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MsdrufferTageblatt Amts Blatt für die Königliche Amishaupimannschast Meißen, für das Königliche Amisgenchi und den Gia-irat zu Wilsdruff sowie für das Königliche Zorstrentami zu Tharandt Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 28614. Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend. Erscheint seit dem Jahre Da« .MUdrufter Tageblatt" erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, abends 6 Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbflabholung »an der Druckerei wöchentlich ro pfg., monatlich ?0 pfg., vtertelfLhrllch 2,10 Mk.; durch unsere Austräger zugetragcn monatlich 80 Pfg-, vierteliährlich 2,40 Ml.; bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,40 Ml. ohne Zustellungsgebühr. 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Freitag den 22. März 1918 Der amtliche Teil befindet sich aus der 4. Seite. WM der WlcrWW M «M MG Ms bmien MM» der MWH Sie protestieren. Wir leben augenblicklich in der besten Legezeit der Hühner. Kein Wunder deshalb, daß auch das einiger maßen verschüchterte Entente-Geflügel, so eS wieder einmal in London zu herrlichen Taten zusammengekommen war« dort ein ansehnliches Ei zur Welt gebracht hat, das di« Premier- und anderen Minister nun von ihren Völkern als einen handgreiflichen Beweis tatenfroher Lebenskraft bestaunen lassen. Unter lebhaftem Gegacker seiner Erzeuger wird es über den ganzen Erdkreis herumgereicht. Man höre und überzeuge sich: die „freien" Nationen, wie sie natürlich vollzählig im Lager der Entente ver sammelt find, erklären mit aller ihnen zu Gebote stehenden Feierlichkeit, daß der deutsch-russische Friedensvertrag für sie nicht existiert. Für sie ist er eine Ausgeburt scheuß lichster Unterdrückungs- und Eroberungssucht, mit deren Anerkennung sie sich unter keinen Umständen beflecken möchten. Ja, sie nennen ihn schlechtweg ein volitischeS Verbrechen gegen das russische Volk, das unverteidigt gewesen sei und vergessen habe, wessen es sich von Deutsch-! land zu versehen habe. In einer „Aufwallung unbegreif-; kicher Leichtgläubigkeit" habe es geglaubt, von Deutschland durch Verhandeln und Überredung den demokratischen Frieden erreichen zu können, und der Erfolg? Der Waffen stillstand war noch nicht abgelaufen, als die deutsche Heeres leitung schon, entgegen der übernommenen Verpflichtung, ihre Truppenmassen nach dem Westen warf und zur Ver gewaltigung russischen Gebietes, zur Verwüstung und Inbesitznahme der russischen Verteidigungsmittel schritt —! vorher hieß es: daS unverteidigte Rußland! — um nun sofort auch den russischen Ackerbau zu Deutschlands Vorteil in Gang zu bringen. Was ist das alles anders rls nackte Annexion, wenn dieses Wort auch sorgfältig vermieden wird? Allerdings, die Russen haben den KriedenSvertrag unterzeichnet und anerkannt, aber die be kannten „freien" Völker werden ihn nie und nimmer als eine Rechtsurkunde gelten lassen. Wozu sich erst dabei aufhalten, da Deutschland sich noch in keiner einzigen Periode seiner — Eroberungsgeschichte so zynisch ge leigt hat wie jetzt? Noch niemals so sehr als unversöhnlicher Feind der Rechte der Mensch heit und der Würde der Kultur, als Vernichter nationaler Unabhängigkeit bervorgetreten ist? Man denke nur an Polen, das jetzt unter betrügerischen Freihefts- aersprechungen um die letzte Spur seiner Unabhängigkeit gebracht werden soll; nur an Rumänien, das Lurch die mitleidlose Gier nach Oberherrschaft überwältigt wurde. Was Deutschland Frieden