Suche löschen...
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 24.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450324
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-24
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DM — — kniet»» d«a ,u, 6«» r»»»mmea,clilu» «le, kr»nil<»i»««er r^ebliM«, tllerr >642) und ä«, ttklnickeaer Xarelger, lir v- >64». Veik»g»oii: ttrsnlceadera I. 8». Oe«cdlfti»teIIea: kiKnlöenderC, lAatttt 6/y, keraruk 345/346; >4»inicd«n, Öderer 8t»diirraben 7/g, D D femruk 8l5. ?os!,ckeckl<on«o ttelprig 10»500 / 8p»rgirv: fr»nic«nberg 2200. — Oles« Leitung ist <1-, rur VeröttenMckune M M M d«r »mtliciien 8ek»antm»ctiui>Len der l.»i,dl»te in knöii» unci Döbeln ,o«l« der vürgeimeister dec Städte frnnkendeiL und WM N,iniclien bekücdflctiecseit» de»tlmmt« Vie» und «atktit di« v«Il»nntm»ckungen de, kinsnrsmte, In ttslnlcden. küf kttankenbskg unci 5ic»nici»en VMNtkMMM 6»lapMl« auf hin, dah es die Zukunft unserer Kinder ist, die wir mit unserem Kampf verteidigen. Wer hier feige sie glauben, das; das für sie besser sein kannte. Unser« Zeit braucht Männer und Frauen mit klarem Erkennen wollen wir arbeiten und kämpfenl Li. ner, die „Hosianna" rufen, wenn alles gut geht, und die am anderen Tage „Kreuzige ihn" schreien, wenn Kritik am Bauprogramm der englichn Mgerung. Der stellvertretende Führer der Labourpartei. Arthur Greenwood, übte im Unterhaus scharfe Kritik an dem Bauprogramm der Regierung. Wenn die Bevölkerung nach sechs Kriegsjahren im nächsten Winter nicht ein mal das primitivste Dach über ihrem Kopf hat, so wird es bedenkliche soziale Störungen geben, erklärte et. dah die jungen SA.-Mämier der „Feldherrnhalle" b«. griffen haben, worum es heut geht, dah sie aus dieser Erkenntnis heraus fanatische politische . - .s genug schon unter Beweis stellen können. Das beweisen vor allem ihre nur ui» wenige Jahre Älteren Kameraden, die Ur todes mutigem Einsatz erfüllen, was sie an ihrem Im kroatisch.'» Raum hat eine Eisenbahntransportab- tellung der leichten Luftrvaffenslak innerhalb dieses Jah res sechs Millionen Fahrtkilometer hinter sich gebracht In ihrer gründlichen Ausbildung. Sie all« kamen als Freiwillige, und zu ihren grohen Erfolgen führt« sie vor allem ihr Glaube, der durch nichts zu brechen ist und der sich In den Abschiedsworten des Obersten Bäke an seine Brigade ausdrückte, als er zu noch gröberer Verantwortung berufen wurde: „Macht weiter sol Durch trotziges Ausharren, Härt« und Tapferkeit wird der Endsieg unser sein." Kriegsbericht:« Tom Reuter, PK. unterstellten Truppen haben in. den schweren dämpfen seit dem 12. Februar insgesamt 604 feindliche Panzer, davon 92 durch Nahkampf'- mittel, abgeschossen. Bei den Kämpfen im Brük- kenkopf Stettin bewährte sich auch das in den Ergänzungen zum Wehrmachtbertcht bereits ge nannte Volkssturmvatairlon „Hessen-Nassau" un ter seinem tatkräftigen Bataillonsfübrer M a- t ho s, das wiederholt starken feind ich cn An griffen standhielt und au den Nbw hrerfolgen der letzten Dags grohen Anteil hatte. BerpslWung der Wend ISIS / NSLm-L« " Dah dies keine leeren Worte sind, , die allermeisten von ihnen, besonders in den vom