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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 10.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450210
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-10
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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3ovQ»dvQä/8ooirt»x, I0./1I. ^sdruLr 1848 104. ^»1»rMQx I^r. 35 reich« Angrif öse». Die bet Dillingen und Echternach onge» liefen, sondern mit den deutschen Treck» noch dem Innern auch un» in der Heimat besonder» leuchtendes Bov- Ll. und Widerstand rettet uns vor der Vernichtung. Was der einzelne dabei zu leisten vermag, da» lehren un» di« heroischen Daten ungezählter Emzelkäinpser an den Fronten, von denen wir immer wieder zu hören bekom men. Di« Männer mit d«r Nahlampsspange massen Attanttt-Sharta im Unterhaus als Slvwindel MnnzeWnel de» Reiches gingen und daß die Insassen einer polni- sck>en Osftzi«r»lagerr, da» nicht geräumt werden konnte, von ihren bolschewistischen Befreiern durch Genickschutz > erledigt wurden. Di« englischen Offizier« kennen di« Bolschewisten besser al» ihr charakterloser Ministerprä sident, der noch vor wenigen Jahren den Bolschewrsmu» den größten Fluch der Menschheit nannte und der heut« vor dm gleichen Bolschewisten wt« «n räudiger Hund aus dem Bauch« rutscht. Um unsere Freiheit kämpfen wir, um nichts anderes. Unser« Feinde aber kämpfen km Auftrage der Geld- säck« Juda» um unsere Vernichtung bzw. Versklavung f«r ihrs Zweck-. Lin Blick in di« Länder, die sich feig« unterworfen haben, zeigt deren Geschick. In Bulgarien in Finnland, in Rumäniens im Frankreich d« Gaulles, überall, wo man den sog. „Verbündeten" frei« Hand gelassen hat, wüten heute di« Blutgericht« der Bol schewisten. Äer gibt denn diesen Untermenschen das Recht, di« nationalen Kräfte dieser Völker einfach hinzumorden? In wessen Auftrag geschieht das, was un Fall« unsere» Unterliegen» bei uns genau so geschehen würde. Nur im Auftrage jenes Hebräertums, dem Sta lin und seine Hintermänner zur Weltherrschaft verhel-. fon wollen. Man lese die Grausamkeiten der Somjet horden im deutschen Osten, die all das bestätigen, was wir immer voin Bolschewismus gesagt haben, und man kann sich ein Bild davon machen, was mit un» allen geschehen wurde, wenn wir nicht all« Kräfte aufbiete», di« Flutwelle aus dem Osten aufzuhalton. Ist es nicht bezeichnend, datz, wie Reichsminister Dr. Goebbels in seinem neuesten Artikel im „Reich" Mitteilen tonnt« di« gefangenen englischen Offiziere, die in einem La ger in Oberschlesien untergebracht waren, nichts was man ihnen gestattet hatte, zu den anrückenden Sowjets über ¬ bild sein. So hart, so unerschrockeir, so nervenstark und so glaubensstark wie sie wollen auch wtr zu jeder Stunde sein und un» in jeder Situation so bewähren. Alas unsere Kämpfer draußen vor dem Feind mit der Panzerfaust erreichen, da» wollen wir in der Heimat mit unseren gepanzerten Heizen erzwingen. L» soll un» vor jedem Weichwerden schützen, bi» wtr unser Land und Voll frei gekämpft haben von den Erfahr'«», gegen deren Größe wir unseren noch größeren Willett setzen, ji« zu meistern mid zu beseitigen. Es gibt in die ser Zeit keine andere Parole al» alle» «inzuschen, um * Geioertjchastsiongketz L»Isch«»isi«rt In London tagt gegenwärtig ein sogenannter Welt- Voutsebv kroikait, llautnvkvr Llott, üoutsoksr Viauds odnv 8pott, Äoutsvdva Korr unck ävutsvksr 8takl stuck vl« Uelüvn allzumal; ckisas statt» «l» kalsandurg, Sivs« tvodtvn all«8 ckurvk, ckisas daltvu all«» aus tu Vvtsokt