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Amts-! Statt für -ie Königliche Amishaupimannschast Meißen, für -as sowie für das Königliche Korstrentamt zu Tharandt Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 28614. Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Sonnabend den 7. September 1918 Nr. 209 77. Jahrg Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite We«bW M das ksiW M md Her die MWe Lage tm Matougues und Esquerdes vernichteten mehrere Hallen mit Flugzeugen. Sehr starke und lang andauernde Brände entstanden außerdem in den Ortsunterkünften oder Lagern von Chalons, Epernay, Amiens, St. Pol und Villers- Cotterets. Während der Großkämpfe zwischen ArraS und ReirnS verursachten Volltreffer in die dichten Ansamm lungen von Truppen und Kolonnen in und hinter den Schlachtfronten schwere blutige Verluste und stark- Verwirrung. Infettwn<pr0ö pfg. für die 6-gespaNenr Korpuszette oder deren Raum, Lokuipreis Pfg., Reklamen pfg., alles mii 0°/« Teuerungszuschlag. Zettraub und tabellarischer Sah mit so-/« Aufschlag. Bel Wiederholung und Jahresumsätzen entsprechender Nachlaß. Lelanntmachungen im amtlichen Teil inur von Behörden^ die Spaltzeile bv pfg. bez. pfg. / Nachweisungs- und Offertengebühr 20 bez. . Z« Pfg. / Telephonische Inscraicn-Aufgabe schließt jedes Rellamationsrechl aus. / Anzeigenannahme bis 11 Uhr vormittags. / Leilagengebühr das Tausend s Ml., m die Postauflage Zuschlag. / Kür das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird leine Gewähr geleistet. / Stritte Platzvorschrist 2S"/« Aufschlag ohne Rabatt. / Die Rabattsähe und Nettopreise haben nur bei Bar zahlung binnen zg Tagen Gültigkeit; iängeres Ziel, gerichtliche Einziehung, ge meinsame Anzeigen vcrsch. Inserenten bedingen die Berechnung des Brutto-Zeilen- preises. / Sofern nicht schon früher ausdrücklich oder stillschweigend als Erfüllungsort Wilsdruff vereinbart ist, gilt es als vereinbart durch Annahme der Rechnung, falls nicht der Empfänger innerh. s Tagen, vom Rechnungstage an, Widerspruch erhebt, rn'chi und den Gia-irai zu Wilsdruff fechter extremer Parteirtchtungen, ore reinen Anipruar erheben können, für die Allgemeinheit deS deutschen Volkes zu sprechen — aller Unrat wird zusammengescharrt, um uns zu schaden. Hindenburg schließt, indem er sich an die zu enger Gemeinsamkeit verbundenen beiden Teile unseres Volks» tums, an das deutsche Heer und die deutsche Heimat, mit den bedeutsamen Mahnworten wendet: Denke daran, daß vom Feinde nichts kommt, was Deutschland frommt. DaS muß sich jeder sagen, gleichgültig, welchem Stande oder welcher Partei er angehört. Triffst du einen, der zwar dem Namen und der Abstammung nach deutsch ist, der aber seinem Wesen nach im Feindeslager sieht, so halte ihn dir fern und verachte ihn. Stelle ihn öffentlich an den Pranger, damit auch jeder andere wahre Deutsche ihn verachtet. Wehre dich, deutsches Heer und deutsche Heimatt Oie militärische Lage. Äußerungen Hindenburgs und Ludendorffs. Der Erste Generalguartiermeister Ludendorff empfing sammenbang mit der allgemeinen Demobilisation i» Angriff genommen werden muffen. Helmut Böttcher-Berlin. Hindenburg an das deutsche Volk. Aus dem Groben Hauptquartier. Man hat in diesen Tagen fast auf ein Wort unseres großen Feldherrn gewartet, in diesen Tagen, wo haltlose Gerückte im Lande umherkrochen, wo unverkennbare feind liche Stimmungsmache eifriger denn je beim Werke war, den festen Bau des Vertrauens in der Heimat zu unter wühlen. Der Oberbefehlshaber in den Marken ermahnte die Bevölkerung der Reichshauptstadt, in der sich natürlicherweise das Geflüster und das Geraune am ehesten zu verderhlicher Stärke zusammen ballt, zur Besonnenheit, zur Vorsicht, und drohte leicht sinnigen oder bösartigen Geschichtenträgern mit der Strafe des Gesetzes. Nun kommt der getreue Ekkehard des Reiches in dieser schweren Zeit, der mit hochgemutem Sinn und unüberwindlicher Kraft unsere Heere im Westen zu Wider stand und Angriff begeistert, nun kommt er selbst und spricht zum ganzen Volke. Von der hohen Warte seiner Stellung aus gewinnen diese ernsten und ruhige Sicherheit