Luftterror betroffenen Gebiete», Jugend in ihrem geradezu soldatischen now mit 20 bis W Schützen-DivisIonen, vier Panzer- und mechanisierten Korps, etwa 800 Panzern und zahlreicher Infanterie konzentrisch gegen den Brückenkopf an. Diese außerordent liche Massierung von Kräften führte seit dem 5. März an allen Abschnitten des Brückenkopfes zu schweren Kämpfen, in denen sich unsere Die Kamps« um den BrilSenlops 6tettln Kohe Material- and Menschenverluste der Sowjets Kebermacht und der sich ständig steigernden ar tilleristischen Feuerkraft gelang es den Sowjets nur meterweise Boden zu gewinnen. Ter Zu ¬ hat seinen Beruf verfehlt und soll lieber Steine klopfen als Artikel schreiben. DI« das nicht begreifen können oder wollen, das sind dkejenigon, die glauben, daß es heute an der Zeit sei, mit den» Nationalso zialismus etwas leiser zu treten und lieber wieder mit „Enten Tag" al» mit „Hell Hitler" zu grüßen. Zu diesen haltlosen Wetterfahnen gehören auch jene Parteigenossen, di« seltsamer Wels« ihr Parter abzeichen ständig verlegt haben, anstatt es für jedermann sichtbar auf dem Rock zu tragens PK.-Auf».: ttnegsber. Krumme-Sch. (EBD.j Der Elnzelkämpfer Immer wieder sind es deutsche Einzelkämpfer, die schwierige Gefcchtslagen meistern »nd durch Vernichtung von feindlichen Panzern den, Gegner schwere Verlust« zufügen. — Der eben mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet« Unteroffizier Schwarm aus Nihlin in Pommern er zählt. seinen Kameraden Einzelheiten von der Melde fahrt, auf der er drei sowjetische Kampfwagen mit der Panzerfaust zur Strecke brachte Ihrer Aufgabe und festem, unbeugsamem Willen, sich gegen den feindlichen Vernichtungswillen unter allen umständen bis zum Letzten verbissen zu verteidigen. Untreu« und Verzagtheit hat schon inaner, so lange dl« W«lt besteht, Wren eigenen Herrn erschlagen. Für Schwächlinge und Untreue ist in« deutschen Volk kein Platz mehr. War aus Europa würde, wenn Deutsch land versagte, das schilderte gestern der „Daily Herald" sehr treffend mit den Worten: Man müsse der Tat sache In» Gesicht sehen, daß Hunger, Seuchen und Thao» wAte Gebiete Europas bedrohen. Wenn Krank heit und Elend noch lang- Zelt nach dem Kriege in Europa herrschten, werde kein einziger der schönen Plän« für ein« blühende Weltwirtschaft durchgeführt werden können. Dir Koutment werde dann „besten falls ein Hospital und Armenhaus für Generationen und schlimmstenfalls ein Irrenhaus". Das würde be stimmt eintreffen, würde» wir die Schuldigen an,' zweideutiges Bekenntnis verlangt wird, und keine „vor- lichtia« Klugheit", di« nichts anderes kt als «rbärin- lich« Feigheit. Die natkonaksozicvlkltilsche Weltanschau ung Ist oi« Kraft, di« uns bisher einer Welt von teuflischen Feinden trotzen Netz und die uns am End« dieses Ringen» auch auf den Bein«, stehen Men wird, Ihnen nachzncifcrn, wirb bas Ziel der an» Sonntag zur Verpflichtung gelangenden Jun- gen und Mädel sein. Sie vollziehen am gleichen Tage ihren Uebertritt vom Deutschen Jungvolk und dem Jungmädelbund in die Hitler-Jugend und den Mädelbund und in den meisten FMen auch den Uebergang vo.i Ler Schule in einen Berufseinsatz, der sie aktiv in