unck 'rackosdrausl ürnst blorlta druckt. «n die Die rodesstrase an Deutschland soll durchzeMrt werden Sowjetische» Blatt bestätigt die bolschewistischen Bernichtungspläne ets mit neu hcrangeführten Kräften zahl- e, di« entweder schon vor unseren Stellun- Wir wissen, woran wir find. Und weil wir dy» wis. s«n, wissen wir auch, war wir M tun haben. Nu« d«r Mweschätterkich« fanatisch«, zäh« und standhaft» Kampf nicht alles zu verliere»! Generalsekretär der polnischen Bcrgarbeiterföderation vor, zu dem er gewählt worden sei, als dies« noch frei war. Ihm trat sofort ein Vertreter der Lubliner Polen entgegen, der erklärte, daß Stanczyk nicht das Recht habe, im Namen polnischer Gewerkschaften zu sprechen, lieber die Einladung von Vertretern «h«- rurliger Feindmächte konnte kein« Einigung erzielt wer- den, so daß di« Angelegenheit an das Komitee zurück- verwlesu wurde, Fernbefchusses begründete geringe Arbci slust der Lon doner Ausbesserungsarbeiter. Das unbegründete Fern bleiben, das schon in den KohlenberHwer.en verheer erd« produltionslähmonde Folgen gezeitigt hab«, sei iüer m noch gefährlicherem Umfange festzustelien. Zahlreich« anglo-amerikanlsch« Bombenflugzeuge ober- Gegenangriffe und Abwehrkämpfe im Ssten Mehrere sovletWe «kiilkenl-pfe an der mittleren vd« beseitigt - Da» harte«agen in SSbpommern und vitprenhen -Slt an stadt Helsingborg ab. Der Soh« de» Herrn Präsidenten. Znr Ernennung des 34jährigen Prälidentensohnes Elliot Roosevelt zum Brigadegeneral schreibt die nordamerikanische Zeitschrift „Time", daß dieser junge Mann, als er bei Kriegs« ausbruch in die Wehrmacht eintrat, keinerlei militä rische Erfahrungen gehabt habe. Er habe sein« Lauf- vnhn in der Luftwaffe gemacht, ohne auch nur gelernt zu hoben, «In Flugzeug zu führ«». Norda,nerilanisch« Flieger fragt«» sich heute, ob «r wohl genau so schnell befördert worden wär«, wenn «r nicht ein Soh« de« Präsidenten wär«. In Pari» beschossen laut „Gazette de Lausanne" di« Insassen einer Kraftwagens, bi« französische Mk- litärunttormen trugen, ein Polizeikommissariat mit Ma- schmenpistolen. Eln Polizist und eine Frau wurden schwer verletzt. Einige Zeit später griffe» sie «inen Polizeiinspektor an, der ebenfall» schwerverletzt zn- sammenbrach. Die Arbeitslust der Londoner. „Daitr, Telrgrrph" bellagt die durch die Rückrmrlungen des deutschen allen Mitteln unterstützt. Diese Erkenntnis ist für uns Deutsch« nicht neu, aber sed« Bestätigung gibt uns immer wieder dio Gewißheit daß wir mii emer ae- schlossenm Feindfront zu rechnen haben, wf»n es sich darum handelt Deutschland zu vernichten, das deutsche Volk zu dezimieren und seine Männer al» Arbeitsskla ven zu deportiere». Unser« Antwort auf diesen Knechtung«- und Aus- roltnugsplan habe» wir dem Gegner tausendmal i s Gesicht geschleudert. Was auch immer Stalin und seine plutokratischcn Komplize» Roosevelt und Churchill bei ihrem Dreiertreffen aushandebt, es wtrd nichts an den Feindplänen ändern und wir werden dem nur noch eine fanatischer« Entschlossenheit entgegenstellen. Daß wir um unser Leben kämpfen, ist un» gerade in d«„ letz ten Wochen, da di« bolschewistisch« Flut gegen da» Deutsche Reich anbrandet, klarer dann je geworden, daß wir aber diesen Kampf bis zur letzten Entscheid» g durch stehen, darüber dürft« es im Feindlager kein«» Zwei fel geben. >en gleichen günstig«! Verlauf. Die Besatzung von Elbing führt« ihren schweren Kampf gegen stark« feindlich« Uebermacht mit Ent- schlossenheit weiter: Einheit«« der Kriegsmarine und Verbände der Luftwaffe brachten ihr Entlastung. x In Ostpreußen setzten die Sowjet» ihre Durch bruchsversuch« an den bisherigen Schwerpunkten fort, ohne zu nennenswerten Erfolgen zu kommen. Das Ziel der massierten feindlichen Angriffe lag nach wie vor in der Aufspaltung unserer Front. Am härtesten stärker waren al» an den Vortag«». Bet Küstri» führ!