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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 02.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450302
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-02
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
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m ÜlWW _ MW — — INI ck«, r««m«e—«1i!uN dei fr»ni«e»h«rge, Tu^edl»««» (gegr >ö42) und 6«, Nttniebener ^arelger» krv- >84«. M— M Verl»g»ottr pnznireoberg t. 8». Oe»c>>ält»,I«IIen: ssrrmüenberg, !A»tttt 8/y, ßcrnruk Z48/34b: »»inicken, Oberer 8t»dl^,«ben 7/», MW MU W ^MW W^MW fernmk 81». port^keclltzonto l.eip-iv «09100 , Spiraln,: frenkenber^ 2200. — Oiee« Testung i»t 6», rur VerüllenUicbunL M M W M M M ä«r «mUicden S«ll»antm»ckung«n >nnd .ste In flübi und Dübeln »v«ie de, 8ür,,'e,mei,Ier ^er Siedle fr-'nlkenbe,^ nna WßM MM M Heini eben dttlönUick«r»«It» bestimmte vielt und «ntkillt die 8«lc»nntm»cliung«n de» finsnmmt«» in li-uiicben. fü^ ^onksnbs^g »nri 5sokn/c/»sn Reich»min'fter De. Gvebbtt« empfing am Mittwoch standen, dagegen gedenken di« drei Weltverschwörer, ein« int«rnationale Polizeigewalt aufzurichten, die sie überall dort «insetzen wollen, wo es tbre Interessen erfordern. Da» alles soll dann „Weltsichrrheit" ge Vir sowitische »rsetz Zn dem Augenblick, in dem der Krieg deutschen «öden berührte, bedurfte er keines Befehl» mehr, um nicht nur alle Wehrfähigen, sondern auch Greise, Frauen und Kinder unter La? soldatisch« Gesetz dieses Kampfes »« stellen. Zeder einzelne hat sich damit abzuftnden, der eine tut es au» dem natürlichen (Kefühl für die Notw.ndtgkei e» instiktiv richtig, andere wiederum «riennen die ses soldatisch« Gesetz nicht und vergrößern die Wiefahr, ja gefährden sich selbst. Er ist daher wichtig, dach jeder einzelne sich mit diesem sol datischen Gesetz ausetnandersetzt und sich klar darüber wird, was cs von ih n fordert. Alle» soldatisch« Handeln, der Kamp, selbst und ktr« Führung stehen unter dem Zei he» der K a h.it und Planmäßigkeit des eigenen Wollens und des Umsetzens diese» Willens in die Tat. So wie es der Rekrut oder derjenige, der heute zu den Waffen tvi der elnb«rufen wird, von der ersten Stunde an lernt, dort, wo es eine Stellung zu verteidigen gibt, genügt es eben nicht, ein« fach nur den Graben zu besetzen, sondern nun zwingt da; soldatische Gesetz zum Handeln, zu schärfster Beobachtung des Geländes vor den Stellungen, zur Aufklärung w:it Vvrgctrieben dort, wo da; Herannahen des Feinde» zu er- wavten «st oder in der Nähr dort, wo da- Ge lände nicht «inzusehen ist. Aber nicht nur be obachten heitzt ez, sondern die Verblutung Her stellen nach rechts un^ links, sich darüber klar werden, was jeder einzelne zu tun hat, F«ner- Plän« festzulegen, danit beim Angriff keine Feuerlücken entsthen. Aus dieser Verteidigung heraus trägt dann diese» soldatische Gesetz de» Handeln, den Gegenstoß und d-n Gegenangriff, jene aktive Form der Kampfführung, die al'ein berufen ist, eine Entscheidung herbelzuführen, die darin besteht, dem Feinte den eigenen Wil len aufzuzwingen. E» mag scheinen, als ob dieses soldatische Gesetz sich tatsächlich nur auf den Kämpfer mit der Waffe in der Hand