des Dumawahlgcsetzcs, fowu auf »»gesetzliche Verwendung öffentlicher Gelder und a.j andere Vergehen erhoben ift. Eine Eskorte lettischer Schützen ist nach Tobolsk ent sandt worden, um den Exzaren nach Moskau zu bringen Allem Anschein nach werden die übrigen Mitglieder Lee Zarenfamilie, soweit sie nicht in der Krim in deutsch 4 Hände gefallen sind, nicht unter Anklage gestellt. Nordisch» Blätter meinen, es handle sich bei der Anklage gegen den Zaren um eine reine Formsache, die bestimmt ist, end gültig die Trennung zwischen den Romanows und Rußland zu vollziehen Wechsel im Volkskommissariat. Nach Meldungen aus Petersburg hat der Rat der Volkskommissare an Stelle Tschitscherins Karachan mit der vorläufigen Leitung des Kommissariats für auswärtige Angelegenheiten betraut. Karachan hat bekanntlich auch an den Friedensverhandlungen von Ärest-Litowsk teilge nommen. Ob die vorläufige Ernennung Karachans zum Kommissar des Auswärtigen den Rücktritt Tschitscherins; einleitet, bleibt also abzuwarten. Uber die Ursache dielet Personenwechsels verlautet nichts. Nur der Hinweis auf? Karachans Tätigkeit in Brest-Litowsk fällt auf. Es ist anzunehmen, daß Karachan, der ja die Entstehung des- Friedensvertrages kennt, dazu beitragen wird, um alle noch bestehenden Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen.. Der steigende Frachtrauunnangel. „Daily News" berechnet den Schaden, den die Ver senkung eines einzigen Frachtdampfers anrichtete, wie folgt: „Wie von sachverständiger Seite erklärt wird, ist es unter den augenblicklichen Arbeiterverhältnissen m England unmöglich, einen 5000 Br.-Reg.-To. groben Dampfer in weniger als acht Monaten von dem Tage des Aufsetzens der ersten Platte an fertigzustellen. Der Bau nach Einheitsmuster und die fabrikmäßige Anfertigung von Schiffsteilen im Binnenlande haben die Fertigstellung dieser Teile beschleunigt, doch geht viel Zeit mit dem Zu sammensetzen verloren. Es bedarf der sechseinhalbmonatigen Arbeit bei neunstündiger Arbeitszeit von 400 geschickten . Arbeitern, wenn der Stapellauf innerhalb der festgesetzten Zeit vor sich gehen soll, und weiterer sechs Wochen, um das Schiff in Dienst zu stellen." Ei» Geleitzug im Orkan. Nach einer Meldung aus Christiania wurde ein Handelsgeleitzug, bestehend aus 27 Dampfern, der ein« Reise von England nach Norwegen antrat, in der Nordsee von einem Orkan überfallen. Die Dampfer wurden nach allen Richtungen zerstreut. Bisher sind in Norwegen 20 Dampfer eingetroffen. Das Schicksal von sechs Schiffen ist unbekannt. Das siebente Schiff stieß in der Nähe von der norwegischen Küste mit begleitenden englischen Torpedo booten zusammen und sank nach wenigen Minuten. Dit Besatzung wurde von dem Torpedoboot ausgenommen. Amerikanische Hecressorgen. Wi- die amerikanischen Zeitungen berichten, hat das steigende Bedürfnis Englands und Frankreichs nach ameri- 'amschen Verstärkungen in den Vereinigten Staaten zu yöchst verwirrenden Komplikationen geführt. Es beißt, daß weit über zwei Millionen Mann eingekleidel seien, obgleich das bisher oom Kongreß genehmigte Gesetz nur ein Heer von 1700 000 Mann vorsehe. Der Kongreß wist: jedoch überhaupt nicht, wie groß die Armee werden solle. Infolgedessen sei seine gesetzgebende Tätigkeit auf einem toten Punkt angekommen. Der Unwille der beiden Häuftr der amerikanischen Legislative richtet sich gegen Baker, der nicht imstande gewesen sei, ein endgültiges Programm rechtzeitig aufzustellen obgleich er an der Front aus erster Hand hätte erfahren sollen, welchen Anteil die Vereinigten Staaten aff dem Kriege zu nehmen hätten. Der jüngste Luftangriff auf London. Wir amtlich aus London gemeldet wird, betragen die Verluste bei dem Luftangriff auf London oom Sonntag tot 17 Männer, 14 Frauen, 6 Kinder: verwundet 83 Männer, 49 Frauen, 23 Kinder. In der Provinz wurden 2 Männer. 3 Frauen und 1 Kind verwundet. Beträcht licher Schaden an Häusern und Eigentum wurde an gerichtet. Kricgszielc der Entente. Das größte Aufsehen erregt Renaudel in seinem Artikel in der „Humanitt". Er enthüllt, daß die ur sprünglichen Abmachungen der Entente reinen Eroberungs zielen dienten und stellt fest, daß sich die französische Armee rundweg weigere, weiterhin für solche imperalisttt schen Pläne ihr Blut zu opfern. Es sei nunmehr erwiesen, daß Frankreich nach den Vereinbarungen mit den Alliierten Las linke Rhein-Ufer, Klein-Asien und verschiedenen Kolonialbesitz erhalten sollte. Die Regierung Frankreichs werde nunmehr hierüber der Volksvertretung gründlich- Aufklärungen geben müssen. — Seltsamerweise oereröffent- licht zu gleicher Zeit der Pariser „Temps" einen Artikel, in dem die Vertreibung der Preußen vom linken Rhein- uier gefordert wird, damit der Friede Europas gesichert werde -r- Unsere Helden in Ostafrika. über die Kriegslage in Deutsch-Ostafrika liegt neuer' dings wieder ein englischer Bericht vor. Auch nach dieiem Bericht sind die Hoffnungen der Engländer und Portu giesen auf baldige Einkreisung und Wegnahme der letzten deutschen Streitkräfte bis heute jedenfalls nicht erfüllt un> die Feinde sind wenigstens bis vor kurzem nicht weiter gekommen. Am k. Mai hat noch ein gröberes Gefecht westlich von Nanungu (etwa Halbwegs zwischen dem Njassc und Porto Amelia) stattgefunden, wo offenbar die Haupt macht des Generals v. Lettow-Vorbeck steht. Eine Ent scheidung hat dieses Gefecht, selbst nach den feindlichen Bs