« «in eigener Angriff trotz harten feindlichen Widerstandes zu Eeländegewinn, auf dem befrei!«» Boden zählte» unsere Grenadiere nach Abschluß der Kämpf« über 450 gefallen« Bolschewisten. Di« Besatzung von Küst- rin kämpfte weiterhin hervorragend und schlug all« feindlichen Angriff« zurück. von d«r ungarisch«» Front Zwischen Plattensee und Donau kam es an verschiedenen Stellen zu örtlich begrenzten Kämpfen, ohne datz sich hier wesentliche geändert hätte. Tie Verteidiger von BudaPs st, die nun schon wochenlang in härtestem Kampf stehen, gingen in der Nacht zu eigenen Angriffen über und konnten am Westabschnitt ihre Stellungen trotz des zähen Widerstandes der zahlenmäßig weit überlegenen Bolschewisten vorderlegen. senbluff gewesen ist fand auch im Unterhaus ei» « N- sprechendes Echo. Der Labour-Abgeordnet« Sorensen warf die Frag« auf, ob nicht di« fetzige Auslegung der Atlantik-Charta ihrs Unterzeichnung zu einem rePmr Schwindel mache. reuselsdöhlen für Sklaven Englische Jungarbeiter über dl« Zustände 'n de« Kohlenbergwerk«» Auf einer Versammlung der Liberalen Partei in London wurden zwei sogenannte „Bevin- Bohs" vorgefllhrt, das find JugendÜche, die auf Gruud des von Bevin eingebrachten Gesetzes zur Arbeit tu de» Kohlenbergwerken verpflich tet sind. Diese beiden Jungarbeiter führten! Beschwerde über da- menschenunwürdige Leben, da- ihnen in den Berglverken zugemutct werde. Sie hätten wahrhaftig keine Zentralheizung und sonstige Bequemlichkeiten erwartet, über wa- sie vorgefunden hätten, das könne man nur al» Teuselshöhlen für Sklaven bezeichnen. «litM-ri-ieii oom rage D«r Reichsführe« A Himmel hat an den Komman danten der Festung Schn«idemühl, Oberstleutnant Rem- linger, einen Funlspruch gerichtet, in dem er ihm und den braven Soldaten der Festung für ihr« Haltung im Kampf und ihr« Spende von 1 Million Reichsmark für das Deutsch« Rot« Kreuz Dank mH Anerkennung ausspricht. Gegen uns«,« Sperri«g«l in Süd pommern führ- ien die Sow eis mit neu I waren di« Kämps« wieder beiderseits Wormditt, beiHeil» berg sowie zwischrn PreuhisH-Eylau und Kreuzburg, auch im Waldgebiet südöstlich vdn Frauenburg wurden erbittert« Kämpfe ausge iragen, in denen Misere Truppen schließlich di« Ober hand behielten. An d«m großen Frontbogen zwischen Wormditt, Heilrberg und Kreuzburg wurde dl« Mass« der feindlichen Angriffe ebenfalls abgeschlagen, «In Versuch der Sowjets, auf die Stadt Wormditt durchzustoßen, scheitert« unter hohen Ver lusten, ebenso ein starker feindlicher Angriff im Ein bruchsraum von Landsberg. Der Kampf, um die Küstenstraße H eilig«ubeil—K» ni gsb e rg, der nun schon' iagelang andaueri, wurde auch am Donners tag fortgesetzt und endet« schließlich damit, daß un- ser« Truppen die Straß« wieder freikämpften und da mit di« Landvsrbindung mit Königsberg wiederherstell, te». Im Raum von Königsberg selbst kam es nur zu örtlichen Kanipfhandlungen, ebenso in Samland, wo Ich die Sowjets auf Entsatzversuche von drei abge- chniitenen Kampfgruppen beschränkten. Eine von die- von der W.stfr»»« Tie Nordamerikaner behüten ihr» Aiiartffd- basts auf den Abschnitt beiderseits Vianden— Echternach aus und unternahmen in dem gesam ten Raum zwischen der lirft - T-alsperre und der Mosel lvährend des ganzen Tages