atmenden Darlegungen höchsten Wert und verscheuchen wie erfrischender Windhauch alle dumpfen Nebel der Zweifel sucht und allen giftigen Brodem, mit dem feindliche Hinter list die Festigkeit der deutschen Heimarmee zerstören möchte. «-Wehre dich, deutsches Heer und deutsche Heimat." Zunächst stellt der Feldmarschall fest, wie der Feind ganz genau weiß, daß Deutschland und seine Verbündeten mit den Waffen allein nicht zu besiegen sind und fährt u. a. fort: Der Feind weiß, daß der Geist, der unserer Truppe und unserem Volke innewohnt, uns unbesiegbar macht. Deshalb hat er neben dem Kampf gegen die deutschen Waffen den Kampf gegen den deutschen Geist ausgenommen. Er will unseren Geist vergiften und glaubt, daß auch die deutschen Waffen stumpf werden, wenn der deutsche Geist zerfressen ist. Wir dürfen diesen Plan des Feindes nicht leicht nehmen. Den Feldzug gegen unseren Geist führt der Feind mit verschiedenen Mitteln; überschüttet unsere Front "nicht nur mit einem Trommelfeuer der Artillerie, sondern auch mit einem Trommelfeuer von bedrucktem Papier. Seine Flieger werfen neben Bomben, die den Leib töten, Flugblätter ab, die den Geist töten sollen. Der Feind begnügt sich aber nicht nur damit, den Geist unserer Front anzugreifen, er will vor allen Dingen auch den Geist in der Heimat vergiften. Der Feind hofft, daß mancher Feldgraue das Blatt, das so harmlos aus der Lust herunter»; geflattert ist, nach Hause schickt. Ahnungslos nehmen viele Tausende den Giftstoff in sich auf; Tausenden wird die Last," die der Krieg ihnen ohnehin bringt, dadurch vergrößert und der Wille und die Hoffnung auf den siegreichen Ausgang des Krieges genommen. All diese schreiben dann wieder von ihren Zweifeln an die Front, und Wilson, Lloyd George und Clemenceau reiben sich die Hände! Der Feind greift den Geist der Heimat auch sonst noch an. Die unsinnigsten Gerüchte geeignet, unsere innere Widerstandskraft zu brechen, werden in Umlauf gesetzt. Wir stellen sie gleichzeitig in der Schweigt in Holland und Dänemark fest. Von dort breiten sie sich wellenartig über ganz Deutschland aus. Auch dieses Gift wirkt auf Urlauber und fließt in Briefen zur Front. Und wieder reiben sich die Feinde die Hände! Der Feind ist klug. Er weiß für jeden das Pülverchen zu mischen. Die Kämpfer an der Front lockt er. . . . Kleinmütige schüchtert der Feind ein: „Euer Kampf ist aussichtslos. Amerika wird euch den Garaus machen. Eure U-Boote taugen nichts. Wir bauen mehr Schiffe, als sie versenken. Euer Handel ist vernichtet. Wir sperren euch nach dem Kriege die Rohstoffe ab; dann muß Deutschlands Industrie verhungern. Eure Kolonien seht ihr niemals wieder." So klingt es aus seinen Flugblättern, bald Lockung, bald Drohung. Wie steht -s in Wirklichkeit? Wir haben im Osten den Friede» erzwungen und sind stark genug, cs auch im Westen zu tun trotz der Amerikaner. Aber stark «nd einig müssen wir sei»! Das ist es, wogegen der Feind mit seinen Zetteln und Gerüchten kämpft. Er will uns den Glaub n und die Zu versicht, den Willen und die Kraft nehmen. Warum sucht der Feind immer noch nach Bundesgenoffen im Kampf gegen uns? Warum trachtet er die noch neutralen Völker zum Kampfe gegen uns zu pressen? Weil wir ihm an Kraft ge» wachsen sind. Warum hetzt er schwarze und andere Farbige gegen deutsche Soldaten? Weil er uns vernichten will? Dann schildert der Feldmarschall die Bemühungen des Gegners, Zwietracht in unsere Reihen zu tragen, indem er zum Kampf gegen unsere Regierungsformen hetzt, Miß trauen unter den verschiedenen Stämmen zu säen, die Bundestreue zu unseren Verbündeten zu erschüttern ver sucht. Aus dem Zusammenhang gerissene Äußerungen deutscher Männer und deutscher Zeitungen werden benutzt, im Auslande lebende Verräter deutscher Herkunft. Ver» .... Großen Hauptquartier den Berliner Vertreter des Budapester „Az Est" und äußerte sich über die militärische Lage u. a. wie folgt: „Wir haben das erbitterte Ringen bisher in Ehren bestanden und sind zuversichtlich, daß wir dies auch weiter tun werden. Wir alle können dankbar dafür sein, daß der Krieg in den Formen, die er annahm, unseren