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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 10.04.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194504103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450410
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-04
- Tag 1945-04-10
-
Monat
1945-04
-
Jahr
1945
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u m Mm 10. »peN 1««» - MM — »IU ä»m ru»«nm«i»»IuS tle» Unkend««« 184») u»ö ck«, MW^ M— M H Ver^L»ort: 5rs,>lcend«iv «. 8». Oe»cli»kt„teilen: frsnksnberg, »4«« S/Lkernmk 34S/Z4S; N»Iniek«a, Oder« Stt>clLr»d«i 7/», MM Ml M MM MM DM M MM fmnrui 8ir. I'ott»ckecklcooto l,eipri« >09500 / 8p»r°iro: fs.nkeud«, rLoo. - Oie^ r-itun- i«t ci..rur Verüksentttekunck M M M M M M M M M M «,«. »mlltcken s«k»nntin»cku«illen äer Umickrste ln PI5K-» un<l vökeln »o«>- li-r lZürgormciiier ck-1- 8»ät« frinlcendcrg Mick MM MM M N.inwken dodürrllick«r,ett« d«,tlmmt« Mett unä ontkttt ckk 0ok«ntni»ekua,«, ä«, Nnenremt— kn Nnlnlede». füf ffonksnbv^N »n«/ ^cr/nic/rsn SSA-Schriftstetter Sber die bolwewWsche Wettgeiahr von wis^erung wjetbotschafter mit Kaviar und Sekt schmackhaft macht«. Markau bcstät gt« Deutsche Kriegsgefangene der Westmächte als Zwangsarbeiter für die Sowjetunion Stockholm, S. 4. (S.-Funk.) Die zuerst machte, an denen wir grasten Bedarf für unser Bau vorhaben in Sibirien haben, an di» Sowjetunion ans» geliefert werden. Liefer Eingriff in die türkische Souveränität Bol ch:w ft'sch« UnersitUichkkt — Mo»la« fordert Milcht Gebiete Stockholm, 10. 4. (S.-n " - "" " des Kommunismus tu Schwel. . . . .. Vorfall kennzeichnend, der sich am Sonntag in Göte borg zutrug. Als die Besucher des Gottesdienstes in ihre Kirche gingen, war an zwei Stellen das Sowjet zeichen Hammer und Stchek mit schwarzer Farbe me terhoch an die KkrchenwSnde gemalt. in ihnen der Hatz. Und wie diese Jungen, so stehen noch genug andere berei-ts Fronthilfe und Einsatz der Hitler-Jugend Sm Geiste der kämpfenden Front hafte Fratze, die iHv im Oste» entgegenbleckt, die im Luftberror der Amerikaner erduldeten Qualen zeigen ihr zu deutlich, uni was es geht. Roosevelt bekanntgegebene llebereinkunft zwischen Roo sevelt, Churchill und Stalin, daß die in anglo-ameri- kaulsche Kriegsgefangenschaft geratenen deutsche» Solda- teil der Sowjetunion als Zwangsarbeiter ausgeliefert werden sollen, wird jetzt auch von amtlicher so wjetischer Seite bestätigt. Das Organ des sowjetischen Kllegsministerlums „Krastna Za Swesda" stellt in einer Betrachtung zur Lage an der Westfront fest, es gäbe anscheinend deutsche Soldaten, die glaub ten, sie könnten ihr Leben dadurch retten, dast sie sich in anglo-am«rlkani'che Gefangenschaft begeben. Darm täuschen sie sich aber, fährt da» Sowjetblatt fort, denn die Zusammenarbeit zwischen den Alliierten ist so eng, daß alle deutschen Kriegsgefangenen der West- «ampsgeist der Zagend / Wenn in den letzten Wochen vsm Ein- ,V»rb»nferenzm" fiir Tan Franc'» c» Madrid, 10. 4. (S.-Funk.) In einem auhen- »olitischen Wochenriickblick nennt die Madrider Die Aese und «rötze der interalliierten Konflikte Kopfschmerzen in London und Washington, Triumph in Moskau tunst auf ihrem höchsten Standpunkt« wird zur Polilk, aber freilich einer Politik, dl« statt Not«,» zu schrei- den, Schlachetn liefert." Genf, 10. 4. (S.-Funk.) Die Bemühungen der noroamerikanischen Regierung, die Englän der zur Unterstellung des britischen Kolonial reiches unter „internationale" Kontrolle zu be wegen, find, wie der Berichter des „Daily Sketch" ans Washington meldet, gescheitert. Roosevelt halbe sich daher entschlossen, dieses Problem bis „England hat eine« gefährlich»« Ungeheuer zum Leben verhalfen" Madrid, S. 4. (S.