zHlreichä Angriffe mit verstärkte» Infanterie- und Panzer kräften. Trotz der erheblichen Ausdehnung de» Angriff-raumes konnten die Divisionen der 1. und 3. nordamcrikanischen Armee außer einigen örtlichen Einbrüchen keine nennenswerten Fort schritte erzielen. In den Bunkerstellungen un serer Wcstbefestigunge» verfing sich ein feindlicher Angriff nach dem anderen, lediglich um einig« Wolddörfer wurde bi- in die späten Abendstun de» erbittert gerunge», nachdem es unsere» Trup- >e» gelungen war, die Masse der nordamerikani- chen Durchbruchsversuche in Tellaktionen aufzu« gen abgewi« en oder nach geringfügigen Geländever lust«» aufge angen wurde», lleberall dort wo der F«ind zunäch t hatte vordringott können, sah er sich Ge> aenangrifsei! unserer Truppen ausgesetzt, die ihn wie der zurückwarfen, Westlich Pp ritz hatten die Sowjets anfangs mit stärkeren Panzer- und Jnfanleriekräfte» mehrer« N«In« Ortschaft«» in nördlicher Richtung durä>- stoßen. Unsere mm Gegenangriff antret«nden Truppe» warfen den Feind jedoch wieder ans seine Ausgangs- tellungen zurück. Auch östlich der Plöner Sees owi« im Raum >»: Arn«wakd« nahm«» die Kä n> fe Tie sowjetisch« „Jswestija" nimmt in einem Kommentar zu der Dreierkonferenz Stellung und legt dabei «in« Offenherzigkeit an den Tag, die aNe Zweifel aus der Welt schafft. Tie „Js- westtja" faßt in einem Satz das Endziel der bolschewistischen Politik gegenüber Deutschland zusammen und legt mit brutaler Ehrlichkeit den Plan vor, den der Kreml zu verwirklichen er strebt, falls es gelänge, T«utsMand in die Knie zu zwingen. „In der Endphase des Krie ges wird die Todesstrafe, die von der gesamten freiheitsliebenden Menschheit über Deutschland verhängt wurde, durchgeführt werden", so schreibt „Jswestija". An diesem Satz gibt es kein Deu teln: Moskaus Ziel ist die AuSlöschuna des deut schen Volkes, das wird hier noch einmal klar und unmißverständlich von dem führenden bol schewistischen Blatt bestätigt. Er ist kennzeichnend, daß do« englisch« Reuterbit vo von deni „Jst>estija"-Kommentar gerade i^ese» ein«» Sah in die Welt verbreitet. Da» bedeutet, daß Eng- ka»d da» bolschewistische Kriegsziel gutheitzt und mit Die Winterschlacht im Osten Die zahlreichen, zum Teil starke» Angriffe der Sowjets am Mittwoch gegen unsere Stellun gen und Sperriegel führten nur an vereinzelten Stellen zu geringfügigen Verschiebungen, dio ohne Einfluß auf die Gefamtlage blieben. An der harten und entschlossenen Abwchr unserer Tipisionen zerbrach der feindliche Ansturm aber- inals. In mehreren Älbschniiten gingen unsere Truppen nach Zurückw.lsung der anrennenden Bolschewisten zu Gegenangriffen über und ent rissen dem Feind zeitweise verlorengegangenes Gelände, u. a. wurden im südlichen Pommern mehrere Ortschaften wieder befreit und auch an der mittleren Oder einig« kleinere sowjetische Brückenköpfe «m Gegenstotz beseitigt. Aus den einzelnen Frontabschnitten der Winterschlacht wird folgendes gemeldet: Zwischen den Beskiden und Railbor belebt« sich di« Kampftätigkeit auf» neue, nachdem di« So wjet» dl« abgekämpft«!! Verbände durch frische erseht hatten. Trotzdem kam es In diesem Raum nur zwi schen Bielitz und Pleß zu geschloffenen feindlichen Angriffen, die im wetteren Verlauf« auch guf den Abschnitt von Saybufch Übergriffen. Abgesehen von einem vereinzelten feindlichen Einbruch südlich vo» Dziedzitz, zu dessen Abschirmung eigene Gegen angriffe angesehi wurden, blieb die Lage unverändert. Aus den wiederholt anrollenden sowjetischen Panzer verbänden wurden nach bisherigen, noch unvollstän