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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 14.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450214
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-14
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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I»t»1»näen »u, 6em Lu»»m«»n»«chlua äl ffnmkende«« Tpgebkckte« (eegr. S42) unä 6», Nalnleneaer ^nrewor» g«r. 1843). Verlueiottr ssr»nlrenberg . 8». Ne,cIiLN«teN«a: knmlcenderg, 4,«A 8/y, ffemkuk 345/34S: Nalnlcken, )derer 8tu6tgr»ben 7/-, remrul 813. ?o»t»cdec1llconto l.eiprlg 109500 / 8p»r- giro: franirenberg 2200. Oss 7Ä^e/)/s^ /TM/ke/rüe/A i/nc/ //sm/c/ie/i ksr. 38 LLttt^ood, 14. rvdrusr 1946 PI«« Lattung IK 6» «v V«rvA««t- Itckung äur »mtlicden öekanutmuckun- gea 6rr lu:u6rüt« In blök» un6 Döbeln »owi, 6er vüreermelster 6er 81161« pr»n>l«nbsrg u. nuinicken bekürällcker- »elt« bestimmte kielt un6 «ntktlt 61« bekanntmuckungen 6e» finanrumte» in Delnicken. / öZonatsberugspreis 2 Köl. «urügNckLustellgebükr. 104. die »u De Gaulle im Schmollwinkel Er Ist schwer «nttüuscht Li. Wachsendes Elend la den nom Feind besetzten Gebieten brutsche» Truppen wüßte::, ««rum er g«l kn: Sinne der in diesem Krieg« bewiesenen und Gewalttätigkeit die Weit zu beherrschen. ' Volk, du« sich nicht zum Kampfe gegen diese aufrafft, Ist dem Untergang geweiht und Roheit Jede» Gefahr versinkt Amtliches Schulungsmaterial des nord amerikanischeu ttriegsministeriums Recht verloren". — Mers-Stterliche Sieaesruoerstcht in dauernde Finstern!». Wir Deutsche aber wollen das Leben leben, das uns Gott geschenkt hat. Wir wollen nicht versinken, sondern aufsteigen. Und darum kämp fen wir bis zum letzten Blutstropfen für unser Lebens recht, das uns niemand nehme» darf, außer dem, der es uns gegeben hat. Noch immer, und heule erst recht, gilt für uns all« der Strahburger Bannerspruch aus dem Jahre 1670: „Lieber gestritten und ehrlich ge storben, als Freiheit verlöre» und Seele verdorben". So lange wir uns nicht selbst aufgeben, sind wir nicht verloren. Wir werden die Wende herbeifahren, wenn wir, wie unser« tapferen Vorfahren, uns selbst treu bleiben und für unser Recht, unsere Freiheit und unsere Zukunft bis zum letzten Atemzug kämpfen, denn, so heißt es in einem Spruch am Rathaus zu Reval: „Wer kämpft hat Recht, wer nicht kämpft, hat alle» der deutschen Soldaten Erkenntnisse «ine» englischen Kriegskorrespondente« Genf, 14. 2. (S.-Funk) Der englische Kriegskorre spondent David Walker berichtet im „Daily Mirror" von seinen Versuchen, durch Gespräche mit brutschen Kriegsgefangenen von der Westfront die Frage zu klären, die di« Anglo-Amerikaner außerordentlich be schäftigt: „Was denken di« deutschen Truppen?" Die Antwort, die Walker darauf gibt dürfe aller dings für di« Anglo-Amerikaner «ine Enttäuschung sein, denn Walker kann nur mitteilen, dich die deutsche» Sol daten sich über den Ernst der Lage in: klaren seien, aber den unerschütterlichen Glauben hätten, daß Deutsch land trotz allen: den Krieg gewinn. Schon aus den Kämpfen^ di« dl« Deutsch«» im Westen lieferten, M««rV«»«« / Emspi «adMlil an dm vols-ewlrmu» vmates MVSMU MlNkllk / Letzte Machen für das deutsche «o» Tas gleiche gilt > ' . ' ?., Frage, wo Sdaltn alle seine Wünsche d-urch- gesetzt hat. Tas Tito-Regime ist von den Ber einigten Staaten und England offiziell bestä tigt worden. Damit haben (. huvchM und Roose velt ausgegeben, bah der Balkan die unbestrit ten« Einflutzzon« des Bolschewismus bleiben soll. Mterweismig ini Hatz / schient man den Feind in den Kopf, wenn er einen kn den Zeh