-Funk) I» Polen sind schon 1,7 Millionen Menschen von den Bolschewisten depor tiert und der gröstt« Teil von ihnen ermordet worden. der, Politik selbst... Dis Politik hat den Krieg erzeugt, sw ist die JntelltgeM, der Krieg aber blost das In- prunwnt und nicht umgekehrt... Dast di« Politik an den Krieg Forderungen macht, die er nicht leisten kann, wäre »egen die Boraussetzung, dast sie da» Instrument kenne, welche» sie gebrauchen will. Also gegen eine na- tiirlichs, ganz unerlästlkche Voraussetzung. Beurteilt li« ob« den Verkauf der kriegerischen Ereignisse richtig, so ist es ganz ihr« Sache zu bssttmnmz welche Ereig nisse und welche Richtung der Begebenheiten dem Ziele des Kriege, entsprechen. Mit einem Wort: Die Krtsqs- tung „Banguardia" besagt, dast Stalins Halsstarrig keit sich nur au» der Tatsache «klären lasse, dast er dw Situation, die für di« Verwirklichung seowr poli tischen Absichten so günstig sek, nutz« und möglichst noch «in dicke» Geschäft mache» wolle. Der Londoner Korrespondent der „Basler National- zeitung" saht die Bericht« und Kommentar« über dir Konferenz von San Francisco in die Worte: Die Engländer sind nach Litern enttäuscht zum Kriegsall tag zurückgekehrt. Besonders politische Kreise lassen den Schatten erkennen, der über die Siegessttmmung ge fallen fft. Der cuigelsächMch-sowjetische Gegensatz in der Polens rage, die Geheimklmisekn . über das Ab- siimmungsverfahren und das Fernbleiben Molotows werd«» al» kalter Schauer empfunden. Frankreich verlangt Aufklärung über Jalta Genf, 10. 4. (S.°Funk.) USA.-Außenminister Stettirttus galb bekannt, ldie Washingtoner Re gierung hoibe von der französischen Regierung eine Note erhalten, tn der Einzelheiten über die Vereinbarungen in Jalta verlangt werden. Mehr zu verraten, weigerte sich Stettinius. Der diplomatische Vorgang ist alber bezeichnend für das Verhältnis der „drei Grossen", zu den Kleinen, Aber deren Rechte man in Jalta so souverän hinwegging und zu denen auch Frank reich gezählt wird. Englands „Lohn" ... ..... ..... ... .... ,.,.Z Zeitung „Hoja Del Lunes" die Einberufung der wären. Wie sie sind, sind st« nicht, al» A«uherung«n sogenannten «Vorkonferenzen" i» San Francisco " "" —" ----- einen Beweis für die Tiefe und Gröhe der im alliierten Lager herrschenden Konflikt«. Das pol nische Problem habe sich durch dl« Ausschreitun gen Moskaus gegenüber Mitgliedern der Lon doner Polen-Regkruuff wesentlich verschärft. In der Frage des MehrsttmmenrechtS und der Teil nahmeberechtigung einiger Länder sei man eben falls noch keinen Schritt weiter gekommen, so dast es nicht Wunder nehme, dast 14 Tage vor dem festgesetzten Termin noch immer von der Möglichkeit einer Verschiebung der Konferenz gesprochen werde. Je länger aber der Krieg dauere, desto mehr konsolidiere sich die sow jetische ^^emonte «er «ine Gruppe von „be- „Mer der Rann, den das deutsche Volk draucht Erklärung«» «ine» britischen Generals Genf, 7. 4. Wie man auch zu Hitler stehe, stellt der Mtlitärkritikcr des „Daily Sketch", Brigadegeneral Smyths, fest, so müsse man doch anerkennen, dast er dein deutschen Volk die Führerschaft gegeben hatte, die «s im Siege wie bei Rückschlägen braucht. Trotz der Prü fungen, die «s überstanden habe, schreibt er weiter, kämpfe das deutsche Volk mit äußerster Einigkeit, Zähigkeit und Tapferkeit, seine Auf- raffung In der kritischen Stunde des letzten Sep tember wäre ohne entschlossene Führerschaft an der Spitze ganz unmöglich gewesen. Als der Volkssturm gebildet wurde, sagten manche Engländer, die glaubten, dast die Deut schen gsgeit Hitler eingestellt