erstreckt. Einfachst« Beobachtungen zeigen aber, wie alle In den vom Krieg« betroffenen Ge bieten, aber auch weit darüber hinaus jetzt durch ihr« persünllche Einstellung diesem Gesetz entsprechend han deln müssen. Es gilt da» Bild der Feindlage zu klären. Irgendwo tauchen Panzer auf. Das Gerücht: Der Erste hat «inen oder zwei Panzer gesehen, für den Zweiten, dem er es auf der Straße zuruft, ist «, schon ein Pan zerrudel, und so wächst die Zahl der angeblich beobach teten Feindkräfte wie eine Lawine. Immer drohendere Formen nimmt dar zum Schreckgespenst sich auswach sende Gerücht an und lähmt In vielen Fällen die klei nen Kampfgruppen, di« vielleicht, beherzt zufassend, stark genug wären, den Kampf erfolgreich aufzunehmen. An di« Stelle des Gerüchte«, dar sich noch stets als ein stark«! Berbünd«t«e de« Feinde» erwiesen hat, muß di« gewissenhaft« Beobachtung und di« klar« Wiedergab« de» Festgest«Nten Keten. Auf dem schnell sten Weg«, möglichst schriftlich, w«im «ine p«rsönliche Brrichkrstattung nicht möglich ist, ist di« nächst «rrttch- bar« Dienstst«ll« d«r Wehrmacht zu unterrichten. Ort, genaue AMhl, Art der Stotzrichtung sind Angabm, die, richtig gegeben, zu sofortigem und richtigem Han deln militärischer Stelle» führen. Ueberall, wo der Raum auch nur möglicherweise gefährdet erscheint, ist ein «ratter Beobachtungsdienst »mzuführen und di« Ver bindung zu den Wehrmachtstellen zu klären. Ab« nicht zu beobachten gikt «r, sondern aufzuklärrn und Verbindung zu halten nach rechts und link», um jede Ueberraschung auszuschalten. Die» dient nicht nur der Kriegführung, sondern auch der eigenen Sicherheit für Gut und Leben. Di« Beobachtungen und die sich daraus ergebende Klarheit der Lage führt zum soldatischen Entschlich, dessen .Grundlage die Disziplin ist. Dies« Disziplin, mit der auf kleinstem Raum größt« Armeen bewegt und auf die Minute feuerbereit auf dem Schlachtfeld «intr-ffen, ilt «-^ di« heut« all« dt« erfüllen muh, di« in das Kriegsgebiet «inbezogen sind. Disziplin bei der Fassung der eigenen Entschlüsse, Disziplin in der Aus wahl dessen, was j«d«r mit sich führt, der Fahrzeug« und Pferd«, Disziplin vor allem aber auch auf dem Marsch, um dl« militärischen Bewegungen nicht zu stören, und Disziplin in den eigenen Forderungen, denn was der «ine vergeudet, fehlt möglicherweise dem näch sten. Diese Disziplin ab« erwächst nicht so sehr au« dem Befehl wie vielmehr au« dem freiwilligen Sich- «in- und -unterordnen in di« Forderung«», di« der Kp!eg stellt. Zielklare» Handeln und Disziplin sind das soldatische Gesetz, dem h«et« jeder untersteht. Al» «'n« „spontan« Volksabstimmung gegen den Ler Seist von Königsberg Selling tzer Wissen und -er,kn / Sin Beispiel fSr v« «me Volk Nene Abwehrersolge Im Wen und Westen vestllch der Roer feindliche Durchbruchsversuche gescheitert Die Siebe eines Baolrotteurs verlegener Berteidigungsversuch Churchills vor de« Unterhaus Das EMalavb Der Führer verlieh das Eichenlaub an General der Infanterie Hans Krebs, Chef des General» stabes einer Heeresgruppe, die da? Vordringen des Feindes im Westen an ter deutschen Reichs» grenze zum Stehen brachte; an Oberst d. R. Fritz Klaskng, Kommandeur eines schlesischen Grenadier-Regiments, dem