nenne, sei in Wahrheit grauwu.ste Gewalttat. Derartige Verträge kann die Entente nicht anerkennen. Sie wird den Kampf fortsetzen, um solchen Methoden von Plünderungen für immer ein Ende zu machen. Sie wird treu zusammenhalten, um für diesen Kampf stark zu bleiben, und was die Schlachten betrifft, die noch kommen müssen, so können die Nationen, deren Schicksal auf dem Spiele steht, ihren Armeen vertrauen —. da sei alles zum Besten bestellt. - Also ein Protest und eine neue Kampfansage zugleich. Wir können mit beiden durchaus zufrieden jein. Der Protest ist nichts als ein Ausfluß der Ohnmacht. Einen Friedensvertrag nach dem andern sehen die Westmächte un Osten Zustandekommen, ohne daß sie gefragt werden. Das eben ist der politische Haupterfolg unserer glorreichen Waffen- siege gegen Rußland, gegen Serbien und Rumänien, daß wir die Neuordnung der Dinge dort jetzt bestimmen können, Io wie es uns gut und richtig erscheint, und das will lagen: unter Ausschluß derjenigen, die dort nichts zu suchen haben. Daß England und Frankreich dagegen aufbegehreu, können wir sehr wohl begreifen, und je lauter sie schreien, desto besser für uns, denn desto sichtbarer wird es, daß unsere Friedensschläge sie coenso gründlich treffen, wie sie es bei unseren Schwertstreichen erlebt haben. Und sie haben noch ganz besonderes Pech bei ihren wütenden Deklamationen: den Polen halten sie vor, daß sie der letzten Spur ihrer Unabhängigkeit beraubt werden sollten, — dieser Unabhängigkeit, die wir den Polen erkämpft und geschenkt haben! — m demselben Augenblick, da von War schau aus die lebhaftesten Bemühungen unternommen »oerden, mit den Mittelmächten zu einem Bündnis- Abschluß zu kommen, wo endlich auch dieses Volk Mr Vernunft zu kommen scheint. Und Rumänien, das von mitleidloser Gie: nach Oderperrschaft überwäll.gt wurde. Du lieber Gott. König Ferdinand süße heuie Noch in Bukarest, wenn er uns nicht treulos in den Rücke»! gefallen wäre. Daß er jetzt die Folgen seines Verrares wagen muß, das ist nicht mehr und weniger als große Vergeltung. Haben wir Griechenland ins Unglück gestürzt, oder sind wir jetzt dabei, über holländische Rechte hoyn- wchend zur Tagesordnung überzugehen? Ein Windei ist es, was die Ententeherren zu Lage gefördert haben. Die Ereignisse werden ihren Gang nehmen, als wäre nichts geschehen, Neue DrohnsLe Englands an Holland. Sofortige Beschlagnahme der Schiffe. Nach einer Reutermeldung vom 19. d. Ms. hat die Londoner Regierung bis dahin noch keine Antwort der Regierung der Niederlande auf die Note der Alliierten er halten. Es lag auch weder eine Bestätigung des britischen Gesandten im Haag noch eine des niederländischen Ge sandten in London vor, daß die niederländische Regierung den ihr vorgeschlagenen Bedingungen zugestimmt habe. Infolgedessen ist eine nenc Notifikation nach dem Haan gesandt worden, wonach die Alliierten mangels einer um twctdeutiacn Annahme der Note der Alliierten zu eine» sofortigen Beschlagnahme der Schiffe schreiten müßten. Da Telegramme aus Holland den Anschein erwecken, als habe die Regierung der Niederlande die Note der Alliierten angenommen, so sollte von neuem betont werden, daß der bloße Versuch einer zögernden Annahme den englischen Forderungen nicht gerecht wird, da sich di« Lage seitdem von Grund aus geändert hat. Natürlich hat man am l9. in London schon Kenntnis von den Er klärungen des holländischen Ministers des Äußeren gehabt Aber die bedingte Unterwerfung genügte in London nicht, Holland sollte völlig gedemütigt werden, darum