wären, voraus, dast Hitler fetzt gestürzt werden würde. Nichts dieser Art sei erfolgt. Die einzige gegen ihn gebildete Verschwörung, die der Generäle im Juli, sei völlig fehlgeschlagen, da die deutsche Armee dem Fuhren unbedingt treu blieb, und Hitler selbst sei damals nach einem Schlage, der d-te meisten Männer seines Alters für Wochen auf das Krankenbett geworfen hätte, noch am gleichen Abend vor das Mikrophon getreten, Um zu seinem Volk zu sprechen. Selbst in der jetzigen Stunde der Rückschläge kämpfe der deut sche Soldat, oft in schwierigster Lage, nnerschüt- iert weiter. Es wurde von den englischen Sol daten sehr unklug sein, den Deutschen als Kämp fer herabseheu zu wölben. Hammer und Me! an einer s-wedislhen MA Dl« gepaunten tü kHch-so»j«t!jch«n Bezlehang««. In «imr United-Preß-Meldung i» „Erpressen" heitzt «s, in den türkisch-sowjetisch«» Beziehungen sei bis her keine Entspannung «Ingetret«». E» dürft« k«in«rl«i Zweifel besteh«», dast di« Sowjet» Kontrolle der Dar danellen und möglicherweise auch «in« Gr«n,reguli«rung im Kaukasus »«klangen. „4lm das Mast der Mittel kennenzulernen, welcher wir für den Krieg aufzubieten haben", so schreibt Tlau- lewitz, ,,müsten wer den politische» Zweck desselben un- fererseir» und von siiten des Feinde» bedenke»; wir masten die Kräft« und Verhältnisse' des feindlichen Staates und des unsrigen, wir müllen den Charakter kriner Regierung, sein«» Volle», die Fähigkeiten beider, ob politischen Verbindungen anderer Staaten und die Wirkungen, welch« d«r Krieg darin hervorbringen kann, in Betracht ziehen. Dast das Ab wägen dieser mannig fachen Verhältnisse «in« graste Aufgabe, daß e» ein wahrer Lichtblick de» Eeni«» ist, hier schnell da» Recht« htrauszufind«», «ährend es ganz unmög- sich sein würde, durch ein« bloße schnlgerecht« Überlegung der Mannigfaltigkeit H«rr zu werden, L k«Ichr zu begreif«»... Wir behaupt«»: D«r Krieg ist nichts al» «kn« Fortfshuiig de» politischen Verkehr» mit Einmischung anderer Mittel. Wir sagen: Mit Einmischung anderer Mittel um damit zugleich zu be haupten, dast dieser politisch« Verkehr durch den Kri-, pikst nuht aufhürt. Hiernach kann der Krisa niemal» von dem politilchen Verkehr getrennt w«rd«n. Und wem, r» in der Betrachtung irgendwo geschieht, werden gs- wissermatzen all« Fäden des Verständnisse» zerrisse», und e» entsteht «in skm»- und «veckkos«, Ding.,. Ge hört der Krieg der Politik an, so wird « ihren Cha- ratter annshmen. So bald sie großartiger und mächti ger wird, so wird « auch der Krieg. Und das kann vis zu der Höhe steigen, auf welcher der Krieg zu keiner absoluten Gestalt gelangt. Daß d«r politisch« Geflchtspimkt mit dem Beginn des Krieg« ganz aus- hören sollte, würde nur denkbar sein, w«nn tue Krieg« Kümpfe auf Leben und Tod au» blaßer Feindschaft Es Wäre für unsere Führung niederschmet ternd, wenn sie den Krieg lediglich als einen Kampf der älteren Generation ansehen müstte, während vielleicht die Jugend achselzuckend beiseite stände. Es erscheint nnS blöd und wider sinnig, wenn wir uns das nur vorstellen wollten. Die Hauptlast des Kampfes wird immer von den Männern getragen, das ist selbstverständlich. Was wäre aber der Kampf für sie, wenn nicht die Jugend in ihrem Geiste nachwüchse? Tas war im Kampf d«r Bewegung so und ist in die sem Kriege mcht anders. Er wiegt die Herzen aller unbestechlich. Wer als zu leicht befunden wird, der versiert fein Recht, heut« oder morgen. Wie unser gesamtes deutsches Volk, ob Frauen oder Männer, fo Weitz auch die deutsche Jugend, worum es in diesem Krieg geht. Wiv schrei ben hier teil« von Erlvachsenen aucgeheckte» Gedanken oder Lieblingsvorstellung