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Vas IkFSdlatt für franksrü)«« unä Nainicksn W»t»t»otteii sus da» Lu»a«u«i»«o»et>t«ü de« I^n»It«vt»e>8«r Tnsedtatt« »42- mut de» ttainicbener ^nrei««» («e««. 1843). Veria^»"« I^n-^'d«« 1.8». k^rmnk Z4S. lAa«utt»b«»8«p««k« 2^— KM imrÜLKcb Duvteltzzedtlftr. kW I>S«o Leitung i»t 6s- VerütteiKtictiuat; der mntliclre» velcanntmactiun««» der ttnndrklt« ft» NSKs und Oübeft» »o«t« der vürxermekter 6er 8186«« k^nnftend«'«! und Nainictien behördlicher»««» de»timmte 8I,N und enthält «s SeikaniKinackun^en de. Nnsnrunite« I» ttainicke» IVr. 99 vonnsrstax, 29. ^pr11 1943 102 ^adrxanx »«Rhrn empfing den koatWe» StaalMr« Au« dem Führerhauptquartier, 28. April. Der Führer empfing am 27. April den Staatsführer he, unabhängigen Staat«, Kroatien, Dr. Ante Pa- »elic, zu einem Besuch im Führerhauptquartier. Der Whrer hatte mit dem Poglaonik Besprechungen Iber die politische und militirisch« Lage de, gemein samen Kampfe, der Achsenmächte gegen den Bolsche, »>»nm» und die englisch-amertlanischen Plntokratte«. Die Unterredungen, an denen der Reichsminister de. Auswärtigen von Ribbentrop und der lroattsch« Außen« Minister Dr. Budak sowie Generalfeldmarschaii Keitel «nd General Begic teilnahmen, verliefe« im Geiste de« herzliche« Einvernehmen« und der Freundschaft der Rei che» zu dem jungen kroatischen Staat und feinem tap feren Volke. Dr. Paveltc bracht« d't Entschlosl«nh«it de, kroatischen Volk«, zum Ausdruck, an der Seit« dec Achsenmächte di« Fr«ih«tt d«, «nabhäugigen Kroa tien zu v«rteidigen und alle KrSft« für de« kompromiß- losen Sieg der Dreierpaktmächte liber die gemein samen Feind« «inznsrtz«». An der Zusammenkunft im Fühkerhanptquartier «ah men auch der deutsche Gesandte in Agram Kasch« «nd der d«utsch« bevollmächtigt« G«n«ral in Kroati«« Glais« von Horsten»» teil. Allen europSischen «önem einen gerechten Platz Geleitwort de, Reichsminifttrr d«, Auswärtige« von Ribbentrop zu dem neuen 'Europa-Handbuch" In diesen Tagen erscheint das vom Deutschen Institut für außenpolitische Forschung heraus gegebene „Europa-Handbuch" (Helingsche Ver lagsanstalt, Leipzig). Das Werf enthält um fangreiches dokumentarisches Material über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kräfte der europäischen Neuordnung und bedeutende Mafftrtze führender europäischer Persönlichkeiten. DaS Handbuch wird eingeleitet durch ein Ge leitwort des Reichsministers des Auswärtigen v. Ribbentrop, das folgenden Wortlaut hat: „Jahrhunderts hindurch haben sich die euro päischen Völker für die alte englische Doktrin vom Gleichgewicht der Kräfte in Europa zer- fletscht. Auch der zweit« Weltkrieg wurde von Engsland herbeigeführt, um durch die Erhaltung dieses Gleichgewichts und die dadurch bedingte Zersplitterung den europäischen Völkern noch einmal seinen Willen auszuzwingen. Diese rein egoistische englische Machtpolitik hät die Eng länder dazu gebracht, die Amerikaner auf Eu ropa zu Hetzen und sich mit dem Todfeind Europas, dem bolschewistischen Rußland, zu ver bünden. In feiner Verblendung verkennt England, daß die Beherrschung Europas durch das bolsche wistische Rußland und der dadurch bedingte un geheure Machtzuwachs der Sowjetunion zwang«, läufig auch den Untergang Englands und seines Imperiums zur Folge haben müßte. Um Europa vor einem solchen Schicksal zu bewahren, kämp fen Deutschland, Italien und seine Verbündeten. Sie haben die Engländer auS Europa vertrieben und all« Feinde einer Neuordnung in Europa besiegt/ Heute steht Europa in gewaltigem Ringen um feine Zukunft nach außen. Im Osten tobt die Schlacht gegen den bolschewistischen Feind, und fast alle europäischen Völker beteiligen sich an dem