den Kamps des Reiches um seine Freiheit einschaltet. Sv wer den sie an ihrem Arbeitsplatz und im Kriegs- einsatz neue Pflichten übernehmen und sich be wusst der Gemeinschaft ihres um seine Freiheit ringeirden Volkes einordnen, das sich trotz Not und Leid aufrecht und zu jedem Einsatz bereit um den Führer schart und kämpft, bis die Vorsehung ihm den Sieg in die Hand gibt. Komme uns niemand mit dem Einwand, dah d«r Hitlergruh und das Parteiabzeichen ja nur Aeutzerlich- keiten seien und wir im Augenblick ander« Sorgen hät ten, als auf solche Aeuherlichkeiten zu poche». Nein, so liegen die Dinge nicht. Der Mlergrutz und das Par teiabzeichen sind in gleicher Weis« wi« die Halen kreuzfahne Symbol« unserer national«» und soziali stischen Weltanschauung, die wir gegen den da» Chaos und nameuloses Elend brütend«» Bolschewismus und gegen den gerade di« werktätigen Massen brutal aus- beutenden vlutokratischsn Kapitalismus verteidigen. Jetzt ist di« Zeit gekommen, in der sich di« Spreu von dein Westen scheidet, in der täglich von j«d«rmamr ein un» NSK. Wenn man von d«r Panzerbrigade „Feld- helrnhallr" reden will, mutz man mit ihrem ersten Kommandeur, dem Schwerterträger S A.-Sta n d ar te »führer Oberst Bäk«, beginnen. Sie hingen an ihm in Treue und Gehorsam, sie sahen zu. ihm auf, als heb« sein Dasein jede noch ko z-ohe Gefahr auf, und sie liebten ihn gerade deshalb, weil er misten unter ihnen stand, «in M«>sch wie sie und ihr bester Kamerad, de» lein« Tapferleit und Umsicht und sein trotziges Festhalten am einmal gefahteu Entschlich zu stolzer Höh« emporgetragen hatten. Schon aus dem Osten brachte er die Schwerter und dr«l Panzerver nichtungsabzeichen mit und den Ruf, dah «r das Unmögliche irgendwie doch möglich machen könne. Manchmal spürte» sie unverhofft seine Hand im Per sönlichen, wenn er «inen vom Spähtrupp zu rück kehren- de» Unteroffizier gleich »ach der Meldung zum Feld webel beförderte. Oder sie hörten, dah der Oberst einen junge» Fahrer auf dem Gefechtsfeld nach Zahnschmer zen untersuchte uno ihn anschliehend züm Trotz zurllck- schickte mit genauen fachmännische» Anweisungen für bis Behandlung. Dann erinnerten sie sich, das; der Oberst genau so wie di« meisten von ih e» lein Be rufssoldat ist, sondern In Hagen in Westfalen bis zum Ausbruch des Krieges als Zahnarzt pralttziert«. Und si« wissen auch, datz sein« Praris ausgebombt wurde und datz er also auch in diesen Dingen das gleiche Los zu trage» hat wie viele von ihnen. Das alles aber sind doch nur Erlebnisse am Rande, die sie mit dem Oberst verbi Kem Das «ntlchridend« ist, datz «in nie erlahmender G la u b e n s st r o m von ihm, dem harte» und gläubigen pNi.isckM Sol daten uiid bewährten SA.-Füh:«r, ausgeht und datz keine/, weder Ofsi ier noch Mann, je von ihm zurück lehrte, ohne neue Kraft empfangen zu habm. Und ge rade in krlkenreichen Tagei, bc e ure» sie sich zu dein Wort, datz »er Oberst und die Brigid« zu Ihrem! Wahl spruch machten: „Nun erst recht!" Vielleicht kam das trotzig« „Nun erst recht" zu solchen Ehren, weil der Weg der junge» Brigade schon von Anfang cm nicht leicht war. Si» kam z» ihrem ersten Einsatz, am sich kn de» Krisenlagen der vergangenen Herbster im Raum von Trier «km amerftanisHe Panzerarmee .