Heimatgebieten im allgemeinen erspart geblieben ist. Die. Heere der Mittelmächte sichern ihre Heimat. Das darf aber das Volk zu Hause bei uns ebenso wie bei Ihnen nicht verleiten, den Krieg zu ver gessen oder zu glauben, daß der gegen uns gerichtete Vernichtungswille des Feindes schon gebrochen iei. J^n Gegenteil, wir alle müssen dazu noch unsere Kraft aufs äußerste anspanuen/ Amerikas Hilfe. Hinsichtlich der amerikanischen Hilfe äußerte General Ludendorff: „Daß amerikanische Hilfe ausschlaggebend für das Schicksal des Krieges sei, das ist eine eitle Hoffnung der Entente. Die Franzosen haben immer von Hoff nungen gelebt. Erst von der Hoffnung auf Rußland und' jetzt von der auf Amerika. Wir sind mit der russischen Dampfwa zc fertig geworden und werden auch mit Amerika fertig werden. Nnscr Wille zum Sieg bleibt »»gebrochen und wir werden den Vernichtungswillen des Feindes brechen." Der bntscheidnngskampf. Generalfeldmarschall v. Hindenburg erklärte dem Zeitungsmann zunächst, er könne sich überzeugen, daß er kerngesund sei. Dann verwies er auf die Ausdehnung des Krieges, schilderte die Lage an der italienischen, macedonischen, albanischen, mesopotamischen, palästinensi schen Front als befriedigend, und wies auf die Versuche der Entente hin, Rußland erneut in den Krieg zu Hetzen. „Der Ent sch ei düng stampf für uns Mittelmächte spielt sich jetzt aber hier an der Front ab. Wir Mittelmächte halten in unserem Verteidigungskampf Schulter an Schulter fest zusammen. Zwar leiden auch wir schwer unter dem Kriege, wir werden aber stark aus ihm hervor gehen. Dc für bürgt uns, daß die Gegner unser Bündnis, ebensowenig wie sie es mit Waffengewalt sprengen konnten, auch nicht durch Lockungen zersprengen werden. Unsere Einigkeit macht uns stark. Wir werden nach ruhmreichem Kampf gemeinschaftlich in die Heimat zu gesicherter friedlicher Arbeit zurückkehren und dann die Früchte unseres Kampfes ernten. Bis zu dickem Ziel heißt es durchhalten." Erfolge unserer Bombengeschwader im August. Im Kampfe gegen militärische Ziele hinter der feind lichen Front warfen unsere Bombengeschwader im Monat August die bisher unerreichte Menge von 1157957 Kilo gramm Sprengstoff ab. Die Wirkung der vielfach aus niedrigsten Höhen durchgeführten Angriffe wurde in den meisten Fällen durch Augenbeobachtung erkannt und durch Bildaufnahmen bestätigt. Volltreffer auf die Flughäfen Wochenblatt für Wilsdruff und Ltmgegend. Erscheint seit dem Jahre 4844. Dock „Wttödrufter Tageblatt- erscheint täglich, mli Ausnahme der Sonn- und Festtage, abends s Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung von der Druckerei wöchentlich 20 Pfg., monatlich 70 pfg., vierteljährlich r,10 Ml.; durch unsere Austräger zugetragen monatlich 80 pfg., vierteljährlich 2,40 Ml.; bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,4« MH ohne Zustellungsgebühr. Atte Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. / Im Fatte höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger Irgendwelcher Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Ferner hat der Inserent in den obengenannten Fällen keine Ansprüche, falls die Zeitung verspätet, in beschränktem Umfange oder nicht erscheint. / Einzel verlaufspreis der Nummer 1« Pfg. / Zuschriften find nicht persönlich zu adressieren, hindern an den Verlag, die Echrtstleitung oder die Geschäftsstelle. / Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt. / Berliner Vertretung: Berlin SW.4». Oie Heimkehr der Millionen. Eine außerordentlich wichtige Aufgabe in der Aber« -angsn Ortschaft ist die Demobilisierung der Armee, di« Rückleitung derHeeresangehörigen in das bürgerliche Leben. 