Kampf. Im Norden, Westen und Süden stehen Deutschland und seine Verbündeten auf der Wacht gegen englisch-amerikanische Angriffe. Dieser Kampf wird solange fortgeführt werden, bis das Gegengewicht und die Stärke eines einigen Europas die Gefahr des bolschewistischen Osten« ein für allemal bannt und bis Europa vor der Amerikanisierung von Westen endgültig gesichert ist. Deutschland, Italien und seine europäischen Verbündeten sind glücklich, diesen Kampf gemeinsam mit ihrem fernöstlichen Bun desgenossen Japan bestehen zu können, das die Engländer und Amerikaner in kühnen SiegeS- zug aus Ostasien Vertrieben hat und da« ent schlossen ist, mit seinen europäischen Verbün deten die gemeinsamen Feinde zu schlagen, bi« der Endsieg errungen ist. Am Ende diese« gewaltigen Kampfes unsere« Kontinent« aber wird dann ein neue» Europa stehen, da« sein Leben ohne Einflüsse von außen gestalten wird und in dem alle europäischen Völ ker einen gerechten und würdigen Platz fin den werden. Eine lange Zett de« Frieden« und der Blüte für unseren Kontinent wird dann Hommen. Stalin als BervreGer bestätigt Vie GotvZetnote an Sikorski et« eindeutiges «eremntntS A«e Sikorski al» einer der größten Dummköpfe der Zeitgeschichte entlarvt Die „Deutsch« Diplomatische Korrespondenz" schreibt: Die polnische Tragödie, die Tragödie des ersten der von Großbritannien und den Vereinigten Staaten in den Krieg gehetzten und verratenen europäischen Völker, ist in «in neue» Stadium getreten. Di« Soro- jetregierung hat di« Beziehungen zu den von Sikorski geführten, in London ansässigen polnischen Emigranten abgebrochen. Als Grund hierfür nennt die Sowjet not« die Haltung der polnischen Emigranten zur Auf deckung des Massenmordes von Katyn. In Fornm- lierungen, di« von Beleidigungen strotzen, wird den polnischen Emigranten vorgeworfen, daß sie an da« International« Rote Kreuz herangetreten sind mit der Bitte, der Untersuchung der Massengräber beizuwohnen. Di« Sowjetregierung sieht hierin den Akt eines ge heimen Einverständnisses mit Deutschland. In der Dowjetnote wird endlich das Kriegsziel der polnischen Emigranten, die polnischen Ostgrenzen vom September 1939 wieder herzustellen, als «kn „verräterischer Dolch stoß" gegen die Sowjetunion bezeichnet. Reuter berichtet hierzu ergänzend, daß der sowjet russisch« Schritt nicht unerwartet kam. Den polnischen Emigranten fei vieünehr kn ultimativer Form schon vor einigen Tagan mitgeteilt worden, daß die Sow» jetregierung ihre Beziehungen zu Sikorski abbrechen müsse, wenn der polnische Alttrag nicht sofort zurück gezogen würde. Soweit die Tatsachen. Zunächst kann einmal festgestellt werden, daß mit der Note an Sikorski die Sowjetregierung ihre Ver suche, das Verbrechen von Katyn abzuleugnen, einstellt. Di« an Sikorski g«richt«te Not« Ist «In e'udeutig«, Bekenntnis zur Schuld. Wenn auch nur der geringste Anschein eines Zweifels an der Urheberschaft des Massenoerbrechens bestand, so Hütte die Sowjetregierung die Hinzuziehung des Internationalen Roten Kreuzes an den Erhumierungs- arbeiten nur begrüßen können. Sie hätte sich dem Appell, den die Rcichsregierung und die polnischen Emigranten an die Genfer Institution richteten, an- schließen müssen, stattdessen hat die Sowjetregierung zunächst geschwiegen, uni setzt die Tatsache des Appeis« zu einem wütenden Angriff auf die polnischen Emi granten zu benutzen. W Die in diesem Zusammenhang erhoben« Behaup tung eines geheimen Einverständnisses zwischen den deutschen Behörden im Generalgouvernement und den polnischen Emigranten in London ist so absurd, daß hierauf nicht «ingegangen zu werden braucht. Es genügt der Hinweis, daß die Eristenzgrundlage Sikorskis und seiner