be kannten Verlagchuchhändler, dr durch Nüke obs- rung von Bischofsberg einem Schlüsselpunkt der Tivisionsfront tn eigener Hand hielt und an Generalmajor Edmund Blaurock, Kommandeur einer sächsisch-sudetenteutichen Jn- famterie-Division, die in 11 Tagen 120 Panzer und 121 Geschütze aller Art vernichtet oder er beutet hat. Fssiungsdatalilon spendet 10 Millionen siir das Rote Arenz Als sichtbare» Zeichen einer unverbrüchliche» Schick- salsgemeinschaft mit ihren Verwundete» und kiezs- gefangenen Kameraden spendete das Feftungsmfanle:ie- bataillon 1011 zugunsten des Den scheu Noten Kreu ze» fast 10 Millionen NM. Der genaue Betrag der Spende beläuft sich auf 9 980 573.— RM, Im Mittelpunkt der Churchill-Ausführungen stand, -wie nicht anders erwartet, die Polen frage. Hier hat der britische Premierminister noch» einmal mit aller Klarheit .den Verrat Englands an seinem polnischen Bundesgenossen und die Auslieferung Polens an den Bolschewis mus bestätigt. Churchill nannte das Polen- Thema de« „schwierigsten und aufregendsten Teil" seiner Erklärung und bekundete damit seine Un sicherheit und sein schlechtes Gewissen. Mit Re- densarten versucht« er fein« verräterische Politik gegenüber Polen zu bemänteln. Gr kam aber ... — - " — — Polens rigsn Probleme, die In Jalta ungelöst geblieben sind, auf die Konferenz von San Franzisko verschoben worden sind. Ueber diese peinlich« Tatsach« versucht sich Churchill mit hochtönenden Phrasen über die „Welt sichrrheit" und de» Aufbau dn neuen Ordnung hin- wegzuhrlsen. In diesem Zusammenhang entwickelte er Ideen ein« neuen Genfer Liga, di« beweisen, datz er in 20 Jahren nicht» hinzugelernt hat. Die von Chur chill erträumte „neue Körperschaft" wäre nichts weiter al» «in« demokratisch aufgezäumte Kulisse, hinter der sich der Bolschewismus verbergen kann. Im übrigen soll dies« Weltsichrrheit aufgebaut werden auf der Ver nichtung Deutschland», wie Churchill noch einmal in seiner Rede betont hat. Da» deutsche Volk soll aus dem Kreis der Mächte ausgeschaltet werden, den klei nen Staate» wird keinerlei Milbeltimmungsrech! zuge B« »»gliche Abwehrkämpf« »«Ide»seit« Trier und in Ostpreußen Berlin, 2. Z. (S.-Funk.j Am Mittwoch lng da» Schwergewicht der Kämpf« an der Westfront im Raum zw ch-n Roer und Erst, an d:r Ostfront tn Ostpreußen, durch fortgesetzte Gegenstöße und zäh» Aurharren flie gen «n'ere Truppen dl« seinvl'ch!» Angriff« aus. Zwi schen Roer nnd Erft ver eichtet,« sie »der 80, 'm »st- prmhischrn Kernland 8» P-nzr. Weitere hest'g« An griff«, die jedoch nur g.r'nge A«nderung«n d r Kampf- lini« bracht«», führt«» d'« An,lo»Am«Hkau«r südlich de» Nledenhr'n« und be'drfelt, Trier, die Bolschtwistt» in Westpreußen und 'n Pommern, am Oder—Warth«b»ge« un» I, Schielten. In Kur land unterbrach«» d't Sowjet» unter drm Eindruck ihrer ungeheuerlich schweren Verlust« 'hre vergebliche» Durchbruch,versuch«, und auch im slowakischen Erzge birge flauten ihre Angr'ffe ab. In Mtttelita» li«u blirb «» be' örtlichen Kämpfen. In Kroati«n festigten u«l«r« Truppen in Angr'ff und Abwehr ihre Stellung vor Sarajewo. Klar« Abivehrerfolge errangen unser« Truppen in Ostpreußen, in Kurland und am Niederrhein. Im ostpreußischen Kernland