dige» Meldungen 14 Panzer abgeschossen. An der oberen Oderfront blieb es bis auf örtliche feindliche Vorstöße zwischen Ratibor und Kosel sowie nord östlich von Raiibor im wesenilichen ruhig. Dagegen wurde im Bereich der feindlichen Brückenköpfe an der mittleren Oder nach wie vor erbittert gerungen. Dor allem beiderseits von Brleg unternahmen die So wjet» mehrere starke Angriffe, um den in den letzten Tagen geschaffen«» Brückenkopf weiter nach Westen aurzudehnen. Unser Gegendruck war jedoch so nachhal tig, daß der Feind nur geringfügigen Bodengewinn erzielen konnte. In den langanhaltenden Kämpfen wurden nach bi» jetzt «ingelaufeneu Meldungen 28 so wjetisch« Panzer vernichtet. Unsere „Panzerfaust" be währte sich hier auf» neu«. Die kleinere» feindlichen Brückenköpfe Lei Maltfch etwa Halbwegs zwischen B eslau und Steinau, sowie bei Odereck waren das Ziel eigener Aiwrtffe, di« zu vollem Erfolge führten. Obwohl dis Sowjet» beide Brückenköpfe mit äußerster Zähigkeit verteidigte», muß ten sie dem Druck unserer Trupp«» weichen und sich unter Zurücklassung zahlreicher Toter auf da» reck'« Oderufer zurückziehen. Bek der Beseitigung de» Brük- keniopfes bei Odereck wurde» 5 feindliche Panzer schwerer Bauart vernichtet oder erbeutet. Auch un Raun« von Glogau südwestlich von Liss «.zwang «in eigener Angriff die Boffchswijten zum Rückzug; als sie sich erneui an der Dartsch, ein«»! rechten Nebenfluß der Oder, festzusetzen suchten, wurden sie abermals von unseren Truppen angegriffen und ge worfen. Bei der Verfolgung vernichteten unsere Gre nadiere mehrere feindliche Kampfgruppen. Im Raum von Fürstenberg—Fr an-kfurt/ Oder—Küstrin verändert« sich die Lags nicht wesent lich, obwohl dio feindliche» Angriff« auch hier etwa» elften feindlichen Hauptangriffe brachen unter iohen Verluste» zusammen. Auch im vielum« kämpfte» Orscholz-Riegel blieb die Lage unver- äildert. Ain Rhein—Rhone-Kanal, südwestlich vo» Neu-Breisach sotvie hart nordöstlich von Mülhausen wiesen unsere Truppen meh"ere auf einanderfolgende Angriffe starker feindlicher Ver bände ab. gewerkschaftrkongreß. der ganz unter bolschewistischem Einfluß steht. Die anglo-amerikanische Zusammenarbeit mit Moskau zur Auslieferung Europas an den Bolsche wismus fand in den Debatte« auf den, Kongreß ihr getreue» Spiegelbild. Auf ein« Bemerkung Litrines, daß di« Sowjetabordnung mehr als die Hälfte der Stimmen auf der Konferenz tn sich vereinige, sagte der französische Vertreter Saillant, daß augenblicklich _ den Anglo-Amerikanern eine große Anzahl Sowjet- flogen am Donnerstagabend nach schivedischen Blätter armeen äußerst wilkommen sei und eine starke Stnn- Meldungen Süd- und Wcstschiveden. Lin viermotoriger menvertretung der Sowjet« an der Konferenz ebenso USA.-Bomber stürzte über de> füdschwedischen Küsteu- sehr von Nutzen sein könne. Ein Vertreter der pol nischen Gewerkschaften jn Großbritannien, Stanczyk, der früher polnischer Minister war, stellte sich als UM «lies ru gewinnen! Nicht nur einmal hat sich In der Geschichte unsere« Volkes die Tatsache erwiesen, daß Gott nur dem hilft, Ler mit wirklich allen Kräften versucht, sich selbst zu Helsen. Man braucht nur in den Blättern unserer Geschichte die Schilderungen der wirklich nicht gering«» Notz«tt«n unseres Volk«? aufzuschlagen, um aus ihnen imm«r wieder die Ueberzeugung durchkllngen zu hören, daß sich der wahrhaft Deutsche vor keiner Gewalt beugt. Dr. Martin Luther» mannhafter Ruf und seine Schlußfolgerung: „Und wenn die Welt voll Teufel wär'" hat kn Laufe der Jahrhunderte sich immer wie der