Mitarbeiter in London der fanatische Haß gegen Deutschland und die europäische Neuordnung ist. Für diesen Haß wird Sikorski bezahlt, hat er von der britischen, der amerikanischen und der Sowjet- Regierung die Erlaubnis zum Trqgen seiner selbstver- liehenen Titel erhalten. Getrieben von diesem Haß war Sikorski auch in Moskau, wo er mit Stalin jene Besprechungen führte, deren praktisches Resultat im Wald von Katyn aufgedeckt wurde. Im übrigen war — daran läßt die britische Presse keinen Zweifel — die Aufdeckung der schauerlichen Vorgänge von Katyn Sikorski genau so unangenehm wie Stalin. Stalin wurde dadurch «l. Verbrich« bestätigt, Sikorski wurde «l, «tu« der größt«« Illusionist««, um nicht zu sag««, Dummköpf« d«r Zritgtschicht« entlarvt. Neben dieser kriminellen hat di« Sowjetnot« an Si korski «ine hochpolitische Bedeutung. Das Sowjet dokument wurde zwar dem Vertreter Sikorskis in Kuy- bischew, Romer, übergeben. Es ist in Wirklichkeit weniger an di« polnischen Emigranten, al» an die Re- gterungen von Großbritannien und d«r Vereinigten Staaten gerichtet. Ihnen macht Stalin hiermit auf unmißverständliche Weis« klar, daß er jede weitere Diskussion über da. Tun oder Lassen des Bolsche. wismus kn Krieg oder Frieden satt hat. Die Sowjet regierung läßt mit dieser Note wissen, daß sie nach ihrer Fasson Krieg führt und nach ihrer Fasson «inen Frieden zu gestalten wünscht, falls sie siegreich bleibt. Ein T«» diesrr Fasson ist Katyn, »st drr Mass««- mord al, politisch«, Prinzip. Lin Teil dieser Fasson Ist di« rücksichtslose AbschlaL- tung der besten Jugend «ine« Volkes, wenn es di« Sicherheitsbedllrfniis« des Bolschewismus erfordern. Di« Sowjetnote an Sikorski heißt also nicht nur, daß di« Sowjetregierung da» Verbrechen von Katyn bejaht, sondern daß sie überdies zu seiner Wiederholung willens ist, wenn immer es ihr paßt. Praktisch gesehen bedeutet die Note nicht nur den Verzicht auf weitere Unter haltungen mit Sikorski, sondern da« Vorspiel p» endgültige» Ausrottung all« derjtnigen Pole«, die sich h«te «och in sowjetrussi- scheu Hände« befinde«. Dies find nach Sltorfils Ermlttlung«n 360 MO. Wie viel« davon heut« noch leben, weiß man nicht, wahr scheinlich haben sie längst das gleiche Schicksal erlitten w« die polnischen Offyiere in Katyn. Jedenfalls ist sicher, daß nicht ein einziger /emals seine Heimat wiedersehen wird. Damit geht der Schlußakt der polnischen Tragödie über die Bretter d«r europSischen Bühne. Der polnische Gröhenwahnsinn wird noch einmal auf das furchtbarste gestraft. Dieser Größenwahnsinn entfesselte um Dan zigs willen einen europäischen Krieg, aus dem sich oer Weltkrieg entwickelte. Dieser Größenwahnsinn machte die polnischen Emigranten glauben, daß ein Krieg, der um Polen» willen entfesselt wurde, nach Polen» Willen seinen Lauf auch dann noch nehmen müsse, nachdem Polen vernichtet wurde. mit einem K«il von acht Panzern die vorderste Kampf- link« zu durchstoßen. Sie drohten dl« deutschen Stei lungen aufzuroll«». In diesem Augenblick griffen »wei „Tiger" ein und eröffneten schon aus großer Entfer nung da» Feuer. Beim zweiten Schuß stand der sowjetische Führungspanzer in Flammen. Die übrigen feindlichen Panzer konzentrierten nun ihr gesamte» Feuer auf dies« gefährlichen Gegirr, jedoch ohne Wir kung. Die „Tiger" dagegen oeririchteten Schlag aus Schlag drei der feindlichen Stahlkolosse und schossen zwtt weiter« bewegungsunfähig. Als die Bolsche wisten «kannten, daß sie gegen diese Gegner machtlos waren, brachen sie dm Angriff ab. Die „Tiger" nahmen di« Verfolgung auf und schossen im Nachstoß noch drei weitere Panzer zusammen, so daß der Feind seinen Einbruch mit dem Verlust des gesamten Pan zerkeils