8m allgemeinen wird man annehmen können, daß die Entlastung der Mannschaften in der Weise erfolgt, wie sie in der Heimat eine wichtige Beschäftigung nachweisen können. Die Befolgung dieses Grundsatzes schließt jedoch nicht aus, daß auch von seiten des Reiches und der Militärverwaltung durch Errichtung von Arbeitsnach weisen denjenigen Heeresangehörigen eine passende Be schäftigung nachgewiesen wird, die mehrere Jahre hindurch ihrem früheren Berufsleben entfremdetwaren. SolcheÄrbeits- aachweise, die im Hinblick auf die Millionen Menschen im Heere eine dringende Notwendigkeit sind, werden zweck mäßig auf der praktischen Mitarbeit der gesetzlichen Berufsvertretungen der einzelnen Erwerbsstände und unter Teilnahme der staatlichen Verwaltungskörper zu bilden sein, denn Lanüwirtschaftskammern, Industrie- und Hand werkskammern werden am besten darüber unterrichtet sein, in welchem Umsange und in welchen Orten Arbeits kräfte von den von ihnen vertretenen Berufszweigen aebiaucüt werden. Eso ww ng und notwendig solche Arbeitsnachweise aber auch sind, so muß im volkswirtschaftlichen Interesse doch erwartet werden, daß in erster Linie diejenigen Mannschaften ihre Entlastung aus dem Heeresverbando erhalten, die selbst eine wichtige Beschäftigung nach weisen können. Es mag menschlich gewiß hart erscheinen, daß Leute, die die Fühlung mit dem bürgerlichen Leben verloren haben — oft vielleicht gerade deshalb, weil sie vom Beginn des Krieges an in der Front standen — nun hinter denjenigen zurückstehen sollen, die infolge kurzer Abwesenheit von ihrem bürgerlichen Beruf sofort wieder in diesen zurückgelangen können, aber die Rücksicht auf die Volkswirtschaft und damit auf die Allgemeinheit muß privaten, menschlich durchaus verständ lichen Wünschen leider vorangehen. Denn dadurch wird nickt nur eine erhebliche Entlastung der Arbeitsnachweise erzielt, sondern vor allem eine schnelle Versorgung der Betriebe mir passenden Arbeitskräften erreicht, was im Interesse der Volkswirtschaft dringend notwendig ist. Von den gewerblichen und industriellen Betrieben werden unter anderen solche durch die Arbeitsnachweise zu bevor zugen sein, die W...en Herstellen, durch deren sofortige Ausfuhr nach dem Auslande unsere Valuta gebessert wird. Durch solche Fabrikate werden wir in den meisten Fällen auch erst diejenigen ausländischen Rohstoffe und Waren hereinbekommen, die wir im Inlands nötig gebrauchen, denn der internationale Handelsverkehr wird in den ersten Jahren nach dem Kriege wohl zumeist auf einem Waren tausch beruhen; er wird in vieler Hinsicht Ähnlichkeit mit dem Schleichhandel haben, bei dem erfahrungsgemäß fast immer nur derjenige etwas erhält, der etwas anderes dafür hergeben kann. Wir haben diese Erfahrung auch bereits in der Ukraine gemacht, wc^wir nur dann Getreide und Vieh erhalten sollen, wenn wir landwirtschaftliche Maschinen, Geräte und Hufeisen dagegen austauschen. Solche „übergangswichtigen" Betriebe werden bej der Zu teilung der Arbeitskräfte wesentlich zu berücksichtigen jein. Von großer Bedeutung für die Demobilisierung des HeereS ist auch die Jahreszeit, in der damit begonnen werden kann. Wenn die Demobilisierung vom Frühjahr ab möglich sein sollte, mutz naturgemäß in erster Linie die Landwirtschaft mit Arbeitskräften versehen werden, da die Erfordernisse der Volksernährung allem anderen voran gehen müssen. Hier wird die Entlassung der Mann schaften auch meist ohne Inanspruchnahme der Arbeitsnach weise erfolgen können, was an sich schon ein ZV ß er Vorteil ist. Der Wert der Landarbeit und der Aufenthalt in der gesunden freien Natur sind während der Kciegs- jahre von hunderttausenden deutscher Männer erkannt worden, die früher vom Lande nach der Stadt ^ogiTE.ndert waren. Ihnen die Rückwanderung nach dem Land« »ud die Ansiedlung dort in jeder Weise zu erleichtern, Muß eine wichtige Aufgabe der Behörden sein. Wenn die Demo bilisierung des Heeres in die Hauptarbeitszest der Land wirtschaft fallen sollte, muß sogar erwartet werden, daß Militär- und Zivilbehörden nötigenfalls durch Abkom mandierungen dafür sorgen, daß die Ernte so rasch und so gut wie möglich geborgen wird. Je bester unsere Er nährung gesichert ist, desto eher wird auch cm Wieder aufleben unserer übrigen Wirtschaftsständ: möglich sein. Mit der Rückleitung der vom Lande stammenden Soldaten auf daS Land hängt auch die Lösung der Woh nungsfrage zusammen, die bereits jetzt namentlich in den Großstädten soviel Sorgen macht. Und auch die An siedlung von Kriegsbeschädigten, die Heimstättenbewe- auna und manches andere. sind Ausgaben, die im Zu