dre neue Drohnote. Erregte Kammcrdebatte im Haag. In Ergänzung seiner ersten. Erklärung über die An nahme der englischen Bedingungen teilte Minister Loudon in der holländischen Kammer mit, daß nur ein Teil der holländischen Schiffe verlangt werde. (Offenbar meint Loudon, daß Holland nur die in amerikanischen Häfen liegenden Schiffe der Entente überlassen habe.) An diese Erklärung des Ministers schloß sich eine ernste Debatte, Fast alle Redner standen im Widerspruch mit der Re gierung. Verschiedentlich wurde auf die entgegenkom mende Haltung Deutschlands hingewiesen. Amerika will noch abwarten. Die amerikanischen Behörden haben nach Londoner Berichten die Beschlagnahme der 700000 Tonnen nieder ländischen Schiffsraumes in amerikanischen Häfen ver schoben. Der Aufschub wurde aus Höflichkeit gegen die niederländische Regierung beschlossen, um ihr noch etwas Zeit zu lassen, die Vereinbarung über die Verwendung niederländischer Schiffe durch die Alliierten zu unter zeichnen. 6SO WV Tonnen im Februar versenkt« 16100000 Tonnen im ganzen. Der Ches des Admiralstabes der Marine gibt amtlich bekannt: Im Monat Februar find durch kriegerische Maßnahme» der Mittelmächte unter Hinzurechnung des in den bisherige» Mouatsvcröfseutlichungen «och nicht verrechneten Teil- det vom Hilfskreuzer „Wolf" erzielten Erfolge indgcsaM 680000 Br.-Ncg.-To. des für unsere Feinde nutzbare» Haudelsschisföraums vernichtet worden. Damit beläuft fick das Gesamtergebnis der Vernichtung seit Beginn deS un eingeschränkten U-Boots Krieges auf insgesamt 10270901 Br.-Reg.-To. Durch die kriegerischen Maßnahmen de» Mittelmächte ist der unsere« Feinden zur Versügun; steheude Welt-Handeloschtffsrauni seit KricgSbcqtnn bis zuu 31. Januar 19i8 um rund 15100000 Br.-Rcg. To. ver ringert worden. Hiervon entfallen rund 0400000 Br- Reg.-To. auf die englische Handeisstotte. * Von zuständiger Seite erfahren wir zu diesem Latz Januarresultat um 48000 Tonnen übertreffenden Ev gebnis des Monats Februar: Bekanntlich bat die englische Regierung bisher immer versucht, die Angaben des deutschen Admiralffaoes übet die Versenkung feindlicher Tonnage als weitübertriebe^ hinzuffeüen. Daß sie sich freilich bisher hartnäckig weigerte Angaben über den verfenkten Schiffsraum zu machen, unä nur die Zahlen der versenkten Schiffseinheiten veröffentt lichte, hat in England selbst zu lebhafter Kritik Anlaß g» gebest. Außerdem sahen sich die Verbandsregierungerj dadurch in eine ziemlich unangenehme Lage versetzt, daß die täglich zunehmende Nahrungsmittel- und Vers sorgungsnot mit ihren beruhigenden Versicherungen immer weniger in Einklang zu bringen war. Viel« leicht ist dies der Grund, der England Anlaß gibt, nach und nach den Schleier ein wenig zu lüften und di« düstere Wahrheit erkennen z» lassen. Das „Daily Freight« Register", eine täglich erscheinende Fachzeitung für den Schiffsfrachtmarkt, hat jüngst eine Jahresübersicht übel das Jahr 1917 veröffentlicht, die auch eme Zusammen stellung über Kriegsverluste der Schiffahrt enthält. Del Schlußtermin der Zusammenstellung ist nicht genannt, da aber das als Quelle bezeichnete Lloyds Register Anfang Juli jeden Jahres erscheint, so muß man annehmen, daß die Rechnung bis zu diesem Datum geführt ist. Der ver senkte Schiffsraum ist, wie ausdrücklich bemerkt wird, in Netto-Registertonnen gegeben. Es wirkt nun höchst über raschend. daß, soviel wir sehen, zum erstenmal — die eng lischen Angaben wenn man sie in Brutto umrechnet, fast genau mit denen des deutschen Admiralstabes überein stimmen. Nach dem genannten Blatte beliefen sich dit Verluste insgesamt auf Dampfer . . . 