bezahlen mußt«. Al» sich die bolschewistischen Schützen iHv« Panzerschütze» beraubt sahen, versuchten auch sie sich kn Sicherheit zu bringen. Es war aber zu spät, dem unsere mit den „Tlgern" gegen di« Einbruchsstelle vorstürmenden Grenadiere verlegt«: ihnen den Rückweg und rieben sie auf. Südafrika sperr! die Grenz« ad Sklavenarbeit der Eingeborenen Wie die in Lourenco Marquez erscheinende Zeitung „Noticias" bekamttgibt, hat die Südafrikanische Union längs der Grenze zu Portugiesksch-Ostafrika einen breiten Streifen sogenannten „verbotenen Gebiets" ge- schaffen. Dieses verbotene Gebiet läuft längs der portugiesischen Grenze, das heißt, es umfaßt den öst lichen Teil von Transvaal und den nördlichen Teil von Natal. Diese durch Dekret geschaffene verboten« Zone darf von niemandem betreten werden, es sei denn, er besitz« di« für «kn« Auslandsreise nötigen Dokumente. Wenn auch di« Zeitung keine Erklärung für dies« seltsam« und unerwartete Maßnahme der Re gierung gibt, so kann doch angenommen werden, daß die Union auf dies« Weise verhindern will, daß die Eingeborenen aus der Union kn das portugiesisch« Gebiet answandern, wie das in letzter Zeit in immer stärkerem Maße vorkam. Die Eingeborenen, die neuer dings zu Zwangsarbeiten in den Bergwerken des Randgebietes herangeholt wurden, .zogen es verständ licherweise v»tt auf das portugiesische Gebiet über- zusiedeln. Der Whrer hat dem Tenno anläßlich seines Geburtstages ein ln herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm übernnttelt. »er yeuttge GeegefeGt im Kanal AetnvttMe iAnarMe an» Knvan drUSenkopf unv südöftlieh Lentnarav gesihetterl LufNvasfe verniGte« ayne eigene Verluste »L GalvDet-Alugzeuse Aeberlegeiar feindlicher Panzerverband in Tunesien geschlagen Au« dem Führerhaaptquartler, 29. 4. kS.-Wnk.f Da» Oberkommando drr Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brück««kopf und südöstlich Le ningrad blieben feindlich« Angriff« erfolglo». In den übrigen Abschnitten der Ostfront verlief der Tag ruhig. Di« Luftwaffe vernichtete ohne eigen« Verluste 52 Sowjetflugzeuge. In Tunesien ward« nordöstlich M«df«r «> Bab ein feindlicher Panzerverband, dem «» gelungen war, in unsere Stellungen einzubrechen, von deutschen Reserven zum Kampf gestellt, geschlagen und im Ge- grnangrlff unter schweren feindlichen Verlusten über fekn« Ausgangrsteilnngen zurückgeworfen. An der üb rigen Front wurden örtliche Angriff« zum Teil bn Ge genangriff abgewiesen. Verbände der Luftwaffe unterstühten in allen Ab schnitten der tunesischen Front die Truppen de« Heere». Jäger schossen vor Kap B o n ein feindlich«, Schnell- boo: in Brand. In der Nacht zum 28. April kam «» im Kanal zwischen den Sicherung«streitkräft«n eine« deutschen Ge leit» «nd einem britischen Zerstörerverband, der von Schnellbooten begleitet war, zu einem Gefecht, in dessen Verlauf zwei feindlich« Artiiler'eschnellboot« v«rs«nlt, zw«i weit«re und «in Z«rst»r«r schwer beschädigt wur den. Im Verlauf de» kurzen, aber harten Gefecht», in da» später noch ein feindlicher Bomberverband «in- griff, ginge« Zwei eigen« Fahrzeug« verlor««. D««I Bomber wurden abgeschossen. I« der »«rgangenen Nacht drangen feindlich« Flug, zeug« zum nordweftdeutschen Küsteng«bi«t sowie in den Osts««raum »nd nach Ostpreußen vor. Durch planlose Bombenwürfe entstand«, unerheblich« Schäden. Bei diesem Angriffen wurden 18 feindlich« Boniber, vier weiter« Sb«r den besetzten W«stgebieten abgeschossen. Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der Nacht zum 29. April Bomben schweren Kal ber» auf einig« Ort« Svdengland«. Zn dreieinhalb Monaten schosse» „Ager" lk» Sowjeipanrer ab Ein eingebrochentr Panzerltil vernicht«« — Tiger greift Bunker an Berlin, 29. 