Volltext Seite (XML)
102 visQ8taA, 11. LLai 1S43 I^r. 108 Aufruf des KüyrerS zum vierten Kriegs yiifSiverk fUr dus DeutfGe Aote Kreuz Aufruf «« d«s Adolf Hitler. Der yeultge WehrmaMtvertehl sieg erforderlich ist. Gerhard Ho«f». der unseren Belastungen General der Znsanlerle «ras »r»adorst.Wefeld f Dank an unsere Soldaten Zum vierte« Kriegsh lkswtrk für da, Deutsch« Rote Viess 2eituns Ist 6s» rur Verüttenttickunx 6er »mtlicken 6eksnntm»ckunsea 6er l.sn6r8te in fiüks un6 Dübeln sowie 6er vüreermeister 6er 8tS6ta firsnkenberx un6 ttsinicken bekvr6Iickerseit» bestimmte LIstt un6 »ntkLIt 6ie kekanntmsckunxen 6e» finsnrsmte» in blsinicken. Mit den letzten Granaten noch 37 Felnd- panzer vernichtet A«, dem Führerhauptquartier, 11. 5. IS.-Funk.f Da, Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Ruban-Brückenkopf griff der Feind gestern nur an einigen Stellen mit schwächeren Kräften an. Die Angriff« wurden zum Teil schon In der Bereitstellung zerschlagen. Bet den erfolgreichen Abwehrtämpsen am Kuban- Brückenkopf von, 29. April bi, 10. Mai wurden allein von Truppen de, Heere, 159 Sowletpanzer zer stört, erbeutet »der bewegungsunfähig geschossen. Au der Barentstratz» und in der Barents»« wnrd» »in Frachter von 3000 BRT. durch Bsmben- tr«sf»r versenkt. Südöstlich Tunis führt« d«r Feind zahlreiche frisch« Jnfanteri«- und Panzerverbänd« zum Angriff geg«n die Stillungen der txutschen und italienischen Truppen heran. Trotz grötzter Entbehrungen und wochenlang«« ununterbrochenen Kamp seins« he, setzten dir heldmiitig kämpfenden Soldaten aller Truppengattungen auch ge- stern dem pausenlose» Ansturm de, Feinde, härtesten Widerstand entgegen. DI« schweren, für beide Seite« verlustreichen Kämpf« gthen mit unvermindert«, Hef tigkeit weiter. Auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz haben sich die 90. leicht« Afrika-Division unter der Führung von Generalleutnant Graf Sp»n«ck und die 15. Panzer division unter der Führung von Generalmaior Bord, «letz besonders ausgezeichnet. Beide Division«« ha ben sich feit Beginn d» Asrikafeidzuger hervorragend geschlagen. Line Flakdivision der Luftwaffe unter Führung de« Generalmaior, Neuffer vernichtet« noch mit Ihren letzten Granaten 37 feindliche Panzer. auferlegt». Und wieder ist «« das Verdenst dieser Männer im Osten, dah eine Kr s« erfolgreich über wunden wurde, an der jede ander« Wehrmacht der Welt zerbrochen wär«. Wie grob die Anfordernngen körperlicher und seelischer Art an st« g«w«s«n sind, kann die Heimat n'cht «rmesstn. So ist «r allein ihrem Heroismus zu verdanken, wenn am End« der Ansturm des Feinde« nicht nur aufgehalten, sondern st« hz„ testen Gegtnangriffen ^irückgeworse« werden konnte. Auch von der deutschen Heimat wird 'm Arbeits einsatz und an Opferbereltschaft Schwere, gefordert. Allein ihre Opker verblassen dennoch gegenüber den Entbehrungen und Leiben, die unsere Soldaten nun zum zweiten Mal im Oste« zu ertragen hatten. Solche Leistungen s'nd aber nur denkbar durch d'e Liebe zum e'gentn Volk, das gerettet, und zum e'genen Land, da, vor den Schrecken der Krieger bewahrt werden soll. Denn: Er ist da, deutsch» Volk, e, stnd sein« Frane» und K-nder, für d'e unser« Männer im- noch über sich h'naurgewachsen ist, so erwarte ich, sich auch l» Heimat im neuen Krlegshilfrwerk Roten Kreuze« selbst übertreffe« wird. Führerhsupiquariier, den 10. Mal 1943. sich für das kommende Jahr noch wesentlich erhöhen dadurch, dasz z. B. in den Lazaretten und in den Genesungseinheiten noch mehr Kino- und Theater karten ansgegeben und fn noch gröberem Umfang kostenlose kameradschaftliche Veranstaltungen für Krie- gerwi'wen und Soldatenfrauen veranstaltet w«rden. Schli«szlich wurden für die Erholungsbetreuung ge- nesender Soldaten 33164 065 NM und für sonstige Betreuung, n. a. für die Unterstützung Schwerver- wundeter, für die Beschaffung von Büchern und Bro- schüren usw., 928 350 RM. Mr Verfügung gestellt. Zur Unterstützung Schwerstverwundeter gehören u a. auch gelegentliche Beihilfen bei der Gründung einer Familie und emes eigenen Hausstandes. Aus ast dem ergibt sich, dah der gröhte Teil Vas IkFSdlalt für pranksnbsry unü ttainicksn Kreuz «Uetz der Führer nachstehend«« »a, deutsch« Volk: Deutsch«, Volkl Abermals ist «in W nt«, vergangt«, Sokdatm schwerst« Kämpft und HSrt«st« m«r wiedtk an all«» Front«» d«, g«»altig«n Ring«n, ihr Leb«» «insttze». Allein auch dir deutsch« At'mat ist tapfrr gtwordt». Auch in lhr» Städt«, Märkte und DSrsrr wird der Krieg getragen. Drnnoch stnd all ihre Entbehr»«-«» und Opf«r nicht M vttgltich«« mit d«n üb«rm«nsch- lichen Härten, unter d«ne« unser« Soldat«« an den verschiedenen Fronte», besonder, aber im Oste» M kämpfen habe». E, ist daher al, Ehrenschuld di« Pflicht der He'inat, ihaen zu zeige», datz si« bei all dem Schweren, wa» sie selbst erduldet, in keiner Sekund« ihr« Soldatin an d«r Front vergibt, dah sie vor allem nicht, unterlassen wird, wa, geeignet ist, dl« Wundtn Ihr» Kämpfer z» heilen, um durch die Betätigung « ne, gemeinsamen Opfergeiste, di« nationalsozalstische deutsche Volksgemeinschaft auch praktisch zu erhärt«». Ich rufe dah«r da, deutsche Volk zum vierten Mal auf, Im Kr egshüfrwerl für das Deutsch« Rote Kreuz seinen geme'nsam«» Bund der Opferbere'tschaft zu er neuern und damit an unser« Soldat«« j«n«n Dank ab- Erneuert den «und der «pfer gemetnfrhaft An» Kuvan in 12 Tagen iss GarvretnanAer verntMtet Veldenynfler Widerstand gegen den paufeniofen Ansturm des Feindes fiidSstiiE Tunis Schweigsame «Ampfer E» gibt bei uns immer noch Leut«, dk, man möchte sagen, die Flöh« husten hören. Sie schwät zen da, sinnlosest« Zeug nach, das ihnen zugetragen wird, ohne vorher zu prüfen, ob es überhaupt auf Wahrheit beruhen könnte. Si« erzählen bei spielsweise, dah ab 1. Juli di« Raucherkarten für di« Frauen verschwinden würden, um nur «in Bei spiel zu erwähnen, und wurden wenige Tage darauf Lügen gestraft, als bekannt wurde, dah auch die Frauen weiterhin wi« bisher ihr« Raucherkarten bekommen. Gott sei Dank ist d«r Kreis dieser Schwätzer und Schwätzerinnen allmählich doch ge ringer geworden, weil sich viele von ihnen heut« schämen, alles Mögliche und Unmögliche zu be schwatzen und unnötig« Unruhe in unser Volk zu tragen. Denn « gelten bei uns nicht mehr der Mel redner und der Schwätzer, sondern das Schweigen und die Tat. Wir stehen in einem schweren, Hel- denhasten Kampf um unsere Freiheit und um unser« Zukunft, in einer solchen Kampfzeit ist allein der «in Vorbild, der für den deutschen Sieg kämpft oder mtt Einsatz aller seiner Kräfte arbeitet. Von den Flüsterern und Gerüchtekägern wollen wir im vierten Kriegsjahr gar nichts mehr wissen, auch wenn si« nur ein kleines Häuflein neben den vielen, vielen Millionen Anständiger und Diszipli nierter darstellen. Das eine Wort „Stalingrad" macht un« ja klar, wie dumm und töricht es ist, nrit jedem kleinen Schmerzchen ein großes Aufheben zu machen und am Ende gar dem wohlerprobten Frontkämpfer in den Ohren zu liegen. Mtt den Staatsfeinden jedoch, di« böse und dumme Ke- rüchte ausbringen, wird, wo sie auftreten, Fraktur geredet werden. Ein politischer Volk, wie er das deutsche in den harten Kriegsjahren geworden ist, muh auch schweigen können, wenn es an der Zeit , ist. Wir müssen er wissen, datz der Kampf sehr hart ist. Und deshalb wollen wir an der Front wie auch in der Heimat allein schweigsam«, zäh« Kämpfer s«in, die mtt Kopf, Herz und Hand allein da« tun, was für unseren End- keiten der Leben«, die den Verwundeten bereitet wer- 24 300 000 RM. aufgewandt. Dieser Betrag wird den können, dienen diese Mittel. Oftmals ist es so, datz der Verwundete, wenn er vom Verbandsplatz kommt, weder Brotbeutel noch Seife, weder Zahn bürst« noch Rasierzeug noch Taschennresser hat, und es ist wichtig, datz er diese Ding« sobald wie möqlich wieder echäli. Auch dafür sorgt da» Hilfswerk. 26168 502,79 RM. wurden für Liebesgaben, für die Minterbetreuung der Soldaten und für die Sol- dalenheime verwandt, die heute ebenfalls aus den Mitteln de» Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz finanziert werden. Rund 37 Millionen RM. flossen der Feldpostpäck- chen-Aktion zu. Hier sei besonder« auch an die letzt« graste Aktion vom 30. Januar erinnert, wo die zustatten, den sie i» f» überre'chllchem Matz« verdienen. So wie aber der deutsch« Soldat in d'«s«m Winttr - " datz Ersolmiche örtliche «Simse Berlin, 11. 5. (S.-Funk.) Gemessen an der schweren Abwehrschlacht am Kuban-Brückenkopf hatten die am S. Mai geführten Kämpfe an den übrigen Ab schnitten der Ostfront nur untergeordnete Bedeutung. Im Raum nördlich Lissitschansk wurd« das am Vortage gewonnene Gelände von feindlichen Rosten ge- säube art. Hier hatten di« Bolschewisten in der Nacht zum 6. Mai im Schutz dichter Waldungen Infan terie, schwere Waffen und einzelne Panzer über den Donez gebracht und sich am diesseitigen Flustufer in einer Ortschaft verschanzt. Nach Abriegelung der über gesetzten Kampfgruppe gingen schlesische Grenadiere, von Stukas und Sturmgeschützen unterstützt, gegen die Sow jets vor. Trotz starkem .Artilleriefeuer vom östlichen Donezufer aus gelang es ihnen, die Ortschaft wieder in ihre Hand zu bringen und die feindlichen Stellun gen am Flust aufzurollen. Nördlich Kirow gelang «s unseren Stosttrupps, überraschend in die feindlichen Stellungen einmbrechen und 900 Meter Graben aufzurollen. Di« Verluste der Bolschewisten an Toten, Gefangenen und Waffen bei diesem örtlichen Unternehmen waren beträchtlich. Am Wolchow beschränkten sich die Jnfanterie- kämpfe auf die Abwehr feindlicher Stoß- und Späh trupps. Einzelne bolschewistische Gruppen, die sich am Westufcr des Flusses festgesetzt hatten, wurden zum Kampf gestellt und vernichtet. Neben den Stoßtruppgefechten entwickelten sich im nördlichen Abschnitt der Ostfront teilweise heftige Artillerieduelle. Das bolschewistische Eeschützfeuer, das im Wolchow-Abschnitt hauptsächlich einer Dersorgungsstraß« gilt, schwoll kn den leisten Tagen oft zu erheblicher Stärk« an. 9!och heftigere Artilleriekämpfe entwickelten sich am 9. Mai im Raum Leningrad. Die Granaten unserer Geschütze zerschlugen feindliche Eiscnbahnan- lagen und hinderten di« Sowjets am Ausbau ihrer Stellungen. t«» General Der heldenmütig« Verteidiger d«« st» Winttr 1941/42 monatelang vom F»ind umschloss«««» Brütt kenkopfes südlich d«, Jlmens««,, d«r »»Irr d«r Brzrich» ming „Festung Demjansk" in die Geschichte «In,«gan gen ist, General der Infanterie GrafBrockdorff- Ahlefeld, ist seiner schwer«« Krankheit am 9. Mat erlegen. Der Führer hat für den im Friede» »nd in zwei Kriegen hochverdienten General Staat,h«gräb»t« ««geordnet. General der Infanterie Walter Graf Brockdorff. Ahlefeld war eine der markantesten Führerpeisönttch- leiten des deutschen Heeres. Am ersten Weltkrieg« nahm er zunächst an der Front, später in Generalstabs, stellungen teil. Im gegenwärtigen Krieg führte er im Polenfeldzug und zu Beginn des Westfeldzuges di« 23. Infanteriedivision, mtt der er u. a. in schweren Kämpfen den Uebergang über die Maas östlich Char- leville—Meziöres erzwang und die Befestigungen der Maginotlinie durchbrach. Am 30. Mai 1940 wurde er auf Grund seiner Er- folge als Generalleutnant zum Konrinandierenden Ge neral eines Armeekorps ernannt. Im Feldzug gegen die Sowjetunion war «« vor allem seinem rücksichtslosen persönlichen Einsatz zu ver danken, datz die Festung Kowno bereit» am dritten Tage nach der Grenzüberschreitung in deutsche Hand fiel. Anschliehend zerschlug sein Korps nordöstlich Kowm» in zweitägiger erbitterter Schlacht mehrer« feindlich« Divisionen. Nach dem im kühnen Vorstoß erzwungenen Durchbruch durch die feindliche Linie drangen di« Truppen des Generals der Infanterie Graf Brockdorfs- Ahlefeld in Smnpfen, Mooren und Wäldern bis an dm Lowak, nahmen die Stadt Ehokm und bildeten einen Brückenkopf, den sie in wochenlang«», meisterhaft geführte» Verteidigungskäinpfen gegen alle Angriff« Dnlrtanüen »u» 6em 2ussmmen»ettlu6 6e» flrsnkenberger Tsxeblatte» (xe^r. 1843) un6 6e» Hsinictiener änreixer» (gezr. 1843). Verlgxsort f-ranken dere 1.8a ^ernruk 845. Flonatsberuesprei» 2 — KIVI. ruiiWcti rustellLeblttir. poalsekeckkonto: f-«Ipris 109500. Oirokonto: 8ta6tbank frankenberx 2200. Der Führer hat aus Anlaß des rumänischen Nationalfeier tags dem König von Rumänien und StaatS- sührer Marschall Antonescu ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm übersandt. An der Ostfront de» Kuban-Brückenkopf«» war es den Bolschewisten auch am Sonntag trotz neuer Massenaugriffe nicht möglich, den Widerstand unserer Grenadiere und Jäger zu überwinden. Die Zahl der seit W. April an der Ostfront des Kuban-Brückenkopfes ver nichteten feindlichen Panzerkampfwagen er höhte sich auf 168. Besonders erfolgreich war bei den Abwehrkämpfen die Bedienung eines PanzerjägeraeschüitzeS unter Unteroffizier Volk, dieses hat insgesamt 22 Sowjetpanzer ver nichtet. Der Führer hat deShelb heute Unter offizier Volk mit dem Ritterkreuz ausge zeichnet. Unsere Jäger stellten die feindlichen Flieger immer wieder zu Luftkämpfen und schossen ohne eigene Verluste 33 Sowjetflug- zcuge ab. Englischer Zerstörer „Pakenham" verloren Die britische Admiralität teilt mit, des; der Zerstörer „Pakenham" verloren ging. Der Zer- störcr war erst im Krieg vom Stapel ge laufen. Rumänien feierte am Montag seinen Nationalfeiertag mit der traditionellen Parade der Armee vor dem König und dem Staatsftthrer. — In, großen Bortragssaal des Reichs rrbeitsministe- rtums in Berlin fand am 10. Mai die feier liche Gründung einer deutsch-rumänischen Ge sellschaft statt. Dk« englisch« Kirch« schützt di« Jud«n Auch der britische Kirchenrat lieh sich nuu in die von den englischen Juden lancierte Agttationsoffensive gegen den in England immer stärker um sich greifenden Antisemitis mus einspaunen und nahm nach eiirer unter dem Vorsitz des Erzbischof von Canterbury abgehaltenen Tagung eine Entschließung an, in der der Antisemitismus verurteilt wird. D«r indische Fr» htilslampf Am Montag jährte sich zum 86. Male der Tag, an dem Indien seinen ersten Freiheits- kämpf gegen die britische Herrschaft begann. Ain 10. Mai 1857 erhob sich das indische Volk in einem bewaffneten Aufstand gegen den britischen Raub-JmperialismuS. Di« Inder sehen in dem Kamps, der am 10. Mai 1857 begann, und den britische Geschichtsschreiber eine „Meuterei der indischen Soldaten Sepoy Mutiny" nennen, den Anfang ihres Kampfe« zur Wiedergewinnung ihrer Freiheit. DI« llnodhäng'gttft von Burin» wurde am Montag Wirklichkeit, mtt der Bil dung eine» aus 22 Persönlichkeiten bestehenden „vorbereitenden Unabhängigck«tt»koinite«4". Truppen des Osten», btt bi besonderen Kampfabschnitten lagen, in großem Umfang zusätzlich betreut wurden. Auch das ist ans d«n Mitteln d«s Kriegshilfswerkes grschchen. Für di« ideelle Betreuung der Soldaten und An- gehörigen von Soldat«« durch Felkpostzettungen, Hennatbrkf«, Sonderoeranstattung«n usw. wurde« d«r für das Kriegshiifswerk d«r Deutschen Roten Kreuze» aufkommenden Mittel mittelbar der Truppe, d«m deutschen Soldaten, zufließt und daß auch all« übrig«» Mittel über das Rot« Krein und sein« Ein- Achtungen unmittelbar den deutschen Soldaten zu- gutt kommen. Da» «riess-Nftwett für dar Deatstze Rote Kreuz Spentunaufkomme« u»b Leistung«« tm verga»g«»«n J°h« Zu Beginn des Kriegshilfswerks für dar Deutsche Rote Kreuz 1943 gab Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt vor den Vertretern der deutschen Presse in Berlin «inen umfassenden Rechenschaftsbericht über die Spen denaufkommen und di« Leistungen dieses segensreichen Hiifswerkes im vergangenen Jahr. Die Sammlungen und Spenden für das Kriegs hilsswerk des Deutschen Roten Kreuzes erbrachten tm Jahre 1942 den stattlichen Betrag von insgesamt 357 412 945,84 Reichsmark, ein beredter Beweis für die Opferwilligkeit und da» Vertrauen des deutschen Volkes. Für den Geist, aus dem heraus das deutsche Volk seine Gaben darbrachte, spricht nicht zuletzt die Tatsache, daß gerade nach Abschluß des Helden kampfes von Stalingrad ein ungewöhnlich großes Eammelergebnis festzustellen war. Neben dem Dank, der all den opferwilligen Spendern gebührt, gilt der besondere Dank auch den vielen Sammler» und Sammlerinnen, die sich keine Mühe verdrießen ließen, und durch ihren unermüdlichen Einsatz das stolze Er gebnis ermöglichten. Was geschieht nun mit dem Geld«? Zunächst wird alles, was das Rot« Kreuz an Mitteln für fein« Organisation braucht, aus diesen Mitteln aufgebracht. Mit Lob, Anerkennung uud Dank sei hier der un ermüdlichen und opferbereiten Arbeit und der un vergleichlichen Leistungen ast der Schwestern, Acrztt und sonstigen Heiser gedacht, die oft unter den schwie rigsten Verhälttkissen, unter Verzicht vielfach auf Ur laub und Erholung, in den Lazaretten der Frontge biete und der Heimat ihren ebenso haften und opfer- vollen wie segensreichen Dienst tun. Der größte Teil der Mittel d«s Kriegshilfswerke« für das Rote Krenz kommt aber unmittelbar der Wehrmacht zugute. So wurden allein für die Ver wundetenbetreuung in Lazarett«« und auf Transpor ten sowie für dl« B«treuung der Soldaten in Ge- nesendeneinbeiten 146 989 204,72 RM. aufgewandt. Dabei handelt e» sich um di« Lazarettbrtreuung der Soldaten in der Heiinat und in den Ostgebieten bk, kn di« Operationsgebiet« hinein, um di« R«treuu«g »n d«n Derwundetenzügen usw. tteb«rali, wo «s Verwundet« gibt, werd«« sie betreut. Auch zur Der- wittlung der vielen kleinen Freud«« und Rühmlich-