Kate» di« Bolsch«wisten aber mals mit zahlreichen, von 140 Panzern begleiteten Schützendivision«:» zum geschloss«n«n Großangriff gegen unseren Frontbogen zwischen Braunsberg und Kreuz burg an. Schwerpunkt blieb, wie schon am Vortag», der Ab- Kommuuismus" bezeichnet die Madrider Zeitung eine Trauerkundgebung für zwei von bolschewistischen Agen ten in Madrid meuchlings ermordete Falangisten. Die Zeitungen bringen Bilder der Kundgebung, an der über 300 000 Menschen teilnahmen. nannt werden Z«m Tob« de« Vorsitzenden d« französische» B«> Churchills Phrasenschwall schloß mit reichlich krischen freiung»au»schuss«, Jacaue, D-riot, der am 23. Fe- Tönen. Immer wieder jongliert« er mit den Worten bruar beiin Terrorangriff feindlicher Tiefflieger uni, Wohlstand, Freiheit und Glück, um im g'eichen Atem- zug den Satz zu prägen: „Jetzt Keten wir in «in« Welt unwägbarer Kräfte ein". Da» ist da, klare Tinge- stündnis, daß er das britische Welkeich in eine unge- wisse Zukunft führt, seitdem Stalin eine» Blankoscheck in der Hand hat, von dem er nach Bedarf und Laune Gebrauch mache» kann. Gerade dl« letzten Sätze der Lhurchillrede beweisen de» Niedergang d«s Empire. Entsch«Iblg«»»»phrase» zur Kapttulat'o« i» Jalta Winston Churchill hat tm Unterhaus seine Er klärung Über die Besprechungen tn Jalta ab gegeben, nachdem er das Parlament bereits vor her unter Druck gesetzt hatte, um von vorn herein jode Kritik an feinen Ausführungen zu unterbinden. Er hat dieses Manöver eingeleitet, weil er die wachsende Kritik an seiner Politik kennt und sich rhr vor der Weltöffentlichkeit nicht auszusetzen wagte. Tie fast zweistündige Rede war nichts weiter als der Versuch einer Rechtfertigung. Insofern kommt ihr kein« besondere Bedeutung zu, wie Churchill-Reden ohnedies an Bedeutung nicht nur für uns, sondern auch für sein« Verbün deten verloren hoben, da er heute nicht mehr zu den Männern gehört, die gestaltend in die Ereignisse eingretfen können und England auf die Position einer zweitrangigen Macht herab gesunken ist, wie es ihm kürzlich von der Zeit- schritt „News Stotesman" bescheinigt worden ist. kann sich daher nur darum handeln, einige der Churchill-Phrasen herauszugreisen und sich mit ihnen auseinaNderzusetzen. schnitt wtstlich Kreuzburg, wo etwa di« Hälft« v«r «ingesrtzte» feindlichen Panzer «»griff. Aber der n«ue Ansturm b.ach am u»erf.hütt«liche» Wi «»stand unserer Soldaten und ihrer Führer zusamm« i. Ge i,ge Einbrüche wurden tn Gegenstößen beseitigt oder ei «ge engt und dnrchgestoßen« stindli he Kräflegruppe» abge- schnitten und oernichtet. Di« Sowjet, hatte» hohe blu tige Verluste. 48 fei «bliche Panzer brannte» westlich Kreuzburg aus. Weiter« 40 wurde» zwischen Zini«» und Braunsberg vernichtet. Die» vorübergehend« Unt«rbr«chung des fci Gliche» Ansturms in Kurland ist ebenfall» di« Folge der feit dem 20. Februar dem Feind beigebracht«» Verlust«. Südöstlich Li bau verloren die Sowjet» bei ihren achttägigen Durchbruchsversuche» mit 21 Schützendivisio nen und 16 Panzerverbände» 19 000 Mann, über 300 Panzer und mehrere hundert Geschütze. Di« gleich- z«itigen vergeblichen Angrif,'« von Osten her kosteten dem Feind außer Tausenden von Tot«» und Verwunde- ten weiter« 