-nm Durchbruch bereitstell'« und «in« ständig wachsende Gefahr bedeutet«. In kühnem Stotz jagt« die Brigade in diesen Bei-eitstellungsraum, al» seien Zahl mid Uebermacht ohne Bedeutung. Unter «tqe- nen schwersten Opfern in dem fast aussichtslosen, Kamps — eine Brigade gegen eine Arines! — schlug sie di« amerikanischen Panzerverbände so zusammen, datz di« Gefahr in diesem Raum gebaimt wurde. Aber der erste hohe Blutzoll, dm di« Brigade dabei entrich t , mutzte führt« nicht — wie es leicht geschehen kann — von Mui zum Kleinmut und warf kem« Schatten auf die kvin- menden Unternehmungen. Sie wurden alle immer im Rach einem Bericht de. Londoner Korre'pon- denten von „Eöteboge Handels- und Schisjahrts« zeitnng" Hai man In London nach den Erfah rungen, die mau mit »er deutschen Zivilbevöl kerung in den besetzten deutschen Gebieten ge. macht hat, die Hoffnung ausgeged u. datz es in Deutichland zu einem Ausruhr der BeviLk r n, gegen den Nat »uasioziaüem»» kommen könne. Unter der deittschm Zivilbevölkerung, so stellt da» Blatt, da, e'ner d:r übelsten Schreier Im Chor der Deutsch-nfresl r !ft, fest, gebe e, t-Ine antifaschistischen Elem «!«. Auf Grund von zwe- au,jährlichen Berichten seiner Frort o r spondenicu über Befragung n deutlcher Kr'egsgefaiigeyer un» ZirHisten in, be setz«» Westg-d'-t stritt „R w, Chronicle" fest, die deutsche W-Hrmach« und da, deutsche Volk seien t otz der Rückschläge und furchtbar n Leiden durch ven Lustterror umrschiltterttch «n schlossen, den Kampf fortz dehen. Ohne die Bedeutung der aus vorstehenden Meldungen sichtlichen Erkenntnisse im Lager unserer Feinde zu überschätzen und daraus Fol gerungen ihrer zukünftigen Haltung «ns gegen über ziehen zu wollen, stellen wir dennoch fest, dah der Glaube an den Sftg der Alliierten, von dem die gegnerische Propaganda timner schwatzt, doch nicht ganz so einheitlich ist, wie das Immer so phrahlerisch hingeslelkt wird. Man fängt drüben an, nervös zu w rden, weil man Immer mehr erkennen muh, datz da; national- sozialistische Deutschland eben doch ein ganz mrderer Gegner ist al; der, den man >918 mit gleisnerischen Versprechungen in die Falle locken konnte. Während man in London, Washington nnd Moskau fassungslos vor dem Göh?tmiriS de» deutschen Widerstandes fleht und vor Wut dar über immer mehr ins Kochen gerät, hat man im neutralen Ausland dafür m-hr Verständnis. So untersuchte z. B. der früh re spanische Aus- landskorrespont Pencla de Silva in der Zeitung „Tiano de Barcelona" das Geheimnis dieser deutschen Widerstandskraft und schreibt dabei wörtlich: „Die Ursache für die erstaunlichen deut schen Leistungen sind tn folgenden unüberseh baren Tatsachen zu finden: 1. in dem Erfolg und in der Kraft der na- tionalsosialistischen Weltan - schauung, 3. in der Lehre aus dem ersten Weltkrieg, datz die Helmatfront der Alliierten zusammenge- brvchen wäre, wenn die eigene Heimat noch ein paar Wochen ansgehalten hätte, S. in dem entscheidenden Elnflutz der unter dem Zeichen von Heldenmut und Opferbe reitschaft ausgewachsenen nationalsozialisti schen Jugend, 4. in dem absoluten