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nnnn L : -IR> —U herinnen und Sprechern hat der Gruppe ein farbenkräftiges und 08.11.91 ORIENTALISCHE ERZAHLTRADITION »Zum Gedenkem STUDIENREISE NACH JORDANIEN UND ISRAEL P K C Ehemalige Synagoge Strombergstr.19 7121 Freudental 07143-24151 pg068AM 1 DV m-xnD Hk—W" : rnwnD 23.10.91 03.11.91 zuletzt die je und je wechselnde Besetzung mit spannungsreiches Profil gegeben. 10.11.91 11.30 Uhr Lesung 12.10.91 20.00 Uhr Konzert 06.12.91 20.00 Uhr Kleinkunst 12.09.91 20.00 Uhr Vernissage 30.08.91 20.00 Uhr Konzert 27.09.91 20.00 Uhr Rezitation 24.11.91 18.00 Uhr Soiree 18.10.91 20.00 Uhr Liederabend 30.11.91 20.00 Uhr Konzert 20.00 Uhr Lesung Exkursionen, Begegnungen und Gespräche Amman - Maddaba ■ Karek - Petra - Jericho - Jerusalem ■ See Genezareth ■ Galiläa sind die Stationen einer Studien- und Begegnungsreise in zwei Länder, die durch einen spannungsreichen Gegensatz geprägt sind. Preis: ca. DM 2450,00. Information und Anmeldung bis 15.09.1991 bei der Geschäftsstelle des PKC Ehemalige Synagoge, Strombergstr. 19, 7121 Freudental. : a7y* ;M PK •-9 ?» Y :on 3yn> von • DIR mxn vponn 06.10.91 11.30 Uhr dater- MSinee Salim Alafenisch Als Sohn eines Beduinenscheichs wurde Salim Alafenisch 1948 in der Negev- Wüste geboren. In seiner Kindheit hütete er die Kamelherde seines Vaters. Mit 14 Jahren lernte er Lesen und Schreiben. Nach dem Gymnasium in Nazareth und einem einjährigen Aufenthalt am Princeton College in London studierte er Ethnologie, Soziologie und Psychologie in Heidelberg. Seit langer Zeit beschäftigt er sich mit der orientalischen Erzählkunst. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Heidelberg. In Zusammenarbeit mit dem Evang. Schuldekanat Ludwigsburg Anmeldung an: Büro des Schuldekans, Karlsplatz 7,7140 Ludwigsburg DESERTEUR DER BOURGEOISIE Das Vagabundenleben des tschechisch-deutschen Schriftstellers Hugo Sonnenschein Von und mit Ernst Konarek Motto Sie sagen zu mir: Zerlumptes Luder, verlorener Mensch obskurster Gestalt, und ich bin doch nur ein Sonnenbruder mit utopistischem Seelengehalt. 29.11.91- 01.12.91 Symposium DEUTSCHE UND JAPANISCHE LIEDER Misako Amada, Mezzosopran; Susan Wenckus, Klavier Kindertotenlieder, Gustav Mahler Vier Volkslieder, Johannes Brahms Japanische Volkslieder Mit ihrem Mezzosopran, der zwischen lyrischer Ausdrucksfülle und dramatischer Kraft alle nur denkbaren Facetten stimmlicher Artikulation widerzugeben vermag, gelingt es der Sängerin, die Kompositionen verinnerlicht und ausgereift darzubieten. Die Pianistin Susan Wenckus beeindruckt durch ihren Klangsinn und ihr Empfinden für das Gleichgewicht zwischen Anpassung und Selbständigkeit in der Behandlung des Klavierparts. SHAVIT - TRIO Ariel Shamai, Violine Hila Kami, Cello Ron Regev, Klavier Das Trio wurde 1987 am Givatayim Musikkonservatorium gegründet und gilt als eines der hervorragendsten Ensembles junger Künstler in Israel. Trotz ihrer Jugend haben sie bereits ausgedehnte Konzertreisen in Europa unternommen und werden von der American Israel Cutural Foundation unterstützt. Sie erhielten den Großen Preis bei der Intern. Salzburger Sommerakademie 1991. JUDEN IM LANDKREIS LUDWIGSBURG Vortrag / Referat / Diskussion Evelyn Friedlander, London; Simon Meisner, Antwerpen Dr. Nicole Bickhoff-Böttcher, Ludwigsburg Dr. Paul Sauer, Stuttgart; Ludwig Bez, Freudental Am 1. Dezember 1941 wurden jüdische Bürger aus dem Landkreis Ludwigsburg deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. In Erinnerung daran und an das damit verbundene Ende der jüdischen Gemeinde Freudentals veranstaltet das PKC ein Symposium. Information und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des PKC, Strombergstr. 