60 Panzer und 186 Geschütze. Diese hohen Ausfälle zwangen die Bolschewisten die 5. Kurland schlacht ebenso erfo'glos wi« die vorübergegangene» wieder abzubrechen. Im Brennpunkt der Kämpf« stan- de» di« schlesisch« 1. Infanteriedivision unter General major von Bentivegny und dis 19. Wafen- Erenadierdivision der O l«titsche Nr. 2, unter ff- Gruppenführer und Generalleutnant der Waffe Streckenbach. Gleich hervorragend in Ver «ldl- gung wi« im Angriff, verhindertem sie d«n Durchbruch lung, daß die Polen sehr wenig mitzurede» gehabt hätten, wie ihr Jackett geschildert werden solle, und di« Erklärung der schottischen Bischöfe, daß di« Be schlüsse van Jalta em „Schlag in» Gesicht" gegenüber der Bevölkerung de» Empire» sei, kennzeichn«» den nie derträchtigen Verrat Englands, d«r kn Jalta noch ein mal dokumentiert iborden ist. So sehr sich auch Churchill bemühte, immer wieder die Einigkeit der Alliierten h«rauszustr«ichen, so ging doch aus seiner Red« eindeutig hervor, daß alle schwie- »'» zu» letzt«» Kolbmschwgl Jede» Mitt«I, m't d«m ihr di« Stellung hallet nnd d'e volschewifte» »erdichtet, ist recht »»h h«il'g. ZUrückgega»,«, wird »ichtl Wer nicht Nmpfe» w'U und a»h«nt, wir» »mgelegtl Schlagt jeden Felgl'ng, KI»gs«h«'ßer nn» Pessimisten! Wenn «'n Führer »der Unt rführer schwach wird, «ann »ißt der Tapferste d'e Führung an sich. Meder Alter noch Dknsiftellung, son»«rn Mot nnd Entschlossenheit sind »ad« allein «»»schlaggedend. Die bolschewistische Infanterie ist Ausschuß und zu- sammengerafstes Pack. Wenn sie Feuer tn die Schnauze bekömmt, ist di« Sach« schon halb gzwonne». Weicht nicht vor den Panzern! Vernichtet sle mit Panzerfaust oder laßt euch überrollen. Nachfolgend« Jnfanteri« schlagt dann zusamm«»! Anständig schlage», hart znpicken nnd tapfer sein! Da» Ist Männerartl D«r Führ.-r sagt: „Da, l«tzt« Bntaillan ans de«» Schlachtfeld wird «in drntsche, s«ln." Wir w»ll«n o'e Kraft »ad d«n Stolz dtsltzeu, nn» z« diesem Bata'llon zähle» w dür fe». So »pprlli«« Ich an «irr Le'denschaft. Männer! Soldaten! In »Niere Hand Ist da, Schicksal unserer Mütter, Amuen nn» Kinder gegeben, da, Sch'ckfal unserer Stadt und di« Fr«IH«'t «ns«» ostpr«uß!schm Helmatl Volkstnrmmümitr! Uu, geht dl« Sonn« nicht nnter. H«» unserem Führer!" In dem Geist, der au» diesen minnlich«n Wo« ten spricht, kämpft die Besatzung der Festung Königsberg, General und Grenadier, poDischer Leiler und Voiks- sturmmam«. An dieser Festung der Wassen und Herzen, zerschellen di« immer erneut vorgekagenen bolschewisti schen Angriffe. Mil der gleiche» Hätte u»d E»tsch!os> >- heit muß und wird «s gelingen, die dents.he Heimalerde vom bolschewistischen Gesindel rein zu fegen. Au» der F«stung Königsberg meld«t der Kriegs berichter Oberleutnant Heysmg: „Niemand denkt an Wetchwerden. Es herrscht Kolberg-Stimmung. In dem befreiten Gebiet In Samland haben di« Sowjil» unvorstellbar« Ereu«l v«rübt. DI« Giinadkr« g«h«n an den Leichen der ge schändet«» und g«markrt«n Frau«» oorb«i und zieh«« dann in d«n Kampf. J«ht gibt «, k«In Erbarm«« mehr. E« gibt btt allen nur «ine« Gedanke«: blu tige Rache." Den Geist der Soldaten und der Bevölkerung von Königsberg vereint gibt «In Aufruf d«, Kr«ittttt«rs Wagn«r «itdrr, In d«m «» u. a. httßt: „So, wi« dl« Verteidigung der Festung Königsberg sich gefestigt hat, haben sich die Verluste der Sowsets und dl« Schwierigkeiten in ihrem Nachschub erhöht. Mit jedem Tag kommen wir d«r Stund« näh«r, tn drr unsrr« Armren antr«t«n und di« bolfchtwlst«sch«n Hord«n au, Deutschland y«rau,fegen werben. BI, da hin wollen wir dll«, tun, um un ner besser au^ebil- del, standhafter und hättet zu werden. Nützt daher jede frei« Stund« zur Wasfenwusblldung und Pflege der Waffen! Die Waffe ist ener Leben! Sie behrrrs.lzen ist euer Sieg! Wer sein« Waffe oder Panzerfaust im SÜstx läßt und vor dem Feind« au» d>«r Hand legt, ist ei» Verräter und muh stkrben. Nützt jede Minut« zum Aurbau und V« bessern der Stellungen! Jeder Spatenstich tiefer i» dz« Erd« kam: euch da, Leben retten. Grabt « ich stets sofort ein und krallt euch an jedes Stück Heimwterd«. Schwttß spart Blut! Käinp t »'« Indianer un» ich'ngi euch «'« Löwe»! Seb ltst'g! Schießt »i« ,»r letzten P«kone und kämpft Leben kam, hat der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop der Witwe des Verstorbenen seine An- teilnabme zum Ausdruck gebracht. Desgleichen über- mittelte er der französischen Volks Partei und dein fran zösischen Befreiungsausschuß sein und der Reichsregie- rung Beileid. ÜSA.-Press, über dl« schwer«« Verlust« aus Iwojima sthr besorgt. In Leitartikeln behandeln die Zeitungen der Hearst-Presse die schweren Verluste der Amerikaner . auf Iwojima. Es wird u. a. gesagt: „Wenn das so Irrräter gezenübrr weitergeht, liegt die Gefahr nahe, daß di« amerika- al« Masl«unlürdcr nischen Strtttkräft« «riedlgt sind, b«oor st« di« japa» m Schuld darjtetlt. nischen Gebiet« überhaupt «rleichr». l«hr stark»! f«indllch«r Kräft« und trug«» damit »nk sch«Id«nd zum Gesamkrfolg b:i. Zu den beispiellosen Leistungen unserer Ost preußen- und Kurlandkämpfer tritt als dritter Erfolg die Abwehr der britisch-kanadischen Gro^ angrifse am Niederrhein. Dit drei Woche« berennen hier ausa wählte feindlich« Divisionen, von starken Artillerie- und Fltcgrrvcrbänden unterstützt, unsere Frontbogen »wischen Emme rich und Afferden. Unsere Fallschirmjäger und Grenadiere waren aber noch vefs.-r als ihre Gegner. Immer wieder zu Gegenangriff«» über gehend, beschränkten sich die Bo e»gewinne de» Feindes auf wentge Kilo»« ter. Auch am 'Mitt woch beseitigten sie a n Westrand des Hochwald«« sowie bet Kervenheim und Weeze die ge ringfügigen Einbrüche der «nit voller Wucht an» stürmenden Briten in energischen Gegenstößen. Ebensowenig wie die Briten und Kanarier süd lich des Niederrheins haben di« an der Roer angreiscnden Nordamerikaner len Abw hr. willen unserer Truppen erschüttern können. Der heftige Widerstand unserer Grenadiere, Panzer schützen nnd Artilleristen hat den Gegner ge zwungen, schon jetzt die gesamten Kräfte seiner S. Armee einschließlich ihrer operativen Reserven einzusetzen. Die schweren Stöße dieser von zahl reichen Bombergeschtvadern unterstützt«» Verbände haben zwar unser« Linien bis an die Erft und tn da Ouellgebiet der Niers zurückgedrängt, dieser Geländeverlust wird aber dadurch ausgeglichen, daß cs dein Gegner trotz seines beispiellosen Matertalcinsatzez nicht gelungen