geschossen hat. Al e Krieg Hand lungen sind Racheakte und alles, was dem Feinde gehört, ist ein militärisches Ziel. Das komnit besonders deutlich in: Fall Polen zum Ausdruck, in dem sich Churchill und Roose- feld die Aufforderung des Kreml völlig zu eigen gemacht hoben. Wiederum haben sich England und die Bereinigten Staaten den Forderungen des Kreme! gebeugt und damit erneut bekundet, daß sie gegen den Bolschewismus weder auf treten wollen noch können. Das wird deutlich in dem Satz, der feststellt, als Ergebnis einer völligen Besetzung durch die Rote Armee ist in Polen eine neue Situation geschaffen worden. England und die amerikanischen Staaten erklären sich bereit, das von Moskau eingesetzte sowjet« polnische Komitee anzuerkennen und mit ihm direkt diplomatische Beziehungen aufzunehmen und Botschafter auszutauslchen. England und die Bereinigten Staaten erkennen ferner an. Die übrigen europäischen Probleme iverden in dem Kommunique überhaupt nicht berührt. Kein Wort wird über Griechenland gesagt, und mit keinem Wort ist die Frage Rumänie n» und Bulgariens angeschnitten worden. Auch die von den Sowjets geforderte und von den Vereinigten Staaten bereits zugestandeu» Inbesitznahme der Dardanellen ist ganz ge flissentlich übergangen worden. Stech allem Hingt «« wie ein blutiger Hoh«, wen« «m Schluß de« Kommunique, van einem „sicheren und «wtgen Fried« n, d«r in d«n Worten der Att«utlk»LH«rta g«, währleistet wird", gesprochen w'rd. Wie d'eser Friede in WirMchlett aussieht, da, wird der Welt in den von den Anglo- Amerikanern und den Sowjet« „befreiten" Geb'eten vor Augen geführt. Kamps aller gegen alle, Arbeits losigkeit, Verelendung »er Massen, Hunger und Strichen, Massensterben und unterernährte Kinder, Verschleppung der Männer, kurz, ein Blut- und Hungerregime, auf dem der Bolschewiimu« sein« internationalen Herr« schastspläne ansbaut. Das deutsch« Volk lätzt sich weder durch Phrase» noch durch Drohungen, wie sic in den: KommuniquS von Jalta miteinander vermischt sind, bluffen. Auch der Brei von Redensarten, in den das Hatz- und Der- nichtnngsprogramm der drei Weltverschwörer «lnae- hüllt Ist, kann Deutschland über di« nüchtern« Wirklich keit nicht hinwegtäufchen. Da« „befreite" Europa hat zur Genüge «Inen Anschauungsunterricht darüber erhal ten, was sich hinter diesen Phrasen verbirgt. Italien, Frankreich, Belgien, die Baltenstaaten, Polen und di« südosteuropäischen Staaten haben die blutige bolsche wistische Wirklichkeit, die die Schwindln von Jalta nicht zu verdecken vermögen, kennengeletnt. Dintschiand hat seine Lehr«« dar««» gezogen. Diphtheriefäll« schwerer als früher, denn die Sterblich keit bei dieser Kränklet habe sich verdoppelt. Infolge des Seifemattgels hätten dis Infektionskrankheiten, wie Furunkulose, stark zuaenommen, auch die Tuberkulose sei von 8 auf 45 Prozent gestiegen. In den Heil anstalten sei die Sterblichkeit bei Tuberkulose von 20 auf 50 Prozent gestiegen. Frankreich sei ohne phar- mazeutisch« Produtte, so das) sehr viele Kranke, die während der deutschen Besatzung und früher durch ge eignete Medizin gerettet werden konnte», heute erbar- mungslos dein Tode ausgeliefert seien. Soziale Schattfensterdekorationen Genf, 14 2. (S.-Funk) Als soziale Schaufenster Dekoration bezeichnet „Daily Mirror" ein Wohnungs bau-Programm der englischen Konservative». Diese seien die regierend« Part«: des Landes, kämen mit einen: solchen Programm trotzdem aber erst in: sechste: Kriegs- !ah>, obwohl sie die Macht gehabt Hütten, ihren Planen seit 15 Jahre» Ccsetzesform zu gebe». Der Par teibeschluß sei jedoch nicht weiter überraschend ange sichts der unausweichlich gewordene» allgemeinen Wwh- len, zu denen aller schon rüste, weil Wohnungsbauvcr- sprechen vortreffllich zum Stimmenfang geeignet seien. Soziale Schaufenster-Dekoratioiwn. Dieser Geisteshaltung entsprechend Ist ein gan- „ s Kapitel dem Thema „Unterweisung im Haß," gewidmet. Darin heißt 'es u.a.: Da da; Töten als Hauptmltbel betrachtet werde« muß, vermittels dessen der Feind zur Unterwer fung zu zwingen ist, hat ein Teil der Aufklärung den Soldaten dahingehend zu belehren, daß ev nicht nur gewillt, sondern eifrig bemüht ist, dts körperliche Vernichtung des Feindes seines Lan des vorzunehmen. Diese geistige Verfassung er möglicht es daun, das, der Soldat aus Motiven des Hasses handelt, wenn er seinem Feind gegen übersteht. Ohne sie verfällt cr^dem Mangel an Angriff: geist, dein Vorläufer einer unzureichen den Kampfdisziplin und der Niederlage. Schließ lich werden noch unter der Ueberschrift „Kein« Verbrüderung" die folgenden Erklärun gen abgegeben: Di« sowjetische» Forderung«» sind also in jeder W«is« von Roosevelt und Churchill Erkannt ' worben. verschiedene englische Zeitungen und Rundfunksendungen mit der Lage in Frankreich, Belgien und Italien. Ueberewstimmend wird hervorg«hoben, daß Hunger und Arbeitslosigkeit das charakteristische Kenn zeichen der Lage seien. Es sei leider eine Tatsache, heißt es in einem Bericht au» London, daß die Völker m ... . . . West- und Südeuropa frieren müssen. Die Verzüge- geh« hervor, daß ihr« Moral sehr hoch sei. Man ge- rung in der Erfüllung der «inst so freigebig von den winne, so gesteht Walker weil««. au» d«n Unterhaltun- ^ländern und Amerikanern gegebenen Ver prechungen habe selbst auf die tapfersten Gemüter eine nieder- ge» mit dm Kriegsgefangen«» die Erkennt»:», daß die -schmetternde Wirkung ausgeübt. Anglo-Anwrikaner noch weit davon mtfer»t sind, 'M . Westen dm Krieg zu entscheiden, denn gMs»«, welk die Paris ein einziges Krankenhaus Stockholm, 14. 2. (S.-Funk.) Hinter der alliier- t«n Front in: Westen und in: Süden Europas wächst das Eiend, heißt es in einen: Londoner Funkbeffcht. Dieses Elend ist so groß geworden, daß inan selbst in England nicht mehr darüber hinwegseheu kann. In: Anschluß an die Enthüllungen, die dieser Tag« Lord Winterton im Unterhaus macht«, beschäftigen sich „Eine Angelegenheit, die uns von jetzt an be sonders zu schaffen machen wird, Ist die Nicht verbrüderung mit der deutschen Zivilbevöl kerung. Wir müssen Gewicht darauf legen, dah wir nicht nur gegen Hitler, sonder» gegen die gesamte deutsche Nation t'ämpfeu. Wir befinden »ns in einem totalen Krieg, und jeder eiiizelne Angehörige des deut schen Volte; ist unser Feind". Eine Reihe von handschriftliche» Randbemer- kttngcn und Skizzen des gefallenen nordameA- kanifche» Offiziers beweist, daß diese gegen jeden einzelnen Deutschen gerichteten Haß- und Ver nichtungsparolen in der nordamerikanischen Truppe zum Gegenstand eines eingehenden Unter richts gemacht werden. Morgenthaus Plan Bestandteil der Politik Roosevelts Stockholm, 14. 2. (S.-Funk) Wi« der Newyor- ler Korrcspoudcut der „Bntish Empire News" mitteilt, hab« sich EteNim'tts dem Morgenthau-Pla» über bi« Bchaudluttg DcutschlmMs augcschwssen, der auf eium harte» Friede» u»d ei»e jtä»dige Schwächu::g Deustä»- laiws himmsiause. Der Morgeutha u-Pla» f«t damit ein Bestandteil d«r offiziell«» nordamerikanischen Politik gewordam wegtäuschen, daß dl« Angl»-Amertlaner di« von Stalin in Europa bereit, vollzogenen Tatsachrn tn vollem Umfang anerkannt haben. Stal'n hat sich von Roostvett und Churchill «neni dl« Au»U«s«rung Europa, an den Bol chtwlimu, »estätige« lasl«n. England und dl« V«r«In'gttn Staate« haben sich j«de. Recht, und jeder Möglichl.It b«geben, der geplanten Bolschewlsitrung Europa, nach dm Methoden, wie fle Moskau in Pole« und den südosteuropäischen Staaten befolgt, lrgenbelnen Widerstand mtgegmzusetzen. Da, Kom munique beweist klar und vrutlich die Machtlosigkeit d«r Anglo-Ameelkaner gegenüber dem Sowjettegime. Moskau dlktiert srln« Bedingungen, und London und Washington nehm«« sir ohne Widerspruch an. Da« ist da, Erqebnl, der Beratunqen In Jalta. Die übrigen politische» Streitfrage» zwischen bracht werde» soll«». Schließlich fehlt l» drm Komm», der Sowjetunion, England »nd den Vereinigten -uiquS auch «richt dl« Absicht, Stockholm, 14. 2. (S.-Funk) Nach einer Unlt«d Proß-Meldung in „Astontidnmgen" ist man in Pari don der serbi s ch« u schwer enttäuscht darüber, daß d« Gaulle nicht zu dem lle seine Wünsche durch- Befehlsempfang bei Stalin «kngeladen war. Man nennt diese Tatsache in Paris «ine Wunde, di« ständig eiter» wird. Aus dem Kommunique gehe hervor, daß Stalin, Churchill und Roosevelt Frankreich nach wie vor nicht als gleichgestellt« Nation betrachten, was di« in Pari fühlbare Unlust weiter verstärken werde. Berlin, 14.2. (G-Funk). Bei einem kürzlich an der Westfront gefallenen nordamerikanischen Offizier, Leutnant R. D, Underwood, wurde eine Mappe mit amtlichem Schulungsmaterial des nordamerikanischen Kriegsministertmns ge funden. Tas Material dient der Unterweisung der nordamerikanischen TrriPPen für ihr Ver halten gegenüber dm deutschen Saldaten und der Zivilbevölkerung i» den besetzten deutschen Ge- viclsstveisen. Die Grundsätze, die dem nordameri- kamschen Soldaten durch diese Art der „Schulung" vermittelt werden, sind ein neuer Beweis für die niedrige Gesinnung und die BornichtungsaWch- ten, »itt denen die Roosevelt—Morgenthau und ihre Cl:que dem deutschen Volke gegenübertreten. Aus den aufgefnndenen Dokumenten sind beson ders die folgenden Erklärungen aufschlußreich, die den Begriff „militärische Ziele" in einer Weise definieren, die durch die anglo-amerikani- schen Tereorangriff« auf die deutsche Zivilbevöl- keruNa ihre besondere Erläuterung finden, der Grundsatz Ange um Auge ist die Lehre des alten Testaments. Im neuen Testament des Krieges o<un-yen »mpp«.. —o-, - v-v-, . Madrid, 14. 2. (S.-Funk.) Park-ist «»' Kran- « . -r» ko kält«» lick: kmhaus, schreibt d«r Paristr „Pa"-Korrespo»bk»t, in- H« so unerbittlich. Im übrig«», so hä » > die Kriegs «r die verheerende» Folge» der Kohlcnknappheit pafangmen «instimmig geäußert, war England angelst aufzeigt. Der Typhus habe sich verdreifacht seit 1933, tz» hab« «» d« Krkg schm h«uk verloren. pst Diphtherie sogar verfünffacht, außerdem seien die ^«rreiüprobe unsvrvr^ervvn Wa» unsere unvergleichlich httdenmütig kämpfenden Soldaten an b«n Fronten und unstr« kn der Heimat unverdrossen schaffenden Männer und Frauen in dieser Zeit erleben, ist «in« Zerr«ißprob« unserer Nerven, wi« si« die Weltgeschichte in dieser Form noch nie zu vor gesehen hat. Es kommt jetzt alles darauf an: daß wk diese Probe bestehen. Wir besinden uns in -in«r gleichen Lage wie Friedrich der Große, al» er an sein« Schwester Wilhelmine schrieb: „Seit der Li^a von Cambrat sah man keine Verschwörung gleich der Verschwörung diese» infamen Dreibund«» grgen mich: «r ist ruchlos, «» Ist «tn Scha::dfl«ck d«r M«nschhelt. Sah man j«, daß sich dr«i Staatshäupter zusammen- tat«n, um «In viert«--, da» Ihnen nicht« zufügt«, zu v«rnicht«n? Ich hatt« kein« Händrl mit Frantt«Ich, k«in« mit Rußland. W«nn In drr bürg«rllch«n Ge- s«llschaft dr«i L«ut« ihr«n Nachbarn üb«kfall«n, werden sie mtt Richterspnich gerädert. Wahrlich, besser wär« «», inmitten von Tigern und Lroparden zu leben, als in einem Zeitalter, da« sich gesittet nennt, inmitten von Heuchlern, Räubern und Treubrechernl" Friedrich der Groß« Ist mtt seinen Feinden fertig geworden, weil er sich selbst treu blieb, den Glauben an sein Volk nicht verlor und von ihn: dar Härteste verlangt«, um ihm damit da» Schönst« zu geben: ei» freie» Leben in «Inem freien Reich. Wieder hat sich gegen un« ein Dreibund erhoben, von dem wir nichts gefordert »nd dem wk nichts zuleide getan haben. Sein „ttriegsgrund" war der deutsche Aufstieg, der deutsche Fleiß und der deutsche Sozialismus der Tat. Da» alle« fürchteten sie, die Gralshüter der Pluto- kratie an d«r Thems«. der verlogenen Demokratie tn Washington und der nach uneingeschränkter Weltherr, schäft trachtend« Bolschewisnuw. Und hinter allen dreien steht al» treibende Kraft und einziger Nutznießer diese» Kriege» der ewig Unruh« stiftend« Jud«. In seinem Auftrag morden britisch« und amerlkanksch« FII«- g«r wehrlos« dentsche Greis«, Frau«n und Kinder, schlach ten vertiert« Bolsch«wist«n deutsche Zivilpersonen in einer Welse hin, daß selbst alles ander« als deutsch freundliche neutrale Zeitungen schreiben, es sträube sich die Feder, die Greueltaten «iederznschreiben, deren Augenzeugen ihre Korrespondenten waren. Der anglo-amerikanijche Bombenterror und die bol schewistischen Blutorgien werden für aNe Zeiten ein Schandfleck der Menschheit bleiben. Da, einzige Boll- werk gegen diese Verbrecher ist dar Deutsche Reich mit seinem die Kultur der gesamten Menschheit verteidigen den Boll. Man will un» radikal ausrotten, um dann Staaten, die von Konferenz zu Konferenz ge schleppt werden, find auch in Jalta nicht erledigt oder entschieden worden. Nach echt denwkrati- fcher Methode hat man die »»gelösten Probleme auf ei:w spätere Konferenz vertagt, die am 25. Ssprll in San Francisco stattfinden soll. Was die deutsche Frage »»betrifft, so behandelt das Kommunique »uiEchst die militäri schen und dann die politischen Ziele. Wiederum künden die drei Kriegsverbrecher Deutschland: militärisch« Angriffe an. Aber sie sagen dem deutschen Volk damit nichts Neues und können es nicht erschüttern. Stalin, Roosevelt und Chur chill haben seit Jahren alle Anstrengungen unter nommen, um Deutschland zu zerschlagen und das deutsche Volk zu vernichten, Diese unverhüllten Absichten beantwortet das deutsche Volk mib zäher Kampfentschlossenheit und dem unbeug samen Willen zum Sieg. Wesentlich interessanter sind die politischen Maßnah men, die die Kriegsbrandstifter vorgesehen haben, um ihr Endziel, die völlige Auslöschung des deutschen Volkes, zu erreichen. In dem Kommunique über diesen Punkt kehren all die Parolen der jüdische« Ver nichtungspolitik im Fcindlager wieder. Die bekannten Parolen, mit denen die Vansittarst, Morgenthau und der Kremljud« Ilja Ehrenburg arbeiten, 'ind In das KommuniquS ausgenommen worden. Wie zu e«war- ten war, sind sie in die krasseste Form gekleidet und stellen die eindeutige und unwiderlegliche Bestätigung nlr die von uns schon lang« vor dein Kriege ver treten« Auffassung dar, daß es unseren Feinden darum geht, da» Rüch ein für allem»! z» »«rnkchlen und da» ganze deutche V>lk biologisch ««»Motten. Es überrascht uns daher keineswegs, daß wir diese Ab sichten in dem KommuniquS von Jalta noch einmal in schärfster Form wiederflnden. Wie 1918 versuchen die dre: Kriegsverbrecher, das deutsche Volk von seiner Führung zu trenne». Ei« übersehe» dabez aber, daß sie heute einer geschloffene» deutschen Nation gegenüberstehen, dir sich in Führung und Gefolgschaft über die Schwere des Schickkal- kampfts klar ist, andererseits aber die geschichtlich« Notwendigkeit dieses Kampfer erkeimt, der nur mit einem deutschen Sieg« enden darf, wenn anders nicht das deutsche Volk sein Leben und seine Freiheit ver lieren will. Die im einzeknM vorgesehene» Mahnahnstn zur Kmch- kung und Versklavung Deutschlands sind un« noch aus den Jahren- des ersten Weltkriege» bekannt, Und es kann uns daher nicht überraschen, wenn sic jetzt wieder in dem KommuniquS von Jalta auftauche». Das gilt von d«r Errichtung von Besatzungszonen, der Einrich- tung von Schnuffelkommissionen, die di« letzt«» Kknder- pistolen aus Deutschland heranszuholen bemüht sind. Der Kernpunkt der feindlichen Vernichtungsplän« ist aber folgender: Zerschlagung der deutschen Industrie, Entwaffnung all«« dent chen Streitkräfte, Auflösung de« deutsch«« Gtneralstad«,. Da» sind di« gleiche» Forderungen, die un» aus den ost genug proklamierte» Vernichtungsplänen des Geg ner« hinreichend geläufig sind. Da» KommuniquS von Jalta stellt aper ausdrücklich fest, daß diese Unter- drückungsmaßnahmen ihr«:: Hahphantasien längst nicht genügen. Gs geht au» den: Kommunique eindeutig her vor, daß di« Zwangrdeportterung«« von Million«« deutscher Arbeiter offiziell beschlossen worden sind. Zur Durchführung die ser Maßnahmen soll eine Behörde eingesetzt werden, deren Sitz in Moskau sein soll. Moskau soll also gewissermaßen die Rekrutierungszentrale werden, von ter aus di« deutschen Arbeitssklaven zum Einsatz ge- alle nationalbewißlen Deutsch«« auszurott««, wie das di« Sowjet« jetzt in Finnland, i» den Ballen staaten, in Rumänien und in Bulgarien der Welt vorcicrzicrcn. Der Beschluß, di« „Bedingungen kür Deutschland" erst bekanntzugebe^ wenn Deutschland militärisch bc- liegt ist, beweist, daß man in« Feindlager heute mit vensclben Mitteln arbeitet, mit dem» man 1918 das deutsche Volk übertölpelt hat. Dar Beispiel Italien» aber zeigt un« genau, wohin der Kurs ginge. Auch den Italiener hat m«n gesagt, leg erst di« Waffen nieder, das Weitere wird sich finden. Die Badoglio- Cliqu« hat daraufhin das italienische Bolk seine» Feinde» aueaeliefert und somit selbst di« Machtmittel aus der Hand gegeben, um sich gegen die systematisch, Abschlachwng wehre» zu können. Au» jedem Satz d<« KommuniquS« von Jalta spricht der Drmmph Moskau«. Es weiß, daß es in diesen: Kampf um sein Leben ringt. Deshalb hat es alle Kräfte eingesetzt, um I' "'J Absichten zunichte zu machen. Da» deutsch« 90-MIl- liontnvolk läßt sich nicht auslöschen. Es aibt sich nlcht selbst preis und legt nicht eher die Waffen au« der Hand, bi« dieser Krieg mtt keinem Si«g« gekrönt wird, der der ungeheuren Opfer, die Deutschland gebrockt hat. würdig ist. Mtt dem ganzen Einsatz seines'Fanatismus und dem glühenden Misten »um Leben wird das deut sch« Bolk den Krieg durckstehen bi» zum siegreichen . . „ , , „ „ .nn . < , , - Ende, da« kommen wird, sobald di« Haßkonzrpte d«r dak lUlen we Eiche Bölkerbetrüger und Krl«g«v-rbrecher, wte sie in Jalta un» Westen erhalten sott, WMend es bei den. zusammensaßen, zerrissen sind. ' Gcbtete-abtretungen an die Sowjets nach dem Stand von 1SSS bleiben soll. De Gaulle im Schmollwinkel Berlin, 14. 2. (S.-Funk.) Die Befetzl,au«gab« Stalin, in Jali», zu der Roosevelt und llhurch'H In Sowjetunion nach Jalta gesah«« s'nd, Ist nach achttägiger Dauer mit der Au,gad« e'n«, langen Kom muniquS, deindet warben. D«r Phrasenschwall, d«r dies« Erllärung au,zeichnet, kann nicht darüber hin-
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