19, 7121 Freudental 23.11.91 24.11.91 Seminar DAS FLIEGENDE KAMEL MIT DEM GOLDENEN HÖCKER Comedie humaine in einem Tel Aviver Mietshaus Aharon Megged Aharon Megged wurde 1920 in Polen geboren und wuchs in Palästina auf. Er lebte einige Jahre im Kibbuz. Von 1952 an arbeitete er bei diversen Literaturzeitschriften mit. 1968 • 1971 war er Kulturattache an der israelischen Botschaft in London. Seine Werke, für die er mehrere Preise erhielt, wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Megged ist Präsident des israelischen PEN - Clubs. Er lebt in Tel Aviv. SYNAGOGALE GESÄNGE Leipziger Synagogalchor Der Leipziger Synagogalchor ■ Kunstpreisträger der Stadt Leipzig - hat in kaum mehr als einem Vierteljahrhundert seit seiner Gründung im In- und Ausland außerordentliches Renommee eiworben. 1962 von Oberkantor Werner Sander, Oberkantor der Jüdischen Gemeinden von Leipzig und Dresden, aus Mitgliedern des Leipziger Oratorienchores gegründet, pflegt und bewahrt er synagogale Musik, vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts, sowie jiddische und hebräische Folklore, die vorwiegend aus den alten jüdischen Gemeinden Litauens, der Ukraine, Polens und Rumäniens stammt und in freier Konzertbearbeitung erklingt. LIEDER DER DEUTSCHEN ROMANTIK Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff Studio gesprochenes wort, Stuttgart Leitung: Prof. Uta Kutter Das "studio gesprochenes wort" ist eine künstlerische Einrichtung der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und wurde im Jahre 1974 unter der Leitung von Frau Prof. Uta Kutter gegründet. Das Ensemble ist zu einer bekannten und anerkannten Institution geworden, die in Zusammenarbeit mit Komponisten, Musikern und Literaten den experimentellen Umgang mit dem Wort wagt, um Dichtungen verschiedener Epochen über das Medium der gesprochenen Sprache neu zu entdecken. Nicht HOHES LIED UND PSALMEN Siebdrucke von Jacob Abitbol Fröhlich sind seine Bilder und haben zudem Tiefgang: Der israelische Künstler Jacob Abitbol, Jahrgang 1961, hat seine eigene bildliche Sprache gefunden. In der Verknüpfung traditioneller Symbole mit modernen Motiven entstehen faszinierende Werke. Abitbol stammt eigentlich aus Casablanca, er siedelte 1963 mit seiner Familie nach Israel über. Dort hat er an der Kunstakademie Bezalel in Jerusalem Kunst studiert. Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Künstler der jüngeren Generation. KAMMERMUSIK - VEREINIGUNG WIEN Yossi Gutman, Viola Peter Barcaba, Klavier MULTI - ART Das etwas andere Programm : Non-Stop-Revue der "kleinen Künste Unterhaltung auf hohem Niveau präsentieren Sänger, Tänzer, Musiker, Artisten und Verwandlungskünstler. Fliegende Kamele, bösartige Literatur kritiker, flauschige Kaninchen, ein energischer Polizeiinspektor, eine polnische Zahnarztgattin, so bunt wie das Personal dieser Komödie, so turbulent ist auch die Handlung! GEBRANNTES KIND nach dem Roman von Cordelia Edvardson Eva Scheurer, Rudolf Kowalski, Bonn Cordelia Edvardson lebte bis 1943 mit ihrer Mutter, Elisabeth Langgässer, in Berlin, kam mit einem "Judentransport" über Theresienstadt nach Auschwitz. Nach Kriegsende arbeitete sie als Journalistin in Schweden und übersiedelte 1973 nach lsrael.“Ein Frauenleben von beklemmender Konsequenz, eine späte Offenlegung von Schuld und Schicksal, die ohnegleichen ist in unserer Zeit der Nachgeborenen" (H. Krüger). Erstaufführung der szenischen Bearbeitung durch die Schauspieler Eva Scheurer und Rudolf Kowalski. DIE SÜSKINDS IN WÜRTTEMBERG Karl Moersch, Staatsminister a.D. Seit seinem Ausscheiden aus Parlament und Regierungsamt arbeitet Karl Moersch als freier Journalist. Sein Hauptinteresse gilt neben der Außenpolitik der Regionalgeschichte. Scharfsinnig und humorvoll erschließt der Kenner württembergischer Besonderheiten in seinem Vortrag die Geschichte der Süskinds in Württemberg, das Bild einer Familie, geprägt von glanzvollen Höhepunkten und bitteren Tiefen. nQpw m7T 37703 0900 .pn 07« nra 10> oyn n7u np niyg .9 hp mh hip ma m n nyn .9 n hp 'PW Tip ,rIR? Tw Tzv n7 ,oy7 n-n2av w .hg ppa-"rvwo .701-"01.3., "1ha mrxRa,, .77 1M-"01,0, bgm pr-"r 70 1y-"0 FJ... .70 mar nj» .7976 n np . I up& .7 - vaß" TKY 15 miax ~K iam •• m‘ : -HR- =om 1