6 658 680 Netto-Register-Tonnen Segler.... 285802 . , . zusammen 6 844 382 Netto-Register-Tonnen Rechnet man Netto in Brutto um, und zwar indem man sür die Dampfer das übliche Verhältnis von Netto: Brutto -^62:100, für Segler 95:100 zu Grunde legt, io ergibt sich folgender Brutto-Raumgehalt: Dampfer . . 8 964 000 Brutto-Register-Tonnen Segler ... 300 000 .,, zusammen 9 264 000 Brutto-Register-Tonne« Nach Angabe des deutschen Admiralstabes find nun seit Kriegsbeginn bis 30. Juni 1817 : 9 700 000 Br.-Reg. To. Sckiffsraum versenkt worden. Wie man sieht, stimme» Herde Zahlen ziemlich überein. Die „Seeadler -Mannschaft »ich« iarernierl. Dre Norüd. Allgem. Ztg. meldet: Wir wir auS zuverlässiger Quelle hören, ist die oon feindlichen Nach- rlchteuagenturen verbreitete Meldung, daß die in Lh'l« gelandeten Mannschaften des Hilfskreuzer- „Seeadler" von der chilenischen Regierung interniert worden seien unzutreffend. Die Man» schäften befinden sich vielmehr aus freiem Fuße und find nur bis zur Klärung der mit ihrer weiteren B-bunblung zusammenhängenden Rechtsfrage» unter dehorütiche Aufsicht gestellt. Kleine Kriegsyoft. Stockholm, 20. März. Meldungen au? Finnland zufolge' ist an der ganzen Front eine große Sckflacht im Gange.« Die Weiße Garde dringt überall siegreich vor. Stockholm, 20. März. Nach einer Meldung aus Peters, bürg nahmen österreich-ungarische und deutsche Streitkräfte mehrere wichtige Punkte in der Richtung gegen Charkow und Kursk ein. wodurch der Weg zu dielen Städten offen ilt. Charkow wurde in aller Eile geräumt. Mürz Dein Generalfeldmarschall v. Mackensen ist nicht der sankt Aleranderorden 1. Klaffe, sondern das Groß, kreuz in Brillanten zu diesem Orden verliehen worden. Lugano, 20. März. Nach einer Pariser Meldung des -Zecolo" wird der Verlust des französischen U-BooteL „Diane amtlich bekanntgegeben. Genf, 20. März. Die Präfekten des mittelfranzöfischc« Departements fordern die Einwohner zur Aufnahme der auS dem «nont- und Etappengebiet entfernten Zivilbevölkerung auf, die in den nächsten Tagen in großer Zahl in Mittel- frankreich emtreffen solle. Fürst LLchnowskys „Rechtfertigung".' -ckk. Berlin, 20. Mär». Im Hauptausschuffe des Reichstages ist vor einigenl Tagen über die seltsame Denkschrift des Fürsten Lichnowska verhandelt worden, die feit nahezu zwei Jahren im Aus-! lande und auch im Jnlande reichlich Gesprächstoff geliefert hat. Das Dokument ist wohl das merkwürdigste, das in deutschen Landen seit Ausbruch des Krieges veröffentlicht worden ist und — in seiner Wirkung auf das Ausland -- wohl das schlimmste; denn Fürst Lichnowsky, der von 1912 bis zum Beginn des Krieges Botschafter in Londov war, behauptet in seinen Aufzeichnungen rund heraus, daß die deutsche Politik den Weltkrieg verschuldet hab- Man greift sich an den Kopf: die Buntbüchet aller Welt, die Ergebnisse des Suchomlinowprozeflet in Petersburg, die Veröffentiichung der Geheimverträg» durch die Bolschewiki, all das, was unanfechtbar die Schuft der Feinde beweist, findet vor den Augen des Diplomatei Lichnowsky keine Beachtung. Er sieht nur, daß seine ar» geblich von Erfolg begleitete Verständigungspolitik in Ens land durchkreuzt worden ist. Gewiß, vor zwei Jahren als das Dokument niedergeschrieben wurde, war manches dieser Beweise nicht bekannt. Mußte aber die Lücken Hastigkeit des Materials den Botschafter nicht erst recht zur äußersten Vorsicht mahnen? In einem Schreiben m