beivahrheitet. Auch in noch so großer völkischer Not kannten unsere Vorfahren kein« Furcht, und es gelang ihnen, anch scheinbar aurstchtslos« Situationen z» meistern. Der gestrige Wehrmachtbericht nannte da» Borprel- len sowjetischer Panzerspitzen bl» In den Raum östlich von Liegnltz. Bei dieser Stadt ist schon einmal ein Ansturm gegen das Abendland aufgehalten worden. Es waren die Horden Dschlngl» Khans, dl« 1241 unt«r ähnlich«» Umständen wie heute geworfen wurden. Auch wir werden den Ansturn: der Steppe zum Stehen bringt». Die todesmutige Verbissenheit, mit der un- stre Soldaten kämpfen, die im Gange befindlichen und an einzelnen Frontstellen sich für den Feind schon fühl bar aurwirkenden Maßnahmen unserer obersten Heeres leitung und die eiserne Standhaftigkeit der deutschen Heimat werden un» all« vor dein sicheren Untergang retten, der «kitteten würde, wenn wir für den Sieg nicht wirklich alle» einsetzen. Wir leben heut« in «iner Zeit, di« von jed«m «inz«ln«n aüe« verlangt, den» jeder von unck kann jetzt nur alles gewinnen oder alles ver lieren. «, ist «In« Zelt, t» der sich jeder,nann zu den Wort«» Carl von Clausewitz' zu bekennen oder als Feigling selbst abzutreten hat: „Ich glaube und be kenn«, daß ein Volk nichts Höheres zu achten hat al» die Würde und Freiheit seine» Dasein»; daß «» diese mit dem letzten Blutstropfen verteidigen soll; daß «» keine heiliger« Pflicht zu erfüllen, keinem höheren Gesetz zu gehorchen hat; daß der Schandfleck einer feigen Un- lerwerfung nie zu verwischen ist; daß dieser Gisttropfen in dem Blut einer Volkes in die Nachkommenschaft übergeht und die Kraft späterer Geschlechter lähmen upd untergraben wird; daß man die Ehre nur einmal verliere» kann; daß ein Volk unter den meisten Ver kältnissen unüberwindlich Ist in dem großmütige» Kamps um sein« Freiheit!" Da» erst« -roh« Betrugsmanöver an d«n Völker« d«r Welt begingen Churchill und Roosevelt mit d«r At lantik-Charta, in d«r sie den Völkern feierlich da» Selbstbestimmm»ger«cht versprachen. Eine» der ersten Opfer diese» Betruges wurde Polen, das man kalt blütig <m Stalin verlauste, »Hue sich um di« Bevölke rung überhaupt zu scheren. Das Schicksal d«r von den Bolschewisten besetzten Länder ist außerdem ei» einzi ger Hohn aus die feierlich verkündeten Grundsätze jene» Nvllainedokrimeiitr. Stück für Stück ist seitdem au» der Atlantik-Charta hevausgebrochen. Nachdem man li« einst den Völkern als «kn« Art Lvaug«lium angeprie sen hatte hat man sie zuletzt sogar ganz verleugnet und behauptet, daß «in formeller Dokument überhaupt nicht eristteve. Im britischen Unterhaus stand dl« At lantik-Charta am Mittwoch wieder einmal zur De batte. Der Vertreter des britischen Außenmt'islcrs. Staatsminister Law, erklärt« dabei: „Die bricksch« Regierung ist nicht der Ansicht daß irgendeine Maß nahme der Atlantik«Charta vie Bedeutung hat, daß di« Uebertvagung fremden Gebiets an ander« unter lei «» Kampfgruppen konnte inzwischen vernichtet werden, Umständen ohne die Zustimmung der jetzigen Bcwoh- beiden übrigen wurden weiter eingeengt. ner stattfinden könne". Dieses erneute Eingeständnis daß di« ganz« Atlantik-Charta nichts als ein Rte- am M M M 0'-- r-'t-n-, v«rüN«-- Ä- rrmmenkemr I»--dI.K-, hegr. M UM U M M M M «-»"'»« ü.r .m licken kelc.nntm^ku»- WH Wl «I- s,.m!ct:«n«r Xn-^r«r» WOM M M MOWs W W gen cker lmnitr.t« tn uoä lXd« n Tlk. V--»-»««. »°*i« varLerm-IMer äer Stickt« :: M ffankenberx u. mlmcken bekürillieker- -XX F- F F FF» X F ^tt, V-Mlmm.« vl.tt unck entkäl. ckt«
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