Vertrauen auf die Ge rechtigkeit der eigenen Sacke und auf die schicksalhafte Mission des Führers, h. in dem Stolz auf die überlegenen Leistun- des deutschen Volkes auf allen Gebieten der Philosophie, Kunst, Wissenschaft und Orga nisation; Leistungen, die ander« Völker in den Schatten stellen, 6. In dem felsenfesten Vertrauen auf den deut- schen Erfindergeist, 7. in der Ueberzeugung, datz der Bolschewis mus von den rv »gio-amerikanischen Völkern Im Grunde ebenfalls abgelehnt wird und schließlich 8. in der felsenfesten Ueberzeugung, datz bald die Stunde kommt in der Deutschland seinen Gegnern ein kriegsentscheidendes Stalingrad bereiten wird." Wir haben dieser spanischen Feststellung nichts hi» zuzufügen, möchten si« aber, zumal si« nicht von ei «r nationalsozialistischen Stell« kommt, denen im «igo- ne» Lande zu besonderer Beherzigung, empfehlen, die sich selbst sehr wichtig fühlen mit ihrer Meinung, datz alles, was heut« m deutschen.Zeitungen steht, „von oben" 'angeordnet und vorgeschrieben wird. Das sind di« Verfechter jener jüdischen „Pressefreiheit" von «nist, die nur von der Zersetzung und Beschmutzung aller Soldaten geworden sind und darauf brennen, ihre Einsatzbereitschaft in mutigen Einzelleistung«» unter Beweis zu stelle». Sie wollen vor dem Führer und der verpflichtenden Tradition ihrer Truppe bestehen, es mit fiä Nicht nur, datz der Gefreite Fink für sieben Panzer- fett... abschüsse durch Panzerfaust da» Ritterkreuz erhält, Ortsgruppe auch sonst nächren sich die Panzervernichtungsabzeichen Ten Sinn an den Rockärmeln von Offizier und Mann. Ein können jöd Bataillonsadjutant schiesst in den Stratzen von Barr dern, niehrere Panzer zusammen, als.die Lag« schon aus- l"' sichtslos erschien, und ein Kommandeur bestätigt einem ft jung«» Kompaniechef rasch auf einer Ansichtskarte den "" schuft eines Sherman mittels Panzerfaust. Allein , , . .. Männer des Grenadlerbataillon» vernichteten in knr- löbnir ab, allezeit sein« Pflicht zu tun in Liebe zer Frist 20 Panzer mit Nahkampfmitteln. und Treue zu unsevem Führer und zu unserer Der Feind spürt hier zum erstenmal wieder, datz es mit dein schnellen Vorstohen zu End« ist und ihm Männ«r gegenüberstehen, dl« nicht gewillt sind, vor einer noch so grasten Materialwalze zu kapitulieren. So kann die Brigade nach drei Monaten eine stolze Bilanz ziehen: Mehr als 200 Panzer und 5 0 Panzerspähwagen mit Sicherheit zusmnmen- gcschossen zu haben. Worin liegt das Geheimnis dieser Brigade? Es liegt ebenso In der Tatkraft und dem Glauben ihres Kom mandeurs wie in dem Geist, der alle beseelt, die als nationalsozialistische Freiwillige zu diesen« Verbände stieben. Mag ein kleiner Vorfall ganz am Rande der Geschehnisse als Beispiel für den Geist der Junge» diene», dis i» den Reihe» der Brigade stehen. Ein siebzehnjähriger Fr«iwi!IIger ans der Hitler-Jugend kommt zu seinem Zugführer nnd meldet, der Arzt l>abe befohlen, datz «r sich in Behandlung begebe. Lr habe seit Tagen wunde und geschwollen« Fütze und man sieht, datz er kaum noch aus den Beinen stehen, geschweige denn Schuh« oder St!