ist, de« Zusam« mcnhalt unserer Abwehrsront zu zerreißen. Di« ungebrochene Energie unserer Truppen zstgtr sich am Mittwoch tn zahlreichen Gegenangrlf'en. In schweren Panzerkämpfen beiderseits Rheydt hielten sie den Feind solange auf, bis sich un sere an der unteren Roer noch haltenden Ver bände weiter nördlich zu neuem Widerstand fest gesetzt halten, und an der Erft schkrgen sie zwischen Brevenbroich und der Straße Türen—Köln ln Mw:hr und Gegenstoß all« Uebersetzvcrsuche blutig ab. Weitere Gegenan griffe zwangen den östlich und südlich Türen angreifenden Feind immer wieder zu Boden. Nur »wischen Rheydt und Grevenbroich bewegt sich noch di« Front unter den Pausen losen feindlichen Angriffen und den fortMsetzten Flankenstöhen unserer Panzer. In beweglicher Kampffiihrung leisten unsere Truppen auch bei derseits Trrer und östlich Saarburg am- greifendem Gegner hartnäckigen Widerstand. Ter gegen die Kylt von Süden g-g«n Trf.er und nach Osten ins Ruwertal drängende Feind konnte unter der Wirkung unserer Gegenstöße seine Operationen nur tn geringem Umfang «Vet ter entwickeln. Die übrigen Kämpft tm Westen haben zur Zeit nur örtliche Bedeutung. Aehnlich wie beiderseits Trier wird an der Ostfront der Kampf in Ostpommem auf begrenzten Raum beweg lich geführt. Unser« E«genmaßnahm«:i gegen dl? tiefe» Flanlen des feindlichen Einbruchsraumes zwa .ge i di« Sowjets zu Absturzveisnchen. Ihr Druck nach Westen wurde im Naum von Neustettin auf verkarsten Linien aufacfange». Ihre Vorstöße nach Ost«« sheiler- ten auch die Versuche der Bolschewisten, die Bas'.» de» Einbruchsraumes im Seeirgrüket nordwestlich Ko nitz zu verbreitern, blieben ebenso vergeblich wir di« feindlichen Ablenkungsangriff« w«stlich d«r unter«» W«ichsel und an der Jh»a zwischen Arnswalde und Kallies. Die gettngfüqige» El brüche wurde» abge wiesen. DI« sonstigdn Kämpfe im Oste» brachte» ketie bemerk«nrw«rte Aenderung der Lage, obwohl der Feind an einigen Stell«», so z. B. bei Laub»» und Breslau, heftig angrisf. G«n«ral Wlassow sowie den Chi^ «in« Propaganda» - ... -- . - -- - stabe», Generalleutnant Schilrnko». nicht über dl« Tatsache hinweg, datz P SA^Gruppe-fühttt I»'», Führer der SA.^Srupp« Schicksal tn der Hand der Sowjets gegeben ist, Sachsen, ist einem Terrorangriff zum Opfer zufallen, die darüber befinden werden, was mit Polen Der britisch« Außenm'ttst« «d«n macht« Mittwoch nach dem Kriege geschehen soN. - im Verlauf der Unterhaurdebatte nochmal« d«n o«r- Daß Churchill mit seinen Ausführung«'« da» Unt«r» In ihnen offenbart sich Churchill al» der Lügner aeblichen Versuch, den verrat P»l«n» vor dem englische« hau» w«ni- befriedigt hat, beweis«» di« anschließend« gegenübrr f«in«m ttgene» Volk. Er rundet damit sein Volk zu rechtfertigen. Im Mttftlpunfi seiner Disfüh- Debatte und ver Protest, d«n der sttllvettretend« Lharalterbild ab, das ihn al» Verräter gegenüber runaen stand da» eindelttig« TmgeMntmi« d« Krieg»- Führer d«r Labour-Part», Greenwood ,gegen di« seinem «insttgen Berbündet«» und c: " 7" schuld d«r britisch«» KrKg«h«jM. »«Handlung Polen« «inbracht«.. Grminvoad» mit «iner ^tilgbaren, verbrecherischen Schuld darstellt.
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