unserer Ein- . Vildungskvasr. Was wir anführcn, entspringt «erfuhren und aus dem unmittelbare» Gedankenaustausch mit „Unüberwindliche Differenzen" Spanisch» Bericht« zitiere» ein« Feststellung der Lon doner „Observer", wonach die Ursache für die politi schen Kopfschmerzen der Alliierten in der Laisache zn «rblicken sek, datz Moskau den Begriff Demokratie völlig anders interpretiere als feine westlichen Ver bündeten. Der spanische Korrespondent folgert daraus, daß die Zusammenarbeit der Anglo-Amerikaner mit Moskau jede logische Grundlag« verloren Hape. San Francisco sei nur ein« Formel, die dazu dient, die schier unmöglich« Lösung der fundamentalen Schwierig keiten rm alliierten Lager hinMszuschiobs» und den «iqe- Lissabvn, 9. 4. (S.-Funk.) Alaskau fordert, datz das Schwarze Meer ausschließlich von den Sowjets kontrolliert wird, meldet der Sonder korrespondent der „Dailly Mail" aus Ankara, zu den Verhandlungen, die augenblicklich von dem Moskauer lürkisä^n Botschafter in Ankara geführt werden. Sieben der Tardanellenjrahe sei auch die Grenzziehung in, Kaukasus i» die Besprechungen einbezogen worden. In Ankara werde angenommen, oatz Moskau gewiss« G«biete fordere, die sich weit Innerhalb der türkischen HohcUszone befinden. In einer United-Pwtz-M«ldung werden diese Angaben bestätigt. Es bestehe kein Zweifel, so hcitzt es in dieser Meldung, datz die von d«m türtischen Botschafter tn Moskau überbrachte» sowjetischen Wünsche eine» tiefe» Eingriff in die türkische Souvernität bedeuten. Moskau kontrolliert die finnischen Wahle« Stockholm, 9. 4. (S.-Funk.) Gut infor mierte finnische Kreis« berichten aus Helsinki aufsehenerregende Mitteilungen über ein Nach spiel, das die Wahlen für das finnische Volk haben werden. Danach ist es der sowjetischen Konkollkommission über oft Gesellschaft Finn land -Sowjetunion gelungen, Einblick in hie Wahllisten zu bekommen,, die Vermerke tragen, welche Personen in den einzelnen Genreinden nicht kommunistisch gewählt haben. Das Ma terial ist offenbar von kommunistischen Kreisen nach Moskau geliefert worden. Es vor' niet, datz auf Grund der Wnhlbekenntnisse «iuc große Verfolgungswelle in Finnland eingeleitet werden soll. Man spricht von Ausschaltung von Men öffentlichen Aemtern, von der Deportation in Arbeitslager und von der Einführung von Sou- dergerichten. Unsere deutsch« Jugend Weitz, Ivo für st« In Fronthilfe und Kriegseinsatz dient und kämpft. Wir habe» da?« Beweise genug. Die graucn- „Wir st«h«n seit mehreren Wochen, ja Monaten auf dem Höhepunkt der militärische» und politischen Kris« dies«» Krieg«»", so schrieb Dr. Eoebbel» vor wenigen Tag«», und «r fuhr fort: „Was ihn politische Seit« »»langt, fo verbuchen wir fast ausschließlich ihr« Bor- pnd da» Ftindlager ibre Nachteil«, Ihr« militärisch« Seit« dag«g«n wirkt uch fast ebenso ausschließlich zu Gunst«» uns«r«r Feinde und zu unseren klngunsten nur." Der Zusammenhang, der hier zwischen Politik pnd Kriegführung hergestellt ist, gibt tum Krieg erst leinen lieferen Sinn, seine Bedeutung und sein« Ziel- ledung. Da» stellt vor allem da» klassische deutsche Werk über den Krieg dar, Clausewitz' Lehr« „Boni Krieg«". Wenn auf d«m Höhepunkt der jetzigen Krieas- krise sich die ciqeilMch« Kriegführung und die Politik begegnen, erscheint es also nützlich, sich «Kunal der «nischcidenden Abschnitt« über dies« Zusammenhänge ausführlich zu erinnern. In Meriko hat der aus Europa vertriebene Orient sein neues Hauptquartier aufgeschlagen. Di« So- wj«ts wollen in Ecuador, Columbien und Venezuela die ersten amerikanischen So wjetrepubliken errichten. Ihre Umtriebe in den Vereinigten Staaten sind ein offenes Geheimnis. England hat einem gefährlichen bolschewistischen Un geheuer zum Leben verholfen. Dieses Ungeheuer be droht den Bestand des britischen Imperiums, dessen Untergang Lenin als Voraussetzung für den Erfolg der bolschewistischen Wcltrevolntta» bezeichnete. Der kleinlaute Aufruf Edens zur Bildung eines westeuro päischen Staatenblocks Ist nichts anderes als der ver zweifelte Versuch Englands, sich gegen den siegreichen Bolschewismus zu behaupten. Das Eichenlaub fiir hervorragende Svldaien Führerhauptquartier, 7. 4. Der Füh rer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz d«S Eisernen Kreuzes an: Generalmajor Harald Freiherr v. Elver- feldt, Kommandeur einer Panzerdivi sion aus den deutschen DonaugaMii, der mit seiner Division fast 14 Tage lang, meist in vorderster Linie führend, den feind lichen Durchbruch zum Rhein verhinderte; Oberst Hans Reichardt, Kommandeur dtzr Kampfgruppe Steina«, * . der niit der HccresftlnreroffizierSfchule Jauer die Verteidigung von Steinen« führ««; Major Georg Werner, Bataillvnskomman- deur in einem Jäger-Regiment, der sich besonders bei den Bandenkämpfen auf den« Balkan bewährte; Leutnant Hans Babo v. Rohr, Kompanie führer in einem thüringischen Pauzer-Re« ' giment, der im Kampf uni Konitz mit drei „Phonlern" gegen 18 sowjetische Panzer das MiiM» ans« nahm und 9 Feindpaiizer, davon persönlich allein k vernichtete. D!« grftchüch« Kommimsttciiparäi hat, «vahrscheinlich auf Anweisung Moskaus, liegen di« Bildung der Re gierung Vulgaris Protest emgelcgt und bezeichnet dies« als verfassuugswidlig. Damit bahnt sich ein neuer Konflikt an, den die Kommunisten möglicherweise zum Bürgerkrieg auswciteii wollen, «uch Amer'ka muß hungern. Zn «iner Verlaut barung des Wasblngtoner Kriegsemähritngsamte» wurd« gesagt, die Amerlkan«r in der Heimat würden in diesem Jahr di« schmälsten Rationen de« Kriege» erhalte«. Fleisch, Butter und Zucker seien am knappsten. satz 15- und 16jähriaer Hitller Jungen berichtet wurde, die gleich mchvere bolschewistisch« Kampf wagen mtt oer Panzerfaust avgeschossen haben, und wenn dieser Tage der MbfchmH von insgesamt 53 Sowjetpanzeru durch Hitler-Jungen iin Nah kampf gemeldet wurde, so mag das vielleicht der feindlichen Propaganda Gelegenhett zu ihren boshaften Ausfällen geben. Zweifellos werden sie schreiben: „Seht her, die Nazrs sind am Ende, sie schicken schon Kinder in den Kämpfst' Uns stört das nicht. Mir wissen, «vaS sie damit bezwecken. Eins sei aber diesen Schrei berlingen, wenn sie sich auch nicht dran stören, da si« ja bewntzt und vorsätzlich lügen, init- geteilt: Vies« Jungen wurden weder von einer Dienststelle eingezogen, noch erhielten sie von irgendwem ernen Reichl zum Kampf. Sre kä m p- SchwKxm ät u. a. et» kleiner ^n freiwillig! "" """" "" " ' Freilich taten sie es nicht au» einer erlebnis ¬ luftigen Menteurersttmmung heraus. Tenn ft« kamen oft aus dem Treck und hätten gesehen, wie bolschewistische Panzer Frauen und Kinder, Pferde und Wagen zerschossen,. M " " . zermälmtE Noch in der Vorbereitung zum Hitler-Jungen, die eben aus dem Einsatz kamen Kampf hörten sie die Entsetzensschreie der bis .Mr sich znr weiteren Ausbildung im Wehr- tt« den Tod Gequälten. In diesen Tagen reifte «rtttchtigimaslager befinden. Unsere Zeit ist gewitz nicht arm an Pro blemen. Ein Problem aber, das anderen Zet ten Sorgen bereitet haben mag, besteht für uns nicht: das Geuerattonsproblem. Wir haben von« jüngsten bis zum ältesten Volksgenossen nur non Völkern di« wahr« Sachlage ZI« verheimlichen. Die spanischs Zeitung „Mazar"'schreibt zu der Konfers z von San Francisvo, daß Moskau geradezu «nkt dem Zerbreche» der alliiert»» Union.spiele und datz da» , . Pokeir-Problsm dazu angstan fsi,'der Welt all« Jllu- zur allgemeiucn FriedenskönfereNz zurückzustefte». sionsn zu nehmen. Gins londoner Information der Zel- Tann also wird England feilten Lohn erhalten. Nur einer Minderheit wird es gelingen, das „sterbend« Leben m Sibirien" zu «rlangcn, stellt der bekamit« nordamerikanische Schriftsteller William Thomas Walsk kn dem in San Francisco «rsch.inende» „N«w Leader" test. Walsh, der in seiner Veröffentlichung «nit ei ein in den Vereinigten Stanken sehr fetten gewordenen« Bc- knnermnt di« bolschewistische Weltgefahr anpra igerk, erklärt u. a., „täglich wird es doutiicher, datz dl« kl«kien Länder, «im. der«» Unabhängigkeit dieser ver- lucht« Krieg begomden wurde, verlassen und verrate» iud. Diejemgen (genuint find Noosevelt und Churchill) ü« sich einmal als ihr« Beschützer be;eihu«t«n, haben ich zurückgezogen und schweigen. Außer de» Mitton«» «rmordetsn Polen wurde» auch tn do» ander«» von de » Sowjets gepeinigten Ländern Tausend« von «mschuldtgon Frane«» und Kindern ge mordet, so n. a. auch in Litauen. Fmnkaiid wird gcgeuwärtig seiner geistigen und materiellen Lebens- arundlaa« beraubt, um auch diele» Land endgültig zu oolschewisler«». Die Negierung in Washington scheint vergessen zu hab«», daß das kleine und tapfere Finn land die eimiae Nation war, dis ihre Kriegsschulden an di« Berekrtgtsil Staaten bezahlte. Aber wi- Chur chill e» fordert«, marschieren Lvndon und Washington bis zum Ende an der Seite der Sowsstunkon, auch wenn heute schon wahrscheinlich ist, datz dio Sow'el, Ihr« Herrschaft über Europa und Asien aufrichten wer den. Mau vergesse nicht, daß Lenin und Trotzki nicht «ine russische Sowjetunion, sondern ci>e Wettunion sowjetischer Republik«» proklamiert hab«». eriko sitzt die Keimzelle sür die Bolsche- d«s amerikanstche» Kontinents, die der So- L?!'. ? 'SL'H Zar fterbendr Leben in Sibirien einen Willen: Kampf um Sieg und Siche rung des Reiches. Unsere Junge» wissen, gegen, iven si« sich wchven, sie wissen, was sie vertetd-igen, sie wisse», was sie sich für die Zukunft «roher». Dieses Wissen «nacht ihren Willen hart. Es ist t h r Reich und ihr Leben, für das sie in Kriegs einsatz und Fronthtlfe einstehen. Sie sehe», wie manche der sozialistischen Maßnahmen, die die Bewegung aiibahn«, unter ihren Hände«« weiterwachsen mutz. In ihre,« Auge» ist der Name Vvlksgrenadierdrvisio» mehr als nur eine neue Bezeichnung. Es mag manchem vorder gründig erscheinen und ist doch mehr, wenn sie darauf Hinweisen, datz die Beförderung des Sol daten beim Oberfeldwebel nicht mehr auf eine unübersteigbare Schranke stützt, svndern ent- prechonde Leistung und charakterliche Haltung eden Aufstieg ermöglichen. Was hier am Bei- Pie« des Soldaten deutlich wird, das wissen te, wird ihnen »acb dein Kriege das Reich auch in anderen Lcbensgebieten gewähren. Junge» sind oft ungewandt und scheu, wenn es uin grmrdsätzllche Tinge geht. Sie lieben eS nicht, über Selbstverständlichkeiten der Haltung zu rede». Mr aber müsse» es hier ih»e» zum Love aussprcchen: Wie sie die Liebe zum Führer bereits durch Tat und Opser bewiesen halben, sg werde«« sie auch in Zukunft unbeirr bar zu dein Eid stehen, den sie ihm leisteten. Als Lob und Ansporn zugleich empfinden sie, was der Führer ihnen gesagt hat, „Ihr aber als junge nationalsoziäsistifche Kämpfer müßt unser ganzes Volk an Standhaftigkeit, zäher Beharr lichkeit und unbeugsamer Härte noch über treffen. Der kämpferische Geist der Jugend ist der Garant für den end» gültigen Sieg und Deutschlands glttckhaste Zukunft." W. N.
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