«fel anziehen kann. Kaum «st der Junge abgetreten, ergibt es sich, dah er doch in den letzten Nächten Wache gestanden hat. Er wird noch einmal znrückgeholt und befragt. Da stellt sich heraus, dah er bei Frost und Schnee auf Posten gestand«» und sein« ttrankh«it be- Harrlich v«rschwi«gen hat. Nur war «r im Dunkel der Nacht anstatt in Stiefeln mit Pantoffeln auf Wach« gezvg«n. Er entschuldigt sich, er habe nichts sagen wollen, sonst hätten die Kameraden seiner Krankheit «v«gen noch mehr 'Wache schieben müssen, und er hätte dann ja zum Trotz zurück gemuht, was er keinesfalls wollte. M»h man noch erwähnen, dah der Bataülonsad- jutant dl« Ehrenblattspange trägt? Oder dah sein Stabsfeldwebel trotz vorübergehender Erblindung so lange auf dem Eefechtsstand blieb, bl, «In Offitzier Ihn ablösen konnte? Oder dah «in Gestchtsschreiber das gold«»e Verwundetenabzeichen und di^ Nahkampf spange trägt? Das Geheimnis der Brigade „F-ldherrnhalle" liegt wie bei allen ähnlichen Truppen in ihrem Geist, m dein gleichen Geist, mit dem di« Männer der SA. für die Befreiung ihre» Volkes angeireten sind — und >e be- .und bei der Zugsichernng gegen Tiefflieger 152 feind» ...... kleinem li-he Flugzeuge abgeschossen. Bei dm Batterien stehe» st mit aller Macht zum Teufel jagen. Richtkanoniers, di« bis zu 16 Abschüsse erzielt haben. >eres ist heut« mis«r« Aufgab«, dafür Darüber hinaus wehrten die Batterien vvr allem " aus den Geblrgsstrabm zahlreich« Bandenüberfäll« ab, Glaube, WM, Härte Dle Grundlagen soldatische« Erfolge» - Da» Zeugnis der Brigade „Feldherrnhalle gleichen Schwung gefishrt, als sei es das erste Gefecht. Die Namen Arlo» und Metz werden für die Br«. gadc von Bedeutung. Dort verhindert se den Durch bruch einer gepanzerten amerikcmis.hen Kampfgruppe in das rechte Mosellcmd und packt den Feind wie er so hart an, dah er auch da von seinem Ziel! läßt. Wenig päter Holm sie ein« Infanteriedivision aus eng ge- chlolsmem feindlichen Riig. Es folgen Tag« im el- ässischen Naum, in denen die Brigade t« schwer ton Kämpfen immer wieder — sowohl be« Mülhau- deutschen Werte und Begriffe lebten und die nicht be greifen können, dah einem deutschen Schriftleiter schon früher, aber ^rst recht heut« nemaks vorgeschrie ben zu werden braucht,' was er. im Interesse des deut schen Volkes zu schreiben hat. Wer heute nicht wirk lich aus innerem Antrieb und au» innerer lleberzeu- gung schreibt, um damit seinem Volke in dessen bit terer Not zu Helf«» und den Weg zur Rettung u we sen, wenn unserm Gegnern der Atom ausgegangon ist. Ts gigen Sonntag «»eist uns alle wieder eindringlich dar- ' muh einmal gang offen Msgosprochon werden: wer auf hin, datz es di« Zukunft unserm Kinder ist, di« h«uto in der Hekmat schwach und feig« wir mit unserem Kampf verteidigen. Wer hier feige wird, ist schon halb damit «knoerstand «n nachläht, versiindigt sich an seinen eigenen Kindern und dah das deutsche Volk mit all seinen übt an ihnen Verrat. Unsere Zeir braucht keine Män- Männorn, Frauen und Kindern den F<«'n- —...» — den ans Messer geliefert wird. Was glau ben denn di« Konjunktnrpolillier, «vas mit ihnen ge- schioht, wenn si« in dis Hände etwa der Sowjets fielen? Zu Tausenden sind die Beweise da, dah di« Bolschewisten di« Frauen ehemaliger Kommunisten ge nau so schänden und quälen wie andere Frauen und dah si« di« Mitglieder dsr ehemaligen KPD. genau so peinigen, «rschiehm und »ach Sibirien de portieren wi« all« anderen Männ«r. Für. Stalin und Churchill und Roosevelt gibt «« nur «kste Parole: da» gesamte deutsch« Volk zu »«rnichtm. Wo man keiner habhaft wird, verfährt man heut« schon nach viesem Plan. Dagegen gibt es nur eins: Treue ge gen sich selbst, Treu« d«m Relch und Treu« dem Führer, der allein in der Lag« ist, diesen gigantischen Kamps zu «mein für da» deutsche Volk günstigen Ende zu führen. Diese Mannestreu« bekun den wir durch ein sichtbar«» Tragen der Symbol« der Bewegung und der Anwendung de» HItler-Gruhe». Das sind beileib« k«in« kleinlichen Aeuherlichlsiten, das sind in dieser Zeit Bekenntnisbewsis« und Aus drücke einer aufrechten Haltung, hinter der die Erkenntnis für die Pflichten unserer Tag« steht. Gerade der Tag d«r Verpflichtung am mor> en als auch bei Schlettstadt und Kolmar — die Soldaten hervorragend schlugen. Trotz ihrer eindlichm Angriff« stoppt. Besonderer Erfolg aber Kevern,acht und der sich ständig steigernden ar- rönt dis Brigade in den schweren Kämpfen in, Raum ...^ - - -- - - -- Barr, wo sie in zwei Tagen 40 feindliche Panzev. zu rauchenden Wracks zusammenschiebt. Gerade in diesen Kämpfen zeigt sich weithin sichtbar der Geist, der alle Männer beseelt. Da erweist sich, Meder, wie schon in vergangenen Jahren, jFWne. werden ani 25. März die 14jährige» Jungen haben und Mädel auf den Führer verpflichtet. - Die i.. .... .. (Znllwicklung des Krieges, di« auch das Leben trotz ihrer In der Hermat immer stärker umgestaltet, hat Einsatz oft es mit sich gebracht, daß die Verpflichtung«- "" feiern diesmÄ tn ganz schlichter Form in den tsgruppenberetchen zur Durchführung kommen. ,. ... — ; und die Bedeutung dieses Tages Verpflichtungstage den, Führer versprachen. Al» jedoch äußere Umstände nicht herabinin- Einzelkämpfer der Kriegsmarine, tn de» Reihe» der Divtstone» „Hitler-Jugend" und „Grosz- Berlin, 23. S. (S.-Fmuk.) Zu dem bereits sammenhang der Front wurde in affen Phasen gemeldeten vorläufigen Abschluß der Kämpfe des Kampfes aufrechterhalten. Die Abnutzung um den Brückenkopf östlich Stettin werden noch des Feindes ist autzerordeirtlich groß; er verlor folgende Einzelheiten bekannt. Der Versuch der seit dem 5. März über 600 Panzer und erlitt Bolschewismen, diesen Brückenkopf auszuspalteu sehr schwere blutige Verluste. und die Oder-Uebsrgänge zu gewinnen, begann Die Hauptlast der Abwehrkämps« trug das am 5. März. Der Feind trat zwischen Brei-, ü. germanische ^-Panzerkorps unter Führung tenhagen, dem Madue-See und Gol- von Generalleutnant U n re i n. Die dem Korps Ein Jahrgang der deutschen Jugend, die fett dcutschlaud" und in, Fronthelsereinsatz zeigen ndeur bestätigt einem ft geschlossen hinter dem Führer und seinem sie die Tapferkeit, die Opserbcreitfchaft und Ansichtskarte den Ab« Werk steht, wie sie dies auch öfter durch die Treue, von denen sie einst gesungen und ge- mzerfaust. Allein dl« Tat als durch Worte bekennt, legt das Ge- sprachen haben.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite