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Vas TaFsblcrlt für franlcsndery unü ttainicksn Inlülaiiclen sus clem ^usgmmensckluk cles frsntrsnkergei- Is^eblüttes (xegr. ^42) unä 6es Hainicftener ^nreiLer» (Lexr. I84Z). Verlsxsort fian><en- ^erx l. 8«. k^ernruk345. F4on2t8beru88pre>8 2.— rurÜLlick ^ustellxebtikr. pöülgckeclclconto: l-eipri« 109500. Oirokonto: Stsätbsnlc frsnkenbsrs 2200. Diese Leitung ist cias rur Verüiientlictiung cisr smtlictien öelcünntmüLkuosea äer L.»ncir8t« in flük» un6 Dübeln sowie lier KUreermeister cisr 8tS6t« rrsnicenbers unci tiainicben bebürcillcberseit, bestimmt« Matt unü «ntkSIt ciie öeicanntmsctiunKen cis» finsnrsmte« in bisinlcken. Nr. »2 Loniiabsrtä/ZoQQtkA, 15/16. LLs,1 1S43 102 Die europürsGe Südfront fester denn Ze Die Positionen der Achse in Europa und Japans in Ostasien so stark wie jemals Europas Anspruch aus den asrilaaischea Naum sieben an der Südfront die Trnoven der deutschen Der yeuttse WeyrmoMlverrnkt d«e Kummer zu l'ndcrn unserer Mutter ge- Wort, einen wurmen für einen Augenblick gangenen Nacht von deutschen Kampfflugzeugen gegriffen. Dabei wurde «in Tanker versenkt und Handelsschiff mittlerer Größe durch Bombentreffer schädigt. Feindl chc Flieger stiegen am gestrigen Tag« in an- «in de» besetzten West gebiet« und zur norddeut, sche« Küste vor. Durch Bombenwürfe auf di« Stadt Ki«l und einig« belgische Ort«, darunter di« Stadt Antwerp «n, hatte die Bevölkerung P«r- Feindlicher Tanker vor Bone versenkt Au, dem Führerhauptquartier, 15. 5. (S.-Funk.f Da, Oderlonimando der Wehrmacht gibt bekannt! Am Kuban-Brückenkopf durchbrach«» Gre nadier« bet «inem örtlichen Angrlffsunternehmen »i-h- rerr Stellungen der Sowjet« und vernichteten dabei Schwer« Artillerie des Heere» setzte siidl ch des La dogasee, und vor Leningrad d>« wirkungs volle Bekämpfung von Bahn- und Industrieanlagen fort. Da« Hasengebiet von Bon« wurde In der ver- GowjetifGe KrSfteMioppe am Kuvan-Drüüenkops veratGtet «ei angio amerttanifMen Leeeoeangrii-en 30 KetnvsEug- zeuge vernietet luste. Bet diesem Angriff wurden 3ü feindliche Flug zeug« vernichtet, unter denen sich 14 viermotorig« USA.-Bombcr befanden. Sieben deutsche Jagdflug zeuge gingen verloren. Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine versenkten in der Nacht zum 14. Mai vor der niederländi schen Küste bel einen« Gefecht mit feindlichen Sre- jtreitkräften ein britisches Schnellboot und schossen zwei weitere in Brand. Eigene Verluste traten dabei nicht «in. vergessen zu lassen. Darum Iaht uns in Ehrfurcht Führer zum totalen Krieg anfrief, da war keiner, der noch zurückstehen wollte, da galt für alle nur das eine Wort: „Führer befiehl, wir folgen dir" und: „Wik alle wollen den totalen Krieg, denn wir wollen den Sieg". Und in diesen Ruf stimmten auch die Millionen Mütter unseres Volkes ein, ohne daran zu denken oder zu fragen, was für neue Opfer er von ihnen fordern und was für neue Pflichten sic über- nebmcn würden. Schwei 'end, wie sie von Jahr zu Jahr die Lasten des Krieges getragen hatten, willig ten sie auch jetzt ein, noch neben ihrer Arbeit und den Sorgen für Haus und Familie in einer Munitions fabrik oder einem anderen kriegswichtigen Ort einen Platz auszufüllen. Sie wollten ihren Männern und Söhnen an der Front beweisen, das; sie ihrer würdig feien und dasz sie von der gleichen Liebe und Opfer» bereitfchaft fürs Vaterland erfüllt sind wie sie. So meldeten sich viele, viele freiwillkg, obwohl der Aufruf gerade auf die Mütter — vor allem mit Kleinkindern — Rücksicht nahm, um mindestens halb- tägig ihre Kraft dem Führer und Vaterland zur Verfügung zu stellen. Da waren nur wenige, dr« sich fragten, werde ich das auch noch schaffen, denn sie alle waren sich bewusst, dah sie nicht nur Mutter der Familie, sondern Mutter des ganzen Volkessind, Hatz sie die Opfer, die sie jederzeit gern «md tausend fach für ihre Familie aufnehnren würden, auch niemal« ihrem Vaterlande vorenthalten dürfen. So wissen sie das Unmögliche möglich zu machen: sie arbeiten daheim für ihre Familie und sie stehen viele Stunden des Tages draussen in der Reihe der Schaffenden. Dar Bewundernswerteste aber ist, das, sie dabei nieinals ihr seelisches Gleichgewicht verlieren, dah sie stet» noch für jedes ihrer Kinder ein liebe« und aufmunterndes Wort, einen Scherz zur Hand baden, dah sie noch trostreich« und beruhigende Wort« finden für den Sohn und den Mann in« Feld. Das zeugt von einer unvorstellbaren seelischen Gröhe, denn während sich ihr Arbeitsbereich täglich ausweitet, einmal Rückschläge einstellen, sondern sie Erden ge- «kne feindlich« Kräftegrupp«, rade an diesen geistig und seelisch über sich selbst hinauswachsen, sie werden noch härter und standhafter werden als je zuvor. Wir haben dies an unserem eigenem Volk erlebt. Als vor drei Monaten der S8 ziüWM von den zaplMM «»geschossen Tokio, 15. 5. (S.-Funk. Ostasiendienst d. DRV.) Wie das Kaiserliche Hauptquartier bekanntgibt, konnte die japanische Luftwaffe am 10. Mai bei einem Luft» kampf über der Insel Russel der Salomonengruppe: 38 feindliche Maschinen abschiehen bei nur zwei eigenen Verlusten. Am 1. und 14. Mai griffen Einheiten der japa nischen Marineluftwaffe di« feindliche Basis Me- rauk« an der Südküste von Neu-Guinea und die Stützpunkte auf der Ins«! Guadalcanar an. An den dortigen militärischen Einrichtungen konnte ein groher Vernichtungswerk beobachtet werden. In Norwegen hatten die Engländer viel« Tage, in Frankreich ein halbe« Jahr, in Griechenland noch länger zur Verfügung, um militärisch Fuß zu fassen, bevor der Eegenstoh eknsetzte, der mit dem schnellen Hinauswurf des Feindes endete. Dies« Zeit steht «inem Eindringling heute nirgendwo mehr zur Ver fügung. Wo immer kn Europa die Angelsachsen den Versuch einer Invasion auch unternehmen mögen, sie treffen auf eine vorbereitete Verteidigung. In Nord- und Westeuropa schirmt der Atlantikwail dis europäischen Küsten. An der europäischen Südfront hat dieser sein« Fortsetzung in einem Mtttelmeerwall gefunden, der, aus Beton, natürlichen Hindernissen und Hunderttausenden lebender Leiber zusammengesetzt, sich dem Angreifer entgegenftellt. Die lückenlose Bil dung der Südfront und ihre Erhärtung von der Pyrenäengrenzs bis nach Thessalien ermöglicht zu haben, ist dar Verdienst der deutsch-italienischen Streitkräfte in Nordafrika gewesen. Sie haben den Feind Jahre hindurch und nach der Landung der amerikanischen Streitkräfte noch einmal sechs Monate in Afrika fest gehalten und es damit verhindert, dah er di« euro- päische Südfront kn «inem Augenblick angreifen konnte, wo dies mit geringerem Risiko allenfalls noch möglich gewesen wär«. Der berühmte Autobus, der in der angelsächsischen Kriegführung «ine so grohe Roll« spielt, der Jnvasionsautobus nach Südeuropa, ist um viel« Monate verpatzt worden. Sollte er doch nach kn Bewegung gesetzt werden, so steht alles zu seinem Empfang bereit. Diese europäische Südfront ist nicht, wie Strategen am grünen Tisch kn London sich einmal auszudrücken beliebten, der weiche Unterleib der Achs«, den aufzu reihen es keiner grotzen Anstrengung bedarf. Wie di« Kundgebungen in Italien zum Fall von Tunis zeigen, ist der fanatische Witte des um sein Lebensrecht ringenden italienischen Volkes mir noch härter ge worden. Neben der italienischen Mkbionenarmee aber Der bisherig« Verlauf des Krieges hat die angel sächsischen Mächte, ungeachtet ihrer Macht zur See, nicht als Meister amphibischer Operationen ge-ciK. Auf das Gallipoli des Weltkrieges sind in diesem Kriege die Jnvasionskatastrovhen von Norwegen, Dünkirchen, Griechenland and schliesslich Dien ne aefotgk. Di« Unternehemmgen in Norwegen, Nordfrankreich u d ,,eaen an Griechenland wurden zu Kataftrovben für den Fek'd, Wehrmacht. Sic werden /eben Zoll ktalie:ikschen Bo- obwohl di« Abwehr zunächst nicht vorbereitet war. den? genau so verteidigen, wie den ihrer «igenen Hek- Scherl-Bilderdienst Zum Ehrentag der deutschen Mntter Mutter «rzählt — nicht oft hat sie heute Zeit dazu, di- Arbeit und Sorgen des Kriegsalltags schenken-nur knappe Mußestunden. Aber wenn sie einmal mkt Hren Kindern zusammenkommt, dann hängen deren Augen an dem Mund, der nur Lieb« und Gate für sie hat müssen sie noch von dem quälenden Gedanken erfüllt sein, wird er, oder werden sie, meine Söhne, mein Mann auch wiederkommen, werde ich sie jemals wie- dersehen? Ls ist gewih nicht leicht, Hinauszuziel,cn, aber cs ist auch schwer, sehr schwer, ziehen zu lassen. Es sind ihrer viele, die auf die bange Frage bereits eine traurige Antwort wissen. Und doch, sie halten aus, sie brechen nicht zusammen, still und tapfer tun sie weiter ihre Pflicht, stets von der inneren Wärme durch glüht, die st« uns so lieben läht. Es ist das grohe Ge- heimnis, das sich in dem «Inen Wort „Mutter" ver- schlicht, da» ihnen dies« unmenschlich« Kraft gibt. In diesem vierten ttriegsjahr, das von uns allen schwere Opfer fordert, wollen wir den Muttertag be- sonders feierlich begehen und vornehmlich der werk- tätigen Mütter gedenken. Wir wollen ihn feierlich be- gehen, nicht äuherlich, «s soll ein Tag der Besinnung werden. Wir wollen Einkehr halten bei uns und über unser Mütter stilles und doch so grohes Tun sinnen und wir wollen uns zu ihnen bekennen und schwören, dah sie uns für den Einsatz an der inneren Front «in leuchtendes Beispiel sein sollen, wie sie Tag für Tag neu» Arbeit und neu- Pflichten auf sich nehmen, wie Ein Verzicht kommt nicht in Frage Di« Deutsch« Diplomatische Korrespondenz schreibt: Durch den Verlust des Brückenkopfes von Tunis ist der Vorhang über den afrikanischen Kriegsschauplatz zunächst niedergegangen. Dah er eines Tages wieder hochgehen wird, steht anher Zweifel. Europa braucht den afrikanischen Raum. Es kann und wird nicht auf ihn verzichten. Sein« Sicherung für all« Zukunft ist «in unumstöhlicher Programmpunkt in der Kriegfüh- rung der Achse. (Dies hat das Kommunique anlässlich der letzten Begegnung zwischen Führer und Duc« unmißverständlich zum Ausdruck gebracht.) Militärisch gesehen besteht die Möglichkeit, daß nunmehr der Krieg an die europäische Südfront her angetragen wird. Nordafrika war das Vorfeld dieser Front. Allein dies charakterisiert di« Lage. Die beiden angelsächsischen Weltmächte haben unter Einsatz ihrer vollen Kraft nahezu drei Jahre benötigt, um dieses mit relativ schwachen deutschen und italienischen Kräften besetzte militärische Vorfeld Südeuropas in Besitz zu nehmen. Von der nächsten ungleich stärkeren Bastion, hinter der nicht schwache Erpedttionstruppcn, sondern die geballte militärische Kraft von über 40 Millionen Italienern und über 80 Millionen Deutschen und dis Millionenzahl ihrer Bundesgenoffen steht, wird der Feind durch den breiten Graben des Mittclmcercs getrennt. Dieses natürliche Hindernis, das an Brcite und Tiefe mit dem des Aermelkanals nicht zu ver gleichen ist, muh der Feind überwinden, bevor er an irgendeiner Stelle der europäischen Südfront zum Sturm ansetzen kann. Deutsche MNer Alljährlich begeht dar deutsche Volk an einem Maisonntag den Tag der Mutter. Dies Fest, das «rst durch die Machtergreifung und die allmählich« Durchsetzung aller Volksschichten mit nationalsozialistt- scher Weltanschauung seine tiefe innerliche Bedeutung erhalten hat, das Fest der Hüterin deutschen Blute» zu sein, der Garantin für die Zukunft unseres Volkes, es wird und muh im Krieg noch mehr als im Frieden Symbol de» ewigen Deutschtums werden. Mehr noch als im Frieden muh das Volk seiner Mütter gedenken und voll Ehrfurcht zu denen auf- schauen, die ihm Blut und Leben gaben. Je länger ein Krieg dauert, um so Harrer wird er, um so unerbittlicher stohen die Gewalten aufeinander, geht es um Sein oder Nichtsein ganzer Völker. Sind diese »Völker aber innerlich gestärkt und gefestigt durch einen unerschütterlichen Glauben an die Ewigkeit ihre« Volkes und an die Gröhe ihrer Führung, so werden sie nicht mit der Zett verzagen und ängstlich werden, auch wenn nach ungeheuren Siegen sich hier und da denken und ihnen Dank sagen für ihr unermüdlich auf opferungsvolles Schaffen, für ihre vorbildliche stän dige Einsatzbereitschaft und für ihre Liebe und Sorge nicht nur für die eigene Familie, sondern für das ganze Volk. v. O. sie niemals verzagen, wie sie schweigend schweres Leid tragen. Wir wollen besonders der Mütter gedenken, die mit stolzem Schmerz ihr Liebstes, den Sohn, dem Vaterlande gaben, und die doch jederzeit zu neuen Opfern für ihr Vaterland bereit sind. Sie stehen an der Drehbank und an der Fräse, sic sitzen im Kraft wagen, si« leiten die Straßenbahn, sie versorgen die Kinder der berufstätigen Nachbarin, sic stehen am Bahnhof und erquicken die durchfahrenden Soldaten, sie sind tätig in der Frauenschaft und in der NSV., sie wirken am Herd und sie sitzen bis spät in die Nacht hinein mit häuslicher Arbeit beschäftigt und sind dabei noch immer bereit, den Ihren die schwersten Sorgen abzunehmen und jeden seelischen " - „ und wcgzuwischcn, durch ein liebes Häudcdrurt die Schwere der Zelt (Schett-Bilderdieust-M.» USA -Krieg,schiff« lr«uz«n b«r«it» vo« Martwiq«« Die Pariser Press« verzeichnet Meldungen, wonach «inck nordamerilanische Aktion gegen di« französischen Be sitzungen Martinique und Guadeloupe unmittelbar be vorstehe. USA.-Kri-gsschift« kreuzten vor Martinique, während auf der Insel Barbados Trupp«» eingeschifft worden seien mat. Die auf den Schlachtfeldern Afrika» und Ruh lands erprobte deutsch-italienisch« Waffenbrüderschaft wird kn ihr« letzte und höchst« Bewährung treten, w» immer der Feind die Südfront angreift. Praktisch kann sich die» um so «h«r auswirken, al, durch den vorläufigen Abschluß der Kämpfe kn Nord» afrila eine sehr beachtlich« Konzentration der Achsen» streitträft« im Mittelmeerraum möglich geworden ist. Dies gilt vor allem für den Luft- und Seekrieg. Die zur Sicherung des Nachschubs nach Libyen und Tunis eingesetzt gewesenen Lust- und Sesstreitkräste der Achs« werden nunmehr für andere Aufgaben frei. Welcher Natur diese sind, braucht hier nicht angedeutet zu wev- dcn. Es mag der Hinweis genügen, daß das Mittel meer nach w'e vor ein Niemandsland ist. Die Ge fahr, es zu passieren, ist für den Feind nicht geringer geworden. Die Annahme, daß durch den Fall von Tunis der Seeweg durchs Mittel meer nach Aegypten und dem Nahen Osten freigewor den wäre, ist eine Illusion, die daran vorbeisieht, dah di- gesamte Nordküste des Mittclnieeres in der Hand der Achse ist. Die Lage am Aermelkanal zeigt, daß ein Durchgangsmeer nur dann ungehindert benutzt werden kann, wenn beide Anrainer dies gestatten. Der wichtigste Anrainer des Mittel meeres ist nach wie vor die Achse. Sie ist cs, die die Mehrzahl der Lust- und Seestützpunkt« dort in der Hand hält. Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Otto Barth, Kommandeur eines Artiilcrieregiments; Hauptmann Helmut Guhsch- hahn, Bataillonskommandeur in einem Panzcr- rcgiment; Oberfeldwebel Starosta, Zugführer in einem Grenadierregiment: Oberfeldwebel Karl Lauch, Zugführer in einem Panzcrgrenadicrregi- nicnt; Obcrwachtmeister Alfred Fahrenholz, Zugführer in einem Artillerieregimcnt: Feldwebel Walter Oppermann, Zugführer in einem Jäger- reqim"nk. DI- Kämpfe an der Ostsront hatten am 13. Mai in allen Abschnitten nur örtlick:« Bedeutung. Unsere Jagdflieger kamen nur in ge ringem Umfang mit dem Feind in Gefechtsbcrülz- r»ng. Als Beäleitschutz und bei freier Jagd schossen sic an der Ostfront 18 Sowjetslugzcuge ab. Der Minister für JtaNcuisch-A-rila, Tcrruzzi, erklärte vor dem Finanzausschuß des Senats u. a., die Tatsache, daß Italien während des gegenwär tigen Krieges von seinen afrikanischen Gebern ab geschlossen mar, während der Gegner auf sicheren und bequemen Wegen nach Italienisch Afrila ge langen konnte, zeigt besser als olles andere die ab solute Notwendigkeit, daß Italien Herr des Mitlcl- mccrcs werden muß. Bitterkeit erfaßt uns. wenn wir daran denken, daß wir de. llebermacht weichen müssen. Wir missen aber, daß wir pirncklrhreu werden. Das läßt tief blicken In Washington b absichtigt man die Zwangsrekru- tterung von Ausländern in den USA. zur Auf füllung der zusammcngeschmolzenen Lchisfsb-'sahnngen. Wen wundert das? Der Ncuyorlcr Korrespondent der „Daily Mail", Jddon, berichtet über ein weiteres Anwachsen des Gangstertums in der jüdischen Hochburg Rrnnork. Im ägupttgb.n Parlamrnt kam es bei der Behandlung des Gesetzentwurfs über die weitere Erhöhung der Einkommensteuer auf 75 v. H. zu l-bl,asten Auseinandersetzungen. Di« Opposition bemerkte, es lägen keinerlei Gr.inde vor, daß der ägnpthckze Steucrzabler eine größere Stcucr» lasl auf sich nehmen müsse als der englische oder der amerNanische, da sich Aegypten ja nicht im Kriege befinde.