4. (S.-Funk.) Lin« seit Mitte Ja- nuar im nördlichen Abschnitt der Ostfront eingesetzte Kampfgruppe von „Tiger"-Pauzern hat innerhalb von 3 Vx Monaten an der Newa südlich Leningrad und südlich der Ladogasees allein 163 schwere Sowjetpanzer und zahlreiche Panzerabwehrkanonen vernichtet, sowie einig« Dutzend« feindlicher Bunker und Feldstellungen zusammengeschossen. Ileberall, wo die schwergepanzerten „Tiger" mit Ihren weittragenden Kanonen auf dem Kampffeld er- cheinen, entscheiden sie das Gefecht meist schnell zu hrcn Gunsten. Immer versucht sie der Feind mit einen schweren Waffen aufzuhalten, aber an den starken Stahlwänden prallen die Geschosse wirkungslos ab. Sie hinterlassen nur harmlose Schrammen oder allen falls Beulen, während Schuß auf Schuß aus der Kanone de» Tigers die feindlichen Panzer zerschlägt, die Gleisketten zerreißt, di« Pauzertürme zerschmettert, bevor noch die schweren T. .34 der Bolschewisten daran denken können, von ihre» eigen«» Waffen Gebrauch zu machen. Ost brachten die „Tiger" den in schweren Abwehrkämpfen stehenden Grenadieren Entlastung und klärten die Lage nach kurzem Feuerwechsel. Südlich de» Ladogasee» hatten sich di« Sow jet» nach schweren FeuerüberfSllen Im Morgeunclxl bi» an unsere Stellungen herangearbeitet und fetzten mit starken Panzerkräften zum Durchbruch an. Nach mehrstündigem Ringen gelang es den Bolschewisten, Der Glückwunsch de« deutjchen Jugend Anläßlich des Geburtstages des Tenno am 29. April übermittelte die Hitler-Jugend auch in diesem Jahr wie in den Vorjahren über den Rundfunk der japanischen Jugend ihr« Glückwünsche als Eegen- gruß zu deren Sendung zum Führergeburtstag. Der Reichsjugendführer hielt eine Ansprache. Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant d. R. Rudolf K o l b e ck, Kommandeur eines Grenadierregiments; Oberleut nant Werner Reich, Kompanieführer in einem Pionierbataillon,- Feldwebel Rudolf Berger, Zug führer In einem PionlerbatanloniEefreiten Willi Hackbarth, Funker in einem Artillerieregiment. Di« Nachrichtentruppe hat in den harten Abwehrkämpfen im Osten außer gewöhnliche Leistungen vollbracht. Innerhalb zweier Monate hat eine Panzernachrichtenabteilung lö43 Kilometer Fernsprechleitungen, meist während des Kampfes, verlegt. Das entspricht einer Strecke von Franksurt/Main bis Kiew. Die Zahl der in dieser Zeit beförderten und aufgenommencn Funksprüchs beträgt 11 273. Botschafter Dr. Dieckhoff im deutsch«» Htim in Madrid Der neue deutsche Botschafter in Madrid, Dr. Dieckhoff, besuchte am Mittwoch in Begleitung des deutschen Geschäftsträgers von der Henden- Nyutsch das deutsche Heini in Madrid. Der Kriegs- landesgruppenleiter der NSDAP, in Spanien, T e s- m a n n, begrüßte den Botschafter, der an dem Ehren mal für die km spanischen Bürgerkrieg ermordeten Reichsdeutschen «inen Kranz niederlegte. Dämmernd« «nglische Erkenntnis Zweifel daran, ob man mit den Bombenangriffen auf reichsdcutsches Gebiet das gesteckte Ziel er reiche, werden allmählich in der englischen Press« laut. So ivarnt Generalleutnant Sir Douglas Brown Rigg in „Evening News" davor, di« Wir kung dieser Angriffe zu überschätzen. Hoh« Auszeichnung für Generalleutnant GigUoli für Verdienste bei den Kämpfen in Nordasrika König und Kaiser Viktor Emanuel litt zeichnete auf Vorschlag der Duce den Generalleutnant Emilio Gigiioii für seine Verdienste bei den Kämpfen in Nordafrika mit dem Offtzierskreuz de« Militärorden» von Savoyen au». Bisher 1899 Fkngz««ge an d«r Vuema-Front abgeschoss« In einem im japanischen Rundfunk gehalten«» Vor trag wurd« mitgeteilt, daß die Zahl der an der burmesischen Front